Einen schönen guten Tag, oder Abend, oder Morgen...
Vorgeschichte/Aufbau:
Ich musste letzte Woche notgedrungen aufrüsten, nachdem mir mein gutes (8 Jahre) altes AsRock Z68Pro3 (mit i5-2400) abgeraucht ist.
Ohne übermäßig viel zu recherchieren fiel die Wahl auf einen Ryzen 5 2600 und das schon erwähnte Gigabyte GA-AX370 Gaming 3 v1.1 (denn wer günstig kauft, kauft doppelt und ich lerne offenbar nicht) plus 16GB Corsair Vengeance blabla Ram.
Vor dem TV hab ich Lenkrad + Sitz stehen, wofür ich damals ein 10m-Verlängerungskabel (USB 2.0) und einen USB-Hub (Anker Ultra Slim 4-Port USB 3.0, keine extra Stromversorgung) gekauft habe, um den ganzen Kram anzuschließen.
Genauer hängt dran ein
Thrustmaster T300RS Lenkrad (mit eigener Stromversorgung)
TM TH8RS H-Schaltung (ohne eigene Stromversorgung, sollte jedoch nicht so bedürftig sein)
XBox 360 Gamepad
Logitech Dongle für Funktastatur 400r
Mir ist sehr wohl bewusst, dass die heftige Belegung, über ein 10m Kabel, das dann auch nur USB2 liefert, eher für ungläubiges Gelächter sorgen dürfte, ABER diese Kombination hat am ewig alten AsRock über die letzten 2 Jahre in dieser Kombination ohne das geringste Problem funktioniert. Die einzigen Probleme hatte ich mal, als (nur) zwei XBox 360 Controller am Hub angeschlossen waren und man sich fleißig in Tekken 5 geprügelt hat. Bei dem ganzen Gerumpel hat der zweite Controller dann Aussetzer gehabt, weil die Stromversorgung dafür offenbar zu gering war.
Problem:
Nun endlich zur Sache. Mit dem neuen Board habe ich plötzlich sparadische Aussetzer am Lenkrad sowie an der Funktastatur. Am Lenkrad äußert sich das durch nicht registrierte Lenkbewegungen über ein paar Zehntelsekunden und dann plötzliches Snapping zur neuen Position, wenn der PC wieder ein Signal bekommt.
An der Funktastatur hab ich das am Touchpad gemerkt, wobei der Mauszeiger immer mal wieder während einer Bewegung nicht reagiert hat.
Den Funkdongle hab ich jetzt mal direkt an den PC gesteckt, wodurch die Probleme deutlich besser geworden sind. Keine Aussetzer an der Tastatur, am Lenkrad jedoch nicht weg, sondern vllt. 80% weniger, was eben immernoch 100% zu viel ist.
Das Verlängerungskabel hing nun an den USB3.0-Ports, an den USB3.1-Ports sowie dem 'speziellen' vergoldeten USB2 DAC-UP der wohl eine deutlich bessere Stromversorgung über längere Kabel ermöglichen soll. Hat allesamt nichts geändert am Verhalten.
Die Frage:
Hat jemand eine Idee, woran das alles liegen kann? Wie gesagt ist mir bewusst, dass die Kombination ein wenig optimistisch sein mag und so ziemlich jeder Hersteller anpreisen dürfte, dass ein Betrieb an einem unbestromten (oder generell an einem) USB-Hub nicht offiziell unterstützt wird, weil kein Betrieb garantiert werden kann, aber am uralten Z68 hat das eben durchgehend ohne den geringsten Fehler funktioniert.
Ich kann mir daher nicht erklären, warum das am neuen Board nicht gehen soll. Am USB3.1/3.0 ist doch deutlich mehr möglich, wodurch die USB2-Versorgung problemlos am Optimum laufen sollte. Die Abschaltautomatik zum Sparen ist für die USB-Ports übrigens deaktiviert - hat jedoch auch nichts geändert.
Kann es daran liegen, dass die USB-Controller zu schäbig sind? Ein Athlon 2400XP war mein letzter AMD, daher hab ich keine wirkliche Ahnung, wohin die sich bewegt haben.
Da ich auch nicht weiß ob das ein Strom-/Spannungsproblem ist will ich nicht einfach einen bestromten Hub kaufen, nur um dann festzustellen dass es nichts an der Situation ändert (und auf 45€ USB3-Kabel habe ich auch nicht so recht lust ).
Mir sind die Ideen ausgegangen, was es sein könnte, oder wie ich manches testen könnte. Kann man mit den Standardgeräten irgendwie Diagnosedaten, etwa die Spannung auslesen oder sonstwie feststellen, wie gut die Signalstärke ist?
Sollte jemand einen Gedankenblitz haben, wäre eine Antwort super.
Ansonsten sorry für den Roman, aber wer jetzt noch wach ist, hat zumindest eine gute Bettlektüre.
Schönen Dank schon mal...
Vorgeschichte/Aufbau:
Ich musste letzte Woche notgedrungen aufrüsten, nachdem mir mein gutes (8 Jahre) altes AsRock Z68Pro3 (mit i5-2400) abgeraucht ist.
Ohne übermäßig viel zu recherchieren fiel die Wahl auf einen Ryzen 5 2600 und das schon erwähnte Gigabyte GA-AX370 Gaming 3 v1.1 (denn wer günstig kauft, kauft doppelt und ich lerne offenbar nicht) plus 16GB Corsair Vengeance blabla Ram.
Vor dem TV hab ich Lenkrad + Sitz stehen, wofür ich damals ein 10m-Verlängerungskabel (USB 2.0) und einen USB-Hub (Anker Ultra Slim 4-Port USB 3.0, keine extra Stromversorgung) gekauft habe, um den ganzen Kram anzuschließen.
Genauer hängt dran ein
Thrustmaster T300RS Lenkrad (mit eigener Stromversorgung)
TM TH8RS H-Schaltung (ohne eigene Stromversorgung, sollte jedoch nicht so bedürftig sein)
XBox 360 Gamepad
Logitech Dongle für Funktastatur 400r
Mir ist sehr wohl bewusst, dass die heftige Belegung, über ein 10m Kabel, das dann auch nur USB2 liefert, eher für ungläubiges Gelächter sorgen dürfte, ABER diese Kombination hat am ewig alten AsRock über die letzten 2 Jahre in dieser Kombination ohne das geringste Problem funktioniert. Die einzigen Probleme hatte ich mal, als (nur) zwei XBox 360 Controller am Hub angeschlossen waren und man sich fleißig in Tekken 5 geprügelt hat. Bei dem ganzen Gerumpel hat der zweite Controller dann Aussetzer gehabt, weil die Stromversorgung dafür offenbar zu gering war.
Problem:
Nun endlich zur Sache. Mit dem neuen Board habe ich plötzlich sparadische Aussetzer am Lenkrad sowie an der Funktastatur. Am Lenkrad äußert sich das durch nicht registrierte Lenkbewegungen über ein paar Zehntelsekunden und dann plötzliches Snapping zur neuen Position, wenn der PC wieder ein Signal bekommt.
An der Funktastatur hab ich das am Touchpad gemerkt, wobei der Mauszeiger immer mal wieder während einer Bewegung nicht reagiert hat.
Den Funkdongle hab ich jetzt mal direkt an den PC gesteckt, wodurch die Probleme deutlich besser geworden sind. Keine Aussetzer an der Tastatur, am Lenkrad jedoch nicht weg, sondern vllt. 80% weniger, was eben immernoch 100% zu viel ist.
Das Verlängerungskabel hing nun an den USB3.0-Ports, an den USB3.1-Ports sowie dem 'speziellen' vergoldeten USB2 DAC-UP der wohl eine deutlich bessere Stromversorgung über längere Kabel ermöglichen soll. Hat allesamt nichts geändert am Verhalten.
Die Frage:
Hat jemand eine Idee, woran das alles liegen kann? Wie gesagt ist mir bewusst, dass die Kombination ein wenig optimistisch sein mag und so ziemlich jeder Hersteller anpreisen dürfte, dass ein Betrieb an einem unbestromten (oder generell an einem) USB-Hub nicht offiziell unterstützt wird, weil kein Betrieb garantiert werden kann, aber am uralten Z68 hat das eben durchgehend ohne den geringsten Fehler funktioniert.
Ich kann mir daher nicht erklären, warum das am neuen Board nicht gehen soll. Am USB3.1/3.0 ist doch deutlich mehr möglich, wodurch die USB2-Versorgung problemlos am Optimum laufen sollte. Die Abschaltautomatik zum Sparen ist für die USB-Ports übrigens deaktiviert - hat jedoch auch nichts geändert.
Kann es daran liegen, dass die USB-Controller zu schäbig sind? Ein Athlon 2400XP war mein letzter AMD, daher hab ich keine wirkliche Ahnung, wohin die sich bewegt haben.
Da ich auch nicht weiß ob das ein Strom-/Spannungsproblem ist will ich nicht einfach einen bestromten Hub kaufen, nur um dann festzustellen dass es nichts an der Situation ändert (und auf 45€ USB3-Kabel habe ich auch nicht so recht lust ).
Mir sind die Ideen ausgegangen, was es sein könnte, oder wie ich manches testen könnte. Kann man mit den Standardgeräten irgendwie Diagnosedaten, etwa die Spannung auslesen oder sonstwie feststellen, wie gut die Signalstärke ist?
Sollte jemand einen Gedankenblitz haben, wäre eine Antwort super.
Ansonsten sorry für den Roman, aber wer jetzt noch wach ist, hat zumindest eine gute Bettlektüre.
Schönen Dank schon mal...