Glasfaser, Switch direkt hinter Modem?

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Hallo,

wie im Titel schon beschrieben - ist es möglich, bei einem Anschluss der DG hinter dem NT/Modem einen Switch einzubauen?
Vom Switch solls 1x weitergehen zum Router/Fritzbox, und 2x an normale PC`s. Wenns ginge würde mir das einiges an
Lan-Installation ersparen.
Vielen Dank für Ihr eure Bemühungen im Voraus
Viele Grüße
Winni
 
Moin!
Was für eine Switch ist denn gemeint?
Wenn normale netzwerk-Switch gemeint ist, warum sollte es nicht gehen, sofern das Modem/Router einen Netzwerkport bietet? Aber das kommt auf den Router an, i.d.R. sollten es aber alle Router/Modems haben...
 
Anstecken kannst du das schon so, aber ich vermute du wirst von den beiden PCs aus ins Internet wollen und das wird nicht funktionieren, wenn die zwischen Router und Modem angeschlossen sind.
 
Vielleicht hab ich das auch falsch verstanden, sind Modem und Router 2 separate Geräte?
 
Vielleicht hab ich das auch falsch verstanden, sind Modem und Router 2 separate Geräte?
Hi - Danke für die Antworten :)
- ja, die deutsche-glasfaser installiert: HÜP --- GF-TA --- NT(MODEM), das sind 3 "Kästchen" im Keller. Vom NT(MODEM) gehts dann normalerweise per normalem LAN-Kabel zum ROUTER, der ja dann kein Modem mehr braucht. Bei einer Fritzbox heißt das, dass dieses je nach Box am Wan-Port oder am LAN-Port 1 der FB eingesteckt wird.
Also: HÜP --- GF-TA --- NT(MODEM) --- Lankabel --- Fritzbox. Guckstdu https://www.deutsche-glasfaser.de/glasfaser/hausanschluss/
Und ja, ich dachte an einen ganz normalen Switch in der StreckE zwischen NT und Fritzbox.
Also: HÜP --- GF-TA --- NT(MODEM) --- Lankabel --- Switch --- Lankabel --- Fritzbox. Vom Switch dann noch per Lan an 2 PC`s.

Wenn die Fritzbox die PC`s am Switch erkennen und per DHCP ins Netzwerk einbinden würde, wäre alles gut! Und meine Frage war eben ob das so funktionieren könnte.
Fritzbox könnte die hier sein: https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-4060/ die hat selbst kein Modem..

Danke
 
Vom NT(MODEM) gehts dann normalerweise per normalem LAN-Kabel zum ROUTER, der ja dann kein Modem mehr braucht. Bei einer Fritzbox heißt das, dass dieses je nach Box am Wan-Port oder am LAN-Port 1 der FB eingesteckt wird.
Genau, die Fritzbox braucht dann kein Modem mehr, aber sie muss immernoch routen. Und geroutet wird zwischen WAN und LAN.
Da die Fritte ein Modem hat, hängt hinter dem WAN/Telefonanschluss das Modem. Da man das aber nicht verwenden will, muss das Kabel vom externen Modem an LAN1, ABER du musst die Fritzbox in ihren Einstellungen auch so umstellen, das sie weiß, das an LAN1 ein Modem hängt. Damit ist LAN1 dann praktisch nichtmehr Teil des LANs, sondern eben der WAN-Port.

Geroutet wird dann praktisch zwischen LAN1 und den anderen LAN-Anschlüssen.

Wenn die Fritzbox die PC`s am Switch erkennen und per DHCP ins Netzwerk einbinden würde, wäre alles gut! Und meine Frage war eben ob das so funktionieren könnte.
Tut es nicht. Weil die PCs damit ja mit am "WAN"(LAN1)-Port hängen würden. Deine PCs würden nichtmal eine DHCP-Adresse kriegen, weil die Fritzbox damit an LAN1 keine DHCP-Adressen verteilt, sondern ganz im Gegenteil erwartet, das sie vom Modem eine DHCP-Adresse kriegt. Wenn du da jetzt mit einem Switch deine PCs dazwischen hängst und die auch versuchen DHCP-Adressen zu kriegen, kann es sogar passieren, das einer der beiden PCs die DHCP-Adresse vom Modem wegschnappt. Dann kannst du von diesem PC aus ins Internet, aber von allen anderen Teilnehmern nicht mehr.

Die PCs MÜSSEN "hinter" den Router. Im Falle einer entsprechend umgestellten Fritzbox also dann an LAN2-4 (oder halt ins WLAN).
 
So siehts aus.
Frage ist warum das etwas spart, einfach den Standort fritzbox und switch tauschen und schon klappt es.
 
Frage ist warum das etwas spart,
Wenn der Telefonanschluss in der Mitte vom Haus ist, die Fritzbox aber ganz links im Haus und die PCs ganz rechts im Haus stehen und das so funktionieren würde, könnte man einen Switch zur Fritzbox stellen und ein Kabel nach links und ein Kabel nach rechts legen.

Da das nicht geht, musst du ein Kabel vom Anschluss zur Fritzbox legen und dann ein zweites Kabel zurück, an der Fritte wieder vorbei bis ans andere Ende des Hauses legen.
Bräuchte also mehr Kabel.

Da die notwendigen Verlegestrecken aber die gleichen bleiben, dürfte es vom Aufwand her wenig bis gar kein Unterschied sein, wenn man auf der Hälfte der Wege zwei statt nur ein Kabel verlegt.
Und LAN-Kabel sind sogesehen günstig. Selbst wenns 50m mehr wären, kauf lieber einmal 50m mehr LAN Kabel für 20€, anstatt so Frickeleien wie Switch zwischen Modem und Router zu betreiben. ;)
 
So siehts aus.
Frage ist warum das etwas spart, einfach den Standort fritzbox und switch tauschen und schon klappt es.
Auch nicht schlecht :), das habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Dann wäre die FB im Keller, und rundherum 60cm dicke Mauern (altes Haus) und ich müsste im EG mindestens einen
Wifi-Repeater setzen.
Ich lass die FB im Wohnzimmer, und für die zwei Kisten im Keller muss dann eben die Bohrmaschine und Handbagger wieder ran.
Danke :)
 
Ich würde ja vermuten, dass das Fibre Modem in Wahrheit auch ein Router ist. In dem Fall könntest Du es natürlich so wie im Eingangspost beschrieben machen. Hast dann halt doppelt NAT. Den Switch am "Modem" bräuchtest Du dann auch nicht, wenn die Ports vom "Modem" reichen.
 
Auch nicht schlecht :), das habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Dann wäre die FB im Keller, und rundherum 60cm dicke Mauern (altes Haus) und ich müsste im EG mindestens einen
Wifi-Repeater setzen.
AAAAAHHHHHH :oops:

Wenn man das so machen will, die Fritzbox in den Keller zu verfachten, dann macht man an der Fritte das WLAN ganz AUS und stellt im Wohnzimmer einen WLAN-ACCESSPOINT auf, aber um Himmels willen doch keinen Repeater!

Oder man machts andersrum, kauft sich einen 0815-Router (ohne Modem) (<50€) und stellt den in den Keller (und macht sein WLAN aus, was er wahrscheinlich haben wird). Die Fritzbox lässt man dann im Wohnzimmer und lässt sie WLAN machen, aber halt nichtmal mehr routen.
Die zwei Kisten im Keller können dann direkt per LAN-Kabel an die LAN-Ports des (neuen) Routers.
 
Wenn der Telefonanschluss in der Mitte vom Haus ist, die Fritzbox aber ganz links im Haus und die PCs ganz rechts im Haus stehen und das so funktionieren würde, könnte man einen Switch zur Fritzbox stellen und ein Kabel nach links und ein Kabel nach rechts legen.

Da das nicht geht, musst du ein Kabel vom Anschluss zur Fritzbox legen und dann ein zweites Kabel zurück, an der Fritte wieder vorbei bis ans andere Ende des Hauses legen.
Bräuchte also mehr Kabel.

Da die notwendigen Verlegestrecken aber die gleichen bleiben, dürfte es vom Aufwand her wenig bis gar kein Unterschied sein, wenn man auf der Hälfte der Wege zwei statt nur ein Kabel verlegt.
Und LAN-Kabel sind sogesehen günstig. Selbst wenns 50m mehr wären, kauf lieber einmal 50m mehr LAN Kabel für 20€, anstatt so Frickeleien wie Switch zwischen Modem und Router zu betreiben. ;)
Der Witz ist: es liegt schon ein lankabel unterputz und im Leerrohr, von der FB im Wohnzimmer bis in der Kellerraum, in dem die Glasfaser ankommen wird. bis jetzt (DSL) hingen da die PC`s im Keller dran. Wenn die Glasfaser dann kommt, mutiert dieses lankabel zur Verbindung vom Modem zum Router. Noch ein Kabel ins Leerrohr zu zieheh funzt leider nicht, zu geringer Durchmesser.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich würde ja vermuten, dass das Fibre Modem in Wahrheit auch ein Router ist. In dem Fall könntest Du es natürlich so wie im Eingangspost beschrieben machen. Hast dann halt doppelt NAT. Den Switch am "Modem" bräuchtest Du dann auch nicht, wenn die Ports vom "Modem" reichen.
das hat nur einer RJ45-Port...
 
Es gäbe dann noch die (in meinen Augen) Overkilllösung.
2 VLAN-Switche an die Strecke bauen und per Tagged VLAN das Glasnetz vom Modem zur FB auf Port WAN/Lan1 schicken und das Hausnetz ohne Tag von Port 2 zurück schicken. Dann wären es aber noch mehr Geräte und es bräuchte 2 Verbindungen zwischen FB und dem Switch. Was bei einem Konfigfehler natürlich einen satten Loop ergeben würde.

Ob diese Switchlösung auch die Glasfaser direkt aufnehmen könnte und eine GlasBox am oberen Ende das Kellermodem ersetzen könnte, will ich mir gerade nicht weiter ausmalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AAAAAHHHHHH :oops:

Wenn man das so machen will, die Fritzbox in den Keller zu verfachten, dann macht man an der Fritte das WLAN ganz AUS und stellt im Wohnzimmer einen WLAN-ACCESSPOINT auf, aber um Himmels willen doch keinen Repeater!

Oder man machts andersrum, kauft sich einen 0815-Router (ohne Modem) (<50€) und stellt den in den Keller (und macht sein WLAN aus, was er wahrscheinlich haben wird). Die Fritzbox lässt man dann im Wohnzimmer und lässt sie WLAN machen, aber halt nichtmal mehr routen.
Die zwei Kisten im Keller können dann direkt per LAN-Kabel an die LAN-Ports des (neuen) Routers


hey - supergute Idee - ich hab ja dann noch die 7390, die könnte das im Keller wunderbar machen, und ins Wozi kommt ne neue aktuelle FB mit Wiwi 6ax - so wirds gemacht - Daumen hoch :)
 
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