Gute Digital Kamera: Spiegelreflex oder Bridge

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Hallo,
ich möchte mir gerne eine Digicam kaufen die auch richtig gute Bilder macht nachdem mir meine 8MP Handycam und der billige Aldi kram nicht mehr ausreicht.
Ich habe bereits etwas im Internet gesucht und gelesen und auch schon ein paar Modelle als Favoriten ausgewählt.
Jetzt weis ich aber nicht mehr weiter soll ich eine Spiegelreflex oder Bridgekamera holen?
Wichtig wäre:

Max. 300€ bei Spiegelreflex würde ich vll noch 80€ drauf legen.
Gute Bild Qualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen
Sollte auch im Regen Funktionieren
Ich will bei dem Sucher bzw. Bildschirm kein Augenkrebs bekommen
Optischer Zoom (is bei den 2 Typen klar haben alle)

Hier die Kameras die ich bis jetzt in betracht ziehe:

Olympus E-450
Canon Eos 1000D
Canon PowerShot SX1 IS (momentan im Zack)
Lumix DMC-FZ38
Nikon Coolpix P100

Habt ihr vll. noch Alternativen?
Welches der Modelle würdet ihr Empfehlen?
Bin noch Schüler habe deswegen nicht so viel Geld übrig um mir ein Topmodell zu leisten bin deswegen Kompromissbereit.
Möchte mit der Kamera gute Urlaubsfotos,Bilder von meinem Auto und Tieren machen eventuell auch mal auf Parties als "Partyfotograf".
 
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Aufgrund des größeren Sensors sind DSLR bei schlechten Lichtverhältnissen im Vorteil. Ansonsten kommen allerdings schnell hohe Folgekosten durch Objektive zustande. Gerade wenn du die mit so Superzooms vergleichst.
 
Ja also Superzoom bzw. so 10x Zoom brauch ich nicht unbedingt.
Die Modelle sollen halt ganz ok sein und waren in meiner Preisklasse habe die dann mal als interessant befunden.
In erster Linie geht es um reine Bildqualität auch wenn sich das Ziel bewegt.
 
Würde ich mir nochmal überlegen, ich habe noch keine Bridge gesehen die ansatzweise an eine DSLR rankommt. Die Bildqualität besonders bei höheren Isowerten ist meistens nur solala. Für kleine Ausdrucke vielleicht ok.

Würde dir raten dich mal etwas einzulesen in Fotoforen. Und nach einer guten gebrauchten DSLR zu schauen. Viele Leute verkaufen DSLR die kaum benutzt wurden. Gerade in Foren.

Freund von mir hat die P100, die rauscht doch schon sehr bei niedrigen ISO-Werten, wenn einen das nicht stört kann man sowas kaufen.
 
Thx.
Werde aber wohl noch etwas warten da Canon im Februar die neuen Modelle vorstellt.

Für 400€ wirst du keine besseren Ergebnisse mit einer DSLR erzielen als mit einer Lumix, eher im Gegenteil. ;)
Bei der DSLR wird du bei dem Preis abstriche machen müssen was die Qualität des Objektivs angeht.Mein billigstest Canon Objektiv war 400€, das teuerste 1.300€. Da merke ich als Amateuer schon Unterschiede und Nachteile.
Wenn du natürlich Nach und Nach aufrüsten willst, dann biste bei der DSLR genau richtig. :love:
Unter vorgehaltener Hand kann ich sage, das wird ein teures Hobby. :d
 
bei Regen brauchbar?
bei bewegten Zielen?
und mit den anderen anforderungen wirst du neu unter 400 euro nichts finden im DSLR Bereich.
 
Werf mal noch was in die Runde, vielleicht auch ne MicroFourThirds? Also Olympus Pen & Co. ?
 
Werf mal noch was in die Runde, vielleicht auch ne MicroFourThirds? Also Olympus Pen & Co. ?

die wird bei Partys an die Grenzen stoßen bzw. knackt mit nem guten Objektiv auch die Budgetgrenze.

Nikon D40 gebraucht ca 150 Euro. Sollte auch paar Regentropfen abkönnen...bei starkem Regen usw. muss man mit nem abgedichteten Modell ran, dann wirds teuer....dann bsit du etwa 400-500 euro nur für den Body los...wohlgemerkt bei ner gebrauchten...

Dazu nen 35mm 1.8G und nen gebrauchten SB-600.
Alternativ 18-105mm VR...
Sollte bis ca 400 Euro machbar sein und liefert gute qualität.
Sucher ist natürlich etwas kleiner wie bei ner Crop Kamera üblich...dazu kein live View usw.
 
Ich gebe dir den Tipp eine gebrauchte DSLR zu kaufen - Eine Canon EOS 350D mit meist noch zusätzlichem Zubehör gibt es für 200-300 Euro. Alternativ den Nachfolger, die EOS 400D gibt es für ~350-400 Euro

Lass dich nicht von den geringen Megapixel abschrecken, für den normalen Gebrauch reichen 6 Megapixel (Im Fall der 350d) wirklich gut aus, Papierabzüge bis zu 30 centimeter sind ohne Qualitätseinbuße in sehr guter Qualität machbar.

Der Vorteil des eingesparten Preises liegt hierbei das du dir ein gutes Objektiv kaufen kannst, womit du dann auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen gute Bilder machen kannst. Als Grundregel gilt: Festbrennweiten (Objektive ohne Zoom) bieten bessere Lichtaufnahme - Je niedriger die Blendenzahl desto besser für dich! Ein 50mm 1.8f Objektiv könntest du dann onch zusätzlich gebraucht kaufen.

Für die richtigen Sparfüchse bieten sich Objektive aus der analogen Klasse an. Zum Beispiel Praktica M42 Objektive, Minolta MD Objektive. Die Codes stehen hierbei für den Anschlusstyp, es gibt Adapter zu kaufen damit diese dann an der Canon anschraubbar sind (jedoch mit der Einbuße das der Automische Focus wegfällt [die genannten Objektive verfügen jedoch über eh keinen Autofocus)

Hoffe das hilft ein wenig weiter
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde es sich Lohnen den aufpreis für eine 400D zu zahlen oder ist der Sprung im Vergleich zur 350D nicht so groß als das es sich lohnt?
 
Also doch besser auf die neue Generation warten und dann eventuell zum Einsteiger oder Midrange Produkt greifen?
 
Bilder machen kannst du mit den teilen auf jeden Fall. auch wesentlich bessere, als mit einer Kompakten oder Bridge....die Betonung liegt auf kannst.
Weiß nicht wie es bei Canon ist. Bei Nikon hat die D40 da eine Vorreiterposition. die JPEG kommen schon sehr gut aus der Kamera. Eine Raw Bearbeitung ist nicht unbedingt nötig. Bei vielen nachfolgemodellen wurde die JPEG Qualität in Zweifel gestellt.

Zudem ist es Grundsätzlich so, dass die qualität maßgeblich von den Linsen vorne drauf bestimmt werden.

Beispiel:
Nikon D40 (ca 150 Euro) + Nikon 70-300mm VR (ca 400 euro Euro)
macht wesentlich qualitativere Bilder als
Nikon D90 (ca 600 Euro) + Tamron 70-300 mm (ca 150 Euro)

Dazu kommt, das man als Anfänger erstmal komplett erschlagen wird. Will man gute Bilder mit einer DSLR machen, dann muss man sich mit der Technik auseinandersetzen.
Sprich Blende, Zeit und Iso...das sind die 3 Werte mit denen man umgehen muss.
Geht man nur auf den Automodus, dann tuts eine Bridge oder Kompakte genauso, wenn nicht sogar besser, da die automatiken einfach für Daus optimiert wurden.

Dazu kommt, dass die Funktionen einer größeren Kamera eben zu üebrladen wirken.
eine Nikon D40 hat 3 Fokusfelder....
eine D7000 schon über 50...

Würde deswegen empfehlen erstmal einen günstigen Einsteigerbody zu nehmen, lieber mehr in Linsen investieren und wenn du siehst wohin das Ganze führt, kannst dir in 1-2 Jahren dann ne Große holen... dann weißt du aber auch gezielt, was du brauchst usw.
 
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