hab ein swapfile auf einem lenovo t420 eingerichtet - einem notebook mit 4gb ram

chiemsee

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hallo servus

hab ein swapfile auf einem lenovo t420 eingerichtet - einem notebook mit 4gb ram
auf dem notebook läuft ein endeavouros - linux.
ich liebe das Notebook - es hat ein robustes Gehäuse und eine unverwüstbare Tastatur-.

also - ich will noch ein SSD besorgen - und den Ram aufstocken


aeber schon jetzt - mit dem einrichten eines SWAP files bin ich zufrieden.
keine Freezes mehr wenn ich zwei oder drei Mozillatabs offen chatte.
Das ist hoffentlich nun vorbei

das hier ist mein Swap

Code:
myuser -4243f53 ~]$ swapon --show
NAME      TYPE SIZE   USED PRIO
/swapfile file 1,9G 808,9M   -2
[myuser-4243f53 ~]$


also ich bin erstmal zufrieden damit - und mit dem Verhaltem.
  • keine Freezes mehr wenn ich zwei oder drei Mozillatabs offen chatte.
  • Das ist hoffentlich nun vorbei

Nun will ich noch mehr RAM und ein SSD einbauen
 
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Super gelöst! Mit Ner SSD wird der SWAP nochmal erheblich schneller.
Ich würde eine etwas leichtere DE empfehlen um den RAM zu schonen. Wenn dir Ubuntu liegt könntest du vielleicht mal Lubuntu ausprobieren.

Gruß
 
Vielen Dank Horst_Later

danke für deine Rückmeldung und die guten und ermutigenden Worte. Ja bin froh dass ich das jetzt mal so hingekriegt hab.

wie gesagt: ich will noch mehr RAM investieren - also 8 GB verbauen und dann auch eine SSD: Am Anfang habe ich halt mal das Ding mit dem Swapfile gemacht.
okay - jetzt werden manche sagen: zram ist noch besser. Aber da kenn ich mich noch nicht so aus.


Danke Horst, du ast gute Ideen, Du sprichst die DE an - und auch die Distri selber.

Ich hab ein Lenovo T420 - mit einer Ubuntu und ein T520 - auf dem ein EndeavourOS (also ein Arch-Typ) läuft.
Deine Hinweise, Horst die sind gut - und über die beiden denke ich nach.

Ich würde eine etwas leichtere DE empfehlen um den RAM zu schonen. Wenn dir Ubuntu liegt könntest du vielleicht mal Lubuntu ausprobieren.

auf dem EndeavourOS - da hab ich eine LXQt DE.

Ferner - letzte Woche hab ich gehört, dass auch noch ein neue Auflage von LXQt kommt - also eine ganz neue Version: Vielleicht ist die ja noch etwas leichter...!?

The Lightweight Qt Desktop Environment: LXQt-Desktop-Umgebung .... die Version soll neu herauskommen: als nächste Hauptversion, LXQt 2.0

okay - zugegeben: es gibt ja mittlerweile sehr viele Desktop-Umgebungen - auch solche, die relativ bis sehr sehr leichtgewichtig sind - ganz unten gibt es einen kleinen Überblick: LXQt - an dieser Version haben die Entwickler sehr hart gearbeitet - und aus diesem Grunde soll hier ein kleiner Einblick in den Stand der aktuellen Entwicklungen gegeben werden. hmmm - also vllt. bringt ja diese neue Version auch noch was - meint ihr denn dass die ggf. noch etwas schlanker ist - noch weniger Ressourcen verrauchen sollte. bin schon mit der aktuellen Version sehr zufrieden - denn wie gesagt, hab ich auch einen swap-file eingerichtet. Das hilft mir hir mit den Hardware-Ressourcen auf alle Fälle auch schon mal, Demnächst bau ich jedenalls also den RAM-Speicher noch auf 8 GB aus - und tausche die HDD gegen eine SSD.

zurück zu der LXQt - was ist heut neu: : einige Details zum Entwicklungsstand der nächsten Hauptversion :: LXQt 2.0, bereitgestellt.
ich hab gehört, dass die allergrößte Änderung in der LXQt 2.0 Version die ist - dass die Portierung auf das neueste Open-Source-Anwendungsframework Qt 6 sein wird; Das soll(te) Benutzern eine modernere Benutzeroberfläche/UX bieten und ihnen außerdem eine Leistungssteigerung im Vergleich zu den aktuellen Qt 5-basierten Versionen zu bringen. Mit dieser Änderung wird LXQt die Qt 5-Unterstützung vollständig einstellen.
Ich selber hab noch die LXQt auf meinen Desktops und auch auf dem Notebook. Und ich muss sagen dass ich sehr zufrieden bin damit. Eine KDE ist halt m.E. schon mächtiger - schwerer und größer - denke dass die viel mehr Ressourcen in Anspruch nähme.

Zwischenfazit: also ich verwende LXQt auf einem älteren Notebook-einem T520 von Lenovo - und ich kann nur sagen: Das LXQT ist echt eine Sptzen DE.

weitere Infos, Hintergründe, Downloads und vieles mehr: https://lxqt-project.org/ die Wiki-Seite: https://de.wikipedia.org/wiki/LXQt
hier noch ein kleiner Überblick auf versch. Desktops:

Code:
+----------+--------------------------+----------------------------------------+--+


| Desktop  |        minimal RAM       |                 empfohlen              |  |
+----------+--------------------------+----------------------------------------+--+

| Xfce     |  2GB                     |  4GB empfohlen                         |  |

| Mate     |  2GB                     |  4GB empfohlen                         |  |

| Gnome    |  min 4GB                 |  4GB RAM notwendig, wohl auch für KDE  |  |

| Cinnamon |  4GB   |                 |  4GB RAM notwendig                     |  |

| LXQT     |  min 2GB                 |  4GB werden empfohlen                  |  |

| Budgie   |  4GB                     |  4GB RAM notwendig                     |  |

| Plasma   |  min 4GB RAM             |  mind. 4GB RAM                         |  |

+----------+--------------------------+----------------------------------------+--+

und hier noch ein Mini-Überblick auf die diversen Distris - von "Schlank bis superschlank"!


Gentoo (https://www.gentoo.org) – könnte vllt. eines der leichtesten System sein, da nicht einmal eine GUI enthalten ist und mit -march=native kompiliert werden kann.
ArchBang – ( https://archbang.org ) inspiriert von CrunchBang Linux, basiert aber auf der Arch Linux-Distribution anstelle von Debian.
DammnSmallLinux (https://www.damnsmalllinux.org): Das neue DSL 2024 wurde als kompakte Linux-Distribution wiedergeboren, die auf x86-Computer mit niedriger Spezifikation zugeschnitten ist.
DebianDog – (debiandog.github.io): Debian-Live-CD im Stil von Puppy Linux. Es ist mit JWM und IceWM oder Openbox und Xfce gepackt. Die Struktur und das Verhalten von Debian bleiben unberührt.
Dog Linux: DebianDog von (debiandog.github.io): DebianDog ist eine sehr kleine Debian-Live-CD, die so geformt ist, dass sie wie Puppy Linux aussieht und sich verhält. Die Debian-Struktur und das Debian-Verhalten bleiben unberührt und ...
LinuxConsole (https://www.linuxconsole.org) – ein leichtes System für alte Computer, das für junge und gelegentliche Benutzer einfach zu bedienen ist.
Parabola GNU/Linux-libre (https://www.parabola.nu), ein Arch-basiertes, leichtes System, das von der Free Software Foundation unterstützt wird.
postmarketOS ( https://postmarketos.org ) – ein Derivat von Alpine Linux, das hauptsächlich für Smartphones entwickelt wurde ::
Puppy-Linux: https://oldforum.puppylinux.com:
SparkyLinux ( https://sparkylinux.org ): ein leichtgewichtiges System basierend auf Debian: SparkyLinux ist eine GNU/Linux-Distribution, die auf dem Debian GNU/Linux-Betriebssystem basiert. Foren:; https://forum.sparkylinux.org
Zorin OS ( https://zorin.com/os/ ) – verfügt auch über die Editionen „Zorin OS Lite“ und „Zorin OS Education Lite“ :: Zorin OS ist die Alternative zu Windows und macOS, die Ihren Computer schneller und leistungsfähiger machen soll, sicher und datenschutzkonform.

.....von der legendären DSL - die vor einigen Jahren eingestellt wurde, und die jetzt wieder neu heraugegeben wird - DammnSmallLinux (https://www.damnsmalllinux.org): Das neue DSL 2024 wurde als kompakte Linux-Distribution wiedergeboren, die auf x86-Computer mit niedriger Spezifikation zugeschnitten ist.

und ja - hier darf man wohl auch Bunsenlab nicht vergessen - das wurd imho neulich auch neu freigegeben.

Fazit: viele sagen - dass es nicht unbedingt notwendig ist auf eine kleine Exotendistri zu wechseln - meine Notebooks (vgl. oben) die sollten mit einer guten Standard-Distri ( z.B. auch Debian oder auch Ubuntu und Lubuntu (auf die du Horst hinweist ) ziemlich stabil laufen. Und hier hat man dann den Riesenvorteil, dass

a. die Distri reif ist - und weit verbreitet und
b. man eine große Community hat - und gescheiten Support. Denke dass diese Argumente sehr sehr vernünftig sind.

Ubuntu und Lubuntu sollte wohl auch selbst schlank genug sein... denke ich mal.. :d :) - und hier passen. Also noch nicht notwendig auf DSL oder Puppy zu wechseln.. :)

...noch mehr zu den leichtgewichtigen Distris: cf. https://en.wikipedia.org/wiki/Light-weight_Linux_distribution


Dir Horst, nochmals vielen vielen Dank!

Euch allen - und dir Horst einen schönen Abend und morgen
einen guten Wochenstart.
Chiemsee
 
aeber schon jetzt - mit dem einrichten eines SWAP files bin ich zufrieden.
keine Freezes mehr wenn ich zwei oder drei Mozillatabs offen chatte.

Wieso braucht endeavoros so viel RAM?

Ich habe gearde 1.90G von 62.3G laut htop bei mehreren offen Browser Tabs in gnu gentoo linux. Ich denke da ist noch etwas anderes offen oder hat diese Browser Version ein memory hole. So wie es lange Zeit auch google-chrome bei mir hatte.

Das schlechteste was man machen kann ist SWAP auf einer SSd.

ICh würde mir mal Gedanken machen warum man überhaupt einen SWAP benötigt bei 4GiB RAM. Und wohin der RAM verschwindet.

Bei mir liegt vieles im RAM aufgrund Schonung der Hardware und Verkleinerung / Minimierung der Datenträger-Belegung und Datenträger Schreibraten.


Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gentoo (https://www.gentoo.org) – könnte vllt. eines der leichtesten System sein, da nicht einmal eine GUI enthalten ist und mit -march=native kompiliert werden kann.


Nein. Ohne SWAP wird es nichts mit dem compilieren. Einige Ebuilds fragen gewisse System Parameter ab. Ich achte da nie darauf.

Ich habe die Gentoo distfiles ausgelagert. Da wird schon einiges an HDD Platz verbraucht.

Nicht jeder wird es seit 2006 verwenden und sein System entmüllt haben.

--

Ich hatte bis vor kurzem mit einer Penryn CPU und 3GiB RAM ein Linux Mint Cinnamon am laufen. Das ist recht schlank.
 
Zuletzt bearbeitet:
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