Google gibt Preis und Abo-Modell des Streaming-Service Stadia bekannt

Stadia benötigt keine weiteren Abos, das ist Quatsch.
 
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Ich finde das Linup zum Start sehr schwach.

Alle Spiele sind bis dahin schon mehrmals im Sale gewesen und es gibt keine exklusiven Titel die einen zu der Plattform hinziehen.
 
Stadia mit exklusiven wäre absurd, da es ja wirklich reine PC Spiele sind... Ach was würde immer gegen Konsolen gewettet wegen exklusiven... Mitlerweile teilt sich ja selbst der PC Markt ( Steam, uwp, Ubisoft und Co)

freundliche Grüße :)
 
Es wird Exklusive Titel geben die auch nur für das Google Rechenzentrum Optimiert sind.

Sowas braucht nur Zeit.
 
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Ich würde mir wünschen, dass Stadia keine Exklusivtitel bekommt.
Ich verabscheue diese Praxis so sehr,... da wird extra Geld gezahlt, nur damit weniger Spieler Zugriff auf ein Spiel haben. So ein unendlicher Schmaren.
Die sollen das Geld nehmen und es in verbesserte Features stecken.

Leider ist das echt mittlerweile sogar am PC so. Siehe Epic. Einfach traurig für Gamer, die sich nicht jede Plattform leisten können oder wollen.
 
Sowas gab es aber schon immer, seit Videospiele Exestieren.

Mario für Game Boy, Snes, Nes usw.
Sonic für Sega usw.
Kurby, Tetris, Zelda,Street Fighter, Tekken, Resident Evil.

Muss ich noch mehr aufzählen, das ist alles nichts neues und gab es schon immer.

Niemand hat sich beschwert das er Sonic nicht auf der PSX zocken konnte, der Sega wurde einfach gekauft und jetzt wird nur gemäkert wo es geht.
 
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Du vergleichst aber alte Architekturen und Spiele die speziell dafür gemacht wurden, mit den heutigen Spielen, die technisch gesehen problemlos überall laufen. Ohne nennenswerten Aufwand.
Genau da ist das Problem für mich.

Tetris lief halt auf Nintendo Hardware, weil die damaligen Kasetten halt nicht in ein Sega rein gingen.

Heute ist der Quellcode identisch und man braucht keine Hardware als Medium.
Die Engines haben Exportfunktionen für jede Konsole und PC. Es scheitert also nicht am Aufwand oder der Hardwarekompatibilität, sondern einfach an Sony / MS / Epic, die absichtlich zweistellige Millionensummen pro Game zahlen, nur damit die Entwickler nicht auf "Export to [andere Konsole]" drücken.
Früher war es viel Aufwand und wurde deswegen selten gemacht. Heute ist es einfach nur dafür gut, damit Spieler sich Systeme kaufen müssen, die sie evtl. gar nicht haben wollen.

Ich würde z.B. niemals den Epic Client nutzen, wenn ich auch Steam nutzen könnte. Aber Satisfactory gibt es halt nur dort. Nicht wegen inkompatiblen Kasetten, sondern weil extra Geld dafür fließt, damit Spieler zu Epic müssen.
Gleiches Spiel bei den Konsolen natürlich.
 
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Was ich immernoch nicht verstehe: Man soll ein Abo bezahlen, die Spiele muss man aber noch dazukaufen (zumindest die, die nicht in der Flat enthalten sind).
Ich nehme mal an, die Spiele muss man dann im Stadia-Store kaufen? D.h. wenn ich mir Borderlands 3 schon auf Steam gekauft haben werde und das dann aber mal bei Stadia ausprobieren will, muss ich das Spiel bei Stadia NOCHMAL kaufen, weil mein Steam wird ja wohl kaum auf Stadia laufen (anders als bei Shadow Gaming, wo man im Prinzip ja nur einen nackten PC mietet und dann darauf installieren kann, was man will)?

LOL
 
Wenn FHD frei ist und 4k kostet, ist das der einzige unterschied? Oder wird das ein neues F2P-Modell wo Zahler noch andere Vorteile genießen?
 
Wenn FHD frei ist und 4k kostet, ist das der einzige unterschied? Oder wird das ein neues F2P-Modell wo Zahler noch andere Vorteile genießen?
F2P wird es auf keinen Fall. Das FHD-Abo kostet zwar nichts, aber da sind ja gar keine Spiele dabei. Du musst also immernoch die Spiele kaufen.
 
Du vergleichst aber alte Architekturen und Spiele die speziell dafür gemacht wurden, mit den heutigen Spielen, die technisch gesehen problemlos überall laufen. Ohne nennenswerten Aufwand.
Genau da ist das Problem für mich.

Tetris lief halt auf Nintendo Hardware, weil die damaligen Kasetten halt nicht in ein Sega rein gingen.

Heute ist der Quellcode identisch und man braucht keine Hardware als Medium.
Die Engines haben Exportfunktionen für jede Konsole und PC. Es scheitert also nicht am Aufwand oder der Hardwarekompatibilität, sondern einfach an Sony / MS / Epic, die absichtlich zweistellige Millionensummen pro Game zahlen, nur damit die Entwickler nicht auf "Export to [andere Konsole]" drücken.
Früher war es viel Aufwand und wurde deswegen selten gemacht. Heute ist es einfach nur dafür gut, damit Spieler sich Systeme kaufen müssen, die sie evtl. gar nicht haben wollen.

Ich würde z.B. niemals den Epic Client nutzen, wenn ich auch Steam nutzen könnte. Aber Satisfactory gibt es halt nur dort. Nicht wegen inkompatiblen Kasetten, sondern weil extra Geld dafür fließt, damit Spieler zu Epic müssen.
Gleiches Spiel bei den Konsolen natürlich.
Tetris lief auf Nintendo Hardware und die exklusiv Titel für Stadia werden genau wie Tetris extra für die Google Hardware entwickelt.

Schau mal weiter oben Stadia läuft über Google ihre Rechenzentren und oben habe ich ein Link mit Bildern zu diesen Rechenzentren Gepostet.

Das ist schon was vollkommen anderes.

Ich glaub die meisten verstehen das ganze Model garnicht, dabei ist es total Simpel.
 
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Das ist schon was vollkommen anderes.

Du willst mir erzählen, dass Stadiaspiele komplett eigenen Sourcecode haben und die Hardware von Google absolut kein PC ist? Na komm, wenn schon dann bitte mit nem Beleg dafür.
Das widerspricht allem, was Google dazu sagte und macht absolut keinen Sinn.

Die Bonusfeatures von Stadia müssen natürlich extra gemacht werden. Logisch. Aber das ist doch wohl ein verschwindend geringer Anteil. Genauso wie XBox Titel irgendwas für XBox machen, für Erfolge und kein Plan was sonst. Oder für Sony... oder für Steam.
All das ist Bonus und komplett unabhängig vom Sourcecode. Die Spiele laufen alle auf ganz normaler PC Hardware. Sowohl PS4, als auch XBox One sind normale PCs. Stadia wird auch auf normalen PCs ausgeführt, wenn auch auf virtuellen PCs.

Da ist nirgends irgendwelche Magie dahinter, die auf einmal moderne Spiele inkompatibel machen würde.
Das wäre ja von den Firmen, die Konsolen anbieten, ein Todesurteil für sich selber. Alle Entwickler bauen heutzutage darauf, dass ein Export zu anderen Plattformen einfach und stressfrei verläuft. Alle profitieren davon. Ausnahmslos alle.
Und jetzt kommst Du und behauptest Stadia würde das ändern und Spiele würden Exklusiv dafür entwickelt, weil sie nirgends anders laufen würden. Na komm. Ehrlich. Belege für den Humbug bitte. :-)
 
Warum anderer Sorce Code,ich meinte nur das es was anders ist wenn man ein ganzes Rechenzentrum verwendet anstatt nur ein paar Server.

Da schau dir die Rechenzentren selber an.
Take a walk through a Google data center – Data Centers – Google

Data centers – Google Data centers

Das ist schon Komplexer mit dem ganzen Kühlsystemen und Belüftungen.

Stadia: Googles Rechenzentrum wird zur Gaming-Plattform
Stadia: Googles Rechenzentrum wird zur Gaming-Plattform - ComputerBase

Google-Infrastruktur für Game-Streaming

Bei Stadia wird das Rechenzentrum zur Gaming-Plattform. Google nutzt seine globale Netzwerk-Infrastruktur mit über 7.500 lokalen Knotenpunkten (Edge Nodes), was für geringe Latenzen beim Spielen sorgen soll.
 
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Und was hat das alles mit den Spielen zu tun? Gar nichts.
Die Spiele werden nicht anders programmiert, nur weil sie auf VMs in einem Rechenzentrum liegen. Das ist doch genau der Sinn dahinter.
Google wird die Spiele genauso installieren auf den VMs, wie Du und ich am PC. Die einzigen Unterschiede sind, dass sie das automatisieren, dass sie die Stadiavariante nutzen, statt die Steam Variante und dass bei fehlender Leistung einfach die VM skaliert werden kann.

Es geht doch bei der Diskussion um Exklusivtitel.
Du argumentierst, dass Spiele für Stadia von Haus aus speziell sind.
Solange dafür kein Beleg existiert, werte ich das als abgeschlossen und "glaube" lieber dem was Google in ihren Vorstellungen sagte.
 
Du argumentierst, dass Spiele für Stadia von Haus aus speziell sind.

Damit ist gemeint, wenn Google die Leistung ihrer ganzen Rechenzentrent nutzt ist das kein Problem die 4k zuverlässig zu gewährleisten und auch eine sehr gute Antwortzeit zu bringen.

Die Spiele werden da schon entsprechend Optimiert sein und das ist dann schon was anderes als wenn das son paar Server machen die in irgendeinen Bunker stehen.
 
4k@60fps für nen 10er im Monat. Ein PC, der das packt, ist sicher nicht ganz billig. Da kann man Jahre für streamen auf Stadia. Und bevor der Preis sich ausgleicht, braucht der PC nen Upgrade und Stadia bleibt um Welten billiger.
Als Vergleich: Nicht mal ne 2080TI packt 4k immer mit 60fps. Also ne 1000 Euro GPU allein, ohne andere Komponenten. Das alleine sind 100 Monate Stadia.

Falscher Vergleich. Google gab doch schon bekannt, wie die Stadia Specs pro Client (oder wars pro Rack?) aussehen. Effektiv ne Vega 56/64 und ein Zen 2 Achtkerner. 4K wirste hier mit medium settings und 40-60fps sehen, definitiv nicht auf einem Niveau mit einer 2080Ti.

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Damit ist gemeint, wenn Google die Leistung ihrer ganzen Rechenzentrent nutzt ist das kein Problem die 4k zuverlässig zu gewährleisten und auch eine sehr gute Antwortzeit zu bringen.

Die Spiele werden da schon entsprechend Optimiert sein und das ist dann schon was anderes als wenn das son paar Server machen die in irgendeinen Bunker stehen.

Was soll da an den Spielen optimiert werden? Der einzige Weg, wie Spiele da bedeutend besser laufen können, wäre multiGPU innerhalb einer VM. Mehr als zwei GPUs kannste da eh vergessen weil die Spiele nicht gescheit skalieren, wenn sie überhaupt mit 2x GPU zurecht kommen.

Google kann nicht magisch mehrere Racks zusammen an einem existierenden Game rendern lassen. Um sowas zu können, müsste ein Spiel, bzw gar die ganze Engine darunter, von Grund auf darauf ausgelegt werden. Bis sowas der Fall ist, wirds ne Weile dauern, und auch nur sehr wenige Games damit kommen, es sei denn Google buttert da *richtig* Kohle rein.
 
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Falscher Vergleich. Google gab doch schon bekannt, wie die Stadia Specs pro Client (oder wars pro Rack?) aussehen. Effektiv ne Vega 56/64 und ein Zen 2 Achtkerner. 4K wirste hier mit medium settings und 40-60fps sehen, definitiv nicht auf einem Niveau mit einer 2080Ti.

Wir werden es sehen.
Ich glaube ja nicht daran, dass die da steife Racks haben. Sie sagten doch, dass das ne Beispiellösung wäre, die nach Belieben skalierbar ist (ganz normal in der Cloud).
Nun, es kann aber nicht beides zugleich korrekt sein, also ist eine der zwei Aussagen von Google vereinfacht, damit die breite Masse damit was anfangen kann. Logisch wäre es, dass sie mit der Beispielkonfig die Masse angesprochen haben, weil kaum jemand versteht, wie Skalierung in Clouds läuft.

Nicht mehr lange hin, dann wissen wir wie es wirklich läuft.
 
Und ich dümpel mit ner 16k hybrid Leitung von der T-Kom rum -.-
Für mich dann wohl leider uninteressant.
 
Google kann nicht magisch mehrere Racks zusammen an einem existierenden Game rendern lassen. Um sowas zu können, müsste ein Spiel, bzw gar die ganze Engine darunter, von Grund auf darauf ausgelegt werden. Bis sowas der Fall ist, wirds ne Weile dauern, und auch nur sehr wenige Games damit kommen, es sei denn Google buttert da *richtig* Kohle rein.
Genau darauf wirds rauslaufen.

So ein Streamingdienst ist finanziell nicht ansatzweise attraktiv, wenn man pro einer laufenden Spielinstanz eine GPU belegt hat, weil du am Ende immer 1:1 Kunde und GPU hast und das ganze eben überhaupt nicht skaliert.
Mit MultiGPU brauchste auch nicht anfangen, denn das bindet auch immer gleich x GPUs an eine Instanz und skaliert kein bisschen nach unten. Wer nur Candy Crush streamt, belegt damit auch immer eine ganze GPU, auch wenn die dann nur zu 5% ausgelastet ist. Die freien 95% sind damit verloren.
Was man will ist das ganze komplett virtualisiert laufen zu lassen, dafür nimmt man dann idR auch gar nicht mehr die "Grafik"karten, sondern die "Rechen"karten, also bei NVidia z.B. die Teslas, statt die G/RTX. Da steckst du dann 8 Stück in ein Rack und die skalieren fliesend. Wenn darauf nur Leute sind, die Candy Crush spielen, dann reichen die 8 Karten für 200 Spieler. Wenn mal wieder sowas wie Crysis rauskommt und das will jemand spielen, dann braucht der dafür halt gleich 3 der 8 Karten nur für sein Spiel. Aber es skaliert eben in alle Richtungen praktisch stufenlos.

Natürlich braucht man dafür andere Engines, aber wenn sich Cloud-Gaming durchsetzt, wird das mit sicherheit kommen. Und dann haben wir wieder ein ganz anderes Problem: Derartige Spiele werden nämlich eventuell dann auch gar nicht mehr auf normalen Grafikkarten laufen. Also wenn Stadia auf Stadia optimierte Titel exklusiv anbieten will, dann ist das nicht nur einfach exklusiv eingekauft, sondern dann ist das ggf. sogar technisch bedingt exklusiv, weil es auf anderen Platformen gar nicht lauffähig ist.
 
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wenn ein game auf 2 consumerkarten nicht skaliert, dann skalierts auch nicht auf 2 enterprise karten.

und wenn die engine denn seamless n karten nutzen kann, dann kann sie das auch mit consumer karten.

und natürlich bleibts weiterhin lauffähig auf normalen karten. wär ja wirtschaftlich komplett unmachbar, wenn jeder spieler eines neuen titels mehrere gpus nur für sich bräuchte. das wird einfach nur hardware mieten querfinanziert durch werbung und/oder premium subscriber etc.
 
und wenn die engine denn seamless n karten nutzen kann, dann kann sie das auch mit consumer karten.
Nein, kann sie nicht, zumindest derzeit nicht. Der Unterschied liegt in den Treibern. Technisch also rein von der Elektonik her ginge das natürlich auf den Consumerkarten, aber die Treiber lassen das nicht zu. Und die "Profi"-Treiber, lassen sich nicht für Consumerkarten installieren.

und natürlich bleibts weiterhin lauffähig auf normalen karten. wär ja wirtschaftlich komplett unmachbar, wenn jeder spieler eines neuen titels mehrere gpus nur für sich bräuchte. das wird einfach nur hardware mieten querfinanziert durch werbung und/oder premium subscriber etc.
Haperts am Lesen, oder am Verstehen? Gänzlich unwirtschaftlich ist es, wenn jeder Kunde immer genau eine GPU braucht. In den meisten Fällen wird ein Kunde eher WENIGER als eine GPU brauchen. Das er auch mehrere haben kann, war nur ein BEISPIEL, das es eben auch in diese Richtung geht, Herr Gottt nochmal.

Und kauf dir mal ne funktionierende Tastatur. Deine Shift-Taste ist defekt.
 
Natürlich könnte Google auch einfach eine API zwischen Spiel und Hardware packen, die dem Spiel sagt: "Hier ist ne GPU!" und am anderen Ende n-GPUs als Input gibt, skaliert nach Bedarf von 0,1 GPU pro User, bis hin beliebig vielen GPUs.
Weder Entwickler, noch Engines müssten da was anpassen.

Beliebig viele Komponenten nach Bedarf skalieren, ist ein Kernaspekt von Clouds. Sehe nicht, wieso Stadia da ne Ausnahme sein sollte.
In paar Wochen probier ich es einfach mal aus und schau was passiert. ;-)
 

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