Grafikkarte mit 12V Schiene 1 und 2 verbinden?

berntBrandon

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Moin,
habe ein be quiet! Pure Power 10 600W CM und eine RX Vega64. Es wird im Forum Empfohlen die Grafikkarte mit beiden 12 Volt Schienen zu verbinden, da eine höchstens 32 Ampere liefert was bei der Vega64 mit OC eng werden kann.

Ist das uneingeschränkt empfehlbar oder gibt es da gravierende nachteile?

Gruß Marko
 
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Natürlich ist das nicht uneingeschränkt empfehlbar da es immer irgendeine Ausnahme von Netzteil gibt wo die Schienen doch nicht gleichmäßig verteilt sind.
Ich versteh aber nicht so recht was du jetzt für gravierende Nachteile erwartest. Du verteilst ja die Last einfach nur auf zwei Schienen. Damit entlastest du die einzelnen Schienen und die Kabel.
Bei einem Singlerailnetzteil müsste man das jetzt z.B. nicht machen aber selber da sollte man drauf achten das der Strom nicht über einen einzelnen Kabelstrang läuft wenn möglich da sich die Kabel doch unter Umständen schon recht stark erwärmen können.
 
Bei meinen Netzteil kann die eine Schiene mehr als die andere, ist das dann so eine Ausnahme? Oder ist das ok weil die kleinere schiene trotzdem noch 28A schafft?

Ich erwarte keine gravierende Nachteile, möchte nur wissen ob es welche gibt.
 
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Ja das ist kein Problem bei dir. Das Beispiel welches ich meinte war wenn z.B. eine Schiene signifikant schwächer ist dann kann es natürlich sein, dass du eben jene dann überlastest. Bei dir ist alles in Ordnung. Heute muss man sich da eh kaum noch Gedanken drüber machen.
 
Gab sogar mal ein Video von Jays2cents wo das sogar zu besserem Boost geführt hat
 
Die induktive Eigenschaft an den Strängen/Rails hat mit einem Boost nicht das Geringste zu tun, die Anforderung an derer durch sämtliche Teilnehmer ist davon bedingt.
 
Zwei einzelne Schienen bieten sehr wohl mehr Leistung bei OC, als wenn ich eine verwende. Wie oben schon erwähnt entlastet man die einzelne Schiene, heißt im Umkehrschluss sie bringt nicht die Leistung in kritischen Lagen (OC).
 
Diejenige Leistungsfähigkeit auf zu holen, welche durch die Korrelation und die Kohärenz weiterer Teilnehmer beeinträchtigt ist, dies ist kein Boost, andernfalls missverstehst Du die Terminologie zur Induktivität!
 
ich kann mir durchaus vorstellen das der boost bei stabilerer Spannungsversorgung höher taktet ...

Diejenige Leistungsfähigkeit auf zu holen, welche durch die Korrelation und die Kohärenz weiterer Teilnehmer beeinträchtigt ist, dies ist kein Boost, andernfalls missverstehst Du die Terminologie zur Induktivität!

was auch immer da geschrieben wurde, es liest sich wie mindestens 3 mal durch google translate gejagt, daher versuch ich erst gar nicht es zu interpretieren :P
 
Insoweit der Boost-Takt von der Spannungsstabilität bedingt so ist das Netzteil schon von fundamental zu knapp dimensioniert, oder wie ich es so schön artikuliere, weil die Luft nach oben hin nicht ausreichend ist, weil die Reserveleistung nicht berücksichtigt worden ist (50 Watt), welche stets vorhanden zu sein hat, egal was wie viel boostet, die nominelle Leistungsfähigkeit ist lediglich in ungenügend erfüllt, demzufolge ist das Netzteil unterdimensioniert.

Die Ermangelung über das Verständnis zur Subjunktion, zur Deklination und zum Kompositum von Deinerseits macht die Aktik des Google Translator nicht wett! :P
 
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Denke die Aussage war einfach falsch herum. Der Boost ist nicht höher bei besserer Spannungsversorgung, sondern er ist niedriger bei zu schlechter Spannungsversorgung. Wobei mich wundert das die Karte nicht einfach abschmiert... naja möglich ist fast alles ;)
 
@KnSNaru
Wenn man es einfach nicht drauf hat geschwollen daher zu reden sollte man es lieber sein lassen.
 
@berntBrandon

Am Grenzwert dessen, was das beanspruchte Rail zu liefern hat, und in der Gesamtbelastung, unter welcher das Netzteil steht, dies betrifft alle Teilnehmer sowie ihre induktive Eigenschaft, auch ungleiche Impedanzen an einem Rail. davon ist die Spannungsstabilität beeinträchtigt.

Nicht zu vernachlässigen in der Spannungsstabilität sind die Restwelligkeiten, diese verursachen unschöne Nebenwirkungen, von der Labilität über die Instabilität bis hin zur Läsion ist alles bekannt, nicht zuletzt durch den sogenannten Übertritt des Schwellenwertes in der Spitzensperrspannung, verursacht davon, dass die Magnetfelder "Sinus" und "Kosinus" sich zu einer konstruktiven und destruktiven Interferenz aufschaukeln, was normal ist, solange die Intervalle derer Aktivität im Rahmen der Ausgleichsströme liegen, denn andernfalls beeinträchtigt dies zu überwiegend die Rückwärtsspannungen (Peak Reverse Voltage - PRV), die Folgen sind Repetitive Peak Reverse Voltage - VRRM, Surge Peak Reverse Voltage - VRSM und Peak Inverse Voltage - PIV.
Darunter leiden insbesondere die hochempfindlichen Chips, also der Hauptprozessor ist zumeist der am häufigsten betroffene Kandidat.

Bezüglich der Spannungsstabilität von den Bauteilen spielen viele Faktoren hinein, die Leistungsfähigkeit von dem Netzteil ist weitläufig zu vernachlässigen, solange man ab dem Kauf seine Entscheidung nicht zunehmend von dem Kaufpreis abhängig gemacht hatte, auch was die Dimensionierung der Leistung anbelangt, denn diese ist stets großzügig zu wählen, 50 Watt sind wahrlich das Minimum, auch wenn man mit keinem weiteren Verbraucher kalkuliert, denn auf die Grenzbelastung kommt es an und vor allem auf die Berücksichtig der Alterung von den Bauteilen, denn der Wirkungsgrad sinkt von die Abhängigkeit der Strapaze durch die Verbraucher und von die Effizienz der Bauteile.
Grob gerechnet altert ein zu knapp dimensioniertes Netzteil in einem Gaming-Rechner, in den die Strapazen Tag ein und Tag aus hoch sind, in binnen dem ersten Jahr so rapide wie das gleiche Modell für die alltäglichen, normalen Anwendungsfälle es in 3 Jahren tut; - Enermax berechnet großzügigerweise 20% für die Verluste des Voltage Regulator Module - VRM und des Voltage Transformation Module - VTM; - tatsächlich ist die Sachlage gravierender, weil der obligatorische Gamer nicht bloß 2 Stunden täglich an dem PC vebringt; "Nein!", er zockt über viele Stunden hinweg seinen Action-Shooter, die Verluste bewegen sich daher vielmehr gen 30%, diese weggebrochene Effektivleistung dasjenige Netzteil über eine erhöhte Verlustleistung zu kompensieren hat, das bedeutet einen raschen Temperaturanstieg, im Ernstfall die Überhitzung bzw. das Einschreiten des Überhitzungsschutzes (Over Temperature Protection - OTP) und eine zusätzliche Leistungsaufnahme.
Wenn also das Netzteil mal soweit ist, dass es in Games übwürgt, dann ist es soweit - ein neues Netzteil muss her, denn das Putzen wird gegen dieses Leistungsgefälle in kaum noch an zu kämpfen!
 
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