Höhere Internetgeschwindigkeit

KingD

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Guten Morgen,

derzeitig ist bei mir DSL 2000 mit einer max. Datenübertragunsrate von 1536 kbit/s möglich. 2 Häuser neben mir ist DSL 2000 mit voller Geschwindigkeit verfügbar. Leider ist das aber schon alles, daher möchte ich fragen ob man evtl. die Telekom mit einer Unterschriftenaktion dazu bringen kann, eine höhere Internetgeschwindigkeit verfügbar zu machen. Es muss ja nicht gleich DSl 16000 sein, aber DSL 6000 wäre schön.
DSL 1000 ist zwar schön und gut, aber wenn man es jetzt schon länger hat und man einmal DSL 16000 oder 6000 getestet hat, ist es einfach zu langsam. Ich denke auch, dass sich DSL 6000 realisiern lässt, denn in unserem Nachbardorf (4km entfernt) ist sogar DSL 16000 möglich.

Daher möchte ich euch bitten eure Meinung zu meinem Problem zu äußern. Ich nehme auch gerne andere Vorschläge an, aber ich denke viel mehr kann man gar nicht machen...

Vielen Dank schonmal im Voraus!!

MFG
KingD
 
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Hallo

Ich denke auch, dass sich DSL 6000 realisiern lässt, denn in unserem Nachbardorf (4km entfernt) ist sogar DSL 16000 möglich.

Naja dadran könnte es schon liegen. Die maximale Leitungslänge liegt so bei 5km. Wenn in dem anderen Dorf, oder relativ nah dabei die Vst. ist, denn kommt das hin, dass bei 4km noch 2000 ankommen. Was du versuchen könntest wäre Arcor. Die Schalten keine festen Werte, sondern versuchen das maximale Rauszuholen. Mit einem Entsprechenden Modem wären da 3000 drin denk ich.
T-Com will mir nur 384 kbits schalten. Bei Arcor bin ich bei rund 2000.

MfG
 
dein vorschlag mit der unterschriftenaktion ist in etwa das selbe als wenn deine anchbarschaft sich einstimmig dafür entscheidet dass du nur noch mit einer glatze rumlaufen sollst. Ich denke deine antwort wäre: Was gehen euch meine haare an^^

Was die t-com anbietet mußt du nehmen oder einen anderen anbieter wählen, aber sie zu etwas zwingen bringt nichts und wirst du auch nicht schaffen.
 
es kann auch schon etwas bringen wenn man beim service anruft und fragt ob sie einen kürzeren leitungsweg ausmachen können. dann wirst auf andere ports geschaltet und kannst so meter gut machen.
dann bringt ein eine neuere tae und splitter etwas, kann die dämpfung schon beachtlich senken. zudem einfach auch die inhouseverkabelung auf korrekten sitz prüfen.
dann entsprechen das modem, wenn du mit dsl 2k schon zufrieden bist, nimmst am besten so ein uralt modem (weiß, gibts auf ebay) ... das synchronisiert auch mit ne hohen dämpfung noch einiges besser als die neueren modem.

gruss leko
 
Ach das Thema kenn ich.
Kumpel im Dorf (paar Straßen weiter) bekomm DSL 3000.
Ich bekomm noch nicht mal 1000!

Ist da was dran was Leko schreibt?
Soll ich mein altes DSL wieder mal rausholen und test ob ich damit mehr bekomme? Wenn ich mich unter 1 & 1 einlogge bekomm ich DSL 2000 angezeigt, davon merk ich nur leider nichts.
 
Ist da was dran was Leko schreibt?
es kann auch schon etwas bringen wenn man beim service anruft und fragt ob sie einen A) kürzeren leitungsweg ausmachen können. dann wirst auf andere ports geschaltet und kannst so meter gut machen.
B) dann bringt ein eine neuere tae und splitter etwas, kann die dämpfung schon beachtlich senken. zudem einfach auch die inhouseverkabelung auf korrekten sitz prüfen.
C) dann entsprechen das modem, wenn du mit dsl 2k schon zufrieden bist, nimmst am besten so ein uralt modem (weiß, gibts auf ebay) ... das synchronisiert auch mit ne hohen dämpfung noch einiges besser als die neueren modem.
Die Textabschnitte hab ich in Fettbuchstaben hervorgehoben.

A) Es ist unwahrscheinlich, dass die Telekom ein Privatgebäude mit mehreren Leitungen anfahrt. Sollten zwei Leitungen in der Straße liegen und das Haus könnte auf die kürzere Leitung zugreifen, so müssen Erdaushubarbeiten vorgenommen werden, die pro Meter ~100,-€ betragen.

B) TAE steht für Telekommunikations-Anschluss-Einheit, einer ab-Schnittstelle.
Ein Splitter (Breitbandanschlusseinheit, kurz BBAE) beinhaltet Frequenzweichen zur Signaltrennung.
Die Dämpfung ist grob gesagt das Übersprechen (Stören) der Leitung. Dies lässt sich durch Messen zwischen Vermittlungsstelle und Hausanschluß ermitteln. Maßgeblich ist hierfür die Leitungslänge (s. Vogelbecker) und die Kabeldicke.

C) Auch ein Uralmodem bringt nicht mehr Daten durch die Leitung. Die Geschwindigkeit wird von der Telekom* bestimmt. Wenn die dir eine Bandbreite von bis zu 2000kb zusichern, dann bekommst du mind. 1500kb bis 2000kb.
Das Gleiche gilt für DSL 1000. Hier wird in Bandbreiten von 384 (DSL-light), 768 und 1000 geschalten.
Es gibt Modems die können mit div. Dämpfungen besser umgehen als andere. Dies liegt meist in der Umsetzung der Modemssoftware.

Meine Fritz!Box Fon SL zeigte im Menü eine Dämpfung von 57dB an. Nach Angaben der Telekom hatte ich aber 53dB.

*Arcor, Hansanet (Alice) und einige andere Telekomunabhängige fahren geringfügig höhere Bandbreiten. Diese Provider installieren ihre eigene Technik in die Vermittlungsstellen, was sie "Telekomunabhängig" macht. Nur die Leitungen werden von der Telekom gemietet.
In wie weit die versprochene Geschwindigkeit bei den Kunden ankommen, könnte ihr in div. Foren nachlesen.
 
Meine Fritzbox zeigt mir eine Leitungsdämpfung in Empfangsrichtung von 44 an und in Senderichtung 32.

Signal/Rauschtoleranz in Empfangsrichtung 26 und Senderichtung 16.

Wird mit einem anderen Gerät wohl nicht besser sein, oder?
 
hm, das mit dem Anbieterwechsel an sich hatte ich sowieso vor, ich wollte nämlich zu 1&1 gehen, denn da gefällt mir das Angebot sehr gut. Nur leider bringt mir das auch nicht viel, wenn ich nur max. DSL 2000 haben kann.

Was könnte ich sonst noch tun? Es kann doch nicht sein, dass ich hier auf meinem DSL 1000 bzw. 2000 sitzen bleibe...!

//Edit:
Also ich hab mir jetzt mal Internet via TV Kabel angeschaut. Leider ist das bei mir nicht verfügbar, das sagt jedenfalls Kabel Deutschland.
Internet via Satellit (skyDSL) ist einfach zu teuer, das wären 66€ pro Monat (49€ SkyDSL und dann noch 16€ Telefonanschluss von der T-Com). Das lohnt sich dann auch wieder nicht :-(
Hm viele Möglichkeiten scheint es ja nicht mehr zu geben oder?

MFG
KingD
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich musst du dich genau so wie ich damit abfinden, dass nicht mehr möglich ist.
 
Wahrscheinlich musst du dich genau so wie ich damit abfinden, dass nicht mehr möglich ist.

Nicht unbedingt. Eine Möglichkeit gibt es:

Wenn du tatsächlich an der Schaltgrenze zur nächsthöheren Geschwindigkeit bist, solltest du mal den DSL Anbieter wechseln. Folgender Grund:

Die T-Com schaltet ihre Anschlüsse ausschließlich FIXED! D.h. selbst wenn etwas mehr gehn würde, schaltet die T-Com nur das, was SICHER geht (und keine evtl. Supportkosten verursacht...)

Andere Anbieter schalten ihren Anschluss RATE ADAPTIVE. Welche kann man nicht soo genau sagen, solltest dich mal in Forum umhören.

Noch etwas:

Die T-Com bietet bei mir zu Hause nen 6er Anschluss mit max. 3 MBIT. Hab nen Vertrag bei 1und1 gemacht, diese haben mir 6Mbit geschaltet, ohne Probleme. Und das schlimmste dabei: Der T-Com gehört die ganze Technik ... :wall: Liegt warscheinlich daran, dass 1und1 teils die Telefonica Backbone nutzt, wenn ich richtig informiert bin.

Viel Glück beim Suchen!

BTW.: Telefonica (!!!), Arcor, Hansenet, Versatel bieten RATE ADAPTIVE ......

Greetz

NetworkerZ
 
Ja ich möchte mich damit auch nicht abfinden.
Wie NetworkerZ sagt: einfach mal den DSL Anbieter wechseln.
Nur leider wollte ich zu Telekom gehen (Call & Suft Comfort).
Soweit ich weiß müsste mein DSL Anschluss noch bei der Telekom sein, habe nur die Flat von 1 und 1.
Telekom sagt aber, die DSL Grundgebühr wäre nicht bei ihr.
Nutze also im Moment DSL aber keiner weiß woher der Anschluss kommt (zahle im Moment auch keine DSL Grundgebühr).
Bin mir nicht sicher was ich machen soll.

Bekomme ich nun mehr bei der Telekom wenn ich dahin wechsel? (Vielleicht bin ich aber die ganze Zeit schon dort, weiß ja keiner)
Oder soll ich bei 1 und 1 bleiben? (Oder komplett zu 1 und 1 wechseln falls mein DSL doch bei der Telekom ist)

Oder einfach so belassen, aber 90kb/s sind mir doch ein bisschen zu wenig!
 
was beschwerst du dich mit dsl 1500??
ich hab dsl light mit 468down ja?!

ich müsste durchdrehen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich wär ja froh wenn ich wenigstens dsl 1500 hätte.
Hab ja nicht mal die mickrigen 1000!
 
Ja ich möchte mich damit auch nicht abfinden.
Wie NetworkerZ sagt: einfach mal den DSL Anbieter wechseln.
Nur leider wollte ich zu Telekom gehen (Call & Suft Comfort).
Soweit ich weiß müsste mein DSL Anschluss noch bei der Telekom sein, habe nur die Flat von 1 und 1.
Telekom sagt aber, die DSL Grundgebühr wäre nicht bei ihr.
Nutze also im Moment DSL aber keiner weiß woher der Anschluss kommt (zahle im Moment auch keine DSL Grundgebühr).
Bin mir nicht sicher was ich machen soll.

Bekomme ich nun mehr bei der Telekom wenn ich dahin wechsel? (Vielleicht bin ich aber die ganze Zeit schon dort, weiß ja keiner)
Oder soll ich bei 1 und 1 bleiben? (Oder komplett zu 1 und 1 wechseln falls mein DSL doch bei der Telekom ist)

Oder einfach so belassen, aber 90kb/s sind mir doch ein bisschen zu wenig!

Nunja, wenn du nicht gerade 100%ig sicher sein kannst, dass du bei nem anderen Anbieter nen schnelleren Anschluss bekommst würde ich es so belassen. Kostenloser DSL Anschluss ist ja auch nicht schlecht. Evtl. kommt ja KabelBW in Frage oder in ein paar Monaten eine HSDPA / HSUPA Flat. Wird sich ja zeigen....

Greetz

NetworkerZ
 
B) TAE steht für Telekommunikations-Anschluss-Einheit, einer ab-Schnittstelle.
Ein Splitter (Breitbandanschlusseinheit, kurz BBAE) beinhaltet Frequenzweichen zur Signaltrennung.
Die Dämpfung ist grob gesagt das Übersprechen (Stören) der Leitung. Dies lässt sich durch Messen zwischen Vermittlungsstelle und Hausanschluß ermitteln. Maßgeblich ist hierfür die Leitungslänge (s. Vogelbecker) und die Kabeldicke.

hmm, ist aber an sich ne gute frage, was man so auf den letzten metern rausholen könnte, also vom hausanschluss bis zum DSL-modem.. also wenn man die kabel von 10m auf 1m kürzen könnte, dürfte das nicht viel bringen, oder? aber was ist mit dem splitter? es werden z.b. LNBs mit besonders geringer dämpfung verkauft - kann man das auch aufs DSL anwenden?
naja, mein splitter ist 6 jahre alt und stammt aus den DSL 768 zeiten und macht trotzdem DSL16k (mit max. 17,5MBit) mit :d
aber generell, wenn der sprung zur nächsthöheren bandbreite nur an wenigen db scheitert, könnte man sie evtl. selber durch geeigenete maßnahmen rausholen?
 
Die Dämpfung ist grob gesagt das Übersprechen (Stören) der Leitung. Dies lässt sich durch Messen zwischen Vermittlungsstelle und Hausanschluß ermitteln. Maßgeblich ist hierfür die Leitungslänge (s. Vogelbecker) und die Kabeldicke.

Das mit der dämpfung üben wir aber nochmal.

Dämpfung = ATT: http://www.itwissen.info/definition/lexikon//_attatt_attattenuation%20att_attd%E4mpfung.html

Grob gesagt frequenzabhängiger widerstand(auf die signalstärke bezogen)

Übersprechen = NEXT, FEXT:http://www.itwissen.info/definition...talk%20next_nextnahnebensprechd%e4mpfung.html

Grob gesagt, die störung einer benachbarten doppelader auf besagte datenleitung.
Gibt es noch also PSNEXT und PSFEXT. Hiermit ist die störung aller umgebenen doppeladern in einer leitung gemeint.

Das sind 2 unterschiedliche paar schuhe. Du kannst ne extrem hohe dämpfung aber nen niedrigen NEXT haben und umgekehrt.

Das konnte ich so net stehen lassen, wenn man mit sowas um sich wirft, dann richtig.



Alternativ bieten andere anbieter RATE ADAPTIV(siehe networker) an. Hierbei wird bei ausreichendem signalabstand(nutzdaten vs stördaten) eine bestimmte geschwindigkeit geschalten. Die TCOM richtet sich ja leider an ihre komische (im büro erstellte) dämpfungstabelle.

@Novgorod
Dadurch dass die dämpfung frequenzabhängig ist, kann es durchaus sein, dass man in einem andere frequenzband stark veränderte leiungswerte hat. Hinzukommen noch andere faktoren, wie zB NEXT,FEXT,PSNEXT,PSFEXT,RL diese werden zwar nie erwähnt(übertäter ist immer die dämpfung) aber sie haben einen nicht zu vernachlässigen anteil an der störungen.
Wenn zb viele 16000er DSL kunden auf einem stammkabel liegen, dann kann man sich fast sicher sein, dass die werte sehr schlecht sind. Das kann soweit gehen, dass wenn einer hinzukommt, müssen alle auf zB 10 zurückgestuft werden, da sonnst nix mehr 100%ig geht.

Wir dürfen auch nicht vergessen, man sendet im unteren MHz -band auf einer billigen kupferdoppelader. Hätte man vor 10-15jahren das einem telefoner erzählt, hätte man einen wahrscheinlich sofort eingewiesen. Aber heute ist dies möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

kann ich meine Daten erzählen:
Ich hab ne Dämfung von 52.13 dB und ca 5km Leitungslänge laut Telefonanbieter
T-Com schaltet 384 kbit.
Arcor schaltet 1000, sagt aber das die vollen 1000 nicht ankommen.
Bei mir warn es die Vollen 1000. Ein Fax hingeschickt, Risikoschaltung für 2000 beantragt. Denn hatte ich eine Syncronisation von so 1600. Mein Splitter und Modem hängen jetzt im Keller genau 15 cm hinter meinem APL. Netzwerkkabel geht vom Modem in den Router in der Wohnung. ISDN vom Keller in die Wohnung.
Syncronisation von den vollen 2000. Mehr scheint wohl nicht drin zu sein bei mir.

Mfg
 
Interessant.
Kann man die Risikoschaltung auf bei der Telekom beantragen?
Ich hab ne Dämpfung von 49 und meine Leitungslänge ist ca. genau so lang wie deine (evtl. ein bisschen kürzer) und bekomme nur 768er DSL!
Hinzugefügter Post:
Bin auf die Seite http://forum.mhilfe.de/ gestoßen!
Blick da noch nicht ganz durch.

Kann es sein, dass die leute dort ihre Modems auslesen und gewisse werte mit dem Tool DMT ändern um eine bessere Geschindigkeit zu erziehlen?

Wäre super, wenn mir das jemand mal erklären könnte der evtl. damit schon Erfahrungen gemacht hat.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

bei der Telekom ist das soweit ich weiß nicht möglich.
DTM ist eigentlich nur ein Tool zum auslesen. Bei einigen Modems kann man auch Werte ändern, das wäre zum Beispiel sinnvoll, wenn die Verbinung immer abreist, denn kann man einstellen das er ein wenig niedriger Syncronisiert.

Obs anderst rum was bring, weiß ich nicht
MfG
 
Das mit der dämpfung üben wir aber nochmal.
Wenn du die Anfänge dieses Threads liest, wirst du verstehen, weshalb ich dies nicht in die Breite getreten habe. :)
KingD schrieb:
Also ich hab mir jetzt mal Internet via TV Kabel angeschaut. Leider ist das bei mir nicht verfügbar, das sagt jedenfalls Kabel Deutschland.
Nicht jedes Bundesland wird von Kabel Deutschland versorgt. Um Kabel Internet zu bekommmen, sollte ein TV-Kabelanschluß vorhanden sein.
 
Wenn du die Anfänge dieses Threads liest, wirst du verstehen, weshalb ich dies nicht in die Breite getreten habe. :)

Nicht jedes Bundesland wird von Kabel Deutschland versorgt. Um Kabel Internet zu bekommmen, sollte ein TV-Kabelanschluß vorhanden sein.

Und genau den haben wir nicht! Naja Bayern liegt vlt. doch am Arsch der Welt *G*

Wie sieht das jetzt denn genau mit der Dämpfung aus? Brauch ich da ne bestimmte Hardware um mir die anzeigen zu lassen/ die auszulesen?

Also ich hock hier hinter folgenden Sachen:
Linksys WRT54GL Router -> Teledat 330 LAN Modem -> Splitter -> TEA Dose (Analoger Anschluss).

MFG
KingD
 
A) Es ist unwahrscheinlich, dass die Telekom ein Privatgebäude mit mehreren Leitungen anfahrt. Sollten zwei Leitungen in der Straße liegen und das Haus könnte auf die kürzere Leitung zugreifen, so müssen Erdaushubarbeiten vorgenommen werden, die pro Meter ~100,-€ betragen.

B) TAE steht für Telekommunikations-Anschluss-Einheit, einer ab-Schnittstelle.
Ein Splitter (Breitbandanschlusseinheit, kurz BBAE) beinhaltet Frequenzweichen zur Signaltrennung.
Die Dämpfung ist grob gesagt das Übersprechen (Stören) der Leitung. Dies lässt sich durch Messen zwischen Vermittlungsstelle und Hausanschluß ermitteln. Maßgeblich ist hierfür die Leitungslänge (s. Vogelbecker) und die Kabeldicke.

C) Auch ein Uralmodem bringt nicht mehr Daten durch die Leitung. Die Geschwindigkeit wird von der Telekom* bestimmt. Wenn die dir eine Bandbreite von bis zu 2000kb zusichern, dann bekommst du mind. 1500kb bis 2000kb.
Das Gleiche gilt für DSL 1000. Hier wird in Bandbreiten von 384 (DSL-light), 768 und 1000 geschalten.
Es gibt Modems die können mit div. Dämpfungen besser umgehen als andere. Dies liegt meist in der Umsetzung der Modemssoftware.

@ Mari
Jetzt mach mal einen Punkt, was du hier vom Stapel lässt ist mal nicht das gelbe vom Ei!
Ich habe nicht gesagt das ein Haus mit mehrern Leitungen angefahren werden soll aber der Leitungsweg vom HVT zu KVZ kann unterschiedlich sein! Und genau dort kann geprüft werden ob noch Meter gut gemacht werden können oder nicht!
Und als TAE wird jede Telefondose genannt! Der offizielle Name für die einen aller ersten Anschluss in deinem Haus lautet 1TAE. Und wenn du eine alte 1TAE hast, diese schon ein paar Jahre auf dem Bucke hat, kannst du mit einer neuen TAE die Dämpfung senken, die übrigens nicht nur dur das Übersprechen erzeugt wird. Jeder weitere Schritt bzw. Verbindung bis zum HVT und DSLAM erhöt die Dämpfung.
So jetzt zu der Argumentation von den älteren DSL Modems. Klar bringen die nicht mehr Daten durch die Leitung, zudem dein Modm die Datenmenge ja gar nicht beschränkt, sondern das die Telekom macht. ABER diese alten weißen Modems springen bei höheren Dämpfungen als die neueren an. Sprich, so ein altes Modem baut eher eine Verbindung zum DSLAM auf als ein neues. Und halt dich fest, jetzt kommt der Knaller, je höher deine von der Telekom durchgelassen Bandbreite ist, desto kürzer muss dein Leitungsweg sein.
Nimmst ein altes Modem, welches auf ne höhere Dämpfung anspricht synronisiert dieses mit dem DSLAM im HVT und deine Verbindung steht. Das neue Modem springt auf diese Dämpfung nicht an schon steht die Verbindung nicht! Dies hat jedoch nur einen Sinn bis 2k, da diese alten Modems keine höheren Verbindung unterstützen.

Und wenn du das nächste mal einfach nur rumkackst, geh ins Golem-Forum und fütter Trolle! *narF*
 
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