Gentoo Installationsproblem

orpheus88

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Hallo
hab die Gentoo-Live-CD mit doscsi gebootet aber trotzdem zeigt er mir keine Festplatte an. Benutzt wird ein alter SCSI-Controller mit 6*8GB-Platten im RAID.
Was kann man da machen ?

Unter /dev/disk/by-path/ liegt ein blockdevice namens pci-0000:00:0f.1-scsi-1:0:0:0 könnte das der Controller bzw. das Array sein ??

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:04 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:53 ----------

Achs so ist ein Mylex/LSI-Controller sollte man vielleicht dazusagen.
 
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Hallo,

wenn es darum geht Gentoo zu installieren, nimm doch einfach mal eine andere Live-CD mit neuerem/anderem Kernel.

Dank "chroot" kann man dafür ja im Prinzip jede nehmen. Die Architektur muss allerdings passen. Wenn es also beispielsweise ein 64-Bit Gentoo werden soll, müsstest Du auch eine 64-Bit Live-CD verwenden.

Meine Empfehlung wäre System Rescue CD. Bietet verschiedene Kernel-Versionen zur Auswahl (sowohl x86 als auch amd64 - beim Booten F2 drücken), ist sehr modular aufgebaut und damit seit geraumer Zeit die Live-CD meiner Wahl wenn mal wieder eine Gentoo-Installation ansteht.

Edit: Falls es auch damit nicht erkannt werden sollte ... um welchen SCSI-Controller handelt es sich denn im Konkreten? Nicht um einen dieser Exotendinger oder?
 
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Also exotisch ist er nicht wirklich, ist eher eine Gentoo-Schwäche die schon seit 2006.0 bekannt ist weil die Installation keine dev/rd/c0d0 Laufwerke erkennt.
Mylex(LSI) ist schließlich keine Gurken-Firma, ist also ein "ausgewachsener" Hardware-RAID-Controller.
OpenSuse nutzt
das Modul sym53c8xx für
LSI Logic / Symbios Logic 53c1010 66MHz Ultra3 SCSI Adapter
bzw.
das Modul DAC960 für
Mylex AcceleRAID 160 DAC960
____________________________________________________________

es läuft :banana:

ein Fall für die ToDo-List of Life
[*] Linux-Kernel kompiliert
[ ] Linux-Kernel ohne Handbuch kompiliert
 
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Also dafür das Gentoo hohe Stabilität und Kompabilität nachgesagt wird, scheint es bei mir nicht so recht zu laufen.
Beim Apache(2)-Paket wird standardmäßig ein nicht mitgeliefertes Modul aufgerufen (hab da bestimmt ne Stunde nach gesucht bis ich darauf gekommen bin, da die Fehlermeldungen/Warnungen die Apache beim starten geliefert hat alle kein Stück damit zu tun hatten).
Ein mod_php scheint es nicht mehr zu geben, dafür aber 2 "Masked" mod_suphp's die er nicht installieren möchte.

Da stellt sich mir natürlich die Frage wo da der Vorteil gegenüber einer "Noob"-Distribution wie Suse sein soll.
 
nimm debian ist genau so "stabil" und einfacher...

der vorteil gegenüber suse: nicht so zugemüllt?


mfg
 
Tjoa wollte mal was anspruchsvolleres als Suse oder Ubuntu testen vielleicht probier ich auch mal Debian das soll ja von der Stabilität ganz gut sein.
Wenn mans drauf anlegt kann man natürlich auch in Suse seinen Kernel selber kompilieren und es als minimal installieren.
 
jup dann nimm lieber debian, der spagat zwischen suse und gentoo ist doch etwas sehr gross.. Und Debian zählt zu DEN stabilsten..
 
So nu läuft alles wie ichs haben wollte, der Rest war eigentlich ganz einfach und im Gegensatz zu OpenSuse gibts bei Gentoo ein phpmyadmin-Paket, in dem auch gleich funktionierende Standard-Einstellungen drin waren :bigok:

Hat Debian eigentlich ne Paketverwaltung bzw. fertig kompilierte Pakete oder baut der sich auch alles selber ?
 
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