Greenpeace-Ranking: Vor allem Apple setzt auf erneuerbare Energien

VincentVinyl

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<p><img src="/images/stories/logos-2017/Greenpeace_Logo.jpg" alt="Greenpeace Logo" style="margin: 10px; float: left;" />Greenpeace hat ein neues Ranking aufgestellt. In der Liste weisen die Umweltschützer den großen Technologie- / Internetunternehmen Positionen anhand ihrem jeweiligem Fokus auf erneuerbare Energien zu. Apple sichert sich dabei den Spitzenplatz: Der Clean Energy Index beträgt bei Apple 83 %. Somit deckt Apple für seinen Cloud-Computing-Bereich das Gros seines Strombedarfs über regenerative Quellen. Da muss selbst der Zweitplatzierte, Facebook, mit 67 % deutlich nachgeben. Es folgen auf den Plätzen 3 und 4 jeweils Google mit 56 % und Hewlett-Packard alias HP mit 50 %. Den fünften Rang sichert sich wiederum Salesforce mit 43 %. Relativ schlecht steht z. B. Amazon bzw....<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/41547-greenpeace-ranking-vor-allem-apple-setzt-auf-erneuerbare-energien.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Atomstrom ist also "sauberer" als Kohle.
Denen hat auch wer ins Gehirn geschi**en.^^

Edit:*Zensur
 
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Hä? Das Ranking basiert nur auf dem Anteil regenerativer Energie, der Rest ist rein zu Informationszwecken aufgeschlüsselt. Wo ist da ein Kohle/Atom-Ranking?
 
In der spalte "Final Grade" bekommen Amazon und Naver zb. eine bessere Note, weil sie ca. 30% weniger Kohle und dafür 30% mehr Atomstrom nutzen.

Das kann man dann doch so inerpretieren oder seh ich da was falsch
 
In der spalte "Final Grade" bekommen Amazon und Naver zb. eine bessere Note, weil sie ca. 30% weniger Kohle und dafür 30% mehr Atomstrom nutzen.

Das kann man dann doch so inerpretieren oder seh ich da was falsch

Ja, stimmt. Leider wird das nicht komplett aufgeschlüsselt. Demnach geht es vor allem um Treibhausgase, während die Betriebsgefahr bei Atomkraftwerken und die Endlagerung eine untergeordnete Rolle spielt.
 
Jo ein wenig ironisch das ausgrechnet Greenpeace das so bewertet, falls das der Grund sein sollte.. aber naja
 
Ich glaube, es geht von links nach rechts: Am Besten Öko, dann Gas, dann Kohle, dann Atom ;)
 
Nicht gleich übertreiben...
Aber ja, die Folgen im Falle des Falles sind so hoch dass das Risiko nicht wirklich lohnt. Allerdings darf die Alternative nicht Kohle sein, denn damit tauscht man ein Übel ja nur durch ein anderes, bzw. ein potentielles, durch ein dauerhaftes.

Die "Langzeitprobleme" von Atomkraft kann man aber meiner Meinung nach vernachlässigen. Spätestens in 50-100 Jahren wird man eine endgültige Lösung finden und sei es der Weltraumaufzug um die Stoffe in die Sonne zu befördern und schon jetzt gibt es gewisse Aufbereitungstechnologien.
Eine Lösung muss sowieso gefunden werden, egal ob man weiterhin Atomkraft nutzt, oder nicht.
 
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Nicht gleich übertreiben...
Aber ja, die Folgen im Falle des Falles sind so hoch dass das Risiko nicht wirklich lohnt. Allerdings darf die Alternative nicht Kohle sein, denn damit tauscht man ein Übel ja nur durch ein anderes, bzw. ein potentielles, durch ein dauerhaftes.

Die "Langzeitprobleme" von Atomkraft kann man aber meiner Meinung nach vernachlässigen. Spätestens in 50-100 Jahren wird man eine endgültige Lösung finden und sei es der Weltraumaufzug um die Stoffe in die Sonne zu befördern und schon jetzt gibt es gewisse Aufbereitungstechnologien.
Eine Lösung muss sowieso gefunden werden, egal ob man weiterhin Atomkraft nutzt, oder nicht.

Naja was heißt übertreiben. Es ist schon öfters passiert und wird wohl auch in Zukunft so sein, weil Menschen eben Fehler machen.
 
Die "Langzeitprobleme" von Atomkraft kann man aber meiner Meinung nach vernachlässigen. Spätestens in 50-100 Jahren wird man eine endgültige Lösung finden und sei es der Weltraumaufzug um die Stoffe in die Sonne zu befördern und schon jetzt gibt es gewisse Aufbereitungstechnologien.

Das Zeug ist doch kein Abfall - Ihr redet ja so, als ob man das loswerden wolle. Nur, weil es gefährlich ist, heißt es nicht, dass es wertlos wäre. Möglicherweise könnte darin gerade der wertgebende Faktor liegen - somit bezweifle ich extrem, dass das jemand in die Sonne schießt...

Edit: Wenn ich mich im Übrigen nicht ganz irre, dann haben medizinische Abfälle (Röntgen und so...) den größten Anteil davon. Deshalb ist es äußerst naiv, zu glauben, wenn die Atomkraftwerke abgebaut wären, würde nichts mehr dazu kommen.

Eine Blockade eines Castortransports ist allerdings deutlich plakativer und öffentlichkeitswirksamer, als wenn man gegen Röntgengeräte demonstrieren wollte und es ist natürlich auch sehr fraglich, ob man nicht doch lieber wieder ordentlich zusammengeflickt werden möchte...
 
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Diesen Verein Greenpeace kann man sowieso nicht über den weg trauen. Wer bezahlt der wird bevorzugt. Wie überall im leben halt
 
Edit: Wenn ich mich im Übrigen nicht ganz irre, dann haben medizinische Abfälle (Röntgen und so...) den größten Anteil davon. Deshalb ist es äußerst naiv, zu glauben, wenn die Atomkraftwerke abgebaut wären, würde nichts mehr dazu kommen.
Hmm, wäre ein interessanter Punkt, aber hast du dazu eine Quelle?
Hab auf die Schnelle nur Wiki gefunden wo es heisst dass der Großteil schon von der Atomenergie stammt.

Röntgenstrahlung selbst wird in der Medizin jedenfalls definitiv nicht durch radioaktives Material erzeugt (sondern durch die Röntgenröhre welche du dir auch zuhause basteln könntest (nur das Gerät für den Hochvakuum zu beschaffen ist kostspielig)) und diese Strahlung kann auch nicht andere Dinge Radioaktiv machen weil es im Grunde elektromagnetische Strahlung wie vom Handy ist.
Wo "echte Radioaktivität" zum Einsatz kommt, sind allerdings manche Krebstherapien, das stimmt.
 
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Ich habe jetzt selbst nochmal nachgeschaut. Es wird in warmen und kalten Abfall unterteilt, der warme kommt hauptsächlich aus Atomkraftwerken und der kalte eher aus Medizin und Forschung. Was genau das bedeutet, weiß ich leider noch nicht.
 
Das Zeug ist doch kein Abfall - Ihr redet ja so, als ob man das loswerden wolle. Nur, weil es gefährlich ist, heißt es nicht, dass es wertlos wäre. Möglicherweise könnte darin gerade der wertgebende Faktor liegen - somit bezweifle ich extrem, dass das jemand in die Sonne schießt...

Edit: Wenn ich mich im Übrigen nicht ganz irre, dann haben medizinische Abfälle (Röntgen und so...) den größten Anteil davon. Deshalb ist es äußerst naiv, zu glauben, wenn die Atomkraftwerke abgebaut wären, würde nichts mehr dazu kommen.

Eine Blockade eines Castortransports ist allerdings deutlich plakativer und öffentlichkeitswirksamer, als wenn man gegen Röntgengeräte demonstrieren wollte und es ist natürlich auch sehr fraglich, ob man nicht doch lieber wieder ordentlich zusammengeflickt werden möchte...

Also ich hab jetzt keine Zeit die Quelle genauer nachzuschauen, aber nach allem was ich gelernt habe und Wikipedia:
Der größte Teil mit rund 80 % der radioaktiven Abfälle stammt aus dem Uranabbau (Abraum und Tailings) und wird in der Nähe des jeweiligen Uranbergwerks deponiert. Hochradioaktive Abfälle entstehen überwiegend durch Kernspaltung und Neutroneneinfang in Kernreaktoren. Vergleichsweise geringe Mengen radioaktiver Abfälle stammen aus der Anwendung radioaktiver Substanzen in Medizin, Industrie und Forschung.

Diese Hochradioaktiven Abfälle sehe ich schon als Problem. Keine Ahnung woher du das hast, aber das stimmt schlichtweg alles nicht sry.
In der Medizin werden außerdem, so weid ich weiß NUR Alpha und Betastrahler eingetzt. Die gibts auch in Schulen oder im Labor, weitesgehend harmlos und wirklich in keinster Weise mit den problematischen Abfällen aus der Atominsdustrie vergleichbar.

Edit:*
Eine dünne schicht Plastik reicht da schon zum abschirmen.

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Bei Röntgengeräten wird Gammastrahlung erzeugt, das bezieht sich aber auf die Energie/Wellenlänge der Teilchen so weid ich weiß.
In der Strahlenterapie wird scheinbar tatsächlich radioaktive Gammastrahlung eingesetzt. Die sind aber kurzlebig und habe keine Halbwertszeit von 24000-Xmillionen Jahre.
 
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Keine Ahnung woher du das hast, aber das stimmt schlichtweg alles nicht sry.

Es ist jetzt zu lange her, um das nachvollziehen zu können - irgendwie habe ich im Kopf, dass ich gelesen hätte, 60% stammten aus Medizin und Forschung. Eventuell war es aber auch für alle hochgiftigen Abfälle zusammen oder schwach- und starkradioaktives Material zusammen... Jedenfalls stimmt das dann so nicht, wie ich es geschrieben habe - hätte vorher nochmal nachlesen sollten...
 
Die "Langzeitprobleme" von Atomkraft kann man aber meiner Meinung nach vernachlässigen.

Stark strahlenden Atommüll vernachlässigen? Jup, das issn Plan. Am besten einfach ins Meer kippen, wie in der guten alten Zeit :fresse2:

Spätestens in 50-100 Jahren wird man eine endgültige Lösung finden

Nein, da hat niemand lust zu denn das kostet Geld. Noch vor ein paar Jahren hätte Merkel am liebsten Gorleben zum Endlager deklariert, denn man hat ja schließlich schon die ein oder andere Mark dort investiert. Die fragwürdige Standortfindung zur damaligen Zeit und die Tatsache, dass die Asse eindrucksvoll zeigt wie gut sich ein Salzstock als Atommülllager eignet war bis Fukushima quasi bedeutungslos.

Beim Atommüll gilt seit je her die Devise: Aus dem Auge, aus dem Sinn!

Eine Blockade eines Castortransports ist allerdings deutlich plakativer und öffentlichkeitswirksamer, als wenn man gegen Röntgengeräte demonstrieren wollte und es ist natürlich auch sehr fraglich, ob man nicht doch lieber wieder ordentlich zusammengeflickt werden möchte...

Schwach strahlenden medizinischen Abfall mit abgebrannten Brennelementen und GLaskokillen gleichsetzen? Naja...
 
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Es ist jetzt zu lange her, um das nachvollziehen zu können - irgendwie habe ich im Kopf, dass ich gelesen hätte, 60% stammten aus Medizin und Forschung. Eventuell war es aber auch für alle hochgiftigen Abfälle zusammen oder schwach- und starkradioaktives Material zusammen... Jedenfalls stimmt das dann so nicht, wie ich es geschrieben habe - hätte vorher nochmal nachlesen sollten...

Kein Ding, wollte dich nicht angreifen oder so^^
Finde es halt nur krass das doch relativ viele Leute das so verharmlosen, deshlab musste ich da vehemennt wiedersprechen.
Genauso wie man Deutschland schlechte Umweltpolitik vorwirft und dafür rügt das jetzt wieder ein paar Kohlekraftwerke laufen, obwohol wir die einzige Industrienation der Welt sind die keine Atomkraft mehr verwenden will. Von heute auf morgen kann man sich halt nicht mit alternativen Energiequellen versorgen, aber das wird die nächsten Jahre noch ein spannendes Thema.^^
 
Sorry, aber wer Kohle als sauberer bezeichnet den kann ich nicht ernst nehmen.
Und wegen dem Risiko-Argument: Jo, das Risiko das etwas schief geht hast Du bei Kohle nicht. Da hast du ne Garantie...
 
Ich bin ja seit jeher ein Freund der Atomenergie, auch wenn der Abfall ein Problem der nächsten 20 Generationen sein wird. Wichtig ist nur das wir von der Kohle wegkommen, diese Art der Energiegewinnung ist wirklich dreckig und schädlich und dafür werden hunderte Ortschaften dem Erdboden gleich gemacht.
Letztendlich ist mir aber völlig egal woher die Anbieter (oder alle anderen) ihren Strom beziehen. Fakt ist jedenfalls das Windräder keine Lösung sind sondern ein viel größerer Störfaktor, Solarenergie hierzulande nur sehr begrenzt nutzbar ist und wir auch viel zu wenige Staudämme haben. Wasserkraftwerke sind die beste Möglichkeit Strom zu erzeugen. Umweltfreundlicher und effizienter geht es nicht.
 
diese Art der Energiegewinnung ist wirklich dreckig und schädlich und dafür werden hunderte Ortschaften dem Erdboden gleich gemacht.
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Wasserkraftwerke sind die beste Möglichkeit Strom zu erzeugen. Umweltfreundlicher und effizienter geht es nicht.
Äh, merkst du da nicht eine gewisse Problematik?
Meines Wissens nach, mussten mehr Leute wegen Staubecken weichen, als wegen Kohleabbaugebieten...

Es gibt soweit keine allumfassend ideale Energiegewinnungsmöglichkeit. Man kann nur Risikobegrenzung betreiben und die für den jeweiligen Standort sinnvollste Methode finden.
 
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Sorry, aber wer Kohle als sauberer bezeichnet den kann ich nicht ernst nehmen.
Und wegen dem Risiko-Argument: Jo, das Risiko das etwas schief geht hast Du bei Kohle nicht. Da hast du ne Garantie...

Wie du meinst.
Alle Technologien haben Nachteile, den von Atomkraftwerken halte ich für am größten, auch wenn Braunkohlekraftwerke nahe dran sind.
Ein modernes oder Nachgerüstetes Kohlekraftwerk haut auch nicht mehr CO2 raus als ein Gaskraftwerk bleibt noch der höhere Feinstaubausstoß. Die Verwüstung von Landstrichen und Zwangsumsiedelung ist natürlich scheiße für die Leute die betroffen sind, wenigstens sterben die nicht und bringen mißgebildete Kinder zur Welt.

Alles was es an Steinkohle gibt wird so oder so noch verbrannt ob von uns oder den Chinesen.
 
Also wenn Steinkohle nicht so schlecht ist, weil sie eh verbrannt ist, dann ist Atomkraft ja auch nicht so übel, weil ja eh schon genug Strahlung von Tschernobyl und diversen Atombombentests "in der Luft ist" ^^
 
Also wenn Steinkohle nicht so schlecht ist, weil sie eh verbrannt ist
Mein Gott dreh mir nicht das Word im Mund um, dass mach ich auch nicht.
Als großer Kohlegegner der keinen ernst nimmt der anderer Meinung ist, weißt du sicher wieso ein großer Unterschied zwischen Braunkohle und Steinkohle besteht ;)
Das war eher auf die armen Menschen bezogen die die scheiße abbauen müssen oder umgesiedelt werden wegen großflächigem Braunkohle Abbau, was es natürlich auch nicht besser macht.. aber sich wohl nicht ändern lässt. Das die Uranerzförderung humaner abläuft wage ich jetzt mal zu bezweifeln.

Jedenfalls besteht zwischen der Verbrennung von Steinkohle und Gas kein so großer Unterschied, über Gas beschwert sich auch keiner.
Wollte damit nur sagen, dass ich es verstehen kann wenn man Braunkohle als Teufel an die Wand malt, aber nicht wenn man das auf Kohle veralgemeinert und als schlimmer als Atomkraft hinstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal welche Kohle oder auch Gas, Atomkraft ist ökologisch sauberer.
D.h. nicht, dass ich ein Kohlegegner bin, ich möchte auch meinen Strom jederzeit sicher bekommen, sondern einfach nur, dass sie dreckiger ist. ;)
 
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