Gericht folgt Verbraucherschützern: Amazon Dash Button verletzt Gesetze

[disturbed rabbit]

Meinte natürlich das Gesetz zu ändern bzw. anzupassen damit der Bürger nicht unnötig bevormundet wird...

Warum sollten sie? Das ist nicht ihre Aufgabe, sie sollen die Kunden/Konsumenten von falschen rechtlichen Auslegungen, ****** etc. schützen und ggf. für die Rechte derer kämpfen.
Und genau darum geht es hier, Amazon verstößt gegen geltendes deutsches Recht. Hier geht es nicht darum ob und inwiefern das Gesetz Sinn macht, sondern darum, dass sich ein Unternehmen eben an deutsches Recht hält.
Sollte Amazon und andere Firmen das geltende Recht stören können Sie durch Lobby-Arbeit und einen Antrag mit genügend Zuspruch das entsprechende Gesetz ändern lassen.

 

[Hardwareaner]

Warum sollten sie? Das ist nicht ihre Aufgabe, sie sollen die Kunden/Konsumenten von falschen rechtlichen Auslegungen, ****** etc. schützen und ggf. für die Rechte derer kämpfen.
Und genau darum geht es hier, Amazon verstößt gegen geltendes deutsches Recht. Hier geht es nicht darum ob und inwiefern das Gesetz Sinn macht, sondern darum, dass sich ein Unternehmen eben an deutsches Recht hält.
Sollte Amazon und andere Firmen das geltende Recht stören können Sie durch Lobby-Arbeit und einen Antrag mit genügend Zuspruch das entsprechende Gesetz ändern lassen.

Bei DragonTear regelt halt alles der Markt. Also letztendlich die marktbeherrschenden Firmen und v.a. Monopolisten. Und die werden das selbstverständlich im Sinne des Bürgers machen. Eigentlich könnte man auch direkt die Anarchie einführen, dann regelt sich wirklich alles von selbst.

 

[neo[2k]]

Im Ergebnis kommt nie ein wirksamer Vertrag zustande. Sprich es greifen hier nicht die gängigen Widerrufsrechte und auch das Einziehen des Betrages ist eine ungerechtfertigte Bereicherung.

Wie der Rundfunkstaatsvertrag quasi.

 

[Hardwarekäufer]

Heißt, kaufen per Stimme über zb Alexa wäre auch nicht tragfähig? Im Grunde ja der gleiche Vorgang wie beim Dashbutton, wenn es als 1-Click-Beatellung konfiguriert ist.

 

[timo82]

Der Kunde muß vorher wissen, was er zu welchem Preis kauft. Erst dann kann ein rechtskräftiger Vertrag zu Stande kommen, wenn alle Bedingungen vor dem Abschluß geklärt sind. Und das ist auch gut so.

Das weiß ich im Supermarkt auch nicht, wenn die die Bananen an der Kasse wiegen.

 

[tobsel]

Ich weiß ja nicht wo Du einkaufen gehst, aber ich muß meine Bananen selbst wiegen und den Sticker drauf kleben.

Ist aber in den meisten Supermärkten nicht mehr der Fall. Zum Glück


Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro

 

[Hardwareaner]

Ist aber in den meisten Supermärkten nicht mehr der Fall. Zum Glück

Selbst dort weißt du vor dem Kauf was es kostet und kannst sie gleich dalassen und musst sie nicht erst bezahlen oder gar mit nach Hause nehmen. Auch wenn es ein Rückschritt ggü. selbst wiegen ist.

 

[DragonTear]

"Rückschritt"... lol...

Manche Leute würden wirklich gern lieber in Höhlen leben

 

[Sockrattes]

Die Frage die sich mir hierbei primär stellt... wer kauft sich den "Dash-Button" oder "Alexa" und bestellt darüber?
Der Verbraucherschutz ist ohnehin Augenwischerei und sollte eher in "Idiotenschutz" umbenannt werden. Das trifft des Pudels Kern. Idioten kaufen sich Quatsch weil sie sich nicht informieren wollen, beschweren sich dann über ihre eigene Dummheit und verlangen dann vom Staat "Gesetze" zu ihren Gunsten zu machen. Was dabei herauskommt kennen wir.

Z.B. 14 tägiges Rückgaberecht beim Fernabsatz. Animierte Leute dazu (siehe diverse Einträge in Foren) mal kurz 5 Grafikkarten zu bestellen um zu testen welche sich besser übertakten lässt oder leiser ist und dann wieder an den Händler zurückgeht. Nun darf der schauen wie er die "gebrauchte" Grafikkarte oder die beschädigte Verpackung wieder an den Mann bringt. Und dann wundern sich welche wenn sie "Rückläufer"-Ware erhalten.
Man informiert sich bevor man kauft oder schaut nach welcher Händler "freiwillig" entsprechende Konditionen anbietet, auch wenn dieser dann halt mehr verlangt.

Aber in unserer Zeit ist es einfacher nach dem "Verbraucherschutz" zu kreischen und den Nanny-Staat um bessere Gesetze anzubetteln.

Die wo den Dash-Button gekauft haben, angebracht, per Knopfdruck ihre Ware bestellt und sich nun beschweren sollte man eher die Geschäftsfähigkeit entziehen. Keiner wurde gezwungen sich den Kram zu kaufen!

 

[DragonTear]

@Sockrattes
Naja, jetzt übertreibst du etwas. Nur weil einige ihre Rechte ausnutzen, heisst das doch wiederum nicht dass man diese Rechte nicht gewähren sollte.
Um schwarze Schafe muss/müsste sich der Staat kümmern, das ist klar.

Das Fernabsatzgesetz ist ein echt schlechtes Beispiel. Du kannst dich bei Onlinekäufen schlichtweg nicht so gut informieren, egal was du tust. Beim Kauf im Laden kannst du in der Regel das Teil in der Hand halten.
Das Gesetz wurde geschaffen, um diesen Nachteil auszugleichen.

Wenn du aber bewusst auf Rechte verzichten willst, solltest du das auch können (meiner Meinung nach).
Beim Fernabsatzgesetz hat man solch eine Ausnahmeregelung sogar schon eingeführt - nämlich beim Kauf von Software. Bei Steam z.B. musst du ausdrücklich auf dein Rückgaberecht verzichten um das Game sofort runterladen zu können.

 

[Hardwareaner]

Heutzutage kann man so ziemlich jedes Körperteil "pimpen". Ausgerechnet beim wichtigsten geht es nicht: dem Hirn. Einmal dumm bleibt es dumm mit der Tendenz noch dümmer zu werden, da es sich voll und ganz von Firmen steuern lässt und diese auch noch auf Gedeih und Verderb verteidigt. Kann man hier leider sehr gut beobachten. Leider werden diese Idioten für den Untergang der freien Welt sorgen. Sie sind einfach in der Mehrheit.

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Der Verbraucherschutz ist ohnehin Augenwischerei und sollte eher in "Idiotenschutz" umbenannt werden. Das trifft des Pudels Kern. Idioten kaufen sich Quatsch weil sie sich nicht informieren wollen, beschweren sich dann über ihre eigene Dummheit und verlangen dann vom Staat "Gesetze" zu ihren Gunsten zu machen. Was dabei herauskommt kennen wir.

Das ist auch nur die halbe Wahrheit. Oder willst du jedes Mal aus zig in feinstem Juristendeutsch verfassten AGBs die problematischen Zeilen suchen? Oder möchtest du irgendwann gar keine Angebote mehr haben, weil sie alle solche AGBs haben?

 

[Sockrattes]

@DragonTear,
zugegeben etwas überspitzt ausgedrückt. Aber so sehe ich die Dinge.^^

Ich kaufe auch viel Online und falsch, man kann sich "Online" besser informieren als im Laden. Siehe Previews in Youtube, Blogs oder Seiten wie hier. Oder zerlegst du eine Grafikkarte im Laden und machst Tests damit?

Wer heute noch argumentiert er bräuchte ein Rückgaberecht für Fernabsatz-Geschäfte, weil er "ja nicht so gut vergleichen konnte", gehört entmündigt.^^

 

[DragonTear]

Du verallgemeinerst extremst. Willst du mir sagen dass es YT Videos zu jedem der Millionen Produkte z.B. auf Amazon gibt? >_>
Geh mal vom Elektronikbereich >100€ weg und schau z.B. auf Haushaltsartikel oder Kleidung.

Zudem gibt es noch immer das Problem mit gefakten Bewertungen...

 

[Sockrattes]

Wer sich 5 EUR Artikel im Internet bestellt gehört sofort standrechtlich erschossen. :]

Zu den gefakten Bewertungen, ich glaube nicht daß der Verkäufer im Laden kritische Äußerungen von vorherigen Kunden wiedergeben oder sich über die Reklamationsquote eines Artikels äußern wird. Von daher ist es fast irrelevant. Nur wenn herauskommt daß ein Unternehmen im I-Net stimmen kauft, macht dies schneller die Runde als bei einem lokalen Betrieb.
Und die ganzen "Was ist mit..."-Argumente sind total nutzlos. Sonst könnten wir ja gleich den Kommunismus einführen und den Staat mit der Sicherung von Qualität und Verfügbarkeit beauftragen. Das wäre dann ein Spass.

Es bleibt wie es bleibt, selber informieren und dies ist dank I-Net so leicht wie noch nie. Dafür brauche ich keine staatlichen Verbraucherschutzzentralen. Dann lieber so Seiten wie HardwareLUXX und CO.

 

[mika2004]

Dann lieber so Seiten wie HardwareLUXX und CO.

Wenn nur nicht immer irgendwelche Idioten, welche das Thema nicht verstanden haben, idiotische Beiträge verfassen würden

 

[Hardwareaner]

Es bleibt wie es bleibt, selber informieren und dies ist dank I-Net so leicht wie noch nie. Dafür brauche ich keine staatlichen Verbraucherschutzzentralen.

Du bist also AGB-Fetischist?

 

[Sockrattes]

Du bist also AGB-Fetischist?

Jep.

Wer sollte sonst entscheiden was Sache ist? Käufer und Verkäufer oder ein unsichtbarer dritter? Wo bleibt da die Rechtssicherheit wenn ein Nicht-Vertragspartner ständig die Rahmenbedingungen umkrempelt?
Und wer mir einen Stapel AGB-Seiten vorlegt, den lass ich halt links liegen. Leider ist unser heutiges Rechtssystem zu stark sozialisiert und viele Menschen wollen keine Eigenverantwortung für ihr Leben übernehmen, weil es gibt ja den tollen Staat. Sehr schlechte Entwicklung.

Und die ausufernden AGBs sind das Resultat eines nicht funktionierenden Rechtsstaats. Die menschliche Vernunft taucht leider nirgends auf und wird vor den staatlichen Gerichten nicht gewertet (siehe hier:
Kunde verklagt Pizzaservice wegen fünf Euro - Lokales (Augsburg) - Augsburger Allgemeine).

Wenn etwas nicht in den AGBs steht, heißt es ja nicht automatisch daß es erlaubt ist. Wenn jemand eine Grafikkarte kauft kann er nicht erwarten daß diese von sich aus funktioniert nur weil auf der Verpackung keine Warnung "Vorsicht: Geeigneter Rechner wird benötigt!" draufsteht.

Das Idiotentum war noch nie so stark verbreitet wie heute.

 

[Hardwareaner]

Und wer mir einen Stapel AGB-Seiten vorlegt, den lass ich halt links liegen.

Der Interesse halber: wo kaufst du dann ein? V.a. Dinge, die man nur schwer oder gar nicht lokal bekommt?

Und die ausufernden AGBs sind das Resultat eines nicht funktionierenden Rechtsstaats.

Kennst du ein Land wo er funktioniert?
Letztendlich kann kein Staat der Welt alle Eventualitäten und Schlupflöcher der Zukunft abdecken, ohne dass er Gesetze ändert. Und genau deswegen willst du dich den Unternehmen total ausliefern? Dann warte mal ab wo das endet.

 

[Sockrattes]

Natürlich beziehe ich auch viel über den Online-Handel. Die AGBs lese ich sogut wie nie. Warum? Weil es am Ende scheissegal ist. "We own your ass!" können die ja schlecht reinschreiben. Letztendlich wollen Unternehmen auch nur Geld verdienen und das klappt am besten wenn die Kunden häufiger kommen und kaufen. Das Konzept nütze ich ebenfalls. Was glaubst du was Amazon so groß gemacht hat?

Die günstigen Preise?^^

Schonmal von einem "verlässlichen Rechtssystem" mit vor Ort gewählten Richtern gehört? Rechtspflege ist ein Unwort wo mir die kalten Kotzen hochkommt. Und ich bin Unternehmer und knebele meine Kunden nicht mir sinnlosen AGBs. Meine passen locker auf zwei DIN A2 Seiten in angemessener Schriftgröße. Und auch hier interessiert sich kein Schwein dafür obwohl ich gesetzl. verpflichtet bin diese so Auszuhängen daß jeder diese sehen kann.

Eigenverantwortung und gesunder Menschenverstand ist der beste Verbraucherschutz.

Aktuell liefern wir uns dem Staat aus. Die großen Unternehmen können nichteinmal "Pieps" machen wenn es "big Government" nicht passt.

 

[Hardwareaner]

Eigenverantwortung und gesunder Menschenverstand ist der beste Verbraucherschutz.

Die bringen dir aber nichts wenn du nur noch Knebel-Abzock-Gängelungs-AGBs zur Auswahl hast. Deswegen müssen Unternehmen immer wieder die Grenzen aufgezeigt werden, damit es nicht total ausartet. Den Rest entscheidet der Konsument.
Du siehst doch bei Spielen wohin das geführt hat: DRM und Gängelungen sind der absolute Standard am PC geworden. Ist jetzt ein unrealistisches Beispiel, aber wenn man DRM verboten hätte, würde es das heute nicht geben.

 

[DragonTear]

An DRMs und Gängelungen sind in erster Linie Raubkopierer und Cheater schuld.
DRMs verbieten? Was für eine Schnapsidee...

 

[Sockrattes]

Verbote bringen nichts. Im Gegenteil, sie verteuern und verkomplizieren alles nur noch mehr. Schau mal in die alte Amiga-Zeit. Wieviele gute Studios gingen damals pleite weil ihr Spiel nur noch als Raubkopien herumgereicht wurden? Dann kamen als Reaktion Handbuchabfragen, gab es zu Dos-Zeiten übrigens auch und dann mit einsetzen der CD-Rom inkl. Festplatteninstallation halt andere "Ideen". Durchgesetzt haben sich im Endeffekt geschützte Plattformen wie Steam.
Es gibt keinen Wohlstand, gängelungsfreier Spielegenuss oder ähnliches per Gesetz.

Wer immer gleich nach dem Staat schreit braucht sich nicht zu wundern wenn überall zensiert wird und man als FPS-Spieler plötzlich unter "potentieller Terrorist" abgehandelt wird.

@DragonTear, daß wir uns mal einer Meinung sind.^^

 

[Hardwareaner]

Verbote bringen nichts. Im Gegenteil, sie verteuern und verkomplizieren alles nur noch mehr. Schau mal in die alte Amiga-Zeit. Wieviele gute Studios gingen damals pleite weil ihr Spiel nur noch als Raubkopien herumgereicht wurden? Dann kamen als Reaktion Handbuchabfragen, gab es zu Dos-Zeiten übrigens auch und dann mit einsetzen der CD-Rom inkl. Festplatteninstallation halt andere "Ideen". Durchgesetzt haben sich im Endeffekt geschützte Plattformen wie Steam.

Weil Steam ja der super Kopierschutz ist und seitdem weniger kopiert wird. Oh, wait...

 

[Sockrattes]

Weil Steam ja der super Kopierschutz ist und seitdem weniger kopiert wird. Oh, wait...

Geschützte Plattform bedeutet nicht daß Raubkopien unmöglich wären. Was ist blos los mit Typen wie dir? Bist du auf Entzug? Überall stänkerst du nur herum wo man dich antrifft.