[Sammelthread] Grafikkartenreperatur durch das Backofenprinzip!!! (KEIN SCHERZ) Sammel- & Infothread

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Grafikkartenreperatur durch das Backofenprinzip!!! (KEIN SCHERZ) Sammel- & Infothread

Hallo,

habe eine scheinbar defekte 6800GT PCI-E von einem Bekannten geschenkt bekommen.
Das Teil machte folgendes Bild:



Ich wollte wissen, ob man da was retten kann, und das kam bei raus:


EDIT:

Heute ist für mich das unglaubliche wahr geworden.
Ich habe meine zwei definitiv toten 6800GT bei 105° 30 Minuten lang bei Umluft gebacken (Danke an Splash Damage für den Tipp) und siehe da sie laufen wieder einwandfrei.
Das ist kein Scherz Leute, probiert es aus.
Im Anhang noch ein Screen als Beweis.



Anleitung und Tipps

Die Methode ist im Prinzip sehr einfach. Man heizt seinen Backofen auf ca. 100°C vor und legt die Grafikkarte mit Backpapier aber OHNE Kühler in den Ofen. Bei 105°C und Umluft belässt man die Grafikkarte für ca. 30 Minuten im Ofen. Dannach sollte die Karte "Ofenfrisch" eingebaut werden.
Einige User berichteten über einen strengen Geruch beim Backen, dies ist normal, jedoch sollte der Ofen für die nächste Pizza gereinigt werden.
Zum Backen von Grafikkarten ist kein Reibekäse und keine Kräuterbutter notwendig.
Nvidia Karten Backen goldbrauner als ATI Karten. :d



Erfolgsaussichten

An dieser Stelle möchte ich auch eine kleine Liste einführen, in der ersichtlich ist, bei wem das mit dem Backofen geklappt hat und bei wem nicht.

User, bei denen Die Backofenmethode geklappt hat:

Splash damage - 9800pro - Grafikkarte wieder voll funktionsfähig
sapphire_pro - 2x 6800GT - Grafikkarte wieder voll funktionsfähig
markyhh - Radeon 9800 Pro - Grafikkarte wieder voll funktionsfähig
markyhh - Geforce 5200LE - Grafikkarte wieder voll funktionsfähig
blumentopf - 6800GT - Grafikkarte wieder voll funktionsfähig
käfdox - x800xt - Grafikkarte wieder voll funktionsfähig
TB87 - 9700pro - Grafikkarte wieder voll funktionsfähig
skaarj232 - 6600GT - Grafikkarte wieder voll funktionsfähig
Mr.Gambler - Geforce 7500LE - Grafikkarte wieder voll funktionsfähig
luz1fer - Gigabyte Radeon HD 3870 - Grafikkarte wieder voll funktionsfähig

User, bei denen Die Backofenmethode nicht oder nur unzureichend geklappt hat:

markyhh - Radeon 9600XT - Grafikkarte funktioniert trotzdem nicht mehr
(Momentan noch in Arbeit)
 

Anhänge

  • Unbenannt.JPG
    Unbenannt.JPG
    112,2 KB · Aufrufe: 2.936
Zuletzt bearbeitet:
kannst du sicher tun,
versuch es doch einfach mal beim support von irgend nem hersteller ;)
mehr als "können wir ihnen nicht sagen" kannst ja nicht bekommen ;)
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ja, das werde ich wohl tun :d, hätte ja sein können das einer das schon hintersich hat :fresse:.

Gruß
Micha
 
Verrückt, es hat tatsächlich geklappt. :banana: :)

Hab mich ans Rezept gehalten, wie beim Italiener. :bigok: Ich konnte keine bemerkenswerten Gerüche feststellen.

105° Umluft gute 30 Minuten. Einfach aufs Backpapier gelegt, natürlich ohne den (einfach zu entfernenden) Kühler.

Dankeschön. :)

http://img213.imageshack.us/img213/1548/sdim2729.jpg (die muster kommen von der Kamera)

Nach einer Woche gabs wieder deftige Bildfehler mit Bluescreen nach Treiberinstallation, erneut gebacken -> funktioniert wieder. Mal schauen, wie lange es diesmal hält.
 
Ich habe ein ähnliches Problemmit meine GTX 260, auch bei mir ist ein SMD-Bauteil abgebrochen, wie finde ich am besten heraus, was es war? Ich habe noch eine baugleiche Karte da, aber leider haben die Teile keine Beschriftungen. Ich habe mal mit dem Multimeter den Wiederstand des Bauteils gemessen, der Meträgt 13,33kOhm, aber ist es überhaupt ein Widerstand?

Gruß
Micha

Ich hab' hier ne defekte 8800GTX wo auch ein paar sehr kleine Bauteile fehlen. Habe vor zwei Seiten oder so hier auch mal um Rat gefragt ( mein Beitrag ) aber ohne Schaltpläne bzw. eher Platinenlayout- / Bauteilpläne wird das wohl wirklich nix :(

Ich habe auch schon mit einem Multimeter gemessen - allerdings ergibt das ja bei Kondensatoren keinen Sinn. Da weiss man dann trotzdem nicht was das für welche sind.
 
evtl. die Backtemperatur um 5° erhöhen und erneut testen...

habe auch davon gehört, das die besten Resultate
bei 120°C und Umluft erzielt wurden.

Ist es egal wie herum die Karte im Ofen liegt?
 
hab auch ne defekte 2900XT. Im moment lasse ich sie im Ofen bei 105°C backen. Bin ma gespannt was sich ergibt.
 
evtl. die Backtemperatur um 5° erhöhen und erneut testen...

habe auch davon gehört, das die besten Resultate
bei 120°C und Umluft erzielt wurden.

Ist es egal wie herum die Karte im Ofen liegt?

nein ...

manm legt sie mit der GPU nach oben auf backpapier !!!
 
Ich habe auch schon mit einem Multimeter gemessen - allerdings ergibt das ja bei Kondensatoren keinen Sinn. Da weiss man dann trotzdem nicht was das für welche sind.

Auch bei Wiederständen nicht wenn sie noch aufgelötet sind. Man müsste sie ablöten und messen. Kondensatoren lassen sich auch messen, zumindest mein Multimeter kann das. Allerdings muss man dazu kurze Drähte anlöten.

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:49 ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:42 ----------

evtl. die Backtemperatur um 5° erhöhen und erneut testen...

habe auch davon gehört, das die besten Resultate
bei 120°C und Umluft erzielt wurden.

Temperaturen bei denen das Lötzinn nicht schmilzt (alles unter 180°) kann eigentlich nicht dauerhaft helfen. Da so hohe Temperaturen nicht von allen Bauteilen vertragen werden, sollte man Karten mit solchen Bauteilen lieber nicht im Ofen backen sondern per Heissluftföhn die einzelnen Bauteile separat behandeln.

Das alles wurde übrigens schon einige Seiten weiter vorne in diesem Thread diskutiert.
 
So siehts wohl aus.

Denn meine 4870 X2, die ich gebacken habe, hat wenige Monate lang wieder funktioniert.
Bis sie gestern früh wieder Bildfehler beim Bootvorgang brachte.

Ist wohl wirklich leider keine dauerhafte Lösung... :(
 
Ich habe ein ähnliches Problemmit meine GTX 260, auch bei mir ist ein SMD-Bauteil abgebrochen, wie finde ich am besten heraus, was es war? Ich habe noch eine baugleiche Karte da, aber leider haben die Teile keine Beschriftungen. Ich habe mal mit dem Multimeter den Wiederstand des Bauteils gemessen, der Meträgt 13,33kOhm, aber ist es überhaupt ein Widerstand?

Hi, bei den SMD Bauteilen sind Kondensatoren meist gelb/beesch.
Ohmsche Widerständen sind schwarz und haben einen Zahlenaufdruck.

Hier ein Beispiel aus Wikipedia:bigok::
index.php
[/URL]

Am besten ist jemand so freundlich und macht Euch ein gutes Bild einer bauglichen Karte.
Mit ein wenig Glück könnt Ihr die fehlenden Bauteile identifizieren.;)

Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der link läuft nicht.
2ter Versuch:
 

Anhänge

  • 180px-SMD_aufgelötet.jpg
    180px-SMD_aufgelötet.jpg
    12,5 KB · Aufrufe: 412
So meine Asus Geforce 8800GTX hats auch erwischt:( Bekam erstmal diese beschissenene lila Balken und jetzt zeigt sie gar nichts mehr an-.- Glaubt ihr diese Backofenmethode funzt bei meiner GraKa? Was muss ich eig. alles beachten bei diesem Backofenprinzip. Muss ich den Kühler komplett entfernen? Und auf Umluft oder "Heizen" :-)D) ?



mfg
 
Auch bei Wiederständen nicht wenn sie noch aufgelötet sind. Man müsste sie ablöten und messen. Kondensatoren lassen sich auch messen, zumindest mein Multimeter kann das. Allerdings muss man dazu kurze Drähte anlöten. ...

Ja - ist mir schon klar daß man Widerstände nicht so direkt im aufgelöteten Zustand ausmessen kann. Aber wie zum Teufel misst Du mit einem Multimeter einen Kondensator?
Soviel ich weiß hat jeder Kondensator eine Spannungszahl (Volt) die angibt was für eine Spannung der Kondi aushält und eine Kapazität (Farad) die angibt wie viel der Kondensator "geladen" werden kann bzw. wieviel Ladung er abgeben / halten kann.

Wie soll man da mit einem normalen Multimeter die beiden Angaben ausmessen können?

@Error1
Ja - Widerstände haben normalerweise irgendwas drauf stehen. Allerdings sind die auf der Grafikkarte so klein daß da nix mehr drauf steht. Und ja - da sind gelb/orange und schwarze Bauteile drauf.
Bei vielen Platinen wie Mainboards steht oft auf der Platine dann eine Bezeichnung wie R522 oder C220 oder sowas. Das steht dann wohl für Resistor (Widerstand) oder Capacitor (Kondensator). Allerdings ist das keine Typenbezeichnung sondern wohl lediglich eine Kennzahl damit lt. Platinenlayout die richtigen Bauteile verbaut werden.

Und auf der 8800GTX die ich hier habe steht bei den 3 kleinen Teilen die bei mir fehlen nix dort und auch nix drauf.
Hier ist nochmal das Bild wo ich die Teile eingekreist habe:


Beim rechten oberen Kreis fehlt mir der linke Kondensator ( = weil gelb?) und der mittlere Widerstand ( = weil schwarz?)
Und beim linken unteren Kreis der erste Teil ganz rechts (Kondensator weil gelb?)

@Nucleus
Es muss keine permanente Lösung sein - kann aber. Falls durch das Erwärmen sich die ganze Platine mechanisch (Spannungen im Material) verändert hat kann es jedoch durchaus sein daß schlechte Kontakte wieder einen Kontakt haben oder eben schlecht leitende Verbindungen durch temperaturabhäniger leichter Veränderung wieder mehr Leitfähigkeit haben.
Und das kann schon genügen daß die Karte wieder funktioniert - und mit etwas Glück auch wieder sehr lange. Man sollte wohl nach so einer Reparatur drauf achten daß nicht (wieder) sehr hohe Temperaturunterschiede entstehen. Ich schätze mal daß dieses Problem vor allem wegen den Temperaturen (bzw. den Unterschieden zwischen System Aus und System Ein und 100% Last) auftreten. Und wie wir alle wissen haben Grafikkarten wohl einige der am heissesten werdeneden Bauteile in einem System.

Die Radeon HD4850 die ich repariert habe (hatte gar nicht mehr funktioniert - Black Screen) läuft nun schon seit Monaten einwandfrei. Auch durch stundenlanges Zocken durch. Hier war ein Single Slot Kühler verbaut der irre heiß wurde (Leerlauf GPU schon über 70°C und unter Last ~ 100°C :O )
Hab' den nun gegen den Artic Cooling S1 Rev.2 getauscht und einen langsamen 120mm Lüfter drauf und nun bleiben die GPU Temps bei ~ 45°C Leerlauf und max. 60°C Last.

@ CypressFX
Sieht mir sehr nach dem Sympton welches mit Backen behoben werden kann aus.
Wenn die Karte aus der Garantie ist kannst Du es versuchen - defekt ist sie nun ja schon.
Also Du solltest alles abmontieren (kompletter Kühler). Dann das Backrohr vorheizen auf 120°C ... die Karte auf ein Backpapier und dann auf den Rost legen ... und etwa 15 - 20 Minuten mit 120°C Umluft (falls nicht vorhanden dann Ober- und Unterhitze).
Dann ein paar Minuten bei leicht geöffneten Backrohr auskühlen lassen bis die Karte nur noch Handwarm ist - Kühler wieder draufmontieren (Wärmeleitpaste für die GPU nicht vergessen) und ausprobieren.
Falls das nicht funktioniert hat oder nur teils/kurzfristig das ganze nochmal mit ~ 160°C versuchen. 10-15 Minuten sollten dann reichen (wennd das Rohr vorgeheizt ist)

Bei der Demontage des Kühlers vorsichtig sein damit man diese Wärmeleitpads die auf den Speicherchips / Spannungswandlern sind nicht beschädigt - dann kann man die weiterverwenden. Sprich man muss drauf achten daß die auf dem Kühler bleiben. (Auf den Chips ist schlecht da man die ja nicht mitbacken will)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ja Resistor uns Capacitor.

Ja, bei den gaaaanz kleinen steht nichts drauf ->schade.:(

Soweit ich weiß ersetzt das "R" den Dezimalpunkt, also sollte dein R522

522Ohm haben aber da sie C-Nummern fortlaufend sind ist dies wohl nicht der Fall.

Leider habe ich keine 8800Gtx mehr sonst würde ich nachmessen.

Sorry.

Beim rechten oberen Kreis fehlt mir der linke Kondensator ( = weil gelb?) und der mittlere Widerstand ( = weil schwarz?)
Und beim linken unteren Kreis der erste Teil ganz rechts (Kondensator weil gelb?)

Ja, davon gehe ich aus das dem so ist.

Aber das ist nicht deine Karte auf dem Foto gell?

Tja, um es eindeutig zu messen bleibt nur runterlöten, da wir die Schaltung nicht kennen. Aber das würde ich nicht machen, wenn du nicht SMD-Lötzeug hast.
 
Die Werte der Bauteile findet man NIE auf computerplatinen, das sind nur die Layoutbezeichnungen, also R1, R2, R3 ... R522

Um den wert zu wissen muss man einen glaugleichen nachmessen oder die Bauteilenliste für den Layout haben, welches man aber bestimmt nicht bekommen würde ;)

Die Farben müssen nicht immer auf den Art des Bauteils deuten. Die Farben könne auch alle unterschiedlich sein. Da müsste man eben mit einem Oszilloskop und Netzgerät dran.
 
Ja - ist mir schon klar daß man Widerstände nicht so direkt im aufgelöteten Zustand ausmessen kann. Aber wie zum Teufel misst Du mit einem Multimeter einen Kondensator?
Soviel ich weiß hat jeder Kondensator eine Spannungszahl (Volt) die angibt was für eine Spannung der Kondi aushält und eine Kapazität (Farad) die angibt wie viel der Kondensator "geladen" werden kann bzw. wieviel Ladung er abgeben / halten kann.

Wie soll man da mit einem normalen Multimeter die beiden Angaben ausmessen können?

Mein Multimeter kann Kapazitäten bis 20uF messen, es hat dafür extra Buchsen in die man den Kondensator reinsteckt (bei SMD muss man zuvor Beinchen anlöten). Es hat auch noch eine spezialbuchse um Transistoren zu messen. Hab ich vor ca. 25 Jahren bei Conrad erstanden.
Die Spannung kann man damit natürlich nicht messen, aber da kann man ja raten. oder man nimmt einfach einen Kondensator mit möglichst hoher Spannungsfestigkeit der von der Baugröße passt.
 
@Error1
Ja das auf dem Bild ist nicht meine Karte.
Der Bereich wo die Bauteile fehlen ist auf der Rückseite im Bereich der GPU. Und spiegelverkehrt gibt es den selben Bereich auf der anderen Seite der GPU (auch auf der Rückseite. Ich würde jetzt mal vermuten daß dort die gleichen Bauteile verwendet wurden.

@T.Lancer
Ja - das ist bestimmt nur eine Layoutbezeichnung - habe ich auch in meinem ursprünglichen Text geschrieben
... Allerdings ist das keine Typenbezeichnung sondern wohl lediglich eine Kennzahl damit lt. Platinenlayout die richtigen Bauteile verbaut werden. ...

@Cer
Aha - cool. Mein billigteil kann das nicht. Habe gerade gesehen daß es z.B. beim Conrad Multimeter gibt die das können. Kosten etwa 50 EUR aufwärts.

Die Bauteile die da fehlen sind wohl die derzeit kleinsten SMD Vielschicht Kondensatoren / bzw. SMD Widerständen die im Handel erhältlich sind.
Bauform 0402 = ca. 1mm Größe.
Hier gibts einige bzw. Infos zu denen:
SMD-Keramik-Chip-Widerstand, Bauform 0402
Da gibt's wieder drei Kategorien ( NP0, X7R, Y5V). Die haben verschiedenen Toleranzen und Spannungsbereiche.
Kapazitäten gehen hier von 0,47pF - 100nF.

Also ich glaube ich kann das vergessen.
Abgesehen davon bin ich mir ja noch nicht mal 100% sicher ob es wirklich (nur) an diesen Bauteilen liegt. Vielleicht hat die Karte ja noch zusätzlich einen anderen Defekt.

Danke auf jeden Fall für die Infos / Hilfestellungen.
 
Hi,

Also ich glaube ich kann das vergessen.
Abgesehen davon bin ich mir ja noch nicht mal 100% sicher ob es wirklich (nur) an diesen Bauteilen liegt. Vielleicht hat die Karte ja noch zusätzlich einen anderen Defekt.

Jab! wenn du keine Lust am Basteln hast und auch nicht in der Thematik bist, ist das
wohl besser - weil die Zeit die man da verbrät ist mehr Wert als die alte GTX.
Aber es soll Leute geben, die Spaß im Wiederbeleben haben und dies auch als
richtige "Challenge" betrachten. Ich gehöre auch nicht zu dieser Gattung.

Wenn du einen Fernsehelektroniker kennst, den würde ich dann mal fragen.;)
 
gestern ist mir meine 8800gtx mit fiesen bildfehlern rduzierter auflösung etc und natürlcih fettem bluesreen abgeschmiert


hab se dann nackisch gemacht :xmas: und gesäubert

dann ab in den OFEN :shot:

erst aufheizen
dann 25min bei 105°C umluft

dann 20min oder so abkühlen lassen
neue wlp und finger kreuzen

UND .........................


nun ratet mal, mit was ich gestern und heut wieder BFBC2 gespielt hab

:teufel:
mit meiner untoten 8800GTX
:teufel:
 
feine Sache :)
Hier backt grad eine 3870X2 - hatte sie vorhin kurz bei Umluft in der Mikrowelle (natürlich nur Grill ohne Welle), ging danach ne Viertelstunde wieder - dann Absturz in Windows, schwarzer Bildschirm. Die Frequenz bis zum Absturz wurde nach jedem Neustart kürzer, warm wurde die Karte aber nicht wirklich.
Also: Backofen. In 20min + 20min Abkühlzeit weiss ich mehr :)
 
Zwischenstand - momentan noch kein Erfolg, aber der Backofen hat auch keine Umluft. Am Wochenende kommt die Heissluftpistole zum Einsatz, dann schaun mer mal.
 
was interessant ist, dass die funktioniert und dann wieder abschmiert


wie baust du sie ein ?
heiß/lau/kalt?

wie testest du ?
--> gleich nachm start furmark oder sonstwas anspruchsvolles laufen lassen

--> wenns länger als 5min läuft würde das heißen, dass wärm/ausdehnung irgendwas schließt


ansonsen einfach nochmal brutzeln^^



notfalls geh irgendwo in die küchenabteilung und sag, dass du dir n herd anschaun willst und evtl. ma testen ^^

wenn se fragen wozu sgas ihnen^^
"das gehört zu den anforderungen die er für mich erfüllen muss" :lol:
 
ich lasse sie erst komplett abkühlen, dann wird mit frischer WLP remontiert.
Eingebaut wird sie also kalt, die probleme treten bereits auf dem normalen Windows-Desktop auf - nach wenigen Minuten wird der Bildschirm schwarz und der Lüfter geht kurz auf vollstoff, dann hängt der Rechner.
Die Zeit zwischen zeig-Bild-an und Aufhängen wird mit jedem Reset kürzer bis nichtmal mehr der Bios-Bildschirm angezeigt wird.

Nach der Heissluftbehandlung in der Mikrowelle konnte ich 15min lang Spiele laufen lassen, daher wird das mein nächster Ansatz. Glücklicherweise hat die 3870X2 kaum "normale" Kondensatoren die bei unsachgemäßer Anwendung der Heissluftpistole entgegenkommend werden, bei meiner Xbox360 konnte ich wegen Hitzestau unter der Alufolie die ich eigentlich zur Hitzeableitung genutzt hatte, fast alle Kondensatoren austauschen - die haben unterm Blech Popcorn gespielt :d
 
Ich habe mich doch durch gerungen und meine 8800GTS 640 ein zweites mal gebacken.

Funktioniert wieder nur wie lange dieses mal.
 
Moin!
Ich hab meine HD4850 jetzt mal für 2min auf 200°C gebacken. Geändert hats trotzdem nichts. Ich denke, die effektivste und sicherste Methode die man als Normalo zuhause durchführen kann ist die Heißluftpistolenbehandlung. Sobald ich so ein Gerät in die Finger bekomme, wird das getestet.

Grüße
 
200 grad sind zuviel und die dauer von 2 misn zu kurz ...

30 minuten bei 125°C is eigentlich perfekt ... mit deiner methode wird das auch nix ...
 
tja, wer sich selbst im ATI-backstudio versucht ;)...
rezepte sollte man schon benutzen und nicht selber rumpanschen ;)
 
Ich habs vorher schon jeweils 30min bei 110 und bei 125°C versucht - beide Male ohne Erfolg. Da die Karten bei der Herstellung ebenfalls gebacken werden (wenn auch über 200°C) hab ich mir gedacht, dass ein kurzes erhitzen so dass das Lot wirklich schmilzt sinnvoller ist, als so eine halbe Sache, die ohnehin nur kurzfristig hält. Allerdings waren 2min wohl wirklich zu wenig Zeit für das Lot um sich aufzuheizen. Und wer mir jetzt kommt von wegen Kondensatoren seien nur bis 85°C spezifiziert: Das ist Blödsinn. 85°C ist die maximale Betriebstemperatur, wie sollen die Hersteller die sonst auflöten? Die vertragen kurzzeitig schon 200°C und mehr.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh