Grakas mit Flüssigeisenkühlung?

curry_king

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In einer alten gamestar hab ich mal gelesen,dass sapphire x800er karten mit einer flüssigeisenkühlung rausbringen will.diese soll die karten angeblich auf 12°C kühlen.hat es dies dann auch gegeben?
gruss
curry_king
 
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Such mal im Forum, wird nicht mehr gemacht meineres Wissens nach.
Hat auch nur 12°C UNTER der Temp vom Standartkühler kühlen sollen.
 
moment mal
12°C wäre ja genial
aber Eisen braucht dich sicher selbst zuerst mal mehrere 1000° bis es flüssig wird!

mfg
aelo
 
Wasn Quatsch!
Die Wärmekapazität von Flüssigmetall (zb Quecksilber c=0,139kJ/kg*K) als Kühlmedium liegt weit unter dem von Wasser (c=4,182 kJ/kg*K) bei ~20°C (Raumtemperatur).

Wenn eine Flüssigmetallkühlung effizient zu betreiben wäre, wäre es wohl schon Standard ;)

Tatsache ist, das Metalle, vor allem Aluminium (kleinlambda=220), Kupfer (kleinlambda=384) oder Silber (kleinlambda=407), eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit (Rechenwert=kleinlambda in W/m*K) besitzen.
Diese Eigenschaft macht man sich bei den üblichen Kühlkörpern für Luft- oder Wasserkühlung auch zunutze :bigok:

:wink:
 
Das musste ich grade leider finden,scheinbar war es doch icht so einfach,das zu realisieren.

Flüssigmetallkühlung auf Eis gelegt


Vor nunmehr vier Monaten berichteten wir ausführlich über die Flüssigmetall-Kühlentwicklung des amerikanischen Herstellers nanoCoolers. Wie es damals verheißungsvoll lautete, sollten bereits in diesem Jahr Grafikkarten von Sapphire auf Basis der höchst effizienten Kühlmethodik auf den Markt kommen - viele Interessenten begeisterten sich für das neue Medium und warteten gespannt auf das, was bis heute im Verborgenen blieb und nun langsam wieder in die Vergessenheit gerät.

Mittlerweile hat nanoCoolers die Informationsseiten zur Flüssigmetall-Kühlung offline genommen und legt nach eigenen Aussagen die Konzentrationen auf anderweitige Entwicklungen. Scheinbar sieht man zum derzeitigen Standpunkt noch keine Erfolgschancen für diese Kühltechnik - ob aus Gründen der Kühlleistung, der Ergonomie oder des Preisgefüges, wir können nur spekulieren. Somit müssen wir wohl unsere Hoffnungen begraben, in naher Zukunft mit der Flüssigmetall-Kühlung eine vielversprechende Alternativlösung präsentiert zu bekommen.

@wärmekapazität
soweit ich weiss hat doch blei auch eine ziemlich niedrige .wieso macht man dann kühler nicht aus blei,oder mischt blei in die kühler?
 
Mittlerweile hat nanoCoolers die Informationsseiten zur Flüssigmetall-Kühlung offline genommen und legt nach eigenen Aussagen die Konzentrationen auf anderweitige Entwicklungen. Scheinbar sieht man zum derzeitigen Standpunkt noch keine Erfolgschancen für diese Kühltechnik - ob aus Gründen der Kühlleistung, der Ergonomie oder des Preisgefüges, wir können nur spekulieren. Somit müssen wir wohl unsere Hoffnungen begraben, in naher Zukunft mit der Flüssigmetall-Kühlung eine vielversprechende Alternativlösung präsentiert zu bekommen.
Das funktioniert eben aus physikalischen Gründen bei Weitem nicht so gut+effizient wie eine einfache Wasserkühlung (vgl. Heizungssysteme im Bereich Wohnbau...), mal abgesehen davon, dass flüssige Metalle ein hohes Gefahrpotenzial für Umwelt/Natur in sich bergen!

Tatsache ist:
#1 Ein Kühler/Kühlkörper sollte eine gute Wärmeleitfähigkeit haben (kleinlambda-Wert)
#2 Das Kühlmedium (Wasser, Wassergemische...) sollte eine hohe spezifische Wärmekapazität aufweisen (c-Wert).

Deswegen sind *einfache* Wasserkühlungen net zu toppen und überall zu finden (Automobil, Wohnungsbau,...).
Mit Kompressorkühlung/Chiller sind bessere Kühlleistungen zu erreichen aber das ist eine andere Geschichte ;)
 
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