Gigabyte Z170'er, H170'er und B150'er Reihe & Preview Z170x Gaming G1

Misda T

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Gigabyte hat nun auch zur COMPUTEX ihre neue Z170-Reihe vorgestellt:

GA-Z170X-GamingG1

GA-Z170X-GamingG1

GA-Z170X-Gaming 3

GA-Z170X-Gaming 5

GA-Z170X-Gaming 5

GA-Z170X-Gaming 7

GA-Z170X-Gaming GT

GA-Z170X-UD5 TH

GA-Z170X-UD5 TH

GA-Z170N-WIFI
 
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Darf ich was sagen? Das G1 und dergleichen sind mit der Stehtheke mal so richtig häßlich. Ich baue mir doch auch keinen riesigen Dachspoiler auf einen VW Up.
 
Darf ich was sagen?
nein ... (war nur Spass)
Das G1 und dergleichen sind mit der Stehtheke mal so richtig häßlich.
Bin genau deiner Meinung.

Können nicht alle Hersteller Boards anbieten, die total "schlicht" aussehen und wer sein Board "Verschönern" mag kann es dann optional ?

Mir geht es bestimmt wie vielen anderen auch, dass das Boarddesign völlig irrelevant ist, da das Board in einem Gehäuse verbaut ist.
Viel wichtiger ist doch neben dem ganzen Schnick-Schnack, dass das Board äußerst stabil läuft. Oder nicht ?!
 
Das GA-Z170X-UD5 TH mit TB3 an Type-C werde ich mir auf jeden Fall noch mal genauer ansehen. Sonst sieht vor allem das Z170X-Gaming 5 ganz solide aus.
 
jap, die Plastiktürme find ich auch grottenhässlich. Sowas muss doch nicht sein.
 
... und noch weitere Modelle von Gigabyte

GA-H170-HD3

GA-H170M-D3H

GA-H170M-DS3H

GA-B150M-D3H
 
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Der Nachfolger für den Austausch des GA-Z97X-UD5H-BK Black Editon wirde wohl das 7170x-UD5 ohne TB?
(es sieht nicht nach 2x m.2 x4 aus)

Ich habe auch noch kein Micro-ATX Board mit 2x M.2 gesehen?

Gibt es schon einen Plan für die Upgrades der Black Serie?

Es wundert mich, dass Gigabyte stark auf Sata Express setzt, wo es doch keine Consumer Sata Express SSDs gibt.
 
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Mal abgesehen das ich schon von der Optik vieler Boards früchte Augenkrebs zu bekommen, finde ich Gigabyte sowieso sehr rückständig was die M.2 Slots angeht und würde weiter zu ASRock greifen. Bisher hat GB noch kein einzige Board mit einem M.2 Slot mit PCIe 3.0 x4 im Angebot, selbst bei den X99er Boards nicht!

Low, zwei M.2 Slots auf mSATA wird vom Platz knapp und zu nah an heiße Teile wie die CPU sollte man die Slots auch nicht plazieren, so schnelle SSDs werden eben wärmer als lahme SATA SSDs und brauchen auch einen kühlenden Luftstrom. Der beste Weg wäre die SSDs dann hochkant zu plazieren, wie es ASUS bei mindestens einem X99er Board gemacht hat. Das spart Platz auf der Platine und verbesser sicher auch die Kühlung, da die SSD dann mehr Luftzug abbekommt.

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Also so in der Art:
 
Alle Jahre Holt ... ich weiss was du meinst. Die kommenden SSDs werden heiss. Dennoch war mein Plan zuerst noch Raid0 mit 2x Samsung NVNe @ Skylake, aber das dürfte nicht so klappen wie es sollte. Ich erwarte eine andere Raid0 Performance durch NVMe.

Dennoch ergibt sich fast dasselbe Bild wie zum z97, wo die Hersteller nur M.2 mit 10 statt 32 angeboten haben. Jetzt nur einen M.2 zu verbauen ist "langweilig.

Und wenn dann 2x M.2 dennoch auf das Board passen, dann findet sich auch ein Weg diese zu kühlen.


Asrock vs Gigabyte? Trotz Misda T bin ich noch reichlich mit Gigabyte Boards versorgt. Die Optik ist mir gerade wieder mal egal, da ich mein Black Edition Board höchstens 10 Minuten angeschaut habe - bevor es im Rechner verschwand.
 
RAID 0 an Skylake wird nur einen sinnvollen Performancegewinn ermöglichen können, wenn die beiden Ports dann nicht mit Lanes vom Chipsatz versorgt werden, da der ganze Chipsatz ja nur mit DMI3, was technisch PCIe 3.0 x4 ist, angebunden wird. Damit sind real etwa 3GB/s drin und dem kommt schon eine SM951 NVMe zumindest lesend sehr nahe. Davon abgesehen besteht die Frage ob und wie man ggf. ein RAID 0 mit NVMe aufsetzen kann, außer man greift zu einem SW-RAID, welches aber bekanntlich unter Windows dann nicht berühmt für beste Performance ist.

Und es gibt auch Z97er Board mit PCIe 3.0 x4 angebundenen M.2 Slots, mein ASRock Z97 Extreme 6 ist eines davon. Es werden also nicht alle Z97 nur mit 10Gb/s M.2 Slots angeboten!
 
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Man möchte nur mal an die größeren Zugriffszeiten bei einem Raid denken, die bemerkbarer sein werden als die 1 Sekunde, die mal an einer großen Datei schneller gelesen wird. Da ein Betriebssystem eher aus kleineren Dateien besteht, die eher zufällig geladen werden, lohnt sich das ganze nicht mal ansatzweise.

Vor dem Risiko des Datenverlustes mal ganz zu schweigen. Ich kann aktuell ein Liedchen davon singen, da mir derletzt ein Raid 0 aus 2 60 GB-SSDs, die als OS-Platte verwendet wurden, wegen eines spontanen Fehlers nicht mehr so richtig wollte. Daten sind nicht verloren bis auf ein paar gespeicherte Passwörter. Aber der Schreck alleine heilt. Jetzt werkelt an der Stelle eine M5 Pro mit 128 GB und das an einem SATA-2-Port. Reicht dicke für Windows 8.

Zumal die Möglichkeiten nachträglich auf das Raid zuzugreifen und notfalls eine Spiegellung zu machen, stark begrenzt bis unmöglich sind. Clonezilla hat mir von der Live-CD nicht mal mehr den zusammenhängenden Verbund anzeigen können. Ins Windows bin ich noch rein gekommen, konnte auch noch Daten lesen bis zu einem gewissen Punkt und dann war Schluss.

Das Fazit ist seitdem, lieber auf Nr. Sicher gehen, kein Raid-Verbund einzusetzen, wenn die Sicherheit nicht 1:1 vorhanden ist. Die wichtigen Daten liegen seitdem nicht mehr nur auf 2 Sicherungspunkten sondern einem auch 3. Daher wäre es aktuell auch egal, ob M.2-Slots mit PCIe 2.0 oder 3.0 angebunden sind. Die Daten sind auch gefühlt nicht schneller dort, wo sie gebraucht werden, auch wenn es ein synthetischer Benchmark es einen weismachen will.
 
Hört mit dem Märchen der längeren Zugriffszeiten beim RAID auf, die ist bei einem gescheiten RAID nicht zu spüren, schon gar nicht bei einem simplen SW-RAID 0 auf einer schnellen CPU. Datensicherheit erreicht man immer nur über Backups und natürlich ist das Risiko bei einem RAID 0 höher. Wenn ich von Deinen 60GB höhre, muss ich an alte SF-SSDs denken und die waren besonders ausfallfreudig. Die SSDs mit dem Sandforce der ersten Generation ganz besonders und die haben auch obendrein noch einen Bug und funktionieren daher an den Ports eines Haswell Chipsatzes sowieso nicht problemlos (scheinbar außer an den SATA 3Gb/s Ports einiger Chipsätze wie dem B85).

Bzgl. der gefühlten Geschwindigkeit hat jeder so sein eigenes Gefühl, aber wer das volle Potential der aktuellen (SM951) und kommenden M.2 PCIe SSD nutzen können will, der sollte auf eine PCIe 3.0 x4 Anbindung setzen.
 
Ich habe das Raid 0 der 60er SF-SDDs an einem i7 860 2 Jahre lang betrieben, weil sie an meinem Haswell nicht gehen wollten, gibt es sogar nen Thread dazu, wo du dich vorbildlich beteiligt hast. Das volle Tempo von SSDs bekomme ich nur, wenn ich große Dateien von einer SSD auf eine andere SSD kopiere. Wer macht das schon im Alltag? Ich jedenfalls nicht, große Datenmengen werden nur auf normalen Festplatten gelagert und verschoben und da reichen die 100+ MB/s vollkommen aus, wenn die Dateien mal 20-50 GB haben. Selbst ich hüte mich bei meinen beiden verbauten SSDs da was zu machen, lohnt sich auch nicht. Die haben ihre zugeteilten Aufgaben und die führen sie zur vollsten Zufriedenheit aus. Beim Zugriff auf viele zufällige Dateien sinkt die Übertragungsrate merklich ein auch bei der SM951 und da gegenüber ihrem maximalen Tempo so stark, dass ich auch ne 850 Pro hätte nehmen können, so dass es für den normalen Anwender keinen Unterschied macht, außer für die Geldbörse und das Gewissen.
 
@Holt

Du bist aber total offtopic ... Wäre schön, wenn du wieder zum Thema zurückkehren könntest.
Danke
 
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