[Sammelthread] Gigabyte (GA-) X58A-OC + Mini Review (ft ASUS Sabertooth X58 & Nostalgiefaktor)


e42gigaoclogo2.png


( Preisvergleich | Produktseite | PDF-Manual | Memory-QVL )

--- Gigabyte X58A-OC Microsite ---
--- Gigabyte X58A-OC @ hwbot ---
--- Gigabyte X58A-OC Guide ---




Spezifikationen
CPUSupport for an Intel® Core™ i7 series processor in the LGA 1366 package
L3 cache varies with CPU
QPI4.8GT/s, 6.4GT/s
ChipsetNorth Bridge: Intel® X58 Express
South Bridge: Intel® ICH10R
Memory6x DDR3-800 / 1066 / 1333 / 1600 / 1866 (OC) / 2000 (OC) / 2200 (OC) UDIMM
up to 24 GB of system memory (Anmerkung: vermutlich auch 48GB, dies wurde von Gigabyte jedoch nicht getestet)
Dual and Triple Channel Memory Architecture
Support for non-ECC memory modules
Support for Extreme Memory Profile (XMP) memory modules
AudioRealtek ALC889 HD-Audio Codec
2 / 4 / 5.1 / 7.1 Channel
Support for S/PDIF Out
LAN1 x RTL8111E chip (10/100/1000 Mbit)
Expansion Slots4x PCIe x16 (at 16/0/16/0, 16/0/8/8 or 8/8/8/8 Lanes)
1 x PCI
Multi Graphics TechnologySupport for 3-Way/2-Way NVIDIA SLI technology
4-Way/3-Way/2-Way ATI CrossFireX™ technology
Storage InterfaceSouth Bridge: 6 x SATA 3Gb/s (SATA2_0 - 5), RAID 0/1/5/10
Marvell 88SE9182: 2 x SATA 6Gb/s (GSATA3_6 - 7), RAID 0/1
USBSouth Bridge: 4x USB 2.0/1.1 ports (2x back panel, 2x internal USB header)
Etron EJ168 chip: 2x USB 3.0/2.0 ports (on the back panel)
* The USB 2.0 signals of the USB 3.0/2.0 ports on the back panel are from the South Bridge.
Internal I/O Connectors2 x 8-pin ATX 12V power connectors
1 x front panel audio header
1 x 24-pin ATX main power connector
1 x clearing CMOS button
2 x SATA 6Gb/s
1 x reset button
1 x power button
1 x northbridge fan connector
1 x front panel connector
1 x CPU fan connector
1 x SPDIF out
1 x USB 2.0/1.1
6 x SATA 3Gb/s connectors
6 x system fan headers
2 x heatsink LED power connectors
1 x PWM frequency switch
1 x onboard voltage measurement module
1 x 4G Ready button
1 x OC Gear button
1 x CPU BCLK Down button
1 x CPU BCLK Up button
1 x CPU Ratio Down button
1 x CPU Ratio Up button
1 x BIOS switch
2 x PCIe power connectors
Back Panel Connectors1 x RJ-45 port
2 x USB 3.0/2.0
1 x PS/2 keyboard port
1 x PS/2 mouse port
3 x Audio jacks (Line In/Line Out/MIC)
2 x USB 2.0/1.1
I/O ControlleriTE IT8720
H/W MonitoringCPU/System fan fail warning
CPU/System fan speed detection
CPU/System fan speed control
CPU overheating warning
System voltage detection
CPU/System temperature detection
BIOS2 x 16 Mbit flash ROM
PnP 1.0a, DMI 2.0, SM BIOS 2.4, ACPI 1.0b
Supports DualBIOS™
Award BIOS
Unique FeaturesSupport for EasyTune
eXtreme Hard Drive
Auto Green
Support for Smart 6™
Support for Q-Share
Xpress™ BIOS Rescue
@BIOS™
Xpress™ Recovery 2
Xpress™ Install
Download Center
Q-Flash™
Support for On/Off Charge
Bundle SoftwareNorton Internet Security (OEM version)
Operating SystemSupport for Microsoft® Windows 7/Vista/XP
Form FactorE-ATX Form Factor; 30.5cm x 26.4cm



Lieferumfang

  • Mainboard
  • Driver disk
  • User's Manual
  • Quick Installation Guide
  • 4 SATA cables
  • I/O Shield
  • 2-Way SLI bridge connector
  • 3-Way SLI bridge connector
  • 2-Way CrossFireX bridge connector
  • 7 v-Probes

BIOS
BILDER BILDER BILDER

Latest BIOS Download:


News & Reviews

Hardwareluxx CPU-Kühler & RAM-Kompatibilitätsliste
coming soon...


INCOMING... Mini-Review

Hardware Setup

01) Prozessor: Intel Core i7 980X Extreme Edition (Hier das Hardwareluxx Review: Intel Core i7-980X Extreme Edition)
02) CPU-Kühler: Thermaltake Frio (CL-P0564)
03) Mainboard: Gigabyte X58A-OC (Vergleichswerte: ASUS Sabertooth X58 T.U.F)
04) RAM: 6GB Kingston KHX2000C9D3T1K3/6GX, G.Skill TridentX F3-19200C10D-8GTX (danke an stunned_guy)
05) HDD: Western Digital Raptor WD740ADFD
06) Grafik: Nvidia GeForce 310 / 405 DP (Also keine 3D Benches :fresse:)
07) Netzteil: Super Flower Golden Green SF-400P14XE
08) Gehäuse: offener Testaufbau mit 140mm Corsair / Lancool Lüftern
09) OS: Windows 7 x64 (SP1), eventuell Server 2011 / Windows 8
10) Software: CPUz 1.60.1x64, wPrime, SPI Mod, Cinebench 11.5, ...



Der Herausforderer - ASUS Sabertooth X58 T.U.F
Der zweite Ableger der The Ultimate Force Modellreihe präsentiert sich optisch im gewohnt-gedeckten grün-braunen Look. Der Lieferumfang und die Ausstattung ist dagegen eher unauffällig. So bietet das Board drei PEG für 3-Way SLI oder CrossfireX Setups und zwei USB3 Anschlüsse am Backpanel. Als enie Besonderheit bietet das Board lediglich ASUS patentierten MemOK Button und zwei Overvoltage Switches für CPU und Speicher. Power, Reset und CMOS_Clear Taster sucht man jedoch vergebens. Das klassische AMI BIOS wurde relativ vollständig implementiert und enthält im Ai Tweaker Menu auch eine Funktion zum automatischen Übertaken der CPU auf 4.0 bzw 4.2GHz und des Speichers per D.O.C.P bzw XMP. Dabei werden jedoch absurde Spannungen angelegt, weshalb ich von der Benutzung dieser Funktion generell abraten möchte. Ich habe die automatisch gesetzten Werte in einer Tabelle zusammengefasst:

Achtung: Diese Werte sind die von ASUS in den jeweiligen Automatiken gesetzten Vorgaben und dienen nur der Veranschaulichung. Ich rate dringend davon ab diese Spannungen 1:1 zu übernehmen!

i7-crazy-4.00G
CPU: 1.375v
Uncore: 1.400v

i7-crazy-4.20G
CPU: 1.400v
Uncore: 1.400v

D.O.C.P (in meinem Fall DDR3-1805/2006)
vDIMM: 2.00v

X.M.P - Profile1 (DDR3-2000)
Uncore: 1.400v
vDIMM: 1.70v

XMP - Profile2 (DDR3-1866)
Uncore: 1.400v
vDIMM: 1.70v
Deshalb empfehle ich unbedingt das manuelle übertakten, notfalls mit vorheriger Lektüre eines entsprechenden Tutorials. Die Spannungsbereiche sind eigentlich nach (un)bedenklichkeit sehr übersichtlich, von gelb über pink bis rot, farblich abgesetzt. Lediglich ein paar mehr Zwischenschritte hätten es sein dürfen, so liegt die minimale Erhöhung für einige Werte bei unnötigen 0.1v. Beim Anheben der vDIMM über 1.65v wird jedoch brav eine Warnung über die potenzielle Beschädigung der CPU eingeblendet. Da fragt man sich fast, warum ASUS sich dies für die automatischen OC-Funktionen nicht selbst etwas mehr zu Herzen genommen hat. Die Overvoltage Jumper auf dem Board wirken in diesem Zusammenhang beinahe schon überflüssig, mal abgesehen von Sub-Zero Benching natürlich. Dafür ist das Sabertooth sehr gutmütig, wenn es darum geht mit instabilen Settings ohne CMOS-Clear zu booten. Während meiner gesamten Tests, muss ich das Board nicht ein einziges Mal zurücksetzen - well done ASUS.

Der maximale mit Luftkühlung erreichbare Takt mit meinem Core i7 980X Extreme Edition waren 4300MHz (Validierung). Die dabei verwendete Spannung war freilich nicht mehr alltagstauglich und das System war auch nicht stabil genug für einen Cinebench oder Frybench Durchlauf. Runs mit SuperPI und wPrime waren hingegen kein Problem:

SuperPI Mod 1.5 (32M)wPrime (32M)wPrime (1024M)

Bei 4322.26MHz war für das Sabertooth dann wirklich Schluss. Hier noch ein paar Schnappschüsse von meinem Board:


Das Gigabyte X58A-OC
Als der erste Vertreter seiner Art, fällt es zuerst optisch völlig aus dem Rahmen. Das schwarz-orangene Farbschema steht im krassen Gegensatz zu den blau-weissen X58(A) Modellen und hebt sich auch von der schwarz-grünen G1 Reihe noch deutlich ab. Auch einige weitere Neuerungen hält es auf den ersten Blick bereit: Zum einen die verwendeten Bauteile in der Spannungsversorgung der CPU, zum anderen die, sowohl intern als auch extern, sehr spärlichen IO-Anschlüsse. Letzteres wird aus praktischer Sicht auch der größte Krtikpunkt an dieser völlig kompromislosen Umsetzung bleiben, denn vor allem die wenigen USB-Buchsen sind im Alltag ein echtes Ärgerniss. Davon abgesehen zeigt sich das Layout sehr aufgeräumt und auf Grund der teilweisen Bestückung mit flachen Tantalum Polymer Kondensatoren mit viel Platz rund um den CPU-Sockel. Die Spannungsversorgung setzt diesmal nicht auf eine Absurde Anzahl Phasen wie noch beim X58A-UD7 oder X58A-UD9 (24), sondern auf "nur" 12 besonders hoch belastbare Phasen, bestehend aus Vishay SiC769CD (DrMOS Gen3, PDF), Ferritkern Spulen (Gigabyte "MPFC" - Max Power Ferrite Choke), Panasonic POSCAP Kondensatoren und einem Intersil ISL6336 PWM-Controller mit Unterstützung eines iTE IT8275E (für die Phasenabschaltung und LLC). Die theoretische Leistungsfähigkeit dieser Implementierung liegt bei maximal 880Watt. Sin0822 hat im XS eine sehr detaillierte Analyse dazu veröffentlicht, die ich allen Interessierten nur wärmstens empfehlen kann (Direktlink).

Die Spannungsversorgung am Prozessorsockel:
e42gigax58aoc_vrmstripped.jpg

Um den Prozessor und die insgesamt vier PEG zu befeuern bietet das Board neben dem 24er ATX und zwei EPS12V auch noch zwei 15 polige SATA-Buchsen zur Stromversorgung. Ich bin von dieser Wahl auf Grund der eher fragilen Steckverbindung zwar nicht unbedingt begeistert, allerdings hat sie den offensichtlichen Vorteil, dass keiner der für Grafikkarten in 4-Way SLI oder Crossfire-Setups dringend benötigten 6pin VGA-Stecker für die Versorgung des Mainboards missbraucht werden muss und man sich die verwendung entsprechender Adapter sparen kann. Das ist wohl auch beabsichtigt, denn die Anordnung der PCI-Express Slots und deren Ausführung als vier PEG, unterstreichen die Ausrichtung auf Multi-GPU Setups. Die dazwischenliegenden Slots wurden auch direkt ganz weg-rationalisiert, mit Ausnahme eines einzelnen PCI Steckplatzes zwischen den unteren beiden PEG. Wer zudem den untersten Slot mit einer ausladenden Grafikkarte belegt, blockiert damit unter Umständen zwei der Lüfteranschlüsse und den internen USB-Header. Das ist nicht ideal, aber in einem reinen Testsetup noch zu verschmerzen.

Wer einen Blick ins BIOS werfen möchte, dem sei folgender Link ans Herz gelegt: BIOS Gigabyte X58 Serie @ JZ-Electronic.

Es ist die von unzähligen Gigabyte Mainboards bekannte Award Oberfläche. Im Vergleich zu einem modernen UEFI der zweiten oder gar dritten Generation wirkt dies zwar sehr altbacken, jedoch sollten sich alte Hasen blind zurechtfinden und die Funktionalität ist sehr umfangreich. Die vorhandenen Optionen sind im Handbuch aufgeführt und diesmal verzichtet Gigabyte offenbar auch auf den Schalter für fortgeschrittene Benutzer (STRG + F1). Zumindest sind mir nach der Tastenkombination auf den ersten Blick keine zusätzlichen Einträge aufgefallen. Die Lüftersteuerung, wenn man sie denn so nennen darf, lässt sich ausschließlich für den CPU-Lüfteranschluss aktivieren oder deaktivieren. Weitere Einstellungsmöglichkeiten sucht man vergebens. Leider ist das X58A-OC auch mit dem aktuellen BIOS F5e nicht gerade flott beim Systemstart. Die Initialisierung beziehungsweise die Dauer des POST nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch, als bei meinen anderen Mainboards. Beim ersten Start wird man außerdem vom Gigabyte OC Logo begrüßt, welches sich aber glücklicherweise deaktivieren lässt.

Impressionen


Etwas enttäuscht bin ich hingegen vom BIOS. Zwar sind umfangreiche Spannungseinstellungen vorhanden und die jeweiligen Bereiche sind gerade riesig, jedoch sind die Zwischenschritte zum Beispiel bei der Speicherspannung relativ grob. Hier mal eine Zusammenfassung:

CPU Vcore1.00000v bis 2.12000v, in 0.00625v Schritten (prima!)
QPI/Vtt1.075v bis 2.055v, in 0.02v Schritten
CPU PLL1.300v bis 2.520v, in 0.02v Schritten
PCIe1.000v bis 2.140v, in 0.1v Schritten
QPI PLL0.800v bis 1.600v, in 0.1v / 0.02v Schritten
IOH Core1.000v bis 2.000v, in 0.02v Schritten
ICH I/O1.050v bis 2.300v, in 0.02v Schritten
ICH Core0.920v bis 2.380v, in 0.02v Schritten
DRAM Voltage1.300v bis 2.600v, in 0.1v (1.3-1.5) und 0.02v Schritten
DRAM Termin.0.520v bis 1.225v, in 0.02v Schritten
So kann man leider keine Speicherspannung zwischen 1.64v und 1.66v, wie die oft von den Herstellern angegebenen 1.65v, wählen. Schade. Bei der Prozessorspannung gibt man sich jedoch keine solche Blöße. Neben den sehr feinen 0.00625v Schritten, gibt es für die Loadline Calibration (LLC) neben der Intel Standardeinstellung noch zwei weitere Stufen: Level 1, 2 oder "slight" & "moderate" Modifikation. Ich habe für meine Tests fast durchgehend mit einer Level 2 LLC gearbeitet. Die Spannungen erwiesen sich zudem als sehr stabil, vor allem im Vergleich zum Sabertooth X58. So konnte ich für vergleichbare Einstellungen eine bis zwei Stufen weniger Vcore nutzen. Auch beim maximal möglichen Takt hat sich Einiges getan:
e42gigax58aoc44249juie.png



Bereits damit ist das Sabertooth X58 bei fast gleicher Spannung um 100MHz Maximaltakt geschlagen. Sehr beachtlich! Auf Grund der verwendeten Luftkühlung werde ich für die Benchmarks allerdings einen Gang zurückschalten, um die CPU, welche nur eine Leihgabe ist, nicht unnötig zu "grillen". Doch das bedeutet für das X58A-OC nicht viel. So waren selbst 4396MHz stabil, hier ein Superpi 32M Durchlauf:



:bigok:

Benchmarks - synthetisch

Vergleichswerte

1) AMD FM1 Plattform: AMD A8-3870K, Gigabyte A75-UD4H, 4GB G.Skill RipjawsX @ DDR3-1866 (OC:2200)
2) Intel LGA1366 Plattform: Intel Core i7-980X, Gigabyte X58A-OC, 6GB Kingston HyperX @ DDR3-1333 (OC: 1600)
3) Intel LGA1155 Plattform: Intel Core i5-3570K, ASUS Maximus V Extreme (Z77), 4GB RipjawsX @ DDR3-1600 CL9
4) Intel Pentium G2120 (simuliert): Intel Core i5-3570K @ 3.1Ghz (2c2t), sonst siehe 3)

e42asusm5espi32m.png


e42asusm5ewprime2.png


e42asusm5espeedtraq.png


e42asusm5epifast.png


e42asusm5eaidaqueen2.png


e42asusm5eaidaphotoworxx.png


e42asusm5eaidavp8.png


e42asusm5eaidasinjulia.png

Anhang 1) F.A.Q.
Q: Warum jetzt noch ein Sammelthread und sogar Mini Review für das Gigabyte X58A-OC?
A: Da Gigabyte Deutschland in den letzten Monaten einige davon im Forum verlost hat, gibt es ja vielleicht auch ein paar Besitzer im Hardwareluxx, denen ich hiermit eine Anlaufstelle für ihr - zugegeben - sehr spezielles Mainboard bieten will.

Q: Was können wir von diesem Thread in den nächsten Wochen erwarten?
A: Neben den Standard-Sammelthreadinhalten und Bildern, werde ich dank der Unterstützung von dbode auch noch eine CPU für Luku-Benches bekommen. Falls die Zeit dann noch reicht, sind auch OC-Ergebnisse für DD3 geplant, aber das kann ich im Moment nocht nicht versprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine CPU kommt am Dienstag, lasst euch überraschen...

@Mmichel: Meine 2200er RipjawsX machen sogar noch etwas mehr Takt mit bei CL9, mal sehen was ich auf dem X58A-OC rausholen kann mit denen :)
 
Ein sehr schönes und super OC Board. Kam leider viel zu spät auf dem Markt :)

Dann zeig mal was das Board so kann. Bin gespannt auf die Ergebnisse
 
Zuletzt bearbeitet:
Großes Update im ersten Beitrag:

1) Specs
2) Lieferumfang
3) diverse Links
4) Bilder: Produktbilder, schematische Ansicht und weitere
5) Testsetup...

welches im Moment so aussieht:

e42gigax58aoc_testsetup.jpg


Der Außenseiter hat den Vortritt :coolblue:
 
Freue mich schon auf das Review des X58A-OC drauf. Habe es hier auch noch im Betrieb mit 990X,leider ist mir ein Pin im Sockel abgebrochen :fresse: ,läuft aber trotzdem noch sauber unter Standardsettings.
 
Ja, das Board war super spät am Markt (ähnlich wie die Black Edition eines Mitbewerbers).

Der Herausforderer ist angekommen und hat auch gleich noch Spielzeug mitgebracht^^

http://mods.hardwareluxx.de/emissary42/x58aoc/e42x58aoc-comp.jpg

http://mods.hardwareluxx.de/emissary42/x58aoc/e42x58aoc-comp2.jpg

( Hier gehts weiter, sobald ich mit den Testreihen der TridentX durch bin )

Sorry für Fullquote, aber beide Links führen bei mir ins Leere.
 
Die Bilder sind inzwischen im ersten Beitrag eingefügt und wurden im Zuge dessen umbenannt.

Update: Ergebnisse vom Sabertooth @ 4300MHz (SPI32M, wPrime32, wPrime1024)
 
Bei 4322.26MHz war für das Sabertooth dann wirklich Schluss. Teste mich immer noch durch die älteren Versionen der Tools, damit die ausgelesenen Werte auf den Screens wenigstens halbwegs stimmen. Habe nun aber erstmal alles auf das X58A-OC umgebaut und bei der Gelegenheit auch gleich noch ein paar Schnappschüsse vom Sabertooth für den ersten Beitrag gemacht (sind bereits eingefügt).
 
Los gehts...

e42gigax58aoc_ts5.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage zu dem Board hatt einer ne lösung wenn ich denn 4 GHZ Knopf drücke und dann wieder ausmachen will dann gehen die 4 GHZ nicht mer weck was kann ich machen ?
 
Reset

Das Bios zurücksetzen oder auf das zweite Bios umschalten.
 
Das hatte ich ihm per PM auch schon vorgeschlagen. Dazu einfach manuell auf 4Ghz übertakten, das ist nicht so kompliziert, selbst mit aktiviertem EIST.
 
Guten Morgen im Forum!
Habe dieses Board jetzt seit zirka einem Monat in Betrieb. Betreibe es mit 2 Stück Samsung SSDs (128 GB) im Raid 0. Sie hängen am Marvell 88SE9182 und erreichen 570 MB lesend. Betreibt jemand dieses Gespann am ICH 10 und welche Werte werden dort erreicht.



A8V
 
Schau dich mal im SSD-Bereich um, dort gibt es gleich mehrere Threads zum Beispiel zur Samsung 830 und sicherlich auch Ergebnisse an der ICH10:

SSD - Solid State Drives
 
Liest hier noch jemand mit? Eigentlich hätte ich ein paar Ergebnisse zu bieten... ein Vorgeschmack:

e42gigax58aoc44249juie.png


 
Also das Board ist ein viel größerer Hingucker als EVGA Classified oder Asus Maximus / Rampage.
Ich finde vor allem das leuchtende Orange echt schön :)
Leider gibts sowas nicht mit Sockel 2011...

Soviel zur Optik.

Die OC Werte gefallen mit, der 980X ist ja ein Sechskerner.
Nur eine Frage: hat der 980X nicht einen offenen Multiplikator? Wenn ja, warum übertaktest du mit höherem Base-Clock?
Falls er keinen offenen Multi hat, vergiss meien Frage :haha:

Ich hab bisher nur meinen 3930k OCt und da wird einfach der Multi und die Volts hochgedreht...
Sorry, bin ein OC-Noob :angel:
 
Ich finde vor allem das leuchtende Orange echt schön :) Leider gibts sowas nicht mit Sockel 2011...
Doch gibt es! --> Gigabyte X79-UD7

e42gigabytex79ud7ocofstw.jpg

Nur eine Frage: hat der 980X nicht einen offenen Multiplikator? Wenn ja, warum übertaktest du mit höherem Base-Clock?
Die CPU hat einen offenen Multiplikator. In der Regel bringt es mehr Performance die Base-Clock mit zu übertakten, weil du dabei zB den Cache der CPU mit übertaktest. In meinem Fall ist das Ergebnis eine Mischung aus maximalem CPU-Takt und moderater Base-Clock Anhebung um auch den Speichertakt in die richtige Region zu bekommen (die Module schaffen bis DDR3-2300).
 
Ah, ok dann macht das sinn, wenn z.b. der Chache mit übertaktet wird.
Wusste ich nicht.

Das X79 ist ja geil :eek:
Aber zwei 8-Pin-Stecker für CPU-Strom ist schon heftig. Da kann der i7 ja 300 Watt ziehen :banana:
Die "+" und "-" tasten sind für? CPU-Spannung, richtig?

Nur zu den Speicherbänken hab ich noch ne Frage:
Hier sind das ja zweimal Dual-Channel, richtig? Wie ist der performance-Unterschied zu Quad-Channel? (2 in Channel 1 + 2 in Channel 2 vs. 4 in Channel 1?)
Und warum verwendet man nicht nur einen, aber dafür Quad-Channel bei den Bänken? Hab ich nie ganz verstanden.

Ich sehe soweit nur zwei Heatspreader / Kühlkörper auf dem Mainboard. Einer unten auf dem Chipsatz und einer über der CPU (Northbridge? oder wie heißt das?)
Das X58 hat ja schon mehr...
bei meinen drei (auf dem P9X79 Pro) Heatspreadern werden alle unter Last gefühlt "warm", wie ist das dann ohne diese Spreader?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind das ja zweimal Dual-Channel, richtig?
X58: Triple Channel (bis zu)
X79: Quad Channel (bis zu)

Wie ist der performance-Unterschied zu Quad-Channel?
Ich habe kein X79 System hier, aber das wurde zum Plattform Launch in den Reviews (wie hier) eigentlich ausführlich gezeigt. Die theoretische Bandbreite ist für Quad Channel natürlich deutlich höher, aber nicht alle Anwendungen profitieren auch spürbar davon.

Ich sehe soweit nur zwei Heatspreader / Kühlkörper auf dem Mainboard. Einer unten auf dem Chipsatz und einer über der CPU (Northbridge? oder wie heißt das?)
Das X79-UD7 hat einen Kühlkörper auf dem IOH (X79) und einen für die Spannungswandler (das ist der an der CPU). Was anderes ist auf dem Board nicht zu kühlen.
Die zusätzlichen Kühlkörper auf deinem P9X79 Pro dienen nur der Vergrößerung der Kühlfläche und haben keine Kühlpads an der Unterseite.
Das X58A-OC hat einen zusätzlichen Kühlkörper weil die Plattform noch aus einem zweiteiligen Chipsatz besteht.

Sofern man eine, selbt minimale, Form von Gehäusebelüftung hat, spielt die die Größe und Anzahl der Kühlkörper kaum eine Rolle mehr.
 
Ach so, ich dachte, da ist noch was drunter.. hab mich nie getraut, das Ding abzuschrauben, dann hätt ichs gemerkt. :fresse:

Die Kühlkörper werden auch nur so warm, wenn ich die Lüfter alle auf minimum schalte, und selbst dann wirds nicht "heiß".

Den RAM durch den Baseclock zu übertakten brauchts bei mir nicht bzw, geht garnicht, ich kann das direkt einstellen ;)

Das mit dem zweiteiligen Chipsatz kommt mir bekannt vor, hab ich mal irgendwo gelesen.


Jeden Falls sehr schönes Board und tolles OC, ichw erde den Thread mal weiterverfolgen.
 
Hey, danke euch beiden :wink:

Man kann die 4.4GHz übrigens sogar mit Luku stabil betreiben...



:bigok:
 
Sehr nice!

Aber mit den 1,328 Volt werden die Temps vermutlich dezent ansteigen ;)
Was sagt CoreTemp nach 15min Prime95? :fresse:
 
Prime oder LinX sind nicht geplant, weil ich die CPU nicht unnötig quälen will (ist ja nur geliehen).

Weiter geht es dann mit ein paar Aida Ergebnissen...
 
Grade gesehen, meine fehler. Ziel also: CPU unter normaler Benutzung stabil betreiben.
 
Geht das in Ordnung so, hat vielleicht jemand einen Vergleichswert zur Hand?

wprime 1.55 32M: 3.853s

CPU: 4396MHz (12 Threads)
Speicher: 1884MHz CL7-8-7-25-1T



Laut HWBot sieht das sogar recht schnell aus, für den eher "gediegenen" CPU-Takt :d
 
x58 A-oc

wie kann mann auf das zweite Bios umschalten das is mir ganz neu
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh