Gigabyte GA-P55 UD5; plötzliche Neustarts

bornix

Neuling
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08.11.2009
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Hallo zusammen

Mein erster Post und gleich eine Frage. Nach stundenlanger Recherche im Internet und auf diversen Boards möchte ich euch mein Problem schildern.

Ich habe mir einen neuen Rechner zusammengestellt:
- Mainboard Gigabyte GA-P55 UD5
- RAM Kingston DDR3 4GB-Kit PC3-8500 (laut Kingston fürs UD5 vorgesehen)
- Prozessort Intel Core i7 860
- Kühler Noctua NH-U12P
- Netzteil BeQuiet Dark Power BQT-Pro 550W
- Grafikkarte Sapphire HD5770
- Harddisk System Super Talent Ultra Drive GX 128GB
- Harddisk Storage Seagate Barracuda 7200.12
- 1 älteres SATA-DVD-RW von LG
- Betriebssystem Windows 7

Das System sollte leise und energiesparend sein - beides wäre soweit ok.

Nun mein Problem.

Das System stürzt plötzlich ab (schwarzer Bildschirm, Kiste aus) - wie wenn jemand den Stecker ausgezogen hätte und startet danach gleich neu. Einen Bluescreen gibt es logischerweise nicht (obwohl ich das im System eingeschaltet habe), die Ereignisanzeige liefert nur "Ereignis 41, Kernel Power" (Das System wurde neu gestartet, ohne dass es zuvor ordnungsgemäß heruntergefahren wurde. Dieser Fehler kann auftreten, wenn das System nicht mehr reagiert hat oder abgestürzt ist oder die Stromzufuhr unerwartet unterbrochen wurde.)

Teilweise kann ich stundenlang ohne Absturz arbeiten, dann wiederum stürzt das System kurz hintereinander ab.

Mittlerweile habe ich herausgefunden, wie ich den Fehler provozieren kann. Wenn ich Fosi++ von meinem USB-Stick starte, verabschiedet sich das System in rund zwei dritteln aller Testläufe während dem auf die Seagate Barracuda zugegriffen wird. Manchmal gleich beim Start der Zugriffe, manchmal auch erst nach ein paar Sekunden oder beim zweiten Durchlauf.

Was habe ich schon unternommen?

Das neueste Bios ist eingespielt, ebenso die neuesten verfügbaren Treiber von Gigabyte.

Die RAM-Bausteine habe ich bereits einmal vertauscht eingebaut, jeden einzeln getestet, runtergetaktet auf 800MHZ, längere Latenzzeiten (statt 7-7-7-21 auf 8-8-8-24 und 9-9-9-27) und auch die Spannung moderat von 1.5 auf 1.54 erhöht - allerdings alles ohne Erfolg. Memtests verliefen aber fehlerfrei.

Auch wenn ich schon ein paar Computer zusammengeschraubt habe - so wie der Esel am Berg stand ich noch nie :shake:. Kann mir jemand von euch helfen? Ich vermute mittlerweile, dass das Mainboard einen defekt hat...

Was denkt Ihr?

Ich danke euch im Voraus fürs verwinden der Hirnzellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also,!
wenn man so merkwürdige Tools benutzt welche keiner kennt, musste jetzt erstmal googeln nach Fosi++
und dann noch das neue Win 7, ist ja auch nicht so das es damit keine Probleme gibt.
braucht man nicht unbedingt auf einen hardware defekt schliessen.
Fos1++ = Windows 98/Me/NT/2000/XP wo steht da was von Vista oder Win7

ansonsten, könnte es höchstens ein Netzteilproblem (defekt) sein.
oder irgendeine funktion im Bios welche den PC aus sicherheitsgründen abschaltet. zb. CPU temp. usw.
 
Hallo Terrier

Besten Dank für deine Antwort und die Mühe, die du dir bereits gemacht hast.

Fosi++ ist nicht das Problem, sondern bringt den Computer nachvollziehbar zum abstürzen. Es musste auch nicht installiert werden, sondern läuft vom USB-Stick. Sonst passieren die Abstürze in unregelmässigen Abständen einfach so... manchmal nach 10 Minuten, manchmal nach 6 Stunden. Übrigens: Es sind auf dem neuen System noch kaum Programme installiert, ausser Windows 7 und Office 2007 und Firefox.

Das Netzteil ist ebenfalls nagelneu (was natürlich einen Defekt nicht ausschliesst). CPU-Temp etc. habe ich im BIOS extra deaktiviert.

Soeben habe ich 3DMark Vantage installiert und laufen lassen. Ich wollte sehen, wie sich das verhält wenn mehr Power (Grafikkarte, Netzteil gefordert wird) - und es lief ohne Probleme durch.

Das ist zum verrückt werden *grrr*!
 
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Wie kann man die CPU-Temperatur deaktivieren? Du kannst maximal Fehlermeldungen beim Rechnerstart unterbinden wie zum Beispiel zu langsam drehende Lüfter aber wenn die CPU zu heiß wird schaltet sie deswegen trotzdem ab, das regelt der Thermal Monitor der CPU. Sollte dein Kühler nicht richtig sitzen wird die CPU zu heiß und beginnt zu throtteln bis hin zur Notabschaltung. Dein beschriebenes Problem könnte aber auch auf ein Netzeil Problem hindeuten, wenn du ein anderes NT zur Verfügung hast einfach mal ausprobieren. Ebenso vorstellbar könnte ein RAM-Defekt sein aber natürlich könnte auch einfach das Board einen weg haben. Lies doch zuerst mal die Temperaturen und Spannungen mit Everest oder einen ähnlichen Tool aus.
 
Ich tippe auf den Speicher, dann wie Terrier das Netzteil.

@ Bornix
Hast du bitte mal die genaue Bezeichnung der Speicher ??
Ich finde da nur ECC Ram.

Gruss micha.
 
Hallo zusammen

Danke für eure Unterstützung.

Das Netzteil ist soweit ich es beurteilen kann kein Ladenhüter - und bisher habe ich mit bequiet! sehr gute Erfahrungen gemacht.

Die CPU-Temperatur habe ich natürlich nicht deaktiviert (das käme ja einem Ausschalten gleich ;-)) Das siehst du richtig, dr-ami.

Everest sieht folgendermassen aus (bei frisch gestartertem System, im Hintergrund läuft BurnIn Test):

--------[ Sensoren ]

Sensor Eigenschaften:
Sensortyp ITE IT8720F + DES (ISA 290h)
Motherboard Name Gigabyte P55-UD5 / UD6(-C)
Gehäusezutritt gefunden Ja

Temperaturen:
Motherboard 36 °C (97 °F)
CPU 36 °C (97 °F)
1. CPU / 1. Kern 42 °C (108 °F)
1. CPU / 2. Kern 41 °C (106 °F)
1. CPU / 3. Kern 47 °C (117 °F)
1. CPU / 4. Kern 44 °C (111 °F)
Seagate ST31000528AS [ TRIAL VERSION ]

Kühllüfter:
CPU 894 RPM
Gehäuse 436 RPM
Stromversorgung 674 RPM
Lüfter 4 299 RPM

Spannungswerte:
CPU Kern 1.14 V
+3.3 V 3.39 V
+5 V 5.03 V
+12 V [ TRIAL VERSION ]
VBAT Batterie 3.20 V
DIMM 1.52 V

Strom Werte:
CPU 13347.93 A

Leistungswerte:
CPU 15163.25 W
Debug Info F 02F3 060B 03EA 08D4 0000
Debug Info T 36 37 36
Debug Info V 47 5F D4 BB 86 C0 2B (7F)


Beim Speicher handelt es sich um Kingston Memory DDR3 4GB Kit PC3-8500 (2x 2GB)
1066MHz, CL7, Non-ECC, 240Pin, 1.5V Lifetime Warranty, Herstellernummer KVR1066D3N7K2/4G. Der wird von Kingston für dieses Board empfohlen.

Gruss und einen guten Wochenstart!
 
Die CPU-Temperaturen sind in Ordnung also am Kühler liegt es nicht. Nun kann es immer noch das Netzteil oder eventuell der Speicher sein.
 
Hallo zusammen

Hier ein "kleines" Update (man arbeitet ja leider noch zwischen den Computerproblemen)... meine Nerven sind schon etwas strapaziert, das gebe ich zu!

Ein Supporter meines Lieferanten gab mir den Hinweis, dass es neben den RAM-Bausteinen auch die Harddisk sein könnte. Natürlich musste ich diesen Tipp testen. Leider brachte auch das nicht den gewünschten Erfolg.

Hier, was ich in der Zwischenzeit alles Versucht habe:

- Statt dem Kingston-RAM habe ich nun Corsair CMX4GX3m2A1600C9 (2x2GB) Riegel eingebaut. 150 Fr. weg -> kein Erfolg.
- Statt von der Super Talent Ultra Drive GX 128GB läuft die Kiste auf einer Samsung Spinpoint F3 -> kein Erfolg.
- Ein anderes SATA-Kabel benutzt -> kein Erfolg.
- Anderer SATA-Anschluss auf dem Mainboard genutzt -> kein Erfolg.
- Ein anderer 12V Anschluss für die Harddisk genutzt -> kein Erfolg.
- Ein anderes Netzteil (ebenfalls BeQuiet aber ein älteres 500W Exemplar) - kein Erfolg, im Gegenteil, z. T. Freezes nach dem Windowsstart.
- IDE statt AHCI im BIOS -> kein Erfolg.
- Ein anderes DVD-Laufwerk eingebaut -> kein Erfolg.
- Eine alte Grafikkarte Nvidia 7600 GT eingebaut – mit original Windows 7 und orginal Nvidia Treibern weiterhin Abstürze -> kein Erfolg.
- SATA-Hardisk und E-SATA-Dockingsstation abgehängt -> kein Erfolg.

Die Kiste stellt nach wie vor vollständig ab - ohne Bluescreens, obwohl der automatische Reboot deaktiviert ist. Das Verhalten ist zufällig, manchmal läuft die Kiste mehrere Stunden, manchmal schmiert sie bereits nach kurzer Zeit ab. Vereinzelt tritt beim Harddisk-Zugriff ein komisches "fiepen" auf (war sogar bei der SSD so). Gefühlsmässig stürzt dann der Computer eher ab.

Da Fosi von euch als vielleicht nicht das geeignetste Programm angesehen wurde, habe ich auf den Windows-Leistungsindex gewechselt. Wenn ich „Bewertung erneut ausführen“ anwähle, stürzt der Computer oft ab, bis auf einzelne Ausnahmen immer bei „Datenträgerleistung wird bewertet“.

Aktuell läuft das Gerät auf einem nahezu jungfräulichen Windows 7 mit Office 2007. Es sind keinerlei Chipsatz- oder andere, nicht Windows 7 eigene, Treiber installiert und siehe da – so wie es aussieht läuft die Kiste.

Hat noch jemand Tipps, was ich noch testen könnte.

Mir gehen langsam die Ideen aus und ich zweifle je länger je mehr am Mainboard. Allerdings gibt mir zu denken, dass es ohne Treiber zu funktionieren scheint.
Wo würdet ihr den Hebel ansetzen?

Gruss und einen schönen Sonntag noch!

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:30 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:53 ----------

So - nun geht's Treiber um Treiber vorwärts :stupid:

Als erstes den Realtek 8111/8168 LAN-Driver for gigabit installiert und nach zwei Stunden arbeiten, x-fachem Erstellen des Windows-Leistungsindexes und Fosi (sorry nochmals) durchläufen immer noch "rock-stable".

Einzig die "Windows Leistungsindexerstellung" läuft beim ersten Start meist nicht durch.

Die Meldung heisst dann "Die Speicherleistung konnte nicht gemessen werden. Die Kerneprotokollierung kann nicht gestartet werden. Die Protokollierung wird von einer anderen Anwendung verwendet. Beenden Sie die Kernelprotollierung, und wiederholen Sie den Vorgang".

Beim zweiten Versuch läuft sie dann aber problemlos durch - halt mit einer 1.0 für die Grafik sowie für Grafik (Spiele) - aber immerhin.

Jetzt wird ein Abbild der Harddisk gemacht, dann geht's weiter!

Gruss und bis später

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:58 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:53 ----------

So - nun ist der Grafikkartentreiber installiert.

Nachdem ich zuvor immer den letzten Treiber benutzt habe, habe ich mich jetzt für den durch Microsoft zertifizierten Treiber "HD5700/HD5800 series Windows 7 32-bit driver (8.66 WHQL Certified) for Windows 7 32-bit Edition" entschieden. Sicher ist sicher...

Aber siehe da, bereits beim ersten Start verabschiedet sich Windows 7 wieder mit einer Totalabschaltung. Auch beim Erstellen des Windows-Leistungsindexes, teilweise bereits vor dem Windows-Willkommensbildschirm schmiert die Kiste ab. Seit der Treiber also drauf ist, spukt die Kiste wieder und gefühlsmässig "fiept" es auch etwas mehr!!!

Dasselbe passiert auch mit einer alten Nvidia 7600GT. Windows 7 bringt eigene Treiber mit, diese werden automatisch installiert und anschliessend verabschiedet sich das System immer wieder.

Nun müsste ich eigentlich nur noch herausfinden, was das für mich heisst? Ist die Grafikkarte defekt (was eher unwahrscheinlich ist, weil es bei beiden Grakas passiert) oder kommt nach wie vor auch das Mainboard in Frage? Da ich ja bereits einmal den Tausch von Grafikkarte vorgenommen habe - tippe ich auf Letzteres.

Was für mich absolut unlogisch ist: Warum verabschiedet sich die Kiste regelmässig beim Erstellen des Leistungsindexes, wenn „Datenträgerleistung wird bewertet“ durchgeführt wird - also bei verstärkter HD Aktivität?

Vielleicht könnt ihr mit diesen, erstmal und endlich etwas konkreteren Angaben etwas anfangen und mir meine Fragen beantworten.

Liebe Grüsse und einen schönen Sonntagabend
 
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Ich denke auch das es das Netzteil ist, Bequiet ist angeblich nicht mehr so gut wie es einmal war, oder eine schlechte Serie war dazwischen, ich hab da irgendwas beim Netzteil Forum von Computerbase gelesen.
NUr weil man immer mit einem Netzteil zufrieden war, muß es dieses mal nicht das selbe sein, ich habe die Erfahrungen mit Enermax gemacht, und hab jetzt einmal etwas ganz anderes drinnen.
 
Hallo Maeximum30

Besten Dank für deine Einschätzung. Dazu habe ich noch zwei Fragen:

- Weisst du, warum sich die Probleme erst ergeben, wenn der Graka-Treiber installiert wird? Braucht Windows ohne diese Treiber denn weniger Strom? Oder hast du eine Ahnung, warum sich die Kiste regelmässig bei "Datenträgerleistung wird bewertet“ - also bei verstärkter HD Aktivität - verabschiedet und nicht bei den 3D-Tests?

- Was hälst du vom Netzteil Enermax Pro82+ 525W? Reicht das für meinen Computer?

So - auf einem Auge gucke ich den U17-WM Final...
 
Kannst Du den PC nicht erst einmal zum Testen an ein anderes NT anklemmen? Bevor Du nun noch mehr Geld ausgibst und sich das Problem damit auch nicht beheben lässt, würde ich es erst einmal testen. Vielleicht haben die CPU oder das Mainboard auch einen Defekt.
 
Hallo jelais99

Ich habe nur den Vorgänger-PC zur Verfügung. Dort werkelt ein BeQuiet BQT-ES 500W Netzteil. Das habe ich aber bereits versucht - ohne Erfolg. Im Gegenteil, es gab sogar waschechte Freezes (farbiger Bildschirm, nichts geht mehr).

Würdest du ebenfalls auf das Netzteil tippen?

Ich könnte im Moment echt :kotz:!!!

Deshalb bin ich mir am überlegen, halt einfach mal ein neues NT zu kaufen, weil ich schon Tage für diesen Mist aufgewendet habe. Natürlich möchte ich nicht unnötig Geld ausgeben - aber ich habe auch keine Top-Adresse für PC-Reparaturen. Der Distributor will mal 100 Euro / Stunde für die Überprüfung. Da komme ich vermutlich günstiger weg, wenn ich die funktionierenden Teile wieder verkaufe... Mal schauen, ob mir der Händler allenfalls sogar ein Rückgaberecht einräumt.

Beim Enermax Pro82+ 525W habe ich auf einer Webseite folgende Infos gefunden:
- Spannungen auf allen Leitungen sehr stabil / stets innerhalb der Toleranz
- 12 Volt-Schiene büsst kaum ein / was auf die hohe Belastbarkeit von bis zu 24 Ampere zurückzuführen ist. 3,3 Volt- und 5 Volt-Schiene sind noch stabiler.

Würden die 24 Ampere reichen?

Danke und Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn nicht noch irgendein 2 Bildschirm angesteckt ist HDMI usw.
anderen Graka Anschluss mal testen, DVI, VGA.

---------- Beitrag hinzugefügt um 22:07 ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:07 ----------

Betriebssystem Windows 7
oder es halt doch nur ein Window7 Treiber Problem ist, es haben ja genug User Probleme mit Win 7 auch wenn man das nicht sagen darf! "Win7 ist ja sooo toll, kaufen kaufen"

Oder doch ein Problem mit den Bios Einstellungen.
PCIE Takt muss bei dem Board von Hand auf 100 Mhz gesetzt werden, usw. keine Ahnung von dem Board und dem Bios
Denn wenn der PCIe Takt nicht fixirt ist, steigt der unter umständen mit und es gibt extreme Grafikfehler ( bunter Bildschirm) beim laden des Treibers unter Windows.
PCIe Takt von Auto mal auf 100 Mhz einstellen, mal ins Handbuch schauen.
Ansonsten hilft es nichts, ein neus Netzteil muss her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Terrier

Besten Dank für die Tipps.

Habe den PCI-E Takt auf 100 MHZ fixiert - Test mit Treiber folgt.

Wenn ein neues NT nötig ist, was hältst du vom Enermax Pro82+ 525W?

Bietet das aus deiner Sicht genügend Leistung?

Gruss und gute Nacht

---------- Beitrag hinzugefügt um 22:35 ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:30 ----------

Einmal mit Graka-Treibern gestartet -> Absturz. :fire:
 
Zuletzt bearbeitet:
So - heute morgen konnte ich mit einem anderen Lieferanten sprechen. Die sind im Gegenteil zum Ersten sehr kulant. Aufgebrochene Ware kann ich gegen einen Unkostenbeitrag innert 30 Tagen retour geben, ungeöffnete Ware sogar kostenlos.

Jetzt muss etwas passieren. Werde mir mal ein NT und ein Mainboard holen. Bin noch am zögern, ob ich nochmals das GA-P55-UD5 oder doch lieber ein Asus P7P55 Deluxe holen soll. Hat jemand Erfahrung mit dem Asus-Board. Wie lange dauert es bis nach dem Einschalten mittels Power-Knopf das Betriebssystem gestartet wird?

Wünsche einen guten Start in die neue Woche!
 
anderen PCIE Slot. Board treiber installen eventuell und nen anderes NT

---------- Beitrag hinzugefügt um 17:27 ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:25 ----------

ach ja und enermax netzteile sind burner
 
Hallo daywalker1982

Was meinst du denn mit "enermax netzteile sind burner"?

Ist das positiv zu werten oder "rauchen" diese im wahrsten Sinn des Wortes ab?
 
Netzeiltest gibt es aber auch im Web, oder hier im Forum lesen und fragen.
http://www.hardwareluxx.de/community/forumdisplay.php?f=238
da hat eh jeder eine andere Meinung.
Mit meinem ENERMAX Liberty ELT 500W bin ich sehr zufrieden, allerdings ist das für mein Sockel 939
und es gibt ja jetzt wieder ganz andere Serien.
Mit einigen BeQuit Netteilen hat es früher mal Probleme gegeben, die liefen mit bestimmten Boards nicht. (Inkompatiebel) PC startet neu usw.
Ob das aber mit den neuen Serien auch so ist keine Ahnung.
und meine Meinung, "reicht mein Netzteil aus oder welche Netzteil reicht aus," bedeutet:
Ausreichend ist nicht sehr gut, also leiber ein Netzteil nehmen was mehr Power hat wie der Pc eigentlich braucht, vor allen auf den 12 Volt Schienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
:hail: Is this it? :hail:

So - seit vorgestern Abend werkelt in meinem Computer ein neues Enermax-Netzteil und zwar das Enermax Pro82+ 525W. Kein fiepen, kein Zischen und das ganze erst noch schön leise! Irgendwie sind sogar die HD-Zugriffe leiser. Das klingt zwar komisch, ist aber subjektiv so - vielleicht hängt das mit dem nicht mehr vorhandenen fiepen zusammen.

Sollte es das gewesen sein? Ein defektes Netzteil ab Werk (oder doch eher ein inkompatibles Produkt zum Gigabyte GA-P55-UD5). Ich weiss es nicht und werde es vermutlich nie herausfinden.

Seit etlichen Stunden läuft der Computer nun, ohne dass ich einen Absturz provozieren konnte. Strike!!! Jedenfalls läuft der Windows-Leistungsindex immer und immer wieder selenruhig durch ohne auch nur Anstalten für einen Absturz zu machen. Der selbstgebaute "Stresstest" besteht aus Everest, Erstellen des Leistungsindexes, Scannen eines 50-seitigen Dokumentes, Dateien von externer HD via E-SATA auf interne HD kopieren, Scannen der HD mit Fosi, Alle MS-Programme offen (Excel, Powerpoint, Outlook, Word, Publisher), Firefox mit laufendem Youtube-Video und mp4-Video im Media Player laufen lassen... alles gleichzeitig - zwar mitunter sichtlich gebremst aber stabil.

Nach zwei Tagen testen kann ich nun hoffentlich sagen - das wars. Auch wenn ich es noch nicht ganz glauben kann, scheint diese Odyssee ein glückliches Ende genommen zu haben!

Euch allen hier im Board danke ich für die Hilfe, welche ich aus allen Ecken bekam und von denen mit dem Netzteil viele richtig lagen (daywalker1982, jelais99, Maeximum30, dr-ami, Mmichel) und vor allem Terrier, welcher als erstes auf ein bekanntes Netzteilproblem hingewiesen hat.

Also nochmals - DANKE!
 
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