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Selbst dann sind die Auswirkungen regional und nicht global wie bei fossilen Energiequellen. Naja, wir müssen jetzt den Chinesen die Daumen drücken, dass alles gut geht. Die nehmen grad alle paar Wochen ein neues AKW ans Netz...
 
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Selbst dann sind die Auswirkungen regional und nicht global wie bei fossilen Energiequellen.
Du hast von diesem Thema offensichtlich Null Ahnung.
Weisst du wie das anfangs gänzlich verheimlichte Unglück von Tschernobyl aufgedeckt wurde?
Sensoren in einem _schwedischen_ Kraftwerk haben Radioaktivitäts-Alarm geschlagen!

Und ja, den Chinesen kann man der Welt zuliebe, nur viel Glück wünschen, wobei ich mich auch an ne Aussage ala "in China geht jede Woche ein Kohlekraftwerk ans Netz" erinnern kann. Wer weiss was jetzt stimmt.
 
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Also es gibt mehrere Punkte, die man beachten sollte. Erst mal verhält sich der CO2- Anstieg relativ ähnlich zum Bevölkerungswachstum, was zum nächsten Punkt führt, denn wir sind nicht die einzige Population, die CO2 freisetzt - es gibt zahlreiche Einzeller, die deutlich mehr schaffen als wir. Zudem darf man unsere Nahrung(Fleischkonsum) dabei nicht vergessen. Das ganze ist hochkomplex und alles auf CO2(durch Technik) abzumünzen, ist eine leichte Methode, von ernsteren Problemen abzulenken und Arbeitsplätze zu schaffen, und zudem relativ Gefühlskalt, was die Nahrung betrifft, weil so gar kein Fleisch(auch wenn die meisten aktuell noch erheblich zu viel essen) dauerhaft nicht sonderlich gesund ist.
Die globalen Auswirkungen von Kohlekraft würde ich deshalb mal nur unter großen Vorbehalten nennen...

Bei den Windrädern gibt es sehr negative Auswirkungen auf Vögel, erhebliche Vibrationen und Lärmbelästigung in nahen Dörfern, massen an Beton werden verbraucht, und die Stromspitzen können schlecht abgefangen werden. Solarzellen können ohne große Entbehrungen auf Dächern angebracht werden - doch auch hier gibt es Probleme mit der Unregelmäßigkeit der Stromerzeugung, zudem sind sie nochmal teurer.

Was unterm Strich bleibt, sind viele Vor- und Nachteile, und ich persönlich würde es nicht mal wagen, das groß zu bewerten. Denn wenn es zu teuer ist, sinkt die Wettbewerbsfähigkeit zu stark, wenn es zu große Flächen einnimmt, wird die Natur und das Landschaftsbild eben nicht durch CO2, sondern Beton und Lärm belastet, und wenn es preisgünstig scheint, bestehen erhebliche Risiken im Umgang.

Um ganz ehrlich zu sein, sehe ich mittelfristig die beste Chance darin, die Kernenergie so sicher zu gestalten, dass ein Flugzeug reinkrachen kann, ein starkes Erdbeben passieren kann und das Ding trotzdem noch sicher steht. Das wäre nur unterirdisch in einer riesigen, entkoppelten Kammer möglich. Mit Kernenergie könnte dann dauerhaft die Grundlast abgedeckt werden. Langfristig würde ich mich darauf konzentrieren, den Wirkungsgrad und die Langlebigkeit von Photovoltaikanlagen zu steigern, sodass sie irgendwann wirtschaftlich nicht mehr so sehr benachteiligt sind... Dächer gäbe es wenigstens genug.
Von Subventionen halte ich nur teilweise etwas - manche Techniken schaden der Umwelt mehr, bräuchten somit ein wenig Steuer, andere weniger, könnten etwas begünstigt werden - aber letztlich ist keine wirklich so toll, dass man sie dauerhaft haben möchte.


Edit: Dabei sollte man auch nicht vernachlässigen, dass die Vorhersagen der "Forscher", die den Klimawandel publik machten(und tendenziell wohl schon eine relativ genaue Vorstellung vom Endergebnis hatten *hust*), ja zum Glück nicht eingetreten sind, sondern sich nur eine sehr geringe, stetige Temperatursteigerung über Jahrzehnte zeigt:
https://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2016/02/012016_tempsgraf.png?w=720&h=264

Dabei hat man auch die Verschiebung der Pole nicht miteinbezogen, die das Erdmagnetfeld schwächt und somit ganz selbstverständlich zu einer sehr geringfügig höheren Sonneneinstrahlung führt(vielleicht ja demnächst sogar mal zur Umpolung, dann kann man die Kompasse alle wegschmeißen..), zumal ja auch die ganzen Explosionen auf der Sonne nicht immer genau gleich viele Partikel wegschleudern und wir somit auch da lauter Unbekannte haben... tendenziell erhöht sich ja die Masse der Sonne und wir fliegen nicht grundlos um sie, sondern werden auch mit jeder Umdrehung ein winziges bisschen näher rangezogen...

CO2- Gehalt und Temperatur korrelieren minimal(eigentlich nur in dem Sinne, dass das eine ganz wenig, und das andere ganz stark anstieg), und das soll den Schluss zulassen, dass CO2 Schlud hat? -> da bin ich aber extrem skeptisch, weil keine wirklich abnormalen Änderungen erkennbar sind...
 
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Also es gibt mehrere Punkte, die man beachten sollte. Erst mal verhält sich der CO2- Anstieg relativ ähnlich zum Bevölkerungswachstum, was zum nächsten Punkt führt, denn wir sind nicht die einzige Population, die CO2 freisetzt - es gibt zahlreiche Einzeller, die deutlich mehr schaffen als wir. Zudem darf man unsere Nahrung(Fleischkonsum) dabei nicht vergessen. Das ganze ist hochkomplex und alles auf CO2(durch Technik) abzumünzen, ist eine leichte Methode, von ernsteren Problemen abzulenken und Arbeitsplätze zu schaffen, und zudem relativ Gefühlskalt, was die Nahrung betrifft, weil so gar kein Fleisch(auch wenn die meisten aktuell noch erheblich zu viel essen) dauerhaft nicht sonderlich gesund ist.
Die globalen Auswirkungen von Kohlekraft würde ich deshalb mal nur unter großen Vorbehalten nennen...
Ähhh, du mischt da schon einige Sachen durcheinander...
Wie genau soll der Mensch selbst CO2 aus dem nichts erschaffen? Wir, ebenso wie Einzeller produzieren diesen aus Sauerstoff und Kohlenstoff-Verbindungen wie der Glucose (bzw. dessen Speicher-Formen wie Fette).
Diese Glucose kommt jedoch von Pflanzen welche wiederum einst CO2 aus der Luft, zu Sauerstoff und Glucose, etc. umgebaut haben. Das Selbe ist es wenn wir Fleisch essen, denn die Materie von dessen Fett und Eiweiss stammt am unteren Ende der Nahrungskette auch von Pflanzen.
Fleischproduktion hat durch den Energieverbrauch negative Auswirkungen, aber nicht durch das Co2 selbst.
Das ist alles ein Kreislauf, schließlich erschaffen wir keine Atome.

Das Problem das zur Klimaerwärmung führt, ist dass in den Jahrmillionen, CO2 aus der Atmosphäre (ursprünglich aus Vulkanen ausgetreten) in Form von dem was wir heute "fossile Brennstoffe" nennen, gespeichert wurde dank verschiedener Lebewesen. Wäre dies nicht geschehen, würde unsere Welt heute erheblich anders aussehen.
Nun setzen wir dieses CO2 in viel viel schnellerem Maße frei, als es die Natur selbst täte. Allein dadurch brechen wir den Kreislauf der Natur. Nicht durch unsere eigene Biologie.



Bei den Windrädern gibt es sehr negative Auswirkungen auf Vögel, erhebliche Vibrationen und Lärmbelästigung in nahen Dörfern,
Darum baut man sie inzwischen öfters offshore...

Was unterm Strich bleibt, sind viele Vor- und Nachteile, und ich persönlich würde es nicht mal wagen, das groß zu bewerten.
Hier würde ich zustimmen.

zumal ja auch die ganzen Explosionen auf der Sonne nicht immer genau gleich viele Partikel wegschleudern und wir somit auch da lauter Unbekannte haben... tendenziell erhöht sich ja die Masse der Sonne und wir fliegen nicht grundlos um sie, sondern werden auch mit jeder Umdrehung ein winziges bisschen näher rangezogen...
Diese ganzen Argumente erklären aber nicht weshalb die Klimaveränderung vorallem in den letzten 100 Jahren so signifikant war.
Und die Masse der Sonne erhöht sich nicht nennenswert, oder meinst du die Asteroiden die sie einsaugt?
Das Volumen erhöht sich geringfügig, aber das ist sehr stetig, da das an dem Volumen der Kernfusions-Produkte liegt.

CO2- Gehalt und Temperatur korrelieren minimal(eigentlich nur in dem Sinne, dass das eine ganz wenig, und das andere ganz stark anstieg), und das soll den Schluss zulassen, dass CO2 Schlud hat? -> da bin ich aber extrem skeptisch, weil keine wirklich abnormalen Änderungen erkennbar sind...
:wall: Wenn "abnormale Änderungen" eintreten ist es allerdings schon viel zu spät! Aber klar, damit müssen sich sowieso nur unsere Kinder und Enkel rumschlagen...

Btw. hier: http://climate.nasa.gov/evidence/
Oder kommst du jetzt mit "Verschwörunsgtheorie!!!!!!111" um die Ecke?

Bzw. ich hab selbst versucht gegenteiliges zu suchen, aber dabei kommen nur Seiten ala "scepticalscience.com" und "americantraditions.org" bei raus :rolleyes:
Fall nicht auf solchen Quatsch rein, auch wenn es noch so verlockend ist, "die Regierung" oder "die Wirtschaft" als Quelle allen Übels zu sehen, weil man unbedingt einen Schuldigen (natürlich außer einen Selbst) braucht.
 
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Du hast von diesem Thema offensichtlich Null Ahnung.
Weisst du wie das anfangs gänzlich verheimlichte Unglück von Tschernobyl aufgedeckt wurde?
Sensoren in einem _schwedischen_ Kraftwerk haben Radioaktivitäts-Alarm geschlagen!

Und ja, den Chinesen kann man der Welt zuliebe, nur viel Glück wünschen, wobei ich mich auch an ne Aussage ala "in China geht jede Woche ein Kohlekraftwerk ans Netz" erinnern kann. Wer weiss was jetzt stimmt.

Du hast offensichtlich von dem Thema Null-Komma-Null-Ahnung (Ja, das ist einfach von Dir kopiert).
Man kann auch in Amerika Auswirkungen von Fukushima nachweisen. Und jetzt fährst du nicht mehr nach Amerika?
Oder nach Schweden?

Übrigens sind in China in 9 der letzten 10 Jahre über 50 GW neu ans Netz gegangen. Nur Kohle. Wenn man jetzt weiss wie viele Wochen das Jahr hat und wie viel Leistung ein durchschnittlicher Block hat. Naja rechne es selbst aus. Hast ja genug Ahnung jetzt.

Schönes Wochenende noch!
 
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Ähhh, du mischt da schon einige Sachen durcheinander...
Wie genau soll der Mensch selbst CO2 aus dem nichts erschaffen? Wir, ebenso wie Einzeller produzieren diesen aus Sauerstoff und der Glucose (bzw. aus dessen Speicher-Formen wie Fette). Diese Glucose kommt jedoch von Pflanzen welche wiederum einst CO2 aus der Luft, zu Sauerstoff und Glucose, etc. umgebaut haben. Das Selbe ist es wenn wir Fleisch essen, denn die Materie von dessen Fett und Eiweiss stammt am unteren Ende der Nahrungskette auch von Pflanzen.
Das ist alles ein Kreislauf, schließlich erschaffen wir keine Atome.

Ne, aber solange es in den Pflanzen gebunden ist, kann es nicht in die Atmosphäre, genauso wenn es unter der Erde als Öl oder Kohle lagert - da würde ich keinen Unterschied machen. Alles ist ein Kreislauf, und man kann den Kohlenstoff natürlich auch wieder unter die Erde bekommen, nur dass es eben deutlich länger dauert. Somit ist die Sache mit Biomasse verbrennen eigentlich nur um das eigene Gewissen billig zu beruhigen.
Die Wälder zu roden und das in Biomasse gebundene CO2 zu vernichten, zerstört auch Lebensräume von Tieren und verhindert die Zurückbindung von CO2 aus der Atmosphäre - beschleunigt also den steigenden CO2- Gehalt noch mehr(Was natürlich vielleicht auch gewollt ist, schließlich lässt sich so mehr Angst erzeugen und verängstigte lassen sich leichter ausnehmen). Stattdessen sollte man Bäume pflanzen, dadurch steigt die CO2- Rückgewinnung, die Verwüstung geht zurück,Wasser wird an Land gebunden, sodass kleine Inselstaaten nicht untergehen hätten müssen und das CO2 wird in Biomasse auf der Erdoberfläche gespeichert, sodass die Atmosphäre dann auch mehr CO2 "verträgt".

Aber das kostet, während es die Abholzung für Sojafelder Geld einbringt... Umso lieber stellt man sich doch dann hin und sagt:"Aber es war natürlich nur für die Umwelt" ;)


Was das CO2 in der Atmosphäre betrifft: Es ist durch den Menschen - aber nicht alleinig durch den, denn das zeigen die Anstiege davor - extrem angestiegen, aber seit der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit hat die Temperatur immer weiter abgenommen. Dabei kam es auf 20 Jahre aufgelöst, immer zu immensen Temperaturschwankungen.
http://www.landschaftsmuseum.de/Bilder/Klima-Holozaen_Holm-2.jpg

Die aktuelle Temperaturerhöhung kann genausogut auch mit einer dieser Schwankungen zusammenhängen, zumal seit 1998 die Temperatur nicht wieder angestiegen ist, sondern etwa auf dem selben Niveau blieb. Übrigens war 1944 ein vergleichsweise heißes Jahr, man konnte quasi den zweiten Weltkrieg aus der Temperatur herauslesen. Sicher nicht, weil da plötzlich viel CO2 verbrannt wurde(zumal sich das nicht sofort bemerkbar machen würde). Dass viel eingeäschert wurde, ist trotzdem nicht zu leugnen.
Ich will somit nicht sagen, dass der Mensch überhaupt keinen Einfluss hätte - ich will nur sagen, dass das CO2 dafür als alleinigen Schuldigen herzunehmen, um seine wirtschaftlichen Interessen durchzuboxen, sehr dumm ist, weil es einfach völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Es könnte genausogut Methan, Bakterien im Wasser, die Verwüstung in Afrika, Sonnenstürme, mehr Bürgerkriege, weniger Schutz durch Ruß aus Vulkanen durch sinkende Vulkanaktivität in der Atmosphäre, und weiß der Geier was, sein...

Das CO2 ist die einzige Option unter allen, aus der sich skrupellose Ausbeutung von Bodenressourcen zum guten Zweck rechtfertigen, und sehr gut Geld machen lässt. Das macht es nicht völlig sinnlos, möglichst wenig in die Luft zu blasen, sollte aber wenigstens reichen, zu erkennen, dass die Senkung des CO2 Ausstoßes nicht wert sein kann, anderswo die Umgebung völlig zu zerstören - weil man es eben nich absolut sicher sein, kann, dass man damit etwas bewegt bzw. genug bewegt. Doch genau das tun wir leider heute, wie so eine völlig panische Erdmännchengruppe, die eine Schlange gesehen hat.
 
Du hast offensichtlich von dem Thema Null-Komma-Null-Ahnung (Ja, das ist einfach von Dir kopiert).
Man kann auch in Amerika Auswirkungen von Fukushima nachweisen. Und jetzt fährst du nicht mehr nach Amerika?
Oder nach Schweden?
Nein, aber die Aussage ein GAU hätte nur lokale Auswirkungen ist einfach mal Scheuklappen-Denken pur.


Ne, aber solange es in den Pflanzen gebunden ist, kann es nicht in die Atmosphäre, genauso wenn es unter der Erde als Öl oder Kohle lagert - da würde ich keinen Unterschied machen. Alles ist ein Kreislauf, und man kann den Kohlenstoff natürlich auch wieder unter die Erde bekommen, nur dass es eben deutlich länger dauert. Somit ist die Sache mit Biomasse verbrennen eigentlich nur um das eigene Gewissen billig zu beruhigen.
Die Wälder zu roden und das in Biomasse gebundene CO2 zu vernichten, zerstört auch Lebensräume von Tieren und verhindert die Zurückbindung von CO2 aus der Atmosphäre - beschleunigt also den steigenden CO2- Gehalt noch mehr(Was natürlich vielleicht auch gewollt ist, schließlich lässt sich so mehr Angst erzeugen und verängstigte lassen sich leichter ausnehmen). Stattdessen sollte man Bäume pflanzen, dadurch steigt die CO2- Rückgewinnung, die Verwüstung geht zurück,Wasser wird an Land gebunden, sodass kleine Inselstaaten nicht untergehen hätten müssen und das CO2 wird in Biomasse auf der Erdoberfläche gespeichert, sodass die Atmosphäre dann auch mehr CO2 "verträgt".

Aber das kostet, während es die Abholzung für Sojafelder Geld einbringt... Umso lieber stellt man sich doch dann hin und sagt:"Aber es war natürlich nur für die Umwelt" ;)
HÄ?
Welcher Wirrkopf hat denn je behauptet, Roden wäre gut für die Umwelt? o_O
Das ist mir vollkommen neu und ganz sicher nicht gängige Meinung in unseren Breitengraden oder sonstwas.
Und nochmal, CO2 kann man nicht "Vernichten". Man kann es höchstens in Sauerstoff- und Kohlenstoff-Verbindungen spalten/umwandeln.

EDIT: Oder meinst du mit Biomasse, also Biomasse-Heizkraftwerke? Dass die für die Umwelt sinnvoll sind, ist doch auch logisch. Die Biomasse fällt so oder so an. Also besser Energie draus machen als sie zu verschwenden. "Endlagerstädten" für sowas gibt es bislang nicht (auch wenn es da ein paar Ansätze gibt, aber das wird wahrscheinlich genau so ein politisches Dilemma wie mit dem Atommüll).

Selbstverständlich ist es ein Unterschied ob man die Biomasse und Pflanzen verbrennt/verbraucht die im letzten Jahr gewachsen/entstanden sind und das so, dass wieder Pflanzen wachsen (wie auf jedem Acker), oder ob man die fossil-gewordenen Reste von Pflanzen aus mehreren Millionen Jahren verbrennt.
Wie kann das nicht einleuchtend sein?


Was das CO2 in der Atmosphäre betrifft: Es ist durch den Menschen - aber nicht alleinig durch den, denn das zeigen die Anstiege davor - extrem angestiegen, aber seit der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit hat die Temperatur immer weiter abgenommen. Dabei kam es auf 20 Jahre aufgelöst, immer zu immensen Temperaturschwankungen.
http://www.landschaftsmuseum.de/Bilder/Klima-Holozaen_Holm-2.jpg
Wir haben allerdings einen stetigen Temperaturanstieg über einen längeren Zeitraum...

Die aktuelle Temperaturerhöhung kann genausogut auch mit einer dieser Schwankungen zusammenhängen, zumal seit 1998 die Temperatur nicht wieder angestiegen ist, sondern etwa auf dem selben Niveau blieb. Übrigens war 1944 ein vergleichsweise heißes Jahr, man konnte quasi den zweiten Weltkrieg aus der Temperatur herauslesen. Sicher nicht, weil da plötzlich viel CO2 verbrannt wurde(zumal sich das nicht sofort bemerkbar machen würde). Dass viel eingeäschert wurde, ist trotzdem nicht zu leugnen.
Ich will somit nicht sagen, dass der Mensch überhaupt keinen Einfluss hätte - ich will nur sagen, dass das CO2 dafür als alleinigen Schuldigen herzunehmen, um seine wirtschaftlichen Interessen durchzuboxen, sehr dumm ist, weil es einfach völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Es könnte genausogut Methan, Bakterien im Wasser, die Verwüstung in Afrika, Sonnenstürme, mehr Bürgerkriege, weniger Schutz durch Ruß aus Vulkanen durch sinkende Vulkanaktivität in der Atmosphäre, und weiß der Geier was, sein...
Lassen wir das mal so stehen... im Endefekt scheinen die Messmethoden bislang nicht genau genug zu sein, um eine vollkommen unanzweifelbare Antwort zu liefern.


Das CO2 ist die einzige Option unter allen, aus der sich skrupellose Ausbeutung von Bodenressourcen zum guten Zweck rechtfertigen, und sehr gut Geld machen lässt. Das macht es nicht völlig sinnlos, möglichst wenig in die Luft zu blasen, sollte aber wenigstens reichen, zu erkennen, dass die Senkung des CO2 Ausstoßes nicht wert sein kann, anderswo die Umgebung völlig zu zerstören - weil man es eben nich absolut sicher sein, kann, dass man damit etwas bewegt bzw. genug bewegt. Doch genau das tun wir leider heute, wie so eine völlig panische Erdmännchengruppe, die eine Schlange gesehen hat.
Es gibt nunmal keine ideallösung, und wie schon weiter oben beschrieben wurde, verwüstet der Abbau von fossilen Brennstoffen auch sehr vieles. Dann doch lieber Windräder und Stauseen auf unbewohntem Gebiet (was China mit den drei Schluchten gemacht hat, ist in der Tat kritisch, wird aber den Menschen langfristig schon zugute kommen.).
 
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