Geschwindigkeit im LAN-NW(Home) beim Streamen von Filmmaterial

Mikusch

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Hallo Leute!

Bin in Sachen Netzwerk, NAS und Streaming eher den Anfängern zu zuordnen, deshalb bräuchte ich Eure werte Hilfe um etwas mehr mein Problem zu verstehen(vielleicht ist es ja auch keins!).
__________________________
Habe meinen Receiver(Atemio Nemesis) am LAN angeschlossen, nutze aber zum Streamen keine Netzwerkplatte sondern eine daran angeschlossene USB 3.0 FP, auf die ich vorher die Filme vom PC per Filezilla übertrage.
Ausgabe des Bild und Tonmaterial erfolgt über einen AVR Denon X1200W- respektive Panasonic-TV.

Zentrale Schnittstelle ist die FB 7490 mit Gb-Switches!

1. Frage: Übertragungsgeschwindigkeit mittels Filezilla vom PC zur USB FP am Receiver (alles per LAN) beträgt durchschnittlich max. 26 MB/s --- ist das nicht zu wenig?
[Mein verwendeter Switch von NetGear zeigt beim Anschließen beider Geräte(Receiver und PC) an den LAN-Dosen an, das GB-fähige Geräte dran sind(beide Lämpchen am jeweiligen Port des Switch leuchten!)]

2. Frage. Wie kann ich die tatsächliche Geschwindigkeit im LAN-NW messen(habe kein NAS etc.)?
(wenn ich z.B. an alle Netzwerkdosen im Haus ein NB mit I-net anschliesse-habe ich vollen Speed bei DL!)



Danke vorab für Eure Hilfe!
 
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Der Receiver verfügt doch nur über USB 2.0 Anschlüsse!? Da wirst dann auch nicht mehr Durchsatz schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank!

Würde ein NAS mit interner FP angeschlossen an das LAN-NW bessere Übertragungsraten bringen und somit ein stabileres Streaming am TV möglich machen?
 
Grundsätzlich schon, musst nur kurz ne Info geben was du damit vor hast (reines streamen, Datengrab, etc.) und dein Budget.
 
Grundsätzlich schon, musst nur kurz ne Info geben was du damit vor hast (reines streamen, Datengrab, etc.) und dein Budget.

In erster Linie zum Streamen(Filme schauen an verschiedenen PCs,TVs und dies recht flüssig!) und evetuell zum Aufbewahren von Daten.

Kosten: nicht mehr wie 250 €
 
Dann gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass Dir ein NAS mit einem Laufwerksschacht reicht.

Folgenden Vorschlag von mir, einmal von Synology und einmal von Qnap:

Synology DS116
Qnap Turbo Station TS-131P

Festplatte, sofern noch benötigt, eine WD Red NAS 3TB. Je nachdem was dein Finanzbeutel hergibt. :)


Um Dir mal einen Überblick über die Benutzeroberfläche beider Systeme zu verschaffen, bieten die beiden Hersteller Online-Demos an:

Synology DSM 6.0
Qnap QTS 4.2
 
der Atemio Nemesis hat doch eine SATA Schnittstelle (inetrn)
da einfach eine HDD anschliessen und fertig.
 
der Atemio Nemesis hat doch eine SATA Schnittstelle (inetrn)
da einfach eine HDD anschliessen und fertig.

Stimmt, hatte ich ja ganz vergessen. Die NAS-Lösung ist aber die optimalere Lösung, da halt alle im NW angeschlossenen Geräte(z.B. TVs) davon profitieren.

Verbessert mich bitte, wenn ich mich irre!
 
Stimmt, hatte ich ja ganz vergessen. Die NAS-Lösung ist aber die optimalere Lösung, da halt alle im NW angeschlossenen Geräte(z.B. TVs) davon profitieren.

Verbessert mich bitte, wenn ich mich irre!
Soweit ich gelesen habe kann der IPTV (Clienet & Server) - können sicherlich noch nicht viele TVs (habe mich damit aber nicht befasst, daher diese Aussage mit Vorsicht geniessen)
Von DLNA-/UPNP-/Media-Server Funktionalität oder entsprechenden Erweiterungen zum Nachrüsten habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. (PlexMediaServer, Fuppes, MiniDLNA u.ä.), könnte mir aber vorstellen, daß es da bei HDFreaks, OpenHDF oder OpenATV was geht.

Zugriff von anderen Rechnern geht via Filezilla oder anderen FTP-Clients.
Der Total Commander ist z.B. eine "Eierlegende Wollmilchsau" unter den Dateimanagern und der hat zufällig auch 'nen FTP-Client integriert. (OK, ist natürlich nicht ganz so bequem wie ein verbundenes Netzlaufwerk, man muß sich halt erst verbinden.

Zumindest Open ATV hat auch einen Samba Server dabei (entspricht CIFS und SMB, mit einigen kleineren Hürden).

Ob das Teil als "NAS-Ersatz" Leistungstechnsch mithalten kann müsste man ausprobieren, wobei die billigen NASen auch nicht gerade Performancewunder sind.
(Ein vernünftiges NAS fängt für mich beim HP-Microserver Gen8 mit NAS4Free oder FreeNAs an - aber das ist ein anderes Thema.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Digi-Quick

Vielen dank für deine Antworten. Mittlerweise habe ich die Geschwindigkeit im NW gecheckt(also die 26 MB/s waren mir irgendwie suspekt) indem ich vom NB übers NW(LAN) zum Desktop-PC große Daten geschickt habe-was soll ich sagen, da war dann eine durchschnittliche Übertragungsrate von 110 MB/s.

Es liegt wohl dann doch an der angeschlossenen USB-FP am Atemio Nemesis.

Die Frage , die sich mir jetzt stellt ist, ob das verbauen einer internen SATA-FP was bringt oder lieber gleich ein NAS im NW einrichten sollte!


Mfg. Mikusch
 
Die Geschwindigkeit reicht für Filme völlig aus.
Die BluRay hat eine maximale Datenrate von 36 MBit/s, da reicht selbst ein 100 MBit/s-Netzwerk noch völlig aus.
Die UHD BluRay hat je nach Diskgröße eine Datenrate von 82 (50 GB-Disk), 108 (66 GB-Disk) und 125 MBit/s (100 GB-Disk).
Selbst eine alte lahme 5400 UPM-Platte hat keinerlei Schwierigkeiten, die nötige Datenrate zu liefern.
Ebensowenig USB 2.0 (Theoretisch max. 480 MBit/s in der Praxis um die 280 MBit/s).

Wie man sieht, stellt Streaming von Audio und Video rel. wenig Anforderungen an die Geschwindigkeit der Hardware.
 
Die Geschwindigkeit reicht für Filme völlig aus.
Die BluRay hat eine maximale Datenrate von 36 MBit/s, da reicht selbst ein 100 MBit/s-Netzwerk noch völlig aus.
Die UHD BluRay hat je nach Diskgröße eine Datenrate von 82 (50 GB-Disk), 108 (66 GB-Disk) und 125 MBit/s (100 GB-Disk).
Selbst eine alte lahme 5400 UPM-Platte hat keinerlei Schwierigkeiten, die nötige Datenrate zu liefern.
Ebensowenig USB 2.0 (Theoretisch max. 480 MBit/s in der Praxis um die 280 MBit/s).

Wie man sieht, stellt Streaming von Audio und Video rel. wenig Anforderungen an die Geschwindigkeit der Hardware.

Also kann ich davon ableiten, das das Verbauen einer internen FP eine Möglichkeit wäre.
 
26 MB/s sind 208 MBit/s, also für USB 2.0 normal.
Für die Wiedergabe reicht das locker aus, selbst für UHD.
Eine interne SATA-Platte im Receiver dürfte die Geschwindigkeit zwischen PC und Atemio deutlich erhöhen.
Dann müssten um die 100-110 MB/s max. möglich sein (wenn der Atemio auch GBit-Netzwerk hat).
 
26 MB/s sind 208 MBit/s, also für USB 2.0 normal.
Für die Wiedergabe reicht das locker aus, selbst für UHD.
Eine interne SATA-Platte im Receiver dürfte die Geschwindigkeit zwischen PC und Atemio deutlich erhöhen.
Dann müssten um die 100-110 MB/s max. möglich sein (wenn der Atemio auch GBit-Netzwerk hat).

Danke!
 
der Atemio hat GBit LAN.
Damit dürfte die Übertragungsgeschwindigkeit bei einer interen SATA HDD deutlich steigen.
 
@all

danke!
 
Du warst doch Meinung, die Platte sei zu langsam jetzt. Warum eigentlich? Was sind denn deine Probleme? 26 MB/s sollte für die meisten Filme reichen.
 
Du warst doch Meinung, die Platte sei zu langsam jetzt. Warum eigentlich? Was sind denn deine Probleme? 26 MB/s sollte für die meisten Filme reichen.

Ich hatte total übersehen gehabt, das die Datenübertragung bis zur BOX im Gb-NW erfolgte aber dann über den USB 2.0 Port an die dort angeschlossene FP erfolgte.

Vermeintliche Probleme stellten sich wie folgt dar:
nutze eigentlich den verbauten MediaPlayer der Linuxbox, um gespeicherte Filme(auf der USB FP ablegt) meißtens im 720p.mkv Format zum TV zu streamen und da anzuschauen.
Dabei stellten sich häufig kleine Miniruckler am TV dar(besonders bei schnellen Schwenks). Ich nehme daher an, das der Datentransfer von der externen FP zum TV über die Box manchmal abnimmt oder es liegt am Filmmaterial.
FullHD - Material traue ich mir erst garnicht zu streamen.
 
Wer streamt denn nun genau von wo nach wo?
Sprich er spielt Streaming Server und wer spielt Streaming Client?

Meine Erfahrung in Sachen Streaming -> QNAP NAS mit Twonky Server/PS3 Media Server und noch diverse andere Tools und Samsung Smart TVs als Clients (D-Series Mittelklasse Modell und HU-Series HighEnd Modell), es gibt Videomaterial, das scheint die Clients zu überfordern. Egal wie viel Speed nun die HDD liefert und egal wie teuer der TV am Ende ist/war. Selbst mein UE55HU8590 als oberstes Modell dieser Reihe (abgesehen von der Diagonale) hat teils Probleme. Auffallend ist, der Samsung hat ja eine externe Anschlussbox, da ist die Hardware des TVs verbaut -> das Ding wird bei den Problemvideofiles extrem heiß. Mit anderen, weniger problematischen Material ist das nicht zwangsweise der Fall.
-> es kommt auch stark auf den verwendeten Codec an, nicht alles ist gleich. MKV ist ein Container! Nicht aber der Codec... Video und Audio unterscheiden sich dabei ebenso. DTS HD Master Tonspuren legen idR höhere Anforderungen an die Hardware auf der Clientseite als stumpfe Dolby Digital 5.1 oder AC3 Tonspuren.

In meinem Fall macht es auch keinen Unterschied, die Problemvideos lassen sich dann zumeist weder von der direkt angeschlossenen USB3 HDD am TV und dem integrierten Media Player abspielen noch sauber streamen. Mein betagter BR-Player der Einsteigerklasse (ebenso ein Samsung aus der D-Serie) kommt damit noch weniger klar -> da gibts teils häftige Bildaussetzer, Tonaussetzer, Artifakte und dergleichen.

Das exakt selbe Video von der selben Quelle (dem NAS bspw.) über einen HTPC mit einer brauchbaren Grafikkarte (also was halbwegs aktuelles) am TV angeklemmt und in Kodi oder dem VLC Player abgespielt fluppt 1A...
Kurzum, Ruckler, Aussetzer oder dergleichen MÜSSEN nicht zwangsweise von sowas kommen.

Vor allem Ruckler, das kann alles und nix sein. Wie liegt denn das Material vor? 23,976 irgenwas Frames die Sekunde sind bspw. auch nicht volle 24 Bilder die Sekunde! Es gilt also bei sowas bspw. auch zu prüfen, was macht der TV genau? Spielt er bspw. gängiges Filmmaterial mit nativen 60Hz ab, wirds rucklig ohne Ende! Normal sollte der TV umschalten und dann dem Material entsprechend agieren... Klappt das bei dir sauber?
 
Der TV(Panasonic TX 46GW20) ist nur der "Monitor", angeschlossen an einen Denon avr X1200 W. Entweder ich streame vom PC über LAN-WLAN zum FireTV -Stick(mit Kodi) die Filme(meißtens im 720p.x264.mkv...oder so ähnlich!) oder wie favorisiert, indem ich die Filme vorher per Filezilla zur externen FP am Receiver schicke/speichere und dann
über das MediaCenter(openHDF-Image) des STB am TV per HDMI anschaue.
BOX,AVR und TV mittels HDMI verbunden.
Meißtens wird das Bild am TV tadellos dargestellt und manchmal sind halt so Microruckler oder "Schlieren" erkennbar.
 
Ok, also ist einerseits der FireTV der "Client" und andererseits das MediaCenter (openHDF-Image)?? Letzteres sagt mir leider gar nix... Ist das ne Selbstbaulösung? Wie wie darf man sich das vorstellen?

Möglicherweise kommst du an den FireTV irgendwie ran? Sprich hast du dort Konsolenzugriff, sodas man bspw. während des Abspielens eines Streams an den Problemstellen mal schauen könnte, ob der Prozessor des Dings vllt am Anschlag läuft? Die gleiche Frage gilt auch für die andere Lösung!?

Ansonsten wie gesagt. MKV ist ein Containerformat. Das entscheidende ist, was ist IM Container. 720p betitelt idR die Auflösung. In deinem Fall wohl Material mit 1280x720 Bildpunkten respektive weniger bei 21:9 Formaten oder ähnliches (da wo die schwarzen Ränder oben/unten abgeschnitten sind)


Auch würde ich wie gesagt den TV nicht zwangsweise ausschließen -> hier gilt es zu prüfen, schaltet der TV sauber auf die selbe Wiederholfrequenz wie das Material wenn etwas abgespielt wird?
Gerade dein letzter Satz könnte einfach nur aussagen, der TV kommt mit manchen Frequenzen nicht klar oder auch der Abspieler gibt diese nicht sauber aus. Das kommt dann zu solchen leichten Rucklern, auffallend vor allem in Bewegungen. Schlieren könnte allerdings auch was anderes sein. -> lässt sich das irgendwie einfangen? Sprich mit nem Video aufnehmen? Bei Schlieren fällt mir generell das Thema Ghosting ein. Ggf. auch etwas, was durch Interleaving hervorgerufen wird...

Problem wie so oft, wenn es etwas visuelles ist, es lässt sich schwer beschreiben und vor allem so ausdrücken, das dritte verstehen was damit gemeint sein soll :fresse:
 
Open HDF ist eine alterative Firmware / OS für e2 basierte Linux-DVB-receiver (DVB-C/C2, T/2 oder S/S2), dazu geört auch OpenATV oder HDFreaks.
Dies sind deutlich Leistungsfähiger als die "originale" e2 Firmware.

Streamen =! Abspielen
Streamen basiert auf einer Client-Server Architektur und nutzt spezielle Streaming Protokolle (DLNA, RTMP usw.)
Zum Streamen benötigt man einen Mediaserver, der das Material so aufbereitet, daß das Wiedergabegerät damit umgehen kann - dazu gehört das Transcodieren der Video- und / oder Audiostreams (Formatwandlung ud oder Bitratenänderung). Dieses Erfogt Wiedergabegeräteabhängig. für ein Iphone via Internet wird anders Transcodiert wie für einen Smart-TV, der via GBit-LAN direkt am LAN hängt.

Zum Abspielen verwendet man Mediaplayer oder Software die vorhandene Dateien direkt und unverändert wiedergeben können, es ist unerheblich, ob die Daten auf einem lokal angeschlossenem Datenträger liegen oder auf einem NAS liegen. Der Mediaplayer decodiert einfach nur die Datenstreams

Bei dem Atemio handelt es sich also genau genommen nur um Abspielen.
Die Ursachen für Ruckler/Microruckler sind mannigfaltig - wie oben bereits angedeutet
- Fehler im Video selbst (BluRay/DVD nicht sauber gelesen, Fehler im Antennenkabel bei TV Aufzeichnungen
- zu wenig CPU-Leistung (die Decodierung von geringkomprimierten Material kann aufwendiger sein als die von hochkomprimiertem Material und umgekehrt)
- zu wenig Speicher (gering komprimiertes Material braucht von vornherein mehr Speicher um ausreichend gepuffert zu werden)
- Das Programm zum Decodieren kommt mit verwendetem (sub-)Codec nicht gut klar (es gibt so viele Einstellungsvaritionen bei der Erstellung eines Videos, da kann man sich nur die Haare raufen)
- Bugs in der Hardware (die erste Genration der iGPs hatte Probleme mit der Wiedergabe von 23,975p Material)

Die Transferrate ist als Ursache eher unwahrscheinlich, so lange man LAN (Kupfer) oder direkt angeschlossene (fehlerfreie) Datenträger verwendet. üer DLAN kann es schon kritischer sein. WLAN stellt sich hier dann oftmals als Fehlerursache heraus, da die Verbindiung nicht stabil genug ist.


Bei gekauften Mediaplayern kann man das Wiedergabeprogramm i.d.R. nicht wechseln (es sei den es gibt alternative Firmwares).
Bei den e2-basierten Receivern hat man zumindest die Wahl zwischen den unterschiedlichen Firmware-Images (ich kann nicht sagen ob alle Images die gleichen Programme für die Mediaplayerfunktionalität verwenden).
Am Flexibelsten ist man mit einem HTPC/PC, da man hier aus diversen Programmen wählen kann.
 
Streamen =! Abspielen
Worauf willst du hinaus?
Für MICH ist es im hier vorliegenden Fall völlig irelevant, ob ein Stream nun gestartet oder was auch immer wird, oder ob man das als abspielen bezeichnet.
Die Daten kommen vorn rein, ob direkt gelesen von woauch immer her und gehen hinten (am HDMI Port) des FireTV raus -> den er ja wohl als Streamingclient nutzt. Der FireTV spielt somit in meinem "deutsch" den Stream ab. Geht das auch anders? Also mit dem FireTV auf ein SMB/NFS/FTP whatever Share zugreifen und direkt abspielen?
Wenn jemand von Streaming spricht, gehe ich davon aus, er meint auch Streaming...
Aber nach dem nunmehr dritten, vierten mal lesen beschleicht mich die Vermutung, dass es hier dem TE überhaupt nicht ums Streaming als Streaming geht, sondern eher um besagtes direktes Abspielen? Sowohl am FireTV als auch der anderen Lösung?

Die möglichen Fehlerursachen bleiben aber gleich. Zumindest weitestgehend...

Streamen basiert auf einer Client-Server Architektur und nutzt spezielle Streaming Protokolle (DLNA, RTMP usw.)
Zum Streamen benötigt man einen Mediaserver, der das Material so aufbereitet, daß das Wiedergabegerät damit umgehen kann - dazu gehört das Transcodieren der Video- und / oder Audiostreams (Formatwandlung ud oder Bitratenänderung). Dieses Erfogt Wiedergabegeräteabhängig. für ein Iphone via Internet wird anders Transcodiert wie für einen Smart-TV, der via GBit-LAN direkt am LAN hängt.
Nicht zwangsweise... Ein anständiger Streamingclient säuft fast alles in Form von Video und Bildmaterial auch ohne aufwendiges Transcodieren auf der Serverseite, was man ihm vorsetzt... Zumindest kenne ich nur ne Hand voll, idR eher wenig gängiger Konstellationen, die mein Samsung TV nicht frisst. Der alte D-Series hingegen versteht ne ganze Menge aktueller Codecs und Settings nicht.
Das "beste" Resultat wird man aber in der Tat mit einem waschechten HTPC erzielen, einfach weil die Softwaremöglichkeiten flexibler sind -> und in Sachen Hardwarespeed auch viel mehr geht.
 
VLC z.B. ist sowohl Player als auch Streamingclient
Du öffnest eine MKV,AV, MPEG Datei = Player (VLC übernimmt hier das vollständige Decodieren selbst)
Hint: die Daten einer Videodatei liegen oftmals in klar separierten Teilen vor (Videodaten, Audiodaten, Untertitel hintereineander in der Datei) zu wiedergeben müssen diese Datenströme aber zusammengeführt werden, damit zeitgleich das Vidosignal mit dem überlagerten Untertiteln und dem Ton wieddegegeben werden kann.

Du verbindest zu einem Stream aus dem Internet via RTMP oder auch local = Streamclient (VLC gibt einfach nur wieder, was da übertragen wird)

Es ging mit eigentlch nur darum die Falsche Verwendung des Begriffes "Streamen" zu verhindern.
 
@ all

Vielen Dank für Eure großartige Hilfe und den Erklärungen. werde mich nochmals in die materie einlesen und schauen, woran es liegen könnte.....vermutlich nicht am NW!
 
microruckler können auch kommen, dass durch Deine Kette die Bildwiederholungsrate sich ändert.
Heisst, Du hast 23,58 fps Material (meine Serien und Filme sind das nahezu alle) und die werden auf 50 oder 60 hZ hochgerechnet. Dabei entstehen dann die Ruckler.

Zusätzlich hab ich zum Beispiel beim FireTV mit Kodi das Problem, dass ich keine neuen Tonformate (True HD zum Beispiel) mit dem FireTV und Kodi abspielen kann. PC/Linux/VU+ Linux Receiver spielen genau diese Datei aber perfekt ab.

Kann also wirklich an vielem liegen...aber Dein Fehlerbild würde ich mal auf Bildwiederholraten tippen.
 
microruckler können auch kommen, dass durch Deine Kette die Bildwiederholungsrate sich ändert.
Heisst, Du hast 23,58 fps Material (meine Serien und Filme sind das nahezu alle) und die werden auf 50 oder 60 hZ hochgerechnet. Dabei entstehen dann die Ruckler.

Zusätzlich hab ich zum Beispiel beim FireTV mit Kodi das Problem, dass ich keine neuen Tonformate (True HD zum Beispiel) mit dem FireTV und Kodi abspielen kann. PC/Linux/VU+ Linux Receiver spielen genau diese Datei aber perfekt ab.



Kann also wirklich an vielem liegen...aber Dein Fehlerbild würde ich mal auf Bildwiederholraten tippen.

Kann man da irgendwie gegensteuern?
 

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