Grafiktablet o.Ä. als Ergänzung zum Laptop fürs Studium

xtremefunky

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Hallo liebe Forengemeinde :wink:

Corona lässt langsam aber sicher nach und so ziehen wir langsam aber sicher wieder in den Campus ein.
Online war ja alles noch ganz einfach etc., aber jetzt hätte ich schon gerne die Möglichkeit digital mitzuschreiben.

Aktuell hab ich ein Dell XPS15 7590 und bin mit dem super zufrieden. Würde nur sehr ungerne das 4K OLED und die 97Wh Batterie hergeben wollen.
Daher kommt für mich, ein umschwung auf ein Convertable, eigentlich nicht so in Frage.

Was ich gerne hätte, wäre sowas wie eine Erweiterung, dass an das Laptop anbringe, um somit einfach Sachen mitzeichnen zu können etc.
Allerdings hat sowas niemand, damit ich es mal ausprobieren könnte und es soll nicht "zu dick" auftragen, weil der Platz doch recht begrenzt ist.
Habe mir schon ein paar auf Geizhals angesehen, aber die kommen mir alle viel zu groß vor. Schließlich muss ich das Laptop und das Grafiktablet auf einen Tisch bekommen.
Noch dazu, habe ich keine Ahnung, wo aktuell die "beste Technik" drinsteckt.
Also wo es sich am schönsten zeichnen lässt, wo man sich ordentlich mit der Hand abstützen kann und ein relativ schönen Schreibgefühl hat.

Da ich keine Ahnung hab, was sich da anbietet, kann ich keine preisliche Grenze festlegen. Es soll vorranging die Kriterien erfüllen und dann
kann man schauen ob sowas in Frage kommt. Müll oder Ramsch habe ich nicht vor zu kaufen. Wenn dann was gutes.

Ich hoffe mir kann da jemand weiterhelfen.

Viele Grüße
:wink:
 
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Vergiss es, statt so einem Grafiktablet kannst du gleich direkt ein richtiges Tablet kaufen, was auch eigenständig funktioniert.
Solche Graifktablets als erweiterung haben oft kein eigenes Display, sondern nur eine Zeichenfläche, darauf kannst du unmöglich vernünftig mitschreiben. Du MUSST dein geschriebenes mit dem digitalen Stift direkt drunter sehen können, sonst wird das eine sehr ekelhafte experience.

So günstig wie möglich: <250€~ für ein Samsung Tab S6 Lite.
Und z.b. Microsoft OneNote nutzen damit es auch auf dem Notebook mit synchronisiert wird.

Etwas teurer: iPad 9. Gen + Apple Pencil extra.
Deutlich schneller, viele Jahre Updates, bessere Apps für digitales mitschreiben. Die meisten werden aber keine synchronsiation auf Windows haben, daher auch hier: OneNote.

Wenn man lieber direkt bei Windows bleiben will, günstig: Surface Go 2 oder das neue 3, oder ab einem gewissen Preis gleich ein Surface Pro 7. Das wäre aber eher ein zweit-Computer im Tablet Format.
 
Vergiss es, statt so einem Grafiktablet kannst du gleich direkt ein richtiges Tablet kaufen, was auch eigenständig funktioniert.
Solche Graifktablets als erweiterung haben oft kein eigenes Display, sondern nur eine Zeichenfläche, darauf kannst du unmöglich vernünftig mitschreiben. Du MUSST dein geschriebenes mit dem digitalen Stift direkt drunter sehen können, sonst wird das eine sehr ekelhafte experience.

So günstig wie möglich: <250€~ für ein Samsung Tab S6 Lite.
Und z.b. Microsoft OneNote nutzen damit es auch auf dem Notebook mit synchronisiert wird.

Etwas teurer: iPad 9. Gen + Apple Pencil extra.
Deutlich schneller, viele Jahre Updates, bessere Apps für digitales mitschreiben. Die meisten werden aber keine synchronsiation auf Windows haben, daher auch hier: OneNote.

Wenn man lieber direkt bei Windows bleiben will, günstig: Surface Go 2 oder das neue 3, oder ab einem gewissen Preis gleich ein Surface Pro 7. Das wäre aber eher ein zweit-Computer im Tablet Format.

Ja, ich sag mal so. Ich hab mir schon so Tablets oder Convertables angesehen.
Das Ding ist, alles unter nem k find ich nicht geil. Und nen K hab ich leider nicht, daher müsste dann mein XPS15 gehen. Beides kann ich mir nicht leisten.
Da ich aber an dem XPS, wie oben schon erwähnt hängt, möchte ich erstmal ausprobieren, wie es mit einem anständigen Grafiktablet ist.
Dank 14-Tage Rückgaberecht, seh ich da kein Problem. Probieren geht schließlich über studieren. ha... ha.ha.
Wenns so kommt, dann wird eben das XPS gehen und es kommt eine konventionelle Lösung her. Aber vorher möchte ich es zumindest 1x ausprobiert haben.
Und da eben mit einem "anständigen", damit ich auch eine valide Erfahrung sammeln kann.
 
Also ich hab mir vor ca. 2 Wochen das Wacom Intous Pro S gekauft.
Die Umstellung, dass man "nicht direkt sieht wo man schreibt", ging relativ fix.
Also keine 2 Tage und jetzt fühlt sich das richtig gut an.
Zusammen mit dem Shortkeys an der Seite, lässt sich das wunderschön bedienen und
im Gegensatz zu den Convertables von meinen Kollegen (bis 2K€), funktioniert die Handballenerkennung
auch so, wie so soll. Das einzige was man braucht ist ein wenig Platz, aber den hab ich hier aufm Tisch.
Nur in einem Saal, muss ich das Tablet auf die Tastatur legen, aber das ist auch überhaupt kein Problem,
da meine Tastatur in das Laptop eingesenkt ist, und somit keine Taste gedrückt wird.
Bin froh, das ich mit so einem Grafiktablet sehr gut klar komme und mir keine (teuerere) Alternative anschauen muss.
 
Interessant. Wie ist es denn, wenn du den Stift absetzt, und an einer anderen stelle weiter schreiben willst? Kommst du da gut mit der positionierung der Schrift klar, wenn ich das mal so formulieren kann?
 
Interessant. Wie ist es denn, wenn du den Stift absetzt, und an einer anderen stelle weiter schreiben willst? Kommst du da gut mit der positionierung der Schrift klar, wenn ich das mal so formulieren kann?
Ganz "ins schwarze Tippen" ist das nicht. Das Tablet besitzt (und das meiner Meinung nach sehr präzises) Tracking.
Also, wenn du quasi mit dem Stift so gut 1-2cm über dem Tablet bist (kann auch mehr oder weniger sein, vom Gefühl würd ichs sagen),
dann siehst du wo du gerade bist. Dann einfach aufsetzen und weiterschreiben.
Das ist am Anfang etwas schwierig, wird aber mit der Zeit super simple. Schließlich ändert sich ja die Position am Tablet, relativ betrachtet zum Bildschirm nicht mehr
und man "lern es quasi kennen". Anders formuliert:
je länger man es benutzt umso "heimischer" fühlt man sich. Und jetzt nach 2 Wochen (intensiver Studium-)Nutzung macht es wirklich eine Freude damit zu arbeiten.

Tatsächlich war der größte Störfaktor für mich (obwohl "Techniker"), die Schrift. Ich leg viel Wert auf eine saubere und schöne, charaktervolle Schrift (deswegen benutze ich auch "heute noch"
einen Füller). Der Umstieg auf so ein Tablet, hat meine Schrift erstmal aussehen lassen, wie von einem 4. Klässler. Da hab ich die ersten Tage wirklich ruhe bewahren müssen,
bis das besser wurde. Will an der Stelle nur anmerken, dass da jetzt nicht explizit das Grafiktablet schuld ist, sondern es eine generelle Einstellung von Papier auf Digital ist.

Jedenfalls, nachdem ich meine Schrift unter Kontrolle gebracht hab, kommen auch hier die Vorteile eines Grafiktablets zum Vorschein, durch die weitaus bessere
Druckstufen und Neigungserkennung. Das gibt der Schrift nochmal einen deutlich besseren und charaktervolleren Touch und man "fühlt es richtig".
Also... natürlich nur für Leute die Wert drauf legen. Ich z.B.
 
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