Genauere Unterschiede von Xeon- zu Desktop-CPU's

Arkos

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Ho zusammen...

Ich habe mir mal die Prozzi- Palette in http://www.toppreise.ch/grp3_2554.html angeschaut und dabei sind mir die Xeons aufgefallen.


Da es mal so war, dass die Mobil CPU's zum Teil besser liefen als Desktops... schaute ich einfach mal die Pallete an, und dabei viel mir Folgendes auf.

Den "K" Prozzis fehlen da einige Sachen. Es heisst zwar bei zweien, dass dies eher für den OEM Markt wichtig ist, aber bei den anderen zwei bin ich mir nicht so sicher.

> Intels TXT ... (Trusted Execution Technologie)

> VT-d ... (Virtualisation für direct I/O)

Hmm.. nun frage ich mich, ob's nicht doch besser wäre auf's K zu verzichten, da ich die Rechner sowieso eher viel, viel länger benutze, als die meisten Leute hier. Im Hinblick auf zukünftige Software, wie z.Bsp. fehlende VT bei einigen C2D's früher.

Was mich aber anderweitig interessierte, sind die Xeons... Anhand der Liste sind ja viele 4/8 Kerner, also mit SMT. Und die Preise sind ja auch nicht schlecht. In etwa so, wie die Desktop CPU's.

Einfach mal zum allgemeinen Verständnis.

Werden die Xeons separat produziert oder kommen da eher umgelabelte Desktop CPU's daher, welche vom Desktopmarkt aussortiert wurden, weil sie u.U. nicht so hoch gehen oder die Grafikeinheit nicht richtig funktionierte.

Früher war des ja noch umgekehrt, aber vor allem waren die Stromsparmechanismen früher bei Mobils besser und die Multis offen, aber das ist lange her... AthlonXP-Zeiten. (Nur als Beispiel).

Aber es ist noch nicht allzulange her, wo auch hier einige Leute Xeon-Prozzis montierten.

Da das Warten auf Bulldozer sich elend lange hinzieht, und ich mir deswegen sicher 100 mal die Grundsatzfrage ob AMD oder Intel gestellt habe, wäre es doch sicher nicht falsch, noch einige Infos reinzuziehen. (Mein einziger neuer Intel war ein 386-er, später dann noch zwei 486DX50 und 66, welche ich aber sehr sehr günstig bekommen habe, wie den ersten Penzium. Aber danach kam Cyrix und später AMD.

Ihr versteht... Da krauselt sich einem ja schon etwas das Barthaar, als eingefleischter AMD'ler. Obwohl ich die Vorteile, vor allem bei einem PC, welcher zu einem grossen Teil für's Zocken sein wird, sicher kenne, vor allem auch in Sachen SLI, so sehnte man sich doch nach dem Bulldozer.

Was wäre wenn... stelle ich mir die Frage... Eigentlich ist's ja gleichwohl nicht mehr lange. Aber eben...

Deshalb informe ich mich doch ein bisschen... bevore ich in fremden Gewässern schwimme.


Ich denke, einige von Euch können mir auf Anhieb erklären, ....

> Was hat es mit den fehlenden Features bei den K's auf sich.

> Was ist mit den in etwa gleich teuren Xeons


Die Xeons haben ja zum Teil keine Grafikeinheit drauf. Könnte das nicht auch ein Vorteil beim Verbrauch, bzw. beim Übertakten sein, ... je, nachdem ob's nur deaktiviert oder wirklich eigen produziert ist.

Die Desktop-CPU's haben ja alle die Grafikeinheit drauf...

> Sind die Xeons ohne Grafikeinheit nun Desktop-Ausschuss und eventuell einige von solchen Desktops, die nicht allzu gut/hoch in den FabrikTests gingen.


Ich hätte mich sicher auch durchs Internet lesen können. Aber ich denke, jemand von Euch kann sicher in wenigen Sätzen Licht ins Dunkel bringen.


Merci... !!!

....

Hier noch ein Link, wo man eine Zusammenfassung über beide Varianten sieht. Desktop und Xeons.

...
 
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Xeons haben im Vergleich zu den Non-Xeons eine höhere Güte, da sie für den Servermarkt gedacht sind, desweiteren können Xeons mit ECC RAM umgehen.
 
...
Dann also doch... Es war mir doch so...

Da muss man sich des schon überlegen...

Vor allem aber haben ja alle, wie ich denke, SMT.

Und wie ist das wegen den K's. Da fehlt ja etwas, aber aus welchem Grund. Ob sie aus den Teildefekten Prozzis einfach K machen? Und wir meinen Intel hätte da etwas aus Herzensgüte gemacht.

Jedenfalls denke ich, wissen die meisten K-User nicht, dass da 4 Sachen fehlen. Zwei sind nur für den OEm Markt wichtig, aber zwei eben nicht.

Also muss man sich das schon nochmals überlegen, wobei übertakten über den Multi schon auch etwas hat.

Aber wenn man höherspezifizierten Speicher hat, ist es ja auch unproblematisch, Bzw. XMP Speicher, welcher automatisch ausliest. Ist ja Intellomat... vergesse ich hin und wieder.

Dann meinst Du also, dass bei in etwa gleichem Preis, ein gleichhoch getakteter Xeon dem DeksopModel vorzuziehen wäre, vor allem, da diese SMT so oder so drin haben.

Gut, bei Games muss sich das nicht zwingend positiv auswirken, vor allem, bei den Games die ich zocke.

Aber das Teil soll ja auch eine Weile lang halten. Der 70-er ist bezahlbar, aber es tut's sicher auch ein kleinerer. Die werden alle gut übertaktbar sein.


Jo, ... die Meinung interessiert mich, was bei ca. gleichem Preis vorzuziehen wäre.

Merci
...

PS: Durch die fehlende Grafikeinheit sind die ja u.U. besser zu takten und bleiben sogar ev. kühler... weniger Leistung verbrauchen si ja auch deswegen.
 
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Für die Features gibt es doch google?!

Intel SIPP - Intel Stable Image Platform Program
Intel® Virtualization Technology for Directed I/O
Embedded Options available: Intel Communities
Data Security
Intel® vPro™ Technology

K CPUs sind OCer, der Rest hat eine Teilausrichtung auf dem OEM Markt.
Für normale Homeuser sind die Features nicht so interessant, maximal TXT evtl, aber selbst das hält sich in Grenzen.

Als Zocker kann dir das egal sein. -> kauf worauf du Lust hast, wenn OC, dann klar der K.
 
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Dann müsste man aber nen Xeon vorziehen, wenn ums OC geht, und einen ohne Grafikeinheit nehmen. Dafür hätten die dann alle SMT.

Aber zwei Features sind nicht unwichtig. Vor allem nicht, wenn man die CPU ein paar Jahre hat. Das hat man bei VT in Windows 7 gesehen. ansonsten könnte ich einige Dokumente nicht mehr öffnen, es sei den IM XP-Modus und Office 2003. Im 2007 werden da einige Sachen bereits nicht mehr unterstützt, auch nicht mehr mit dem Compativility Pack. Und das wird beim nächsten Betriebssystem auch so sein.

Oder wenn ich nur an die Druckerprobleme seitens HP und Windows 7, aber auch VVista denke, wo ein dreiviertelJahr trotz der Versicherung, es klappe, einfach entweder keine Treiber kamen, oder sie funktionierten nicht. Und bei Windows 7 nur rudimentäre Funktionen und nur, wenn der Drucker über USB angeschlossen ist.

Das sind nur Beispiele. Aber es war nie falsch, gewisse Features zu haben. Wie froh war ich beim Diamond Plus über den esata. (Nur Beispiel).

Hmm... Ich schhau mal, ob's da im Netz Ergebnisse und Anmerkungen zu den Sandybridge Xeons gibt. Ist nämlich interessant, wie sich die ggü. den Destops unterscheiden. SMT und mit oder ohne Grafikeinheit, was hie und da sicher was ausmacht.

Wenn nun die wirkliche Deaktivierung der dedizierten Grafikkarte funktionieren würde, wäre ich der erste, der nur noch heinen PC hätte. Aber solange die nur scheinbar deaktiviert wird, die Karte aber gleichviel Strom zieht, lasse ich so nen PC nicht 24/7/365/366 laufen.

Die Frage bleibt, wann das denn endlich geht, ob dass ev. im nöchsten Jahhr, wenn AMD und Intel ihre neuen Dingens rausbringen, klappen wird. Wer weiss.. aber dringenst wäre es auch jeden Fall. So hätte ich ne externe ESATA/USB 3 4 Disk RaidStation und nur noch einen PC.
 
Dann müsste man aber nen Xeon vorziehen, wenn ums OC geht,

Nein, auf keinen Fall, sondern den K!

Wenn nun die wirkliche Deaktivierung der dedizierten Grafikkarte funktionieren würde
Brauchst hier aber ein Board mit Z68 Chipsatz, ec ec...

Xeon und ECC geht dann auch nur bei Boards mit C202, C204 und C206 Chipsätzen. Mit kleinen Ausnahmen wahrscheinlich, die mir aber nicht bekannt sind.

> Intels TXT ... (Trusted Execution Technologie)

> VT-d ... (Virtualisation für direct I/O)

Willst du dir einen Server aufsetzten mit ESXi oder KVM? Sonst kannst die zwei Features vergessen.... Eine einfache VM zB. mit VMware kannst auch so auf setzten.
 
Jo, leider funzt das Abschalten des Stroms auch bei Z68 noch nicht.

ECC ist doch nicht zwingend... Der MemoryController unterstützt beides, meinte ich. Das ist ein Prozzi für normale 1155-er Boards.

Lol. Du hast auch noch nen 939-er im EInsatz. Ich habe zwei, und nen zus. Prozzi dazu, und im Schrank noch ein 939 Elitegoup Extreme Board. Dabei gibt's heute AMD 785-er Boards mit integrierter Grafik, was irgendwie auch gut wäre.

PS: Bei den Opterons 185, (habe einen hier), kann man doch auch ECC verbauen, und zwar auf den normalen 939-er Boards. Beim Diamond Plus zum Beispiel. Betreibe den aber mit normalem Ram.

Intel Xeon E3-1280 - sandybridge lga1155 - Quad core+Hyper-Threading / 8 threads , 3.5ghz box cpu / 3.9ghz turbo boost ; VT-x+ VT-d + AES-N + TXT + AVX , built-in dual channel DDR3-1333 ECC or non-ECC memory controler , no built-in graphics , 8mb L3 cache , 95w - Quick Sync Video + InTru 3D + Insider + FDi + Clear Video HD + Dual Display Capable , 21GB/sec memory bandwidth , 20lanes pci-express - box cpu with fan

Hmm.. Bin grad am rumschauen wegen Ram. Mann... so günstig waren RAM bei uns noch nie. 2x4 GB 1600Mhz für 70.- Sfr.
 
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Dann müsste man aber nen Xeon vorziehen, wenn ums OC geht,

die Xeon´s kann man nicht übertakten, nur die K Modelle.
 
Die Frage kommt mit irgendwie jeder neuen Generation...
Ob die Xeons wirklich mehr "Güte" besitzen oder nicht lässt sich so ohne weiteres nicht beantworten.

Fakt ist aber, im OEM Bereich bzw. vor allem im Server Bereich werden idR die Geräte nach 3-5 Jahren (mit einigen Ausnahmen) gewechselt. Das heist, die CPU ob nun mit mehr "Güte" oder nicht wird das spielend packen...
Ich kenne keine CPU aus meinem Besitz, welche aufgrund von zu langer Laufzeit nicht mehr geht. Entweder es ist mechanisches Eigenverschulden, oder sie macht einfach irgendwann nicht mehr ihr OC mit, wie am Anfang. Aber das passiert bei allen CPUs. (Alterung)

Im Grunde sind die Xeons und Sandys im Desktop Bereich die gleichen CPUs. Was die Xeons etwas hervorhebt ist das oft anzutreffende SMT und nahezu überall eben VT-d.
VT-x haben aber soweit ich weis auch die Desktop Versionen. Und VT-x ist das, was zählt... VT-d brauchst du beispielsweise bei nem ESX(i) Server um Geräte direkt an ne VM durchzureichen. Nettes Feature, aber ob man es braucht ist halt eine Frage des Einsatzes.

Und wie schon angesprochen wurde, OC bringt dir aktuell nur was bei den "K" Modellen, denn einzig bei dehnen ist es möglich den Multi beliebig anzuheben. OC über den Ref. Takt hat Intel gekonnt unterbunden... (das ging noch bei den S1366 und S1156 CPUs) Im Grunde fällt die möglicherweise bessere "Güte" der Xeons somit den Bach runter...
ECC beim RAM macht auch nur in gewissen Sachen Sinn... Für den Heimgebrauch meiner Meinung nach auch vollkommen unnütz.

Aber zwei Features sind nicht unwichtig. Vor allem nicht, wenn man die CPU ein paar Jahre hat. Das hat man bei VT in Windows 7 gesehen. ansonsten könnte ich einige Dokumente nicht mehr öffnen, es sei den IM XP-Modus und Office 2003. Im 2007 werden da einige Sachen bereits nicht mehr unterstützt, auch nicht mehr mit dem Compativility Pack. Und das wird beim nächsten Betriebssystem auch so sein.

Was du damit sagen willst, verstehe ich nicht!?
Der XP Modus läuft doch mittlerweile auch ohne VT-x... Alternativ dazu gibt es andere Möglichkeiten, wie den VMWare Player mit ner XP VM usw.
VT-x brauchst du eigentlich erst, wenn es darum geht, 64Bit Betriebssysteme zu virtualisieren. Und selbst das geht teils auch ohne (mit der richtigen Software)
Ein Office Dokumentenproblem ist aber defintiv kein Problem der CPU, sondern viel eher ein Problem der Office Version...
 
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die Xeon´s kann man nicht übertakten, nur die K Modelle.

Wieso sollte man die Xeons nicht übertakten können. Das ist ja mal was Neues.

Das ist Board abhängig und nicht CPU Abhängig.

Aber die teils fehlende IGP ermöglicht weniger TDP und ev. höhere Taktraten. Jedenfalls hat wahrscheinlich noch keiner nen XEON Kauf bereut, vor allem, wenn sie praktisch gleichviel kosten, wie die Desktop CPU's.

Es muss ja nicht das Spitzenmodell sein. Der kostet einiges mehr. Aber es gibt viele Modelle dazsischen, mit und ohne IGP, aber alle haben SMT. Also 4native und 4 virtuelle Kerne. (Was aber nicht immer ein Vorteil ist, aber in der Zukunft wahrscheinlich schon).

...

@fdsonne Ja, demnach brauche ich das wirklich nicht. Da bleibt einfach die Entscheidung, ein kleineres Xeon Modell zu kaufen, und dafür mit SMT, ... entweder mit oder ohne IGP.

PS. Die RamPreise sind so sackgünstig im Moment. 2x4 GB für 60.- Sfr. Ev. würd ich g.Skill 1600-er 1.5 nehmen, für 71.- Sfr., da die auf der Kompatibilitätsliste von Asrock sind. (Die Listen sind zwar spärlich bestückt. 512 Mb Speicher, 1GB aber keine 8-er, und leider werden sie auch nicht nachgeführt. Das heisst, die 4 GB Module, die's im Moment gibt, sind zu 90% nicht drauf. Dafür sind Tripple Channel Speicher bei allen herstellern bei Boards, die gar kein Tripple unterstützen drauf.

http://www.asrock.com/mb/memory.asp?Model=Fatal1ty Z68 Professional Gen3

Ich hab mal AsRock angeschrieben, und ein paar Typen nachgefragt. Je nachdem wird's dann 4x4 GB. Ich werde des aber vorher mal testen, was die RamDisk effektiv ausmacht. Auf der anderen Seite, wär beim Z68 SSD Caching angesagt. Muss das nochmals überlegen. Es gibt ja momentan sauschnelle Ramdisks für 200.- Sfr., 550Mb Lesen und Schreiben.

Es wird dann wohl ne grosse Ramdisk geben.

PS: Die Rampreise sind bei uns wahrscheinlich runter, weil sie endlich den viel tieferen Euro- und Dollar preis einfliessen lassen. Euro war kürzlich bei 1.19 und Dollar bei 0.79 Sfr.

Ist ja bei den Autos nicht anders. In derr Schweiz kosten sie bis 34% mehr, als in Deutschland, egal welche Marke. Wir werden einfach überall abgezockt. Wenigstens sind die CPU's und Ram und Harddisks endlich günstiger geworden.
 
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Du kannst bei den S1155er System aber nicht über den Referenztakt OCen... Es bleibt nur den Multi zu erhöhen. Der Ref. Takt macht vllt drei vier MHz stabil. Bessere Systeme vllt sieben acht MHz. Aber der Multi ist entscheidend. Und der geht bei den Xeons und bei den non "K" Desktop CPUs eben nicht nach oben zu drehen...

Ergo OC nur mit den "K" Modellen...
Was eventuell machbar wäre, ist die oberste Turbo Multi Stufe für alle Cores gelten zu lassen. Je nachdem was du dir für ne CPU aussuchst schaffst du da dann wohl Bereiche von bis zu 3,8GHz... Das würd ich nun aber noch nicht unbedingt OC nennen, denn erst drüber gehts richtig los ;)

EDIT:
Schau dir mal das hier an...
http://www.computerbase.de/news/har...stellt-sandy-bridge-xeon-mit-20-watt-tdp-vor/
Hier siehst du ein paar der Xeon Modelle mit ihrem Turbo max.
Klar sind die kleinen günstiger, aber du kommst halt damit nicht auf den Takt der großen, definitiv nicht.

Was auch interessant ist, der 1290er mit 3,5GHz und Turbo von 4GHz könnte im Desktop Markt als 2800K ziemlich interessant werden, was den kommenden BD angeht ;)
Mit diesem erreichst du beim ausweiten des Turbos auf alle Cores eben 4GHz. Dann den Basistakt noch um vllt 4MHz anheben, bist du bei 4160MHz... Viel mehr wird nicht gehen, defintiv nicht... Dafür kost das Teil glatt mal so viel wie ein 990X bzw. gar mehr :fresse:
 
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Wow... zum Glück sagt mir das noch einer...

Aha, .... das hat aber nicht mit dem Prozzi selbst zu tun, dass der nicht stabil wäre, sondern die restlichen Komponenten, da sich da der Takt nicht separat einstellen lässt.

Das war ja in der Vergangenheit aber auch nur seitens des Boards möglich.

Wäre es technisch gar nicht mehr möglich dasselbe zu tun, bei den IntelChipsätzen, oder ist dies durch die Kontroller der gesamten Taktgebung durch den Prozzi faktisch gar nicht mehr möglich... daher die K?
 
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das wurde dir oben schon mehrfach gesagt, aber du wolltest es nicht wahr haben... ;)
 
Des ist aber auch nicht einfach so ohne hinzunehmen... Ohne dass man sagt wieso.

Denn bei AMD gibt's auch offene Multis, und trotzdem sind die anderen gleichwohl übertaktbar.

Wenn man sagen würde wieso, dann wär's ja einfach nachzuvollziehen... Ist ja auch normal, dass man sagt, wieso etwas so ist, wie es ist.

...

Tja... demnach macht es ja gar keinen Sinn, da teure Boards zu kaufen.

Denn über den Multi werden das ja wohl alle gleichgut schaffen. Dann ist die Frage nur, was muss drauf sein... wie viele SATA Anschlüsse, Und wieviele Grafikkartenslots, bzw. deren Anbindung.

Ich habe die 480GTX AMP für 215.- Sfr verpasst. Nu ist sie wieder auf 357.- Sfr.
 
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Tja... demnach macht es ja gar keinen Sinn, da teure Boards zu kaufen.

Denn über den Multi werden das ja wohl alle gleichgut schaffen. Dann ist die Frage nur, was muss drauf sein... wie viele SATA Anschlüsse, Und wieviele Grafikkartenslots, bzw. deren Anbindung.

Ich habe die 480GTX AMP für 215.- Sfr verpasst. Nu ist sie wieder auf 357.- Sfr.

Beim OC erhöht sich auch die Leistung (Watt) der CPU. Bei den großen Boards ist was die Stromversorgung angeht sicher einiges überzogen, aber auch nicht zu verachten. Sonst klar, ist dann nur die Frage wie viel SATA Ports ec.

Wie wäre es mit einer GTX 560Ti?
 
Das für mich wichtigste Feature der Xeons ist ECC Speicher. Ich mags nicht ausführlich diskutieren, aber für jeden ernsthaft genutzten Rechner ist meiner Meinung nach die Fehlerkorrektur unabdingbar.

Ich empfehle auch privaten Nutzern gerne Rechner mit ECC Speicher. Ich selber sitze auch zum Spielen an einem (E1275, Asus P8BWS, GTX 580)

Im Endeffekt kauft man sich damit einfach Stabilität. Keine "unerklärlichen" Abstürze und Bluescreens, keine Hänger, einfach ein Computer.

Das passt natürlich nicht zum "Mein-PC-ist-schneller-als-Deiner-Volk" aber OC ist auch heutzutage nur etwas für Hobbybastler und Lottospieler. Ich habe lieber einen funktionierenden PC den ich im Monat 1x neustarten muss.

Meine Empfehlung also: Ja, Xeons sind als Spiele-PC-CPU oder Office-PC-CPU sinnvoll. Zum Spielen mit den Frequenzen eher nicht.
 
Ich empfehle auch privaten Nutzern gerne Rechner mit ECC Speicher. Ich selber sitze auch zum Spielen an einem (E1275, Asus P8BWS, GTX 580)

Im Endeffekt kauft man sich damit einfach Stabilität. Keine "unerklärlichen" Abstürze und Bluescreens, keine Hänger, einfach ein Computer.

Das passt natürlich nicht zum "Mein-PC-ist-schneller-als-Deiner-Volk" aber OC ist auch heutzutage nur etwas für Hobbybastler und Lottospieler. Ich habe lieber einen funktionierenden PC den ich im Monat 1x neustarten muss.

Selten so einen Quatsch gelesen, alsob man ohne ECC RAM kein stabiles System haben könnte.

Am besten noch immer zwei Netzteile verbauen und grundsätzlich Raid 5 oder 6 fahren, damit auch ja nichts passiert.

Gaaaanz wichtig für Privatanwender. :haha:

Und OC ist Teufelszeug! Alle Übertakter sollten jeden Sonntag zur Beichte gehen!
 
Hat jemand ein Streichholz ? Hab mich schonmal vorsichtshalber mit Benzin übergossen.
 
Mein Home ESXi 4.1 Server läuft auf Desktop Komponenten (E5500, P5Q-VM, 4x2GB Corsair Dominator DDR2-1066 CL4, 1x250GB + 1x1TB HDDs, PCI Intel GBit NIC) schon seit einem knappen Jahr ohne einen einzigen Reboot. Und das ohne ECC RAM und ohne sonstwede Redundanzen...
Und was soll ich sagen, das Teil ist stabil... Ich betreibe sogar leichtes OC damit ich den vollen DDR2-1066er Speichertakt bei CL4 ausfahren kann. (wegen dem RAM Durchsatz, gerade bei Virtualisierung kann das unter Umständen Performance bringen)

Durch ECC wird der Rechner deswegen nicht stabiler...
 
Das für mich wichtigste Feature der Xeons ist ECC Speicher. Ich mags nicht ausführlich diskutieren, aber für jeden ernsthaft genutzten Rechner ist meiner Meinung nach die Fehlerkorrektur unabdingbar.

Ich empfehle auch privaten Nutzern gerne Rechner mit ECC Speicher. Ich selber sitze auch zum Spielen an einem (E1275, Asus P8BWS, GTX 580)

Im Endeffekt kauft man sich damit einfach Stabilität. Keine "unerklärlichen" Abstürze und Bluescreens, keine Hänger, einfach ein Computer.

Das passt natürlich nicht zum "Mein-PC-ist-schneller-als-Deiner-Volk" aber OC ist auch heutzutage nur etwas für Hobbybastler und Lottospieler. Ich habe lieber einen funktionierenden PC den ich im Monat 1x neustarten muss.

Meine Empfehlung also: Ja, Xeons sind als Spiele-PC-CPU oder Office-PC-CPU sinnvoll. Zum Spielen mit den Frequenzen eher nicht.

Das ist jetzt nur meine persoenliche Erfahrung, aber ich kann alle meine 'unerklaerlichen' Windows-Bluescreens entweder inkomtabiler Hardware, fehlerhaften Treibern oder (unter XP) richtig beschissener Software, die mit Adminrechten laeuft zuordnen, und den Leuten, mit denen ich mich schon ausgiebiger ueber sowas unterhalten habe, geht es genauso.
Deshalb finde ich, dass ECC ausserhalb von kritischen Production-Servern, die sich in puncto Datenintegritaet und Verfuegbarkeit auch nicht alle 5 Jahre mal ein falsches bit erlauben duerfen, vollkommen zweckfrei ist.
 
Alles ist gut, jedem das seine. Jemand wollte etwas über Xeons wissen, ich habe meine Erfahrungen genannt - und bin hier offensichtlich allein.

Das ist in Ordnung, geht mir öfter so.

Jedem, der sich nicht so intensiv wie ihr mit dem Thema auseinandergesetzt hat, empfehle ich diesen Artikel:

DRAM error rates: Nightmare on DIMM street | ZDNet

Gute Nacht und nichts für ungut
 
Jo... da hast Du schon Recht. Das erlebt man immer wieder. Irgendwelche Hänger... aber ob woher die dann im Endeffekt kommen, ... vielfach ist ja ein Game im "Spiel".

Aber auch da kann man ja nicht genau sagen, ob's eben mit Speicher zu tun hat. Viele übertakten noch, und dann ist's sowieso so ne Sache.

PrimeStable heisst noch lange nicht GameStable. Da gibt's immer wieder Games, die da nicht "mitspielen". Wie Battlefield 2 z.Bsp.

Deswegen ist die XeonFrage nicht mal so abwegig. Die haben ja beide Memorycontroller drauf. Die CPU's kosten nicht so viel mehr. Und sie haben alle SMT. Man kann sie mit oder ohne Grafikeinheit kaufen. Die braucht's bei P-Boards auch nicht.

Also im Prinzip ist es sicher nicht falsch, nen Xeon anzuschaffen.

Aber, da es ja wegen dem Übertakten nicht mehr so ist, wie vorher, ist das wiederum ein Kriterium. Denn für Games bringen die Mehrtakte eben schon was, vor allem dann wenn's SLI sein soll.

Ich dachte eben dran, SLi zu machen. Ich habe ja momentan zwei 280-er im einem PC. (AMP und OCX), und auf dem Opteron 185-er eine 470-er. MSI TwinFrozr. Alle Grafikkarten recht günstig gekauft. So hätte ich dann die 470-er weitergegeben und eben die 480-er reingequetscht. Ausser, wenn's dann gleichwohl nen BD geben sollte. Ich denke nicht, dass der die SLI-Probleme rausreisst. Die liegen wohl eher beim Chipsatz, welcher ja im Prinzip
nicht geändert hat.

Also dachte ich, entweder zwei 480-er im Sandy oder eben diese behalten und den Bulldozer. Und später dann mal ne 580-er, wenn sie günstiger werden. Es gibt immer wieder Schnäpchen, weil jemand ne neue will, oder auch Aktionen bei neuen Karten, (wie man hier bei der 480GTX AMP gesehen hat). Wobei des wahrscheinlich eh Probleme wegen dem Platz gegeben hätte. Dennich habe noch ne PCI-X-FI und das wäre wahrscheinlich nicht gegangen.

Wie gesagt. Ich bin am überlegen. Aber die 480-er hätten sich ja, wie man sieht, auch locker weitergeben lassen. Der Preis ist wieder einiges höher.

Aber da die Karten nunmehr nicht mehr zu dem Preis erhältlich sind, ist das ja gegessen.

Ich kann immer noch im neuen PC dann mit den 280-er SLI montieren, wenn ich Metro 2033 spielen will. Da sieht die 470-er ganz alt alt aus. Es gibt noch andere Titel, wo die 280-er im SLI besser.

Es gibt Games, wo SLi einiges besser ist, als die einzelne 470-er, und umgekehrt. Crysis profitiert logischerweise von der besseren Einzelkarte. Aber wie sie bei Metro abkackte... da staunte ich nicht schlecht.

Klar, mein Prozzi ist nicht das neuste. Aber die Games, die ich zocke, verlangen mehr Grafikpower, als CPU-Leistung. Und es spielt ja keine Rolle, ob ich mit 60-120 oder 120-180 Fps spiele.

Aber in der letzten Zeit sind schon Games rausgekommen, wo es ruhig einige Frames mehr sein könnten.

Gestern staunte ich nicht schlecht, wie träge Forgotten Hope auf der Neuinstallation lief. War kaum spielbar. Da kam mir in den Sinn, dass ich den DualCoreOptimizer nicht montiert hatte. Danach waren die Frames 350% besser.

Ich hatte bislang keine Probleme, wegen den FPS. Gut, ich zocke auch immer noch meistens mit XP. Ausser 3D ... da braucht's dann Windows 7.

Ich habe letztens BFBC2 auf 3D angetestet. Mann, das hat mich beinahe aus dem Stuhl gehauen, so geil war das im Tank. Ich zock auf nem FW900 24" CRT. 1600x1024@100 Hz.

Aber für 3D dann halt 1280x800 auf 140Hz, was auch reicht. Oder auf dem Eizo auf 1600x1200@ 150Hz. Aber für 3D dürfte die Leistung dann hie und da schon besser sein. Eben grad bei Games wie BFBC2 fehlt's an der CPU Leistung.

Bei einigen Games wird das wie Tag und Nacht sein, im Gegensatz zum jetztigen System.

Aber in sehr vielen anderen macht's nichts aus. Ich spiele sehr oft ältere Games. Aber je mehr die Games auf Mutlicore ausgelegt sind, bzw. einfach viel CPU Leistung benötigen, umsomehr lohnt sich dann das neue System.

Ich denke, da das System eh hauptsächlich zum Zocken genutzt wird, wird sich das in einem "K" niederschlagen, wenn's Intel wird. Das lohnt schon in Sachen Games. Und SLI wäre da auch drin.

Ein Xeon wäre eigentlich auch ganz fein gewesen, aber ich habe nicht berücksichtigt, dass des ja nicht mehr so, wie bei den 1156-er ist mit dem Übertakten.

Zum Glück hat noch jemand des erklärt.

Andererseits... wer weiss.. eigentlich ist ja bald September... Oktober... Bulldozer...

Wer ist nicht gespant, wie der sich schlägt.


Apropos ECC... Nicht umsonst ist der ECC Speicher bei Firmen unabdinbar. Es gibt auch private, die mit grösseren Projekten zu tun haben. Wer will denn schon eine Woche rechnen lassen und dann nen Absturz. Wenn dann kein ECC drin ist, muss damit gerechnet, dass es eben deswegen war.

Also vielleicht ist das heute nicht mehr so. Aber zu K8 Zeiten und C2D waren Abstürze alltäglich, vor allem auch, wenn man neue Games installierte.

Das ist ja schliesslich jedem selbst überlassen, welcher Speicher er im PC haben will. Ich finde es sicher nicht falsch, wenn einer darauf setzt.

Und über eines muss man sich im Klaren sein. Die meisten hier im Forum takten die PC's eh, bis sie Abstpürze haben. Also es sind wahhrscheinlich die Wenigsten, die sagen können, sie hätten so und so lange keinen Absturz, keinen Freezer gehabt.

Aber dann wird wohl auch auf solchen PC's nicht unzählige verschiedene Software genutzt, installiert, gezockt, usw.

Denn es kann mir keiner erzählen, er habe beim Zocken noch nie einen Freezer oder Absturz gehabt. Vor allem nicht, wenn noch eine X-Fi im Spiel war und Spez Mäuse und Tastaturen, Kameras... usw.

Jo, das wegen den Ram, ist klar ersichtlich in der Dokumentation. Wie gesagt. Nicht umsonst gibt's ECC Memory. Und sie sagen ja da auch, dass der Normale NormalUser kein ECC braucht. Auch wenn der PC 24/7 läuft. Es kommt drauf an, was man damit rechnet. Im Idle oder sonstwas, was der NormaloUser so macht, merkt man des ja nicht unbedingt so.

Aber wieviel liest man schon hier im Forum von Abstprzen und BSOD's. Vielfach kann's nicht genau eroiert werden. Denn der normale Ram meldet ja nicht, er hätte soeben nen Fehler gehabt.

ECC Memory kostet ja nicht mal viel mehr, als der normale. Nur dass es eben keinen OC Ram gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviel Prozent von Abstürzen, Hängern, Instabilitäten, Fehlern etc. auf fehlendes ECC zurückzuführen sind (bzw. wie oft ECC sowas verhindert) vermag ich nicht zu beurteilen. Ich denke aber, dass jemand, der sein System auf Stabilität auslegt und in diesem Rahmen Xeon und ECC-Ram kauft, im Schnitt automatisch ein System mit höherwertigeren Komponenten erhält...schließlich sind auch die zugehörigen Boards in aller Regel eher für den professionellen Einsatz/Workstations ausgelegt, als für normale Office-Desktops/Gamer und beinhalten dementsprechend oft bessere Komponenten mit saubereren Treibern.
Ich denke, das macht es umso schwieriger, die Auswirkungen von ECC wirklich einzugrenzen, weil meist ja automatisch auch ein Großteil der anderen Komponenten anders ist.
Auf jeden Fall hab ich das erste Mal seit jetzt geraumer Zeit einen PC mit durchweg hochwertigen Komponenten (Supermicro-Board, W3520, ECC-Ram, Quadro-Grafikkarte, Enterprise-Platten) und war noch sie so zufrieden und glücklich mit der Stabilität und damit, wie problemlos das System insgesamt einfach läuft. Ob das jetzt insgesamt an der Qualität des Supermicro-Boards und der Treiberunterstützung liegt, an anderen einzelnen Komponenten oder explizit an ECC ist mir dabei ziemlich egal.

Und nur, weil man den "Übertakter-Wahn" nicht nachvollziehen kann oder mitmachen will, heißt das nicht, dass man alle Übertakter gleich einweisen will...jedem das Seine.
 
Unser Samba/TS2/3/Web/FTP-Server läuft auf der grottigsten Hardware, die es überhaupt gibt:

-Athlon XP 2000+ @ 1250MHz (100MHz FSB)
-1GB DDR-SDRAM @ 100MHz
-Elitegroup K7S5A Rev 1.0 ( könnt ja gern mal nach googlen, findet man viele lustige Stories^^)
-200GB EIDE Maxtor-Platte

Läuft unter Ubuntu Server 9.1, mittlerweile wieder 63 Tage Uptime, davor lief er fast nen Jahr durch. Die letzten Neustarts kamen nur noch wegen Sicherung-Nuke zustande.

Unser Kassenrechner (auch gleichzeitig Druckserver) ist nen 700MHz P3, 512 SDR-SDRAM, 100MHz FSB/DRAM, Asus CUSL2 Mainboard. Der läuft 24/7/365 durch und das seit 11 Jahren. Neustarts passieren hier nur, weil Windows nen Update installieren will. Nen Bluescreen hab ich bei dem Rechner glaub noch nie gesehen oO (kann mich zumindest an keinem mehr erinnern). Ausgetauscht werden mussten allerdings schon Festplatten (2x), Netzteil (2x) und CDROM-Laufwerk (1x), aber der Rest tut immernoch.

Was ich damit sagen will: Man braucht nicht unbedingt Server-Hardware, um stabile Rechner zu bekommen.

mfg Olli
 
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