Gigabyte B550 AORUS Pro (AC) im Test - USB-Profi in der Mittelklasse

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Mit dem ASUS ROG Strix B550-E Gaming (Hardwareluxx-Test) haben wir uns das erste Mainboard mit AMDs B550-Chipsatz näher angeschaut, das in der oberen Mittelklasse angesiedelt ist. Anders präsentiert sich dagegen Gigabytes B550 AORUS Pro für einen günstigeren Anschaffungspreis und absolut abzeptabler Ausstattung. Wie sich die Platine schlägt, schauen wir uns nun an.
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Wobei man nüchtern betrachtet einfach mal sagen muss das der Anwendungsfall dafür doch sehr eingeschränkt ist. Ich habe hier tonnenweise USB Geräte im Einsatz und muss dafür zusätzlich einen USB Hub nutzen... keines davon ist USB C und mein Mainboard Anschluss dazu jungfräulich.
 
Die Anzahl der USB Anschlüsse hat mich noch nie interessiert - einfach weil man die Anschlüsse doch beliebig erweitern kann. Positiv finde ich mal, dass man ein relativ "normales" Board getestet hat und nicht immer so 500€ Klopper.

Schöner Test.
 
das B550 hat doch im Vergleich zu anderen Boards eine gute Anzahl an USB Anschlüssen.
Das einzige, was mich gestört hat, war die etwas ungünstige Platzierung der Wifi Anschlüsse. Sonst ein super Board.
 
Zwar hat es leider kein USB-Typ-C-Header auf die Platine geschafft
Das ist doch falsch, oder?
In der Tabelle steht:
2x USB 3.2 Gen2 (10 GBit/s, Typ-A/C, 2x extern)
und man sieht den USB Typ-C Anschluss auf auf dem panel, dort unter dem roten USB-A Anschluss.

Oder bezieht sich die Aussage darauf dass es keinen USB-C in Inneren gibt?

Hab das Board jedenfalls gestern schon bestellt. Schön dass es keine bösen Überraschungen im Test gab :)
 
Mit Front USB C Anschluss wäre es wohl das rundeste Board in der Preisklasse geworden... schade, aber irgendwie versemmeln es die Hersteller immer an irgendwelchen Kleinigkeiten.

Bei dem Artikel vermisse ich einen Test der Audio Komponenten.

Kann mich grad nicht zwischen meinen Favoriten entscheiden, wobei das (vielleicht) nur eine Übergangslösung bis X670 und Zen 3 sein wird:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test.
Mir hat besonders gefallen, dass der idle-Verbrauch getestet wurde und auch noch mit abgeschalteten extra-Controllern.
Ich hoffe, ihr testet noch viele Boards, damit diese VergleichsListe lang wird.

Eine kurze Boot-Zeit ist für mich persönlich auch interessanter, als LED Feuerwerk auf der Platine.
 
Ich hab das Board auch in meinem Warenkorb liegen... wegen der vielen USB-Anschlüsse. Ein jammer, dass so viele Moderne Boards nur wenige haben.
 
Kann mich grad nicht zwischen meinen Favoriten entscheiden, wobei das (vielleicht) nur eine Übergangslösung bis X670 und Zen 3 sein wird:

wieso übergangslösung?
was soll das x670 besser machen, was das b550 nicht kann?

das tomahawk hat nur alc1200. solltest du einen khv-dac nutzen, ist es egal.
ausserdem hat das tomahawk nur 6 usb. finde ich zu wenig.

entweder steel legend oder aorus pro.

mein favorit wäre dies:
 
160 - 180 € Scheint so der Sweetspot für B550 bezüglich Preis/Leistung/Ausstattung zu sein.
Der Leistungsverbrauch im Idle/Last ist erfreulich gering(er).
Die Kühlung der Spannungswandler und somit besonders wichtig der Mosfets, scheint beim Gigabyte besser zu sein?
 
wieso übergangslösung?
was soll das x670 besser machen, was das b550 nicht kann?

das tomahawk hat nur alc1200. solltest du einen khv-dac nutzen, ist es egal.
ausserdem hat das tomahawk nur 6 usb. finde ich zu wenig.

entweder steel legend oder aorus pro.

mein favorit wäre dies:
Wie schon geschrieben es ist vielleicht nur eine Übergangslösung, kommt darauf an.
Jo, beim Tomahawk stimme ich dir zu, an irgendwelchen Kleinigkeiten scheitert es immer, kann doch nicht so schwer sein das perfekte Board zu bauen ohne, dass es total overpriced ist.

Beim Asrock Steel Legend schreckt mich die Software (gibts da überhaupt ne Lüftersteuerung wie bei MSI und Gigabyte im BIOS/UEFI? ab.
Beim MSI sind relativ wenig USB hinten, brauch aber in der Regel nicht so viele, dann noch der ALC1200 statt 1220, wobei das nicht soooo viel Aussagekraft hat, die Implementierung scheint wichtiger zu sein.
Zum Einsatz kommt derzeit noch eine Z5500 (Nachfolger geplant, wird aber schwer) und ein Superluxx Evo, werden derzeit über eine Soundblaster Z betrieben, die ich aber gerne rauswerfen möchte, da sie die Luftzufuhr der GPU einschränkt.
Beim Gigabyte Aorus Pro stört mich der fehlende Front USB C Anschluss (das Phanteks P600S hat immerhin einen, auch wenn ich noch keine Geräte habe die ich dort anschließen könnte) und die Software, scheint ja bei Gigabyte ein Drunter und Drüber zu sein, ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Immerhin scheint das VRM Design durchweg gut zu sein.
 
Schade, das gar nichts zu dem onboard Thunderbolt 3 Header gesagt wurde und ob er mit der GC-Titan-Ridge AIC verwendbar ist.
 
Die Anzahl der USB Anschlüsse hat mich noch nie interessiert - einfach weil man die Anschlüsse doch beliebig erweitern kann. Positiv finde ich mal, dass man ein relativ "normales" Board getestet hat und nicht immer so 500€ Klopper.

Schöner Test.
Leider nicht beliebig. Es gibt durchaus Geräte, die an Hubs nicht richtig funktionieren.

Einige VR Headsets beispielsweise, die tatsächlich die komplette USB3 Bandbreite für sich beanspruchen können und bei Hubs oder zu voll besetzten Controllern Aussetzer haben.
 
Warum Übergangslösung?
Überlegung: Wird es eine X670 Mainboardreihe geben?
Sehr wahrscheinlich. Mindestens ein neuer Chip der abseits vom Prozessor PCIe 4.0 liefert und keinen Lüfter benötigt.

Und B650?
Ähmm - was genau soll dieser Chipsatz anders machen als B550 ohne von den Eigenschaften her zu nahe an X670 heranzurücken?
Wäre wenn überhaupt doch nur ein neuer Aufguss des B550.
 
das tomahawk hat nur alc1200. solltest du einen khv-dac nutzen, ist es egal.
ausserdem hat das tomahawk nur 6 usb. finde ich zu wenig.

Es hat aber den Realtek ALC S1220A, hab das Board hier am laufen.Selbst Tomshardware hat es in seinem Review falsch beschrieben, aber sowas passiert wenn man keine 2sek. hat aufs Board zu schauen und lieber Blind alles aus dem Netz abschreibt.
 

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Leider nicht beliebig. Es gibt durchaus Geräte, die an Hubs nicht richtig funktionieren.

Einige VR Headsets beispielsweise, die tatsächlich die komplette USB3 Bandbreite für sich beanspruchen können und bei Hubs oder zu voll besetzten Controllern Aussetzer haben.

ja - es wird immer Einzelfälle geben, wo es dann doch nicht reicht. Das ist nicht nur hier so, sondern schlicht immer und überall. Ich schreibe hier aus der Sicht des Ottonormalusers. und die haben in der Regel kein VR Kram bei sich.
 
Mit Front USB C Anschluss wäre es wohl das rundeste Board in der Preisklasse geworden... schade, aber irgendwie versemmeln es die Hersteller immer an irgendwelchen Kleinigkeiten.

Bei dem Artikel vermisse ich einen Test der Audio Komponenten.

Kann mich grad nicht zwischen meinen Favoriten entscheiden, wobei das (vielleicht) nur eine Übergangslösung bis X670 und Zen 3 sein wird:
Wer bei den aktuellen Gutschein- und Cashback-Aktionen kein ASUS B550 nimmt, dem ist mMn nicht mehr zu helfen...

Ich bin auch kein wirklicher Freund der Marke aber ein TUF Gaming B550(M)-Plus für effektiv 80-90€ - dafür bekommt man bei den anderen Hersteller aktuell nicht mal halbwegs brauchbare B450 Boards.
 
Wie schon geschrieben es ist vielleicht nur eine Übergangslösung, kommt darauf an.
Jo, beim Tomahawk stimme ich dir zu, an irgendwelchen Kleinigkeiten scheitert es immer, kann doch nicht so schwer sein das perfekte Board zu bauen ohne, dass es total overpriced ist.

Beim Asrock Steel Legend schreckt mich die Software (gibts da überhaupt ne Lüftersteuerung wie bei MSI und Gigabyte im BIOS/UEFI? ab.
Beim MSI sind relativ wenig USB hinten, brauch aber in der Regel nicht so viele, dann noch der ALC1200 statt 1220, wobei das nicht soooo viel Aussagekraft hat, die Implementierung scheint wichtiger zu sein.
Zum Einsatz kommt derzeit noch eine Z5500 (Nachfolger geplant, wird aber schwer) und ein Superluxx Evo, werden derzeit über eine Soundblaster Z betrieben, die ich aber gerne rauswerfen möchte, da sie die Luftzufuhr der GPU einschränkt.
Beim Gigabyte Aorus Pro stört mich der fehlende Front USB C Anschluss (das Phanteks P600S hat immerhin einen, auch wenn ich noch keine Geräte habe die ich dort anschließen könnte) und die Software, scheint ja bei Gigabyte ein Drunter und Drüber zu sein, ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Immerhin scheint das VRM Design durchweg gut zu sein.

Also ich würde ja niemals ne Soundblaster gegen onboard eintauschen, meiner Meinung nach sind die onboard Soundlösungen immer noch ziemlicher kernschrott, aber ist natürlich auch immer eine Frage des persönlichen Anspruchs...
Interne Soundkarten meide ich aus diversen Gründen auch und habe eine preiswertes USB Audio Interface dran, dat lübt hervorragend und hat auch noch ne Phantomspeisung fürs Micro.

Mein Favorit wäre wohl das MSI evtl noch das Gigabyte, aber zumindest mein Gigabyte X570 UD, St schon ne Zicke bzgl UEFI...
Deswegen würde ich bei dem nicht allzu großen Unterschied im Preis, das X570 Thomahawk vorziehen, das is einfach in mehreren Punkten Geiler als ihre B550 Konkurrenz...
 
ja - es wird immer Einzelfälle geben, wo es dann doch nicht reicht. Das ist nicht nur hier so, sondern schlicht immer und überall. Ich schreibe hier aus der Sicht des Ottonormalusers. und die haben in der Regel kein VR Kram bei sich.
Otto Normal braucht aber an sich auch kein 170€ OC Board. Wenn wir nach dem Standardnutzer gehen, dann reicht die billigste B450/550 Platine.
 
Otto Normal braucht aber an sich auch kein 170€ OC Board. Wenn wir nach dem Standardnutzer gehen, dann reicht die billigste B450/550 Platine.

in der Regel ja - und wenn man ein wenig OC betreiben möchte reicht halt so ein Board aus - vielleicht will man auch was für´s Auge haben.
 
Wer bei den aktuellen Gutschein- und Cashback-Aktionen kein ASUS B550 nimmt, dem ist mMn nicht mehr zu helfen...

Ich bin auch kein wirklicher Freund der Marke aber ein TUF Gaming B550(M)-Plus für effektiv 80-90€ - dafür bekommt man bei den anderen Hersteller aktuell nicht mal halbwegs brauchbare B450 Boards.
Tja, daran ist Asus selbst Schuld, wenn ich mir die Schnitzer bezüglich AMD Hardware so ansehe...
Naja mal schauen ne Überlegung wäre es wert, 30€ sind 30€ besonders, wenn man das Board womöglich wieder abstoßen möchte ;)
edit: sind sogar 55€ wenn man ne Rezension schreibt.

@Jesus84 jaja das X570 Tomahawk, das wollte ich mir schon im April kaufen wo es ursprünglich erscheinen sollte und jetzt ist es nach wie vor nicht verfügbar.
 
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Es hat aber den Realtek ALC S1220A, hab das Board hier am laufen.Selbst Tomshardware hat es in seinem Review falsch beschrieben, aber sowas passiert wenn man keine 2sek. hat aufs Board zu schauen und lieber Blind alles aus dem Netz abschreibt.
Und sogar auf der MSI Seite steht es dann falsch. Ich glaub da muss MSI nochmal ran.
 
Noch ne Frage, die Asus Boards haben ja nen Thunderbolt Header, ist der mit einem USB Typ C Frontheader zu vergleichen und auch so nutzbar?

Was das MSI Soundchaos angeht, japp, auf der eigenen Website steht ALC 1200, genauso bei sogut wie allen Tests.
 
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192 € Mittel Klasse , was habt ihr geraucht :ROFLMAO: ich fande schon damals das Asus A7N8X Deluxe sauteuer :unsure:,

Die B550 können auch AMD Ryzen 7 2700X keiner kommt mal das zu testen :ROFLMAO:,
 
Der Preis definiert nie die Klasse, die Klasse definiert den Preis.
 
Auch eine Frage zum Thema USB. Mein Gehäuse hat zwei Kabel mit 20pin Anschlüsse für das Frontpannel. Das Board hat leider nur einen aber auch zwei 9-pin header wo groß USB drin steht.
Wie nennt sich ein Adapter von diesen header auf einen 20pin Anschluss?

Ansonsten ging alles glatt in Sachen Mainboard beim Zusammenbau heute und das Teil sieht klasse aus :)

EDIT: Denke dieser Adapter müsste gehen: https://www.ebay.de/itm/19-20-Pin-U...therboard-Header-Adapter-Cor-BH-/133410516218
Interessanterweise sind das also insgesamt 6 USB Anschlüsse da auf dem Board intern. Echt USB üppig, wenn auch kein weiterer Usb C.
 
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Habe heute die Steam Codes aus der Gigabyte Aktion bekommen. Eingereicht am 18.7. Dauerte also knapp 4 Wochen, finde ich durchaus ok.
 
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Der Test irritiert mich ein wenig. Ich habe dieses Board im Auge für meinen neuen PC.. die CPU soll ein 3900X werden bzw. der Nachfolger z.B: 4900X falls dieser in absehbarer Zeit verfügbar sein sollte.

An vielen Stellen ließt man, die Ryzen CPU's lassen sich nicht nennenswert übertakten. Jetzt steht hier im Fazit zum Artikel, dass mehr Kerne als 8 zum Problem für die Spannungsversorgung werden könnten (mit OC welches ja angeblich gar nicht nennenswert funktioniert). Wie ist das nun zu verstehen?
 
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