[Sammelthread] Gigabyte MC12-LE0 (AM4, B550, servertauglich: IPMI, Dual Lan, ECC)

Vorvorwort:
Danke an @pumuckel für das ursprüngliche Erstellen des Threads. Ich habe mich bereit erklärt den Thread zur Pflege zu übernehmen und um neue Inhalte zu ergänzen. Der ursprüngliche starter bleibt vorerst als Spoiler im letzten Abschnitt angehängt, damit keine Inhalte verloren gehen.

Vorwort:
Erstmalig in Erscheinung ist das Gigabyte MC12-LE0 kurz vor Weihnachten 2023 auf mydealz getreten. Mit einem Preis von 50€ Neuware war (ist) es ein no-brainer um noch einen günstigen Server auf AM4-Basis zusammen zu stellen. Aktuell (21.10.2024) liegt der Preis bei ~60€, wobei es in der Vergangenheit zwischen 80 und 30 € für Neuware geschwankt hat. Ähnliche Boards (AsRock Rack) und auch der Nachfolger MC13 liegen meist bei >300 €.

Von Gigabyte ist es als mATX Enterprise-Workstation-Motherboard eingestuft und eignet sich insbesondere wegen IPMI/BMC auch für den Servereinbau.

Eine nett gemeinter Hinweis vorweg: Wenn du neu bist wärst du nicht der erste, welcher mit dem Updateprozess (BMC & BIOS) und der Hardwareauswahl (Kompatibilität) Probleme hättest. Lies gerne den Starter, bevor du mit Planung und Umsetzung startest.

Viele Dinge werden auch im Thread diskutiert, es ist jedoch mein Bestreben die wichtigsten Dinge im Starter als zentrales Nachschlagewerk zu sammeln und würde dich bitten zunächst einmal dort nach deinem Problem zu suchen oder auch die Suchfunktion des Threads nach ähnlichen Beiträgen zu nutzen. Ich bin über jeden Hinweis zu fehlenden Inhalten im Starter dankbar und ergänze dieser gerne.



Inhaltsverzeichnis​

  1. Das Angebot
  2. Technische Daten
  3. Prozessor Support
  4. Anleitungen & Guides
    1. BIOS und BMC Update
    2. Reset BMC Passwort
  5. Bekannte Probleme
  6. FAQs
  7. Verbrauchswerte
  8. Linksammlung
  9. Vorheriger Starter


1. Das Angebot Nach oben

Das Board ist alleine oder oft für wenige Euro mehr mit einem kleinen Gelid Kühler erhältlich. Erster Händler, welcher es zu einem sehr günstigen Preis angeboten hat war piospartslab über ebay bzw. den eigenen Onlineshop. In beiden Fällen konnte man in Kombination mit Gutscheincodes nochmals günstigere Preise erreichen. Die meiste Zeit ist/war dieser Händler auf einem der Verkaufswege am günstigsten und ist nicht bei geizhals gelistet.
Wenn einem das Board zusagt, jedoch weniger Leistung braucht oder noch weniger ausgeben möchte und bastelwillig ist kann ein Blick auf das Nachbarboard mit SoC quadcore Epyc MJ11-EC1 lohnen.

In der Vergangeheit gab es sowohl bei eBay al sauch Piospartslab immer mal wieder Rabattgutscheine.
Erste Erwähnung im Luxx:


2. Technische DatenNach oben


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mc12-le0_blockdiagram-1027390689-png.1035466

  • mATX B550 AM4 Board für 3000-5000 AMD Ryzen (Achtung: keine 3000er Zen+ Picasso!)
  • bis zu 128 GB unbuffered (UDIMM) ECC oder non ECC (DDR4 2133-3200) (Achtung: KEIN registred/RDMM und KEIN LRDIMM!)
  • 2 x 1GbE LAN ports (Intel® I210-AT)
  • 1 x 10/100/1000 dedizierter management LAN port
  • Integrated in Aspeed® AST2500
    • "mini" onboard GPU zur Administation
    • 2D Video Graphic Adapter with PCIe bus interface
      1920x1200@60Hz 32bpp
  • Erweiterungsslots
    • 1 x PCIe 4.0 x16 (Gen4 x16 bus)slot from CPU
      • CPUs: Bitfuraction 8/8, 8/4/4 und 4/4/4/4 möglich
      • APUs: Bitfuraction nur 8/8 und 8/4/4 bzw 4/4/8 möglich
    • 1 x PCIe 4.0 x4 (Gen4 x4 bus)slot from CPU
      • (im Gegensatz zu anderen Boards direkt von der CPU = weniger Latenz und Probleme) ... die meisten Boards nutzen die Anbindung für die NVMe [@pumucke]
    • M.2 slot (über Chipsatz angebunden):
      • M-key
      • PCIe 3.0 x1 (max brutto 0,97 GByte/s)
  • Aspeed® AST2500 management controller
    GIGABYTE Management Console (AMI MegaRAC SP-X) web interface
    • Dashboard
    • HTML5 KVM
    • Sensor Monitor (Voltage, RPM, Temperature, CPU Status …etc.)
    • Sensor Reading History Data
    • FRU Information
    • SEL Log in Linear Storage / Circular Storage Policy
    • Hardware Inventory
    • Fan Profile
    • System Firewall
    • Power Consumption
    • Power Control
    • LDAP / AD / RADIUS Support
    • Backup & Restore Configuration
    • Remote BIOS/BMC/CPLD Update
    • Event Log Filter
    • User Management
    • Media Redirection Settings
    • PAM Order Settings
    • SSL Settings
    • SMTP Settings
  • nur bedingt für normale Desktop Systeme zu empfehlen
    • sehr wenig I/O-Ports (2x USB 3.1)
    • VGA nur für onboard Grafik, keine Bildausgabe einer APU
    • kein onboard Sound


3. Prozessor SupportNach oben

  • [Herstellerseite] Download: QVL Liste (mehr aber nicht alle CPUs aus der Tabelle unten)
  • Bei den 3000er Picasso APUs könnte man wegen der Namensgebung vermuten, dass sie laufen. Tun sie aber nicht (Zen+)
ACHTUNG: Die Tabelle vertauscht immer wieder die Spalten APU und ECC! Ich arbeite an der Fehlersuche.

CPUPassmark
multicore
Passmark
singlecore
Support?APUECC (+/Nein)iGPU
Intel N10055041943Nein
i5-850095812452Nein
3100115982420QVL-+
4650G Pro161662653QVLAPU++
3600177482567QVL-+
3600x189192652QVL-+
i5-12400193633519Nein
E5-2690v4194702074Nein
5500 (kein ECC)193983058APUAPUNeinN
5600G (kein ECC)198743190APUAPUNein+
5650G Pro207713252yAPU++
5600215763258y-+
5600x218883361QVL-+
3700x225422660QVL-+
5700 (kein ECC)242683250?APUNeinN
5700x266583382y-+
5800X3D283043233siehe #2.893 @JVN -
i5-13500318543884Nein
3900x326202706y-+
5950x455993468QVL, *Kühlung beachten-+

Grafischer Vergleich (danke @Haldi):
1730624072696.png


*Beim 5950X und teilweise auch anderen "großem" CPUs mit vielen Kernen wurde von Instabilitäten berichtet, da die Spannungsversorgung wohl realativ knapp bemessen ist. Unterschiedliche Nutzer haben die CPU mit unterschiedlichen Methoden stabil bekommen:
  • Wasserkühlung
  • Top-Blower (Thermalright baut große, leise)
  • Undervolting
  • Begrenzung der Leistungsaufnahme (PBO?)
  • hoher Airflow im Gehäuse
  • die Spannungswandler sind beim silbernen Kühlkörper links unter dem CPU Sockel (stimmt das?)


4. Anleitungen / GuideNach oben

4.1 UpdatesNach oben

Treiber, BIOS/UEFI und Firmware Updates gibt es auf der Herstellerseite.
Es gibt zwei Möglichkeiten das BIOS und die BMC Firmware zu upgraden: per UEFI oder BMC. Ich habe nur letzteres verwendet, andere finden das Update per UEFI einfacher.

per BMC:
  • eine unterstütze CPU einsetzen (bei mir ging es auch mit einem 5650G, welcher nicht auf der QVL steht)
  • einen Ramstick in Slot A1
  • Managment Lan mit Router verbinden
  • Board Starten (es muss laufen für den Update Prozess)
  • IP des Managment Interfaces Herausfinden (z. B. über ein fritzbox Menü)
  • mit der IP mit einem anderen Recher im gleichen Netzwerk verbinden
  • die Zugangsdaten stehen auf dem Karton und auf dem x16 PCIe Slot
  • die Flashvorgänge können bis zu 15 Minuten dauern, in der Zeit auf keinen Fall vom Strom trennen!
  • bei mir war nach erfolgreichem BIOS Update ein komplett stromlos machen des Boards für mehrere Minuten erforderlich
  • wenn man nur eine CPU hat, welche erst ab einerhöheren BIOS-Version unterstützt wird wäre meine Präferenz zuerst das BIOS zu updaten (wegen möglichem "BMC Passwort Brick")
  • BIOS Update
  • BMC Update
per UEFI (von @pumuckel):
  • eine CPU die auf der QVL ist einsetzen (aber die meisten 3er und 5er non -APUs klappen)
  • einen Ramstick in Slot A1 (hier sind 2133er wohl problemfreier als 3200er)
  • Tast/Maus/mon anschließen
  • System starten und abwarten (erster Start dauert etwas)
  • Achtung: der Browser sollte keinen Popup/script Schutz haben (notfalls einfach kurz ausmachen)
  • dann entweder per BMC oder per UEFI den BMC updaten (kann locker > 15 Min dauern, achtet auf die grüne "Heartbeat LED") - Full Flash
  • dann (wenn nötig) kurz restarten
  • dann das Bios entweder per BMC oder per UEFI updaten
  • dann runterfahren
  • Power trennen vom Board für 1-2 Minuten (aka das Netzteil abziehen)
  • nach 1-2 Minuten wieder anstecken und Spass haben

4.2 Reset BMC PasswortNach oben

Bei mir konnte ich mich bei einem von drei Boards nach einem BMC Update nicht mehr einloggen. Andere berichten von ähnlichen vorfällen. Ein Rücksetzen des BMC-Passwortes brachte abhilfe.

Ich habe gerade keine Zeit einen ganzen Guide zu machen, aber dir PDF dort sollte helfen:

to-DO:


5. Problembehandlung Nach oben

  • Reset BMC-PW
  • 5950X Abstürze


6. FAQsNach oben

  • Lüfterprofil
  • Stromverbrauch zu hoch (im BIOS gemessen, Systeamatisches Abklemmen von Komponenten, Minimalkonfiguration, 30W Thread)
  • KVM-Konsole öffnen
  • Web-BIOS aufrufen


7. VerbrauchswerteNach oben

  • 5600x Idle: 22W
  • 5650G Idle: 16W
  • die Liste soll später ergänzt werden, evtl. auch als Tabelle oder Online Sheet
Low Power Fetischisten könnten im folgenden Link Inspiration suchen. Wie man an den beiden Messwerten erkennen kann ist das MC12 bisher eher durch einen erhöhten Verbrauch (wegen dem BMC und u. A. den chiplet CPUs) aufgefallen.


8. LinksammlungNach oben



9. Früherer StartbeitragNach oben

Danke an @pumuckel für das ursprüngliche Erstellen des Threads. Ich habe mich bereit erklärt den Thread zur Pflege zu übernehmen und um neue Inhalte zu ergänzen. Der ursprüngliche Starter bleibt hier vorerst (oder auch für immer) angehängt, damit keine Inhalte verloren gehen.
------------- Vorwort, Credits und Angebote

Vorwort:


Wer mir ein vergleichbares NEUWARE Mainboard zu dem Preis mit den Features nennen kann, der darf dies gern tun.... bisher fand ich keines unter 200-400€
hingewiesen darauf hat @sch4kal zuerst im Marktplatz Link Thread

Vergleichbare MBs (ab 390€ mit PCIe 4.0):





Unterstützte CPUs: AMD 3000er und 5000er (und mit F15 wohl auch APUs mit intern - aka für VMs nutzbarer aber nicht extern - nutzbarer IGP)

Bestpreise lagen um die 35€ für das Board (ultra low war mal 27€ bei 4 Stück inkl kühler)


mit low profile Kühler:


ohne low profile Kühler

(hier die Gutscheine beachten!)



im Webshop von Pio (Ergänzung auf Userwunsch):

(hier die Widerrufsbelehrung beachten!)





------------- Zur Hardware

Gigabyte Mainboard MC12-LE0​


880.png


MC12-LE0_BlockDiagram-1027390689.png



mAtx B550 Am4 Board für 3000-5000er AMD CPUs
bis zu 128GB unbuffered ECC oder non ECC (DDR4 2133-3200) (ACHTUNG: KEIN REGISTERED ECC sondern unbuffered ECC)

2 x 1GbE LAN ports (Intel® I210-AT)
1 x 10/100/1000 management LAN

Integrated in Aspeed® AST2500
2D Video Graphic Adapter with PCIe bus interface
1920x1200@60Hz 32bpp


Expansion Slots

1 x PCIe x16 (Gen4 x16 bus) slot from CPU (Bifurcation 4/4/4/4 fähig mit NON -APUs)

Kommentar: setzt hier also normale CPUs ein . der 5600 (non x) ist imho hier ein sweetspot oder auch ein gebrauchter 3600x/3700x/3900x ...
generell würde ich bei 65W CPUs bleiben oder entsprechend die CPU limitieren (cTPU)

APUs können keine 4/4/4/4 bifurcation

1 x PCIe x4 (Gen4 x4 bus) slot from CPU (im Gegensatz zu anderen Boards direkt von der CPU = weniger Latenz und Probleme)
... die meisten Boards nutzen die Anbindung für die NVMe


1 x M.2 slot (über Chipsatz angebunden): (imho gut für ne kleine 128/256GB M2 SSD fürs OS - sowas bekommt ja nachgeworfen aus EDU stores und viele davon haben oft eh nur 2x PCIe 3.0)
- M-key
- PCIe Gen3 x1 (max brutto 0,97 GByte/s)
- Supports NGFF-2242/2280 cards




Board Management

Aspeed® AST2500 management controller
GIGABYTE Management Console (AMI MegaRAC SP-X) web interface


  • Dashboard
  • HTML5 KVM
  • Sensor Monitor (Voltage, RPM, Temperature, CPU Status …etc.)
  • Sensor Reading History Data
  • FRU Information
  • SEL Log in Linear Storage / Circular Storage Policy
  • Hardware Inventory
  • Fan Profile
  • System Firewall
  • Power Consumption
  • Power Control
  • LDAP / AD / RADIUS Support
  • Backup & Restore Configuration
  • Remote BIOS/BMC/CPLD Update
  • Event Log Filter
  • User Management
  • Media Redirection Settings
  • PAM Order Settings
  • SSL Settings
  • SMTP Settings

------------- Kühlerempfehlung

Top Blow der die Spawas links unter dem CPU Sockel abdeckt (Thermalright baut nette)
.. damit ist der silberne Kühlkörper links unter dem CPU Sockel gemeint

------------- Bios, BMC Firmware, Treiber

offizielle:

BMC: 12.61.21
Bios: F15


hier: https://www.gigabyte.com/de/Enterprise/Server-Motherboard/MC12-LE0-rev-1x#Support



die einfachste Weise das Board auf den aktuellen Stand zu bringen:

eine CPU die auf der QVL ist einsetzen (aber die meisten 3er und 5er non -APUs klappen)
einen Ramstick in Slot A1 (hier sind 2133er wohl problemfreier als 3200er)
Tast/Maus/mon anschließen
System starten und abwarten (erster Start dauert etwas)

Achtung: der Browser sollte keinen Popup/script Schutz haben (notfalls einfach kurz ausmachen)

dann entweder per BMC oder per UEFI den BMC updaten (kann locker > 15 Min dauern, achtet auf die grüne "Heartbeat LED") - Full Flash
dann (wenn nötig) kurz restarten
dann das Bios entweder per BMC oder per UEFI updaten
dann runterfahren
Power trennen vom Board für 1-2 Minuten (aka das Netzteil abziehen)
nach 1-2 Minuten wieder anstecken und Spass haben



es geht auch komplett per BMC aber für viele ist das schwieriger als es rein mit CPU und Ram gleich zu machen
ich z.B. hab grad 2 Boards von F06 (Auslieferungszustand) direkt auf aktuelle BMC und BIOS F15 per BMC (mit CPU/Ram eingesetzt) ohne Probleme geupdated (21-9-2024)


------------- Reset des BMC Passwort



... hier das PDF beachten


------------- Q&A


Passmark Scores ausgewählter CPUs zum Vergleich :

i5-8500: 9581 (6 Core S1151)
3600: 17776 (Zen2)
3600x: 18227 (Zen2)
i5-12400: 19557
E5-2690v4 : 19619 (S2011-3)
5600: 21592 <------ P/L

5600x: 21926
3700x: 22598 (Zen2)
5700x: 26738
i5-13500: 32250
3900x: 32678 (Zen2)
5950x: 45633 (hier muss aber wohl manuell die Spannung begrenzt werden (glaube unter 1,4V)) - aber gute Performance/W/€


------------- Links zu anderen Forendiskussionen


STH: https://forums.servethehome.com/ind...oard-mc12-le0-re1-0-amd-b550-am4-ryzen.42579/
L1T: https://forum.level1techs.com/t/gigabyte-mc12-le0/183692/21



------------- User Anmerkungen (selbst nicht geprüft)

@BobbyD:
  • Das BMC Passwort steht auf dem (Anmerkung: brauner Außenkarton an der Seite) Karton
  • Fürs BMC-Update über das BMC ist folgende Datei auszuwählen: "rom.ima_enc" Mode:BMC
  • Fürs BIOS-Update über das BMC ist folgende Datei auszuwählen: "image.RBU" Mode:Bios
#
#
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine kurze Rückmeldung bei was für Verbauchswerte meine Kiste läuft:
  • Ryzen 5650G
  • 4x Kingston 32GB 3200 ECC
  • Gigabyte MC12-LE0
  • 2x Intel S4510 3,84 TB SATA SSD (ZFS Data Pool)
  • Seagate Firecuda 530 1 TB NVME SSD (ZFS VM Pool)
  • Gigabyte Aorus 1 TB NVME SSD (ZFS VM Pool)
  • Samsung EVO 860 500 GB SATA SSD (ZFS Root)
  • BeQuite Pure Power 10 400W
Komme mit PVE 8.2.x ohne VMs oder LXCs auf etwa 26 - 27 W im Idle. Mit VMs und LXCs aktiv bin ich im Durchschnitt bei etwa 33 W.
AMD Pstate als "active" konfiguriert. Default PPT. iGPU deaktiviert. Noch ein paar kleinere Einstellung im UEFI.

Ich denke mit einer Pico PSU würde man Richtung 22 - 23 W, bzw. 28 - 29 W kommen. Aber egal, alleine die Rack APC spuckt mir mit einem Verlust von 30 saftig in mein Gesicht. Und nein, sie ist nicht steinalt oder defekt. Sie ist einfach für einen anderen Lastbereich ausgelegt. Daher weniger Last, änhlich wie bei normalen ATX Netzteilen im Homeserver. :)

Wenn jemand einen guten Tuip für eine USV mit etwa 200 bis 250W Leistung und Monitoring Möglichkeit über TCP/IP, wäre ich sehr dankbar! :)

Ich möchte auch gerne nochmal auf meine Bitte ein paar Post vorher verweisen. :P

EDIT: Wundert euch nicht über die bunt gemischten SSDs, sind alt Bestände die zu Schade sind zum lagern.
 
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Dank Pauls Hilfe hab ich es gerade geschafft, den iKVM-Viewer fuer RFB/VNC mit einem neu gebackenen OpenBMC-Image zum Laufen zu bekommen. Das ist so schoen, ich muss das erstmal per einschlaegigem Screenshot teilen :'D

Screenshot_20240601_174328.png
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@techsolo12 zwar nicht *genau* das, was du suchst, aber mein Desktop (hat auch einen 5650G auf einem ASRock B550M-ITX/AC im Bauch und bootet momentan Linux 6.9) zeigt mir das hier:

Code:
$ grep . /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/{scaling_driver,scaling_governor,energy_performance_preference,energy_performance_available_preferences}
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_driver:amd-pstate-epp
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor:powersave
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_preference:performance
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_available_preferences:default performance balance_performance balance_power power
 
Dank Pauls Hilfe hab ich es gerade geschafft, den iKVM-Viewer fuer RFB/VNC mit einem neu gebackenen OpenBMC-Image zum Laufen zu bekommen
Ich kann fast fühlen, wie du ein Tränchen rausgedrückt hast :-) Jetzt dokumentier mal den Stand bis dahin, damit es nicht wegen nem Blitzeinschlag alles weg ist!!! :-) Falls du Hilfe brauchst, einfach Bescheid geben, dokumentieren kann ich gut.
 
Hab ich heute schon auf HN gesehen, ja, danke ;) Morgen kommt hoffentlich mein SPI-Programmer - bin schon gespannt, damit erste Experimente zu wagen. Ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis ich den mal wirklich brauche - bis jetzt konnte ich meinen Firmware-Kopf aber immer noch mittels u-boot oder culvert/gigaflash am Host irgendwie aus der Schlinge ziehen!

Heute hab ich mal nichts in Richtung Portierung geleistet - aber ich hab mich mal drangesetzt, mein Dev-Environment in eine eher dauerhafte Loesung umzuwandeln (momentan lebt das alles nur in einem 110GB tmpfs, weil mein Buildhost keine vernuenftige Disk hat...), damit ich alle die Hacks, die momentan gegen vorhandene OpenBMC-Komponenten aufgehaeuft habe, in ein eigenes Device Tree-Machwerk ueberfuehren kann (frueher oder spaeter). Ich glaube, dass ich damit auch einer ersten Veroeffentlichung von konkreten Arbeitsschritten bzw. Artefakten zur Nachvollziehbarkeit der bisherigen Arbeit naeher kommen werde.

Die Yocto-Workflows sind leider immer noch etwas undurchschaubar fuer mich, sodass ich mir massiv mit Cheatsheets und der Shell History behelfen muss... aber es wird langsam besser. Ich hoffe sehr, dass auch die I2C/Sensor-Thematik geloest werden kann, und dass, sobald das ganze auch gegen aktuelles git HEAD richtig baut, mit dem OpenBMC-vue-WebUI auch wieder alles in Ordnung kommt. Aber ehrlich gesagt haette ich mir urspruenglich nicht gedacht, ueberhaupt bis hierher, zum momentanen Status Quo, kommen zu koennen - und absolut nicht zuletzt dank Pauls kompetenter Hilfe (und auch dank seines extrem ansteckenden Enthusiasmus :d) hab ich mittlerweile stark das Gefuehl, dass am Ende der bemuehungen eine voll funktionsfaehige OpenBMC-Firmware fuer den MC12-LE0-BMC stehen wird :d
 
@techsolo12 zwar nicht *genau* das, was du suchst, aber mein Desktop (hat auch einen 5650G auf einem ASRock B550M-ITX/AC im Bauch und bootet momentan Linux 6.9) zeigt mir das hier:

Code:
$ grep . /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/{scaling_driver,scaling_governor,energy_performance_preference,energy_performance_available_preferences}
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_driver:amd-pstate-epp
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor:powersave
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_preference:performance
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_available_preferences:default performance balance_performance balance_power power

Danke für die Werte, leider hilft mir das nicht ganz weiter. Auf meinem ASRock Rack X570D4U hatte ich die Parameter auch, aber auf dem MC12-LE0 leider nicht mehr. Kann dies vielleicht bitte noch jemand verifizieren?
 
FTR, das MC12-LE0, das ich hier zum Herumhacken an OpenBMC mit einem 4560G betreibe, wirft mit dem aktuellen grml das hier:

Code:
# uname -r && grep . /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/{scaling_driver,scaling_governor,energy_performance_preference,energy_performance_available_preferences}
6.6.15-amd64
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_driver:amd-pstate-epp
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor:powersave
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_preference:performance
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_available_preferences:default performance balance_performance balance_power power
 
welche Werte hast Du nicht (mehr)?
FTR, das MC12-LE0, das ich hier zum Herumhacken an OpenBMC mit einem 4560G betreibe, wirft mit dem aktuellen grml das hier:

Code:
# uname -r && grep . /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/{scaling_driver,scaling_governor,energy_performance_preference,energy_performance_available_preferences}
6.6.15-amd64
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_driver:amd-pstate-epp
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor:powersave
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_preference:performance
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_available_preferences:default performance balance_performance balance_power power
Dickes Danke fürs checken! :)
Bei mir fehlen einige der "energy_performance_available_preferences". Meine Aussabe sieht wie folgt aus.

Code:
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_driver:amd-pstate-epp
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor:performance
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_preference:performance
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_available_preferences:performance

Ich würde gerne "power" oder "balanced_power" fahren. Hast du das Board komplett auf "default" laufen?
 
Ich würde gerne "power" oder "balanced_power" fahren. Hast du das Board komplett auf "default" laufen?
Ich hab jetzt alles nochmal durchgeschaut (CMOS-Setup-Zugriff via VNC regelt! :d), und mir waere in Sachen Powermgmt nix aufgefallen, was nicht auf "Auto" oder "Default" steht. BIOS-Release ist bei mir F14 uebrigens (die Version mit iGPU-Support, aber die iGPU ist hier deaktiviert).
 
Verwendet ihr eigentlich alle ein Storage Controller

Ich habe aktuell vier SATA Datenplatten. Eigentlich habe ich mir überlegt den Pool direkt in Proxmox mit raid zu erstellen und einzelne Ordner direkt einzubinden. Ich denke so habe ich die bessere Performance als wenn ich NFS/SMB verwende.
Für SMB hätte ich ein kleinen Container erstellt da das wenig benötigt.

Nun habe ich erneut mehrere Beiträge gefunden das man darauf in Proxmox verzichten soll und den Controller durchzureichen. Wie seht ihr das?
Hat schon jemand den Delock SATA Controller PCI-Ex4-6x verwendet?
 
@Pixolantis
Ich habe an meinem Proxmox-Host auch 4 SATA-Platten und Proxmox kümmert sich um ZFS. Ich habe einfach ein Subvolume angelegt, was ich direkt in meinen kleinen SMB-Container kippe. Bisher nichts negatives aufgefallen dazu. Ich spare mir die eventuell nötigen Klimmzüge mit dem IOMMU-Gruppen und was einem sonst noch in die Parade fahren könnte. Und habe dank LXC einen minimalen Overhead und muss keine vollwertige VM nur für eine SMB-Freigabe bereitstellen.
 
Verwendet ihr eigentlich alle ein Storage Controller

Ich habe aktuell vier SATA Datenplatten. Eigentlich habe ich mir überlegt den Pool direkt in Proxmox mit raid zu erstellen und einzelne Ordner direkt einzubinden. Ich denke so habe ich die bessere Performance als wenn ich NFS/SMB verwende.
Für SMB hätte ich ein kleinen Container erstellt da das wenig benötigt.

Nun habe ich erneut mehrere Beiträge gefunden das man darauf in Proxmox verzichten soll und den Controller durchzureichen. Wie seht ihr das?
Hat schon jemand den Delock SATA Controller PCI-Ex4-6x verwendet?
ich reiche den kompletten controller durch; hab aber auch ein "paar" platten mehr dran. ist nicht wirklich aufwändig und hat den vorteil, dass ich in der vm volle kontrolle inkl herunterfahren, trim etc. über die platten habe
 
Zuletzt bearbeitet:
ich reiche den komplette controller durch; hab aber auch ein "paar" platten mehr dran. ist nicht wirklich aufwändig und hat den vorteil, dass ich in der vm volle kontrolle inkl herunterfahren, trim etc. über die platten habe
Was für ein Controller verwendest du?
Bei dem Board ist glaub die M.2 sowie SATA auf dem selben Controller und müsste im Bios angepasst werden.
Da ich für Proxmox ein Mirror verwende würde es bei mir nur mit externem Controller gehen oder ich steige auf eine M.2 fürs System ohne Mirror um.
 
Was für ein Controller verwendest du?
Bei dem Board ist glaub die M.2 sowie SATA auf dem selben Controller und müsste im Bios angepasst werden.
Da ich für Proxmox ein Mirror verwende würde es bei mir nur mit externem Controller gehen oder ich steige auf eine M.2 fürs System ohne Mirror um.
ich hab einen asm1166 im pcie x4 dran
edit: den hier habe ich dran
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab einen asm1166 im pcie x4 dran
edit: den hier habe ich dran
Interessante Karte. Merkst du bei so vielen Platten auf dem x4 keine Geschwindigkeitseinbussen?
In was für einer VM reichst du denn die Karte durch und was für ein RAID setzt du da ein? Wen ein Container Daten benötigt, gibst du das einfach als NFS durch?
Ich glaube da kommt der Bastler zum Vorschein :d

Edit: Gerade in einer Amazon Gewertung gesehen:
In Proxmox konnte ich die Karte nicht einfach als PCIE Gerät weiterreichen sondern hab der TrueNAS VM die Festplatten einzeln geben müssen.
Wie hast du das bei dir?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab an der karte 6 x 16tb + 2x sata ssds unter einem virtuellen unraid dran. das durchreichen war überhaupt kein problem und performanceeinbußen -dank der pcie x2 anbindung des controllers- beim paritycheck sehe ich immo auch noch keine.
ich denke mal, dass der rezensent von amazon ein paar sachen nicht beachtet hat oder im netz die anleitungen nicht gelesen hat. (wahrscheinlich hat er vergessen iommu zu aktivieren oder kernelparameter beim start mit zu geben :confused:)

und solltest du es brauchen .... es gibt sogar die möglickeit die iommu gruppen aufzubrechen und den onboard sata controller durchzureichen (guckst du hier)

edit: und hier die anleitung, wie du smb oder nfs an einen unprivilegierten container durchreichst guckst du hier
edit2: und hier der link zum script, welches die ganze sache automatisiert und hier das script
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Vielleicht teste ich das mal klingt Interessant.
Hat das ein Grund weshalb du Unraid verwendest? Ich nehme an dann wirst du dort die Docker Container (Falls vorhanden) verwenden anstelle in Proxmox mit einem Portainer?
(wahrscheinlich hat er vergessen iommu zu aktivieren oder kernelparameter beim start mit zu geben :confused:)
Das ist natürlich gut möglich. IOMMU ist bei mir aktiviert. Von welchen Kernelparametern sprichst du genau? Hast du zufällig eine Anleitung zur Hand falls ich es teste? Dann muss ich da nicht suchen :d

Bei dir machst du folglich alles mit NFS Share wenn ein Container Daten benötigt? Ich nehme an für die Container selber verwendest du trotzdem die Platten direkt in Proxmox?
 
Danke. Vielleicht teste ich das mal klingt Interessant.
Hat das ein Grund weshalb du Unraid verwendest? Ich nehme an dann wirst du dort die Docker Container (Falls vorhanden) verwenden anstelle in Proxmox mit einem Portainer?

Das ist natürlich gut möglich. IOMMU ist bei mir aktiviert. Von welchen Kernelparametern sprichst du genau? Hast du zufällig eine Anleitung zur Hand falls ich es teste? Dann muss ich da nicht suchen :d

Bei dir machst du folglich alles mit NFS Share wenn ein Container Daten benötigt? Ich nehme an für die Container selber verwendest du trotzdem die Platten direkt in Proxmox?
nope ... habe nur ganz wenige docker unter unraid laufen, das meiste habe ich in container unter dockge am laufen. unraid ... ganz einfach ... unterschiedliche plattengrößen möglich, ich hab alle platten am "schlafen", wenn ich sie nicht brauche (und das ist die meiste zeit) und ich komme mit wenig ressourcen aus .... unterm strich energiesparsam.
bzgl. modulen und kernelparametern hab ich ich mich an die proxmoxanleitung und dem hier gehalten
ich hab aktuell 8tb an nvme's bei mir drin ... ich reiche zu den containern, wenn überhaupt, nur backupshares über cifs durch. wenn ich was größeres bräuchte, dann über iscsi von meinem backupnas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schreib mal hier rein, weils hier AM4 lastiger ist als überall anders.

Hab da ne Frage zu den Power-States S 0,1,2,3... ( https://learn.microsoft.com/de-de/windows/win32/power/system-power-states )

Wie war denn das mit SMT deaktivieren, irgendwelche Vorteile dadurch? Ich bin nämlich auf der Suche nach nem Crash-Grund für VMs (TrueNAS Scale als Host, ja, ist nicht ideal...).
Bzw. geht dann ja der Sleep-State nicht, verzeiht meine blöde Frage, aber was ist mit dem State genau gemeint? Gehts darum im Betrieb "Schlafzyklen" zu machen um Energie zu sparen? Oder geht es da jetzt rein ums "quasi Abschalten" wie mans bei Notebooks gern macht?
 
Ach, also nix, was einem fehlen würde.

So allgemein ganz interessant, hab in letzter Zeit öfter gelesen, dass es wohl teilweise nicht schlecht sein soll, SMT abzuschalten, wenn man genug Cores hat. Was dran ist, kein Plan.
 
dass es wohl teilweise nicht schlecht sein soll, SMT abzuschalten, wenn man genug Cores hat. Was dran ist, kein Plan.
Ich vertrete das lautstark hier, aber für Abstürze wird SMT nicht verantwortlich sein.
 
War allgemeine Neugier. Auch, obs am Desktop (5900X) eventuell sinnvoll sein könnte...

Ist das in gewissen Situationen tatsächlich so vorteilhaft?
 
Ach, also nix, was einem fehlen würde.

So allgemein ganz interessant, hab in letzter Zeit öfter gelesen, dass es wohl teilweise nicht schlecht sein soll, SMT abzuschalten, wenn man genug Cores hat. Was dran ist, kein Plan.
Angefangen hat das mit den Spectre und Meltdown Bugs. Um die auszumerzen musste Intel den Microcode ändern mit dem Ergebnis dass insbesondere die Leistung mit SMT massiv einbrach. Hat man bei diesen Prozessoren SMT abgeschaltet liefen die besser, vor allem im Hypervisor (ESXi Umfeld). Zukünftig wird Intel auf SMT sogar ganz verzichten (die E-Cores können ja jetzt schon kein SMT mehr).
Bei bestehenden aktuellen Systemen gibt es kein richtig oder falsch, da kommt es auf die Anwendung an. Ist sie gut skalierend kann SMT schon nützlich sein, benötigt man eher Single Core Leistung dann ausschalten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

War allgemeine Neugier. Auch, obs am Desktop (5900X) eventuell sinnvoll sein könnte...

Ist das in gewissen Situationen tatsächlich so vorteilhaft?
Am Desktop würde ich es tatsächlich mal ohne SMT probieren, die zwölf echten Kerne sollten für Desktop Aufgaben locker reichen.
 
@Pixolantis
Ich hab jetzt alles nochmal durchgeschaut (CMOS-Setup-Zugriff via VNC regelt! :d), und mir waere in Sachen Powermgmt nix aufgefallen, was nicht auf "Auto" oder "Default" steht. BIOS-Release ist bei mir F14 uebrigens (die Version mit iGPU-Support, aber die iGPU ist hier deaktiviert).
Ich habe jetzt das UEFI nochmal zurück gesetzt und nur die aller nötigsten Settings angepasst. Leider erhalten ich die dir angezeigten Optionen nicht.
Kannst du mir bitte die Microcode Version deiner CPU raussuchen? Vielleicht liegt dort der Hase im Pfeffer. UEFI Version ist die selbe wie bei dir.

Kann jemand mit einem 5650G bitte aus dem UEFI seine Microcode Version posten?
Endweder unter Linux mit dem Command:
Code:
dmesg | grep microcode
Oder im UEFI im CPU Info Reiter.

Vielen Dank schonmal sofern jemand dafür Zeit findet. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann jemand mit einem 5650G bitte aus dem UEFI seine Microcode Version posten?
Achtung, bei einem korrekt aufgesetzten GNU/Linux kann der ucode fuer die CPU auch aus der/einer initrd kommen.

Hier bei mir:
Code:
# Arch Linux (Desktop)
$ awk '/^microcode|^model name/{if(!a[$0]++){print $0}}' /proc/cpuinfo 
model name      : AMD Ryzen 5 PRO 5650G with Radeon Graphics
microcode       : 0xa50000f

Code:
# Debian 12 (anderes System, aber mit Gigabyte MC12-LE0 als Board)
$ awk '/^microcode|^model name/{if(!a[$0]++){print $0}}' /proc/cpuinfo
model name      : AMD Ryzen 5 PRO 5650G with Radeon Graphics
microcode       : 0xa50000f

Code:
# grml
$ awk '/^microcode|^model name/{if(!a[$0]++){print $0}}' /proc/cpuinfo 
model name      : AMD Ryzen 5 PRO 4650G with Radeon Graphics
microcode       : 0x8600109

Ich glaube nicht, dass deine ucode-Version mit den verfuegbaren PStates viel zu tun haben wird. Ist aber nur ein Bauchgefuehl, Belege habe ich keine :)
 
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