Gigabyte X570S AERO G im Test: Creator-Platine ohne Thunderbolt

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Im letzten Mainboard-Test warfen wir unsere Blicke auf das Gigabyte X570S AORUS Master mit passiver X570-Kühlung. Aus dem gleichen Hause entstammt auch das X570S AERO G für Content Creator, das wir in diesem Test durchleuchten möchten.
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Mir gefallen ja Boards mit hohem Weißanteil, aber dieses kantige Design ist gar nicht meins.
 
Dark Mode fürs UEFI dann im nächsten Update :d

Auch wenn das VRM-Wärmebild besser als erwartet aussah, dieser sogenannte "Kühler" mit Kühlrippen nur an der Unterseite ist wirklich ein schlechter Scherz.
 
Achtet niemand auf das RAM OC?

Bisher das beste AM4 Board für RAM OC oder irre ich mich da?
 
Und wieder diese völlig ahnungslose Kritik am ALC1220. Wie schon bei einem anderen Test geschrieben: Der ALC1220 und ALC4080 sind von den Daten her völlig identisch, nur das Ersterer wie traditionell über I2C an die CPU angebunden wird, Letzterer unkonventionell über USB an den PCH. Erst der ALC4082 scheint dem ALC1220 etwas voraus zu haben - die Fähigkeit, PCM-Audio bis 384KHz. Das ist aber total irrelevant, da man dann auch entsprechendes Material braucht, was aber nahezu niemand hat (ich wüsste nicht, dass es etwas mit mehr als 192KHz zu kaufen gibt) und schon der Vorteil von 96KHz extrem umstritten ist.
 
Reicht dann auch langsam mal, Tigerfox! Der ALC4080/4082 ist neuer als der ALC1200/1220, das ist Fakt! Wie er intern angebunden ist, ist erst einmal völlig irrelevant. Und woher willst du wissen, dass Realtek nicht noch andere Änderungen vorgenommen hat, die nicht dokumentiert sind? Oder arbeitest du bei Realtek? ;)
 
Indem ich Vergleichsartikel gelesen bzw. -videos gesehen habe, z.B. bei Igor. Als ob neuer gleich besser wäre! Ob jetzt die Anbindung für den Nutzer einen Unterschied macht, maße ich mir nicht an zu beurteilen, aber bei ansonsten absolut identischen technischen Daten gehört es sich einfach nicht, die Verwendung des ALC1220 irgendwie zu kritisieren, wenn man nicht handfest irgendwelche Vorteile des ALC4080 nennen kann. Und das hier ist ja wohl eine ziemlich deutliche Kritik:
Nichtsdestotrotz hätte Gigabyte aufgrund des Preises von über 300 Euro auch auf den ALC4080 setzen können
Damit wird fälschlich der Eindruck erweckt, der Kunde erhalte von Gigabyte etwas schlechteres als bei der Konkurrenz, dabei ist der ALC1220 immernoch an der Spitze der Onboardcodecs.

Und eine Aussage wie die hier:
den älteren ALC1220, der jedoch mit bis zu 192 kHz weiterhin für eine Onboard-Sound-Lösung gute Dienste leistet.
Klingt etwas ahnungslos, weil heute eigentlich jeder Codec 192KHz beherrscht und das absolut nichts mehr über den Klang und die Qualität aussagt. Die SNR wäre hier eine bessere Orientierung zur Einordnung, wenn auch immer noch ein höchst theoretischer Wert.
 
Ok, du arbeitest nicht bei Realtek und auch Igor scheint dies nach meiner Erkenntnis nach nicht zu tun. Also bleibt es bei meiner Aussage!
 
Noch tust Du das. Ich veröffentliche aber auch keine Hardware-Reviews auf einer namhaften deutschen Internetseite und maße mir auch keine völlig unbegründete Kritik an dem von Gigabyte verwendeten Codec an.
Da wird, wie beim Aorus Master, erneut der Eindruck erweckt, man bekäme nur zweitklassige Hardware, was aber nicht der Fall ist. Der ALC4080 ist exakt gleich gut, beim ALC4082 gibt es leichte Verbesserungen, von denen aber kein Nutzer etwas merken dürfte.

Und nochmal unbegründete Kritik im Fazit unter "Negative Eigenschaften":
zwei M.2-Schnittstellen sind shared angebunden
Im Text dazu heisst es noch:
Allerdings bringt das X570S AERO G auch die Sharing-Eigenschaften mit, die wir bereits beim X570S AORUS Master gesehen hatten.
Im Test dazu stand:
Dafür bringt das X570S AORUS Master gleich vier M.2-M-Key-Schnittstellen mit jeweils bis zu PCIe 4.0 x4 mit, von denen zwei Stück geshared sind.
Wird das nun insgesamt gut bewertet oder negativ? Es gibt genau drei X570-Boards mit vier oder mehr M.2, das X570S Aorus Master und Aero G sowie das ROG Crosshair VIII Extreme (hat über DIMM.2 sogar fünf). Vier M.2 ist also extrem gut. Ich habe Boards gesehen, ich meine auch noch in der aktuellen Generation, bei denen nicht ein einziger M.2-Slot ohne Verlust eines PCIe-Slots, eines SATA-Ports oder zumindest einiger Lanes bei einem Port genutzt werden kann, die Regel ist zumindest ein verlustfreier Slot. Gigabyte bietet hier zwei verlustfreie Slots und zwei weitere mit Sharing. Das ist extrem gut, mehr ist mit X570 AFAIK kaum zu machen!

Kritikwürdiger fände ich da eher, dass das (nicht nur bei diesem Board) zu lasten der x1-Slots geht, die bei vielen Boards komplett fehlen, so dass man gleich den x4-Slot für eine Soundkarte, TV-Karte oder einen weiteren 2.5GbE-NIC belegen muss.

Ein weiterer Punkt mit mangelndem Detailwissen:
Im Falle einer APU kann auch der HDMI-2.1-Grafikausgang und der DisplayPort-1.4-Grafikeingang genutzt werden.
Der DP-In hat nichts mit der APU zu tun, hier wird das DP-Signal einer diskreten Grafikkarte eingespeisst, um es dann über den "VisionLINK" (USB-C 10Gb/s mit DP-Alternate Mode und 60W PD, beim Z490/590 und B550 Vision D auch mit TB3/4) ausgeben zu können.
Dieser "VisionLINK" ist eines der wesentlichen Features aller aktuellen Gigabyte Boards für "Content Creator" (Aero bzw. Vision, früher Designare) und wird auf den Produktseiten intensiv beworben als Möglichkeit, z.B. ein "Pen-Display" mit nur einem Kabel anzuschließen. Auch der DP-In generell ist ein Feature, dss AFAIR nur Gigabyte mindestens seit dem Z170 auf seinen Designare-Boards (nur bei Intel) zu diesem Zweck verbaut. Auf allen anderen Boards mit TB bzw. DP-Alternate Mode über USB kann man nur das Signal der IGP ausgeben, Einschleifen eines externen Signals geht sonst nur mit den TB-Controllerkarten.
Da hätte man im Test schonmal kurz drauf eingehen können, auch wenn der Nutzen für normale User nicht so groß ist (man kann z.B. einen entsprechenden Monitor über nur ein Kabel mit Bild, Strom und Daten für USB-Hub und Kartenleser versorgen, aber für einergiehungrige Displays braucht man schon mehr Leistung).
 
Ein weiterer Punkt mit mangelndem Detailwissen:

Der DP-In hat nichts mit der APU zu tun, hier wird das DP-Signal einer diskreten Grafikkarte eingespeisst
Ist mir bekannt und wurde ausgebessert!
 
Ich hab mir den angesprochenen IL-Artikel mal angesehen. Die technischen Diagramme sehen durchaus plausibel aus und können als eine Parallelentwicklung/zweiter Produktpfad interpretiert werden. Mich stört jedoch, dass keine Quelle für irgendetwas davon angegeben und daher nichts davon überprüfbar ist.
 
Allerdings ist es bei Realtek auch seit langem schwer bis unmöglich, überhaupt an technische Daten für aktuelle Produkte zu kommen.
 
Ich habe beide Datenblätter incl. Schaltplänen im Schreibtisch. Man kann alles besorgen. Sonst würde ich solche Artikel nicht schreiben. Der ALC4080 ist nichts Neues :d
Schnittstellen-Kino, mehr nicht.
 
@Igor THG Sind die denn confidential? Sonst lade Sie uns doch bitte mal hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
This document is intended for the hardware and software engineer’s general information on the Realtek ALC4080 Audio Codec IC.

Ich habe in meinem Artikel, wo ich den 4080 mit dem 1220 verglichen habe, alles für den Enduser Relevante an Informationen reingepackt. Was brauchst Du denn mehr an Informationen, die dort nicht enthalten sind?

Es sind nahezu identische Chips, wobei man sich hier Intel andienen musste. Dass Gigabyte den 4080 jetzt auf ein X570 Brett packt, hat rein finanzielle, aber keinerlei technischen Gründe. Der ALC4080 ist NICHT besser, sondern wurde als 1220 lediglich um einen USB-Controller erweitert. Die elektrischen Parameter sind hingegen gleich. Der 4080 ist neuer im Hinblick auf die Markteinführung (die finale A2 Revision stammt aus 2020) und in der Masse für GB auch günstiger, weil man so auf höhere Stückzahlen kommt und man dort das Teil für die Intel-Bretter ja eh benötigt. Aber die These, der ALC4080 sei moderner und besser, ist reichlich steil ;)

Man spart sich das bi-linguale Interface und packt stattdessen einen simplen USB-Block rein. Besser? Maximal anders...

So, ich habs mal hochgeladen :d

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Mal ein Bericht abseits des Sound Prozessors :-)

Niegelnagelneu gekauft, letzte Woche erhalten - mit BIOS Version F1 ! Sorry, aber dafür dass das Board relativ schwer zu bekommen war ist angesichts der Existenz von BIOS Version F3b dieser Auslieferungszustand ein Witz. Zumal ich "zum Glück" meine alte Ryzen 7 3700X montiert habe und keine neue Ryzen 5000 - mit der hätte ich mit dem BIOS-Stand nicht mal booten können! Die laufen nämlich erst ab F2. Unnötig, Unschön, Minuspunkt.

Im Zubehör alles dabei was soll und angekündigt war. Ob eine solch überdimensionale Antenne unbedingt auch für die Bluetooth-Funktion sein muss, wenn es andererseits reihenweise gut funktionierende Bluetooth-Sticks im USB-Mini-Format gibt, sei dahin gestellt. Ich finde es gelinde doof, da ich nun trotz Verzicht auf WLAN für Bluetooth diese olle Antenne benötige.

Die Installation war relativ simpel, es ist halt ein modernes Board. Der beiliegende "Adapter" für die Anschlüsse von Ein-/Ausschalter, HDD-LED etc. ist zwar nett gemeint, das gefrickel, die Stecker in den Adapter zu bekommen war aber auch nicht anders als würde ich gleich am Board herumfrickeln. Die Stecker arretieren zudem nicht 100% in dem Stecker, so dass sich z.b. der Power-Connector beim Einstecken der übrigen Stecker wieder herauslöste. Fazit: gut gemeint, in der Umsetzung aber noch Luft nach oben.

Die M.2-Anschlüsse nicht nur vorbildlich mit Kühlkörpern, sondern sowohl nach oben als auch nach unten mit Wärmeleitpads ausgestattet, TOP! Wenn man natürlich nicht begreift dass man erst die Schutzfolie abziehen muss, dann kommt es zu so einer unsinnigen Bewertung wie auf Mindfactory, dass die M.2 übermäßig heiß würden...

Übriger Einbau enstprechend simpel. Was jedoch gar nicht geht und ein Minuspunkt darstellt: keinerlei Treiber beiliegen! Die gibts nur im Netz. Ohne Treiber wird aber weder LAN noch WLAN erkannt. Zumindest war es bei mir so dass Windows keine passenden Treiber installierte. Jetzt geht mal auf die Homepage von Gigabyte und lade die Treiber runter, wenn du ohne Treiber nicht ins Internet kommst... Zum Glück werkel ich nunmehr seit 35 Jahren mit Computern rum und war entsprechend so schlau, mir bereits vorab alle Treiber von der Gigabyte-Homepage herunter zu laden. Kaum installiert, sogar ohne Neustart, Internetzugang da.

Speicher - Crucial Ballistics 2x16GB DDR4-3200 - via XMP-Profil1 sofort erkannt und laufen auch problemlos. Angeblich macht das Board sogar DDR4-5000 und mehr mit, aber was man allgemein so liest bringt bei AMD-Plattformen ein Speicher über 3600 MHz keinen Mehrwert. Da meine 3200 Dual-Rank sind, werde ich jetzt auch nicht auf 3600 aufrüsten, das macht keinen Sinn. Sollte unter Win11 sich die Maxime bezüglich der Speichergeschwindigkeit ändern, kann ich ja immer noch upgraden. Außer es hat jemand "den" Geheimtipp, der spürbar mehr Leistung bringt ohne gleich 1000 € zu kosten, dann gerne her damit 8-)

Meine M.2 sind von der Geschwindigkeit her nicht 100% zufriedenstellend. Lt. ChrystalDiskMark erreicht meine Samsung 980 Pro 1TB im 1. Slot mit 6.730 MB/s lesen und 4.948 MB/s schreiben noch im Rahmen liegende Werte, aber meine PM9A1 im 2. Slot mit nur 6.249 MB/S lesen und 4.934 MB/S schreiben ist bezüglich des Leseergebnisses dann doch deutlich unter den Erwartungen. Klar, merken werde ich es in der Praxis nicht, aber genannt werden darf es denke ich dennoch. Ob es an der M.2 liegt oder am Board, kann ich mangels alternativer Testmöglichkeit nicht feststellen.

Die downloadbare Utility-Software ist OK, wenn auch nicht herausragend. Immerhin: mittels des @BIOS kann man aus Windows heraus das Bios updaten, was einerseits ganz angenehm ist, andererseits werden durch das Update div. Einstellungen resetted, so dass man ohnehin wieder ins Bios muss die Einstellungen zu ändern. Von demher nicht kriegsentscheidend. Das SIV - System Information Viewer - könnte definitiv umfangreicher und benutzerfreudlicher sein - mal bei ASRock gucken, das ist wesentlich besser gelöst. Hier lassen sich auch die Lüfterprofile einstellen bzw. anlegen.

Die Anzahl der USB-Anschlüsse ist mehr als ausreichend, insbesondere in Anbetracht von USB 3.2. Aber das ist etwas, das man ja bereits im Vorfeld bei den Spezifikationen herauslesen kann.

Erstes Fazit: Top ausgestattetes X570-Board, das kaum Wünsche offen lässt. Dass kein Thunderbolt-Anschluss vorhanden ist, war vor Kauf bekannt und lässt sich bei Bedarf nachrüsten. BIOS bei Auslieferung nicht up-to-date, aber schnell und einfach upgedatet. Auch wenn AM5 und DDR5 in den Startlöchern stehen: mit diesem Board kann man sich durchaus ein System aufbauen, mit dem man etliche Jahre auch für neue Spiele hervorragend gerüstet ist. Denn man munkelt, dass vor AM5 noch eine abschließende AM4-Prozessor-Serie kommt, und die wird in Verbindung mit einer aktuellen Grafikkarte auf diesem Board sicherlich noch lange Zeit für Spaß und Freude sorgen.
 
Mal ein Bericht abseits des Sound Prozessors :-)

Niegelnagelneu gekauft, letzte Woche erhalten - mit BIOS Version F1 ! Sorry, aber dafür dass das Board relativ schwer zu bekommen war ist angesichts der Existenz von BIOS Version F3b dieser Auslieferungszustand ein Witz. Zumal ich "zum Glück" meine alte Ryzen 7 3700X montiert habe und keine neue Ryzen 5000 - mit der hätte ich mit dem BIOS-Stand nicht mal booten können! Die laufen nämlich erst ab F2. Unnötig, Unschön, Minuspunkt.

Im Zubehör alles dabei was soll und angekündigt war. Ob eine solch überdimensionale Antenne unbedingt auch für die Bluetooth-Funktion sein muss, wenn es andererseits reihenweise gut funktionierende Bluetooth-Sticks im USB-Mini-Format gibt, sei dahin gestellt. Ich finde es gelinde doof, da ich nun trotz Verzicht auf WLAN für Bluetooth diese olle Antenne benötige.

[...]
Danke für den Bericht. Ich überlege auch, ob ich dieses Board kaufe, obwohl X570 bei mir schon vorhanden ist und bei mir der Anlass eher eine Kleinigkeit ist. Ich hätte nämlich gern in einem Rechner der mir als ESXi-"Spielwiese" dient, die Option im BIOS die primäre Grafikkarte festzulegen, wenn mehrere in PCIe stecken. Das bietet (zumindest meines sicher beschränkten Wissens nach) nur Gigabyte an. Bei Asus kann man z.B. nur eingeschränkt wählen, zwischen Graphik in der CPU wenn man eine "G"-Version hat und PCIe, aber nicht zwischen mehreren PCIe-Grakas. (Ich will damit die serielle ESXi-Konsole ersetzen, die ich aktuell nutze, weil ich die Graka an eine VM durchreiche.)

Aber eine Frage: laut dem User's Manual Rev. 1101 für das Board gibt es von dem Board eine PCB rev. 1.0 mit Intel AX200 (Wi-Fi 6, BT 5.1) und eine PCB rev. 1.1 mit AMD RZ608 (ist eigentlich ein MediaTek MT7921K mit Wi-Fi 6E, BT 5.2). Welche Board-Revision hast Du bekommen? Steht in der oberen linken Ecke auf dem Board.
 
Drei mal darfst du raten bei vorinstallierter BIOS-Version F1.... :rolleyes2:

Allerdings weiß auch die Gigabyte-Homepage nur von einer Rev. 1.0! Verwechselst du das evtl. mit dem Aorus Pro AX? Das ist nahezu baugleich mit dem Aero G, und wäre auch meine originäre Wahl gewesen, wenn es denn Verfügbar wäre. Das hat eine Rev. 1.1
 
Mal ein Bericht abseits des Sound Prozessors :-)

Niegelnagelneu gekauft, letzte Woche erhalten - mit BIOS Version F1 ! Sorry, aber dafür dass das Board relativ schwer zu bekommen war ist angesichts der Existenz von BIOS Version F3b dieser Auslieferungszustand ein Witz. Zumal ich "zum Glück" meine alte Ryzen 7 3700X montiert habe und keine neue Ryzen 5000 - mit der hätte ich mit dem BIOS-Stand nicht mal booten können! Die laufen nämlich erst ab F2. Unnötig, Unschön, Minuspunkt.

[...]

Das stimmt so übrigens nicht.

Die normalen Ryzen 5000 CPUs laufen alle mit der F1. Wäre bei einen X570 Chipsatz der extra für diese CPUs auf dem Markt gekommen ist sehr komisch.

Das ganze kannst du in der CPU Kompatibilitäts Liste sehen oder beim F2 BIOS genau hinschauen. Denn dort wurde die Kompatibilität von den 5000G hinzugefügt.

Und bei einem so neuen Board ist es ja nicht verwunderlich, dass das Auslieferungsbios noch drauf ist.
 
Drei mal darfst du raten bei vorinstallierter BIOS-Version F1.... :rolleyes2:
Ja, habe es mir fast gedacht. Aber zur Sicherheit noch mal nachgefragt. Neue Board-Revision mit altem BIOS hatte ich früher auch schon mal. Wobei bei Gigabyte es wegen Q-Flash ja nicht so schlimm ist.

Allerdings weiß auch die Gigabyte-Homepage nur von einer Rev. 1.0! Verwechselst du das evtl. mit dem Aorus Pro AX? Das ist nahezu baugleich mit dem Aero G, und wäre auch meine originäre Wahl gewesen, wenn es denn Verfügbar wäre. Das hat eine Rev. 1.1
Nein, ich meine schon das X570S Aero G. Ja, für das hat Gigabyte nur eine Webseite, aber für "X570S AERO G (rev. 1.x)"

Dass es eine Rev 1.1 gibt steht aber dort in den Specs für die Platine:


Steht im Abschnitt "Wireless Communication Module". Außerdem steht es genauso auch im User's Manual Rev. 1101 auf Seite 7:

Die Angabe entspricht genau den Specs von der Webseite. Es steht da auch nochmal auf Seite 51. Ich glaube nicht, dass das Druckfehler sind.

Aber ja, es ist genau der gleiche Unterschied, der zwischen Aorus Pro AX Rev. 1.1 und Rev. 1.0 genauso dokumentiert wird. Aber bei dem hat Gigabyte, wie bei allen ihren anderen X570S-Boards (abgesehen vom Aero G) leider den COM-Port-Header weggelassen. Zwar wäre mein Grund dafür die Hauptplatine zu ersetzen, wie gesagt, die ESXi-Konsole vom COM-Port auf eine zweite Graka zu verlegen, aber im Falle eines Falles ist es dann doch besser trotzdem mindestens einen echten COM-Anschluß für solche und ähnliche meiner Zwecke zu haben, denn USB-RS232-Adapter tun für solche meistens nicht. (Ein echtes Serverboard für den Fall wäre wiederum mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Dafür habe ich schon einen richtigen Server.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt so übrigens nicht.

Die normalen Ryzen 5000 CPUs laufen alle mit der F1. Wäre bei einen X570 Chipsatz der extra für diese CPUs auf dem Markt gekommen ist sehr komisch.

Das ganze kannst du in der CPU Kompatibilitäts Liste sehen oder beim F2 BIOS genau hinschauen. Denn dort wurde die Kompatibilität von den 5000G hinzugefügt.

Und bei einem so neuen Board ist es ja nicht verwunderlich, dass das Auslieferungsbios noch drauf ist.

Asche auf mein Haupt... das passiert wenn man im Schreibwahn aus zwei Sätzen einen macht 8-)
Plane nämlich auch ein CPU-Upgrade, um dann das komplette alte Bundle an meine Frau weiter zu geben. Das würde nach aktuellem Stand eine 5000er G werden. Und mit der wäre unter der F1 nichts gegangen...
 
Achtet niemand auf das RAM OC?

Bisher das beste AM4 Board für RAM OC oder irre ich mich da?
Woran machst du das fest?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mal eine andere Frage, ich habe schon hier und da gelesen, dass die X570S Chips anscheinend eine schlechte Single Core Performance liefern.

Stimmt das?
 
Hallo zusammen, denkt ihr man kann man mit dem "fake TB3" auf dem Mainboard eine Thunderbolt 3 Docking station anschließen?

Danke für eine Antwort!
Lolap
 
Moin, hätte mal ne Frage zu den PCIe x16 Steckplätzen:
da steht ja, dass die oberen beiden Plätze entweder x16/x0 oder x8/x8 können. Bedeutet das, dass nur der obere Slot x16 kann oder könnte man auch die Karte in den zweiten Slot stecken und x16 haben? Oder hat die Karte im zweiten Slot automatisch nur x8?
Danke schon mal :)
 
Nur der erste Steckplatz ist voll angebunden. Am zweiten stehen maximal 8 Lanes zu Verfügung. Beide Steckplätze mit Multiplexern voll anzubinden, wäre sehr aufwändig und wird daher von den Herstellern vermieden.

Auf Fotos der Mainboard-Rückseite lässt sich die maximale Anbindung der Steckplätze oft auch gut erkennen, im Test gab es dieses mal allerdings keines. Sonst gibt auch das Handbuch darüber Auskunft.
 
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