[Gelöst] Gerätetraffic analysieren - Wireshark statt Paketmitschnitt

Fraglord

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08.10.2008
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Hallo community,

da AVM den Paketmitschnitt aus der FritzBox entfernt hat, suche ich eine alternative Möglichkeit nachzuschauen, welches Gerät wie oft und wohin telefoniert. Kann ich bspw. Wireshark auf einem Raspberry installieren und damit auch sehen, wie viel bspw. mein Notebook telefoniert? Oder wäre die einzige Option (als Alternative zur Installation auf jedem Gerät), dass ich bspw. eine Vitualisierung (Wireshark ist darauf installiert) auf die Rechner schiebe und dort die Netzwerkschnittstelle des Hosts anzapfe? Eine Installation von Wireshark auf allen Rechnern möchte ich vermeiden.
 
Wir müssen kurz dein Vokabular aufarbeiten: Meinst du mit "wohin telefoniert" im wörtlichen Sinn oder im übertragenen? Also konkret: Du willst herausfinden, welche Pakete welches Gerät schickt?
Dann; Wireshark ist ein Programm mit GUI. Was viel einfacher ist, ist tcpdump. Damit kannst du auch in eine Datei dumpen und dann später in Wireshark angucken.
Falls du einen Switch hast, wo du einen Port spiegeln kannst, kannst du dort natürlich alle Geräte anschließen und dann bequem mit einem Windows-Rechner über die gespiegelten Port die Daten angucken (Die Funktion kenne ich unter "Port Mirror").
Was auch geht ist, wenn du, wie du sagst, auf einen RasPi tcpdump installierst und zwei Netzwerkports anschließt und ne Layer-2-Brücke konfigurierst (geht evtl. auch anders).
Ich möchte aber behaupten, wenn du Root-Zugriff auf ne AVM-Box hast, dass du den tcpdump-Befehl trotzdem findest.
Viele Wege führen nach Rom.

gruß
hostile
 
Genau das ist mein Anliegen :) konkret: ich möchte wissen, welches Geräte welche Pakete wohin schickt mit der Fragestellung, ob es nicht ungewollte Kommunikationen gibt. Einen Port spiegeln kann ich mit meinen Switchen. Das mache ich direkt mal mit Deinem Tipp bezgl. tcpdump. Leider ist die FritzBox die Unitymedia-Firmware/Version (gestellt statt gekauft). Daher habe ich da wahrscheinlich nicht viel Zugriffsmöglichkeiten.
 
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