[Sammelthread] Gitarren

Ich habe zufälligerweise irgendwie Lust auf Gitarre spielen. Ich bin da ein absoluter Neuling, wenn überhaupt :fresse:. Ich habe gestern mal ein Paar Akkorde/Griffe versucht und hab mir bei den meisten fast die Finger verrenkt. Ist das normal, wenn man keine Erfahrung hat?
Meine eigentliche Frage: kann mir jemand ne online Gitarrenschule empfehlen, am besten kostenlos (Youtube Kanal oder sonstwas?).

Es handelt sich um eine akustishe Gitarre.

Das erste mal Autofahren oder was weiss ich fällt eim auch nicht leichter zb.
 
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@ Nopileus:
Danke, mal gucken, ob man da auch E-Gitarre lernen kann, ich kauf mir am Montag eine... Die alte akustische von meiner Schwester, nee, da hab' ich kein Bock drauf :d.

@Whitecker:
Doch klar, Autofahren konnte ich schon immer und mit 10/11 oder so konnt' ich schon Sattelzug mit Doppel-H Schaltung (inkl. Splitten und alles) fahren ;). Aber ich weiß worauf du hinaus willst^^.
 
Nö, du hast nur den falschen erwischt xD (ich bin wirklich kein Labersack aber wenn mir was angeboren ist, dann das Fahren).

btt
Ich hab' schon nen guten Youtube Kanal gefunden "GitarreLernenUSG" oder so. Kommt direkt, wenn man nach "e gitarre" sucht, ganz normal bei den Videos. Damit versuche ich es erst mal.
 
Sag mal wie es ist und ob das was taugt! Bin auch am überlegen mir das so beizubringen ;)


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Sag mal wie es ist und ob das was taugt! Bin auch am überlegen mir das so beizubringen ;)


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Joa, mal sehen wie es weiter geht. Auf jeden Fall erklärt der Typ (Paul) alles sehr ausführlich, aber das sieh man ja so schon, ohne ne Gitarre zu haben. Die ersten drei Übungslieder kann ich schon, die sind ja nicht sonderlich schwer. Das schöne daran war schonmal, dass es jeweils ein extra Video gibt, wozu man das Lied dann spielt. Also mit Schlagzeugbegleitung und so. Gestern abend habe ich die ganze Zeit die vier Griffe geübt, die man für das nächste Lied braucht. Das müsste ich heute auch schon schaffen. Das Schwierige daran ist für mich das schnelle Umgreifen, aber die Reihenfolge der zu spielenden Griffe ist bewusst einfach gewählt. Selbst in dem kurzen Zeitraum hab ich schon gemerkt, dass es mit der Zeit einfacher wird. Ich hab meine E-Gitarre erst seit gestern Abend. Es ist eine Yamaha ERG-121c.
 
Hey Leute. Hoffe ich bin hier richtig :) Bräuchte mal eine kleine Kaufberatung. Meine Freundin hat gerade angefangen Gitarre zu lernen und ich wollte ihr zu Weihnachten einen ordentlichen Verstärker schenken, da ihrer sehr billig war. So ein kleines 10 Watt Gerät was echt schrecklich klingt....

Jedenfalls wollte ich mal fragen was ihr mir empfehlen würdet. Hatte mich schon ein wenig in das Thema eingelesen und finde Warwick , Hughes&Kettner bzw. Marschall nicht so schlecht. Was meint ihr? Sollte so 200 bis 300 Euro kosten.
 
Als guten Allrounder würde ich einen Roland Cube 30X nehmen, der hat auch genug Dampf für die erste Garagenband, kann viele Sounds von Clean (das klingt wirklich sehr gut!) bis Metaldampfhammer. Die Zerren klingen auch echt gut.

Ich hab den kleineren 20X so zum rumdaddeln und der is echt fein.
Zumal er einen Kopfhörerausgang hat und auch leise gut klingt. Da kann man auch abends mal ne Runde spielen.
Auch den 20X kann man aber schon ordentlich aufdrehen ;)
Für eine Band könnte der aber zu knapp werden. Jenachdem wie laut der Drummer ist.

Klar die kleinen 5W Röhrengeräte sind toll, wenn man Blues/ClassicRock spielt.
Aber um die zum klingen zu bringen, muss man schon wieder so aufdrehen, dass das nicht mehr Wohnungs/Reihenhaustauglich ist. 5W Röhre sind brutal laut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Danke. Werde mich gleich mal einlesen.

PS: Hab gerade gesehen den 30x gibt es nicht mehr, aber der 40x soll wohl genau so gut sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe selber den Line6 Spider III 75W, kann ihn nur empfehlen! Allerdings gibt es den nicht mehr neu zu kaufen, sondern den Nachfolger Spider IV. Den mit 75W kriegste für 299€ und da hat man laaaange was von.
 
Ja der macht auch einen guten Eindruck. Denke mal so groß werden die Unterschiede nicht sein in der Preisklasse oder?
 
Es gibt schon Unterschiede in der Preisklasse, sooo groß sind die aber wirklich nicht. Trotzdem würde ich in der Preisklasse keinen Marshall empfehlen, da gibt es m.M.n. etwas besseres für den Preis. Beim Line6 Spider und beim Roland Cube muss man übrigens wissen, dass beide Verstärker so genannte Modeling Amps sind. Mit denen hat man die Möglichkeit, eine Vielzahl an Verstärkersounds zu simulieren (Blues, Rock, Metal, Crunch, ...), das macht die Klangvielfalt natürlich enorm. ;)
 
Ah wieder was gelernt. Also ist Marshall raus :)
 
Um dich jetzt vollends zu verunsichern: Einmal Marhsall, immer Marshall :)
Vor allem im bluesigen /rockigen Bereich ist mMn kein Kraut gegen die gewachsen, allerdings (hier der G50 RCD) sollte man im Metal-Bereich eher ne andere Marke holen, am besten gleich ne ENGL-Vollröhre :d Dieser rotzig-freche aber irgendwie auch total sanftmütige Sound der Marshalls ist einfach total Klasse - wenn er denn gefällt :d
Aber hör dir doch einfach mal verschiedene Modelle im Laden an. Die können noch so gut bewertet sein, wenn der Sound nicht gefällt, ist das alles für die Katz....
 
Jupp, geh in einen Laden und höre dir verschiedene Verstärker an.
Aber naja, es soll ja auch wiederrum deiner Freundin gefallen. Was hört die so für Musik?
Beziehnungsweise, was spielt sie gerne?

Ich spiele eher so Metalcore, NuMetal aber auch ab und zu Punkrock.
Hatte mal einen Roland Cube 15x, fand den ganz nett und für den Preis konnte ich nicht meckern.

Habe ihn aber durch ein Line 6 POD Studio GX ersetzt. Okay, ist jetzt kein AMP, aber da habe ich einfach eine größere Auswahl wenn es um Sounds etc. geht.

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Btw, ich hab seit längerem irgendwie so eine Phase, ich spiele sehr wenig.
Ah, wie soll ich es beschreiben. :fresse:

Damals habe ich z.B. ein Lied wochenlang gelernt bis ich es mal spielen konnte, z.B. das hier: Parkway Drive - Idols and Anchors (guitar cover) - YouTube

Aber jetzt, irgendwie, wenn ich ein Teil von einem Lied nicht schaffe, habe ich direkt keine Lust mehr. Mir fehlt einfach die Motivation.

Hattet ihr auch schon solche Phasen? Wenn ja, wie werde ich die so schnell wie möglich los? XD
 
Ah wieder was gelernt. Also ist Marshall raus :)

Muss nicht unbedingt, wenn einem der Sound wirklich gefällt, ok. Aber ich halte Marshall (in der Preisklasse) für überbewertet, vor allem die MG Serie. ;)

Wenn du Interesse hast, kann ich ja einmal mit meinem Line6 Spider III ein paar Beispielsongs aus verschiedenen Genres mit verschiedenen Soundeinstellungen einspielen und hier hochladen. :wink:
 
@vfdesignz:

Solche Phasen sind völlig normal und die hat wohl jeder. Eigentlich sind sie auch gar nicht so "schädlich" für das Gitarrespielen, bzw. für die Musikalität ansich. Man kann sich ja auch ohne das Gitarrespielen und Üben weiterbilden. Wenn man einfach nur konzentriert Musik hört kann einem das schon viel bringen. Also wenn man dabei genau auf die verschiedenen Instrumente achtet. Die Rhythmik und Melodiebögen im Geist verfolgt. Singen oder Summen zu Musik bringt auch etwas um sie zu verinnerlichen. Es wird einem dann später leichter fallen es auf das Instrument zu übertragen.

Ich habe früher auch jahrelang wie ein Bekloppter mit einem umfangreichen Übungsplan (Technik, Rhythmus & Solo, Skalen, Improvisation, Notenlesen, Gehörbildung & Theorie) geübt. Nach der Arbeit schnell essen und dann sofort rangesetzt und stundenlang gespielt bis ich dann ins Bett gefallen bin. Zum regelmäßigen Üben gehört natürlich viel Disziplin und vor allen Dingen aber Abwechslung um sich bei der Stange zu halten. Nichts ist schlimmer als wenn man immer nur das Gleiche übt. Vor allem dann wenn es nach einiger Zeit nicht so klappt und man bei einer Sache nur noch auf der Stelle tritt. Dann sollte man sich lieber erstmal anderen Dingen widmen und die Sache sacken lassen. Auf Krampf üben bringt überhaupt nichts. Da kommt dann nur Frust auf und es graut einem schon vor der nächsten Übungs-Session. :d Gitarre spielen und üben ist zwar auch Arbeit, aber es soll ja hauptsächlich Spaß machen. :)

So extrem könnte ich das jetzt wohl auch gar nicht mehr. Und eigentlich ist es für mich auch ok. Ich fühle mich auch nicht schlecht damit. Aber etwas mehr als zur Zeit könnte es durchaus mal wieder sein.
 
Naja, die Sache ist.
Früher, da habe ich mir ein Lied angehört und ich hatte den Rhytmus sehr schnell drin.

Ich hab da zur Zeit paar Probleme mit, ich weiß nicht woran es liegt. Vielleicht an meinen neuen Kopfhörern? Ich mein, ich kann es mit den neuen Kopfhörern besser raushören, ja ich höre sogar teilweise die Bassgitarre!
Und auch wenn ich Musik höre, mein Bein geht im Takt immer auf und ab, wenn ich alleine Auto fahre, singe ich auch. :fresse:

Am Anfang, puh, wie lange ist das her? 2 1/2 Jahre? Da habe ich wirklich jeden Tag mindestens eine Stunde lang gespielt.
Irgendwann, wo ich wirklich darauf fixiert war ein Lied zu lernen, wurden es sogar mehr.
Aber irgendwie seit einem halben Jahr ist es, naja, ich spiele halt kaum noch.

Ich habe mmir sogar vor einem Jahr zu Weihnachten ein Line 6 POD Studio GX und eine Webcam schenken lassen, damit ich noch mehr Covers aufnehmen kann. Wie viele habe ich aufgenommen? 5! Das letzte war im Juli.
Ich hatte damals auch schon so eine Phase, die ging aber schnell vorbei. Die jetztige hält aber seit einem halben Jahr an.

Ich hab ja auch Ziele, ich will z.B. unbedingt das Lied mal spielen können: Alter Bridge - Metalingus (lyrics) - YouTube


Aber naja, vielleicht wird es ja wieder. Ich hoffe es. XD
 
Habe mir vor Weihnachten spontan einen Fender Superchamp XD gekauft.

Absolut geniales Teil muss ich sagen, vor allem für den Preis.
Cleankanal ist einfach nur super und reine Röhre.

Der 2te Kanal ist Hybrid und die Voices sind klasse, gerade die Tweed und Blackface Voices.

Wobei ich meist den Clean nutze, Tubescreamer oder Fuzz davor und los gehts.
 
ich brauche noch nen guten Amp für den amtlichen Airbourne Sound :d
 
Der Superchamp hat auch "Britishstack" Voices.

Klingen auch ordentlich, bissal höhenreich mit der Strat, aber Tone Poti etwas zurück oder Humbucker Klampfe dran und es klingt gut.

Hat Tweed, Blackface, British, Hotrod Voices (jeweils 3 mit verschiedenen Gain Stufen) und noch 2 Metal Kanäle (die aber IMO unbrauchbare sind) und einen Jazz und einen Akkustik.

Ich nutze am liebsten Clean (bei Bedarf eben mit TS9) oder Tweed 2te Stufe oder Blackface auf 2ter Stufe.

Insgesamt aber hätte ich nicht gedacht, dass mich ein Hybrid Amp (Cleankanal reine Röhre) so überzeugen kann.

Was man so liest, bis 500€ eigentlich ungeschlagen.


Hab ihn ausgiebig im Laden angespielt, mit der Eric Clapton Signature.
Das auch ein klasse Teil der Midboost im Tonepoti macht so Spaß. Für Solis einfach nur genial, komprimiert sooo schön - klasse.
Nur "etwas" teuer ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:40 ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:31 ----------

Bin schon am überlegen, mir auch so nen Midboost in die Strat zu bauen, hat da jemand Erfahrung damit?

Was taugt da?

Hab nur grad mal bei Thomann geschaut und nur EMG gefunden.

EMG SPC

EMG RPC

Was nimmt man da am besten?
Muss ich die anderen Potis dann auch tauschen?


EDIT: Da gäbs das ganze Set:
Fender Eric Clapton Mid Boost Strat Parts Kit
 
Zuletzt bearbeitet:
reicht dir ein EQ Pedal nicht?
 
Ajo mit Tretern kann man alles boosten, aber irgendwie fand ich die Möglichkeit des verstellens Klasse.

Was ist einfacher als den Tonepoti zu drehen.

Fürs Solo etwas mehr rein, sonst eher zurückdrehen. Kann man schön fein dosieren.
 
Ich plane auch gerade einen kleinen Röhren-Übungsverstärker für zuhause zu kaufen. Mein Hughes & Kettner Tube50 Head + 4x12er-Box eignet sich nicht wirklich dafür. Ich möchte ja nicht das gute Verhältnis zu den Nachbarn auf's Spiel setzen. :fresse: Und meine alte POD-"Bohne" klingt höchstens für Clean-Sounds einigermaßen annehmbar.

Wenn ich momentan etwas mehr Geld auftreiben könnte wäre der HUGHES&KETTNER TUBEMEISTER 18 COMBO mein Favourit.

Ansonsten finde ich den BLACKSTAR HT-1R COMBO auch sehr interessant. Davon gibt es dann auch noch eine Version ohne Reverb.

Der Superchamp sieht auch ganz interessant aus. Ich werde mal schauen, dass ich demnächst beide mal anspielen kann. :)
 
hachja Blackstar liest man auch immer öfter, vor allem diese Mini-Stacks find ich toll. Hab mir zwar vorerst ein Ausgabeverbot auferlegt aber ich werde glaub ich wenn die Qualität stimmt nicht um so ein teril rumkommen.

Mesa hat ja jetz auch n Mini-Rectifier rausgebracht :fresse:
 
Ich plane auch gerade einen kleinen Röhren-Übungsverstärker für zuhause zu kaufen. Mein Hughes & Kettner Tube50 Head + 4x12er-Box eignet sich nicht wirklich dafür. Ich möchte ja nicht das gute Verhältnis zu den Nachbarn auf's Spiel setzen. :fresse: Und meine alte POD-"Bohne" klingt höchstens für Clean-Sounds einigermaßen annehmbar.

Wenn ich momentan etwas mehr Geld auftreiben könnte wäre der HUGHES&KETTNER TUBEMEISTER 18 COMBO mein Favourit.

Ansonsten finde ich den BLACKSTAR HT-1R COMBO auch sehr interessant. Davon gibt es dann auch noch eine Version ohne Reverb.

Der Superchamp sieht auch ganz interessant aus. Ich werde mal schauen, dass ich demnächst beide mal anspielen kann. :)

Also den Superchamp kann ich nur empfehlen, wenn man Clean bis Hardrock Sounds braucht.
Für Metal eher nichts, außer man hängt vor den Cleankanal noch was, ich hab dafür einen Metalmuff. Brauch das aber vlt. 30min im Monat so zur Gaudi ;)
 
2597887_700brpysv.jpg


:fresse2:
 
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