• Hallo Gast, aktuell stehen geplante Wartungsarbeiten am Server von Hardwareluxx an. Es könnten ab ca. 0.15 Uhr kurzzeitige Downtimes entstehen.

Hardware-Absicherung bei direktem Blitzeinschlag überhaupt möglich??

Übrigens: Meine DSL-Modems (Fritzboxen) musste ich bei mir, einem meiner Büros und bei Freunden schon wechseln. Diagnose: "Überspannung" (laut AVM) Leider immer nach mehr als 5 Jahren, AVM war raus :(

Das ist bei den Fritzboxen ständig. Neben der schlechten Performance, den Massensicherheitslecks und den kastrierten Einstellungsmöglichkeiten auch ein Grund, warum ich diese Geräte nicht leiden kann.
 
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da sind wir schon 2 ausser für VoIP ist die kiste zu nix gut.
 
Ich find's ja irgendwie merkwürdig, dass der Bekannte hier sich Überspannungsschutzsicherungen einbauen lässt, aber die wesentlich wichtigere Erdung seiner SAT-Anlage / Fernsehantenne offenbar völlig außer Acht gelassen hat :hmm:
Es ist ganz einfach - der Bekannte ist mehr wie geizig und absolut beratungsresistent.
Mehr will ich zu ihm nicht mehr sagen - es bringt einfach nichts. Nach fast 2 Monaten ist da immer noch nichts vernünftiges passiert bzw. repariert worden.

da stimm ich dir zu, wobei dass grad wenig mit der direkten Zuleitung gemein hat .. allein der Satz : " und ist an den verschiedensten Stellen auf das 230 Volt-Stromnetz und Telefonnetz über gesprungen. Koax und Telefon." ist schon "grenzwertig" gewesen :)
Ich hatte genau es so beschrieben, wie der Elektriker es dem Geschädigten mitgeteilt hatte. Also entschuldige bitte, dass ich es so richtig Laienhaft beschrieben hatte.

aber evtl springt ja bei Ihm mehr als bei allen anderen ^^
:confused:

Das ist bei den Fritzboxen ständig. Neben der schlechten Performance, den Massensicherheitslecks und den kastrierten Einstellungsmöglichkeiten auch ein Grund, warum ich diese Geräte nicht leiden kann.
Welches Geräte empfiehlst du dann?
 
DSL Modem vom Betreiber und ich bin mit meiner USG300 sehr zufrieden. (jetzt ist es die 310 was aktuell ist)
 
So ein Routerboard reicht im normalen Gebrauch eigentlich für alles aus und ist sehr leistungsfähig und zuverlässig, wenn es mal eingerichtet ist. Der Haken ist, dass das Gerät extrem kompliziert zu bedienen ist, weil es so ziemlich alles kann, was man sich nur vorstellen möchte. WLAN/Modem sind da aber noch nicht drin und einen Switch muss man eventuell dann auch noch dahinter schalten, wenn die Ports nicht reichen. Das hat mit einer All-In-One-Lösung definitiv nichts zu tun und falls man vom Provider ein VLAN-Netz hat, muss man die Tags auch selbst manuell eingeben, weil es keine vordefinierten Settings oder sowas gibt.

Eventuell habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt: Wenn jemand wirklich überhaupt nicht peilt, was er da wie anschließt, ist die Fritzbox nicht schlecht. Er wird es irgendwann schon schaffen und zumindest hat er dann einen Anschluss, auch wenn der vielleicht nicht mit der höchsten Leistung und Zuverlässigkeit läuft - besser, als wenn er es gar nicht erst einrichten kann.
Es sollte so im Bereich ab 200€ sicherlich auch Router geben, die eine einfacher zu bedienende Oberfläche haben und ebenfalls zuverlässig sind, aber da kenne ich mich persönlich nicht aus, weil ich eigentlich für mich mit dem Routerboard absolut zufrieden bin - habe ein älteres Modell und auch keinen Grund zum Upgrade, da es erst bei mehr als 400Mbit/s eventuell langsam schwächeln wird. Dadurch, dass das WLAN nicht drin ist, ist der Router selbst sehr preiswert und dazu habe ich dann einen Unifi-AP, der ebenfalls sehr stabil und leistungsfähig läuft. Aktuell noch im n-Standard, aber ich muss auch nicht den ganzen Router wegwerfen, wenn ich auf den ac-Standard aufrüsten möchte, oder eines der Geräte einen Defekt aufweist.

Edit: Ist aber hier auch OT.
 
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DSL Modem vom Betreiber und ich bin mit meiner USG300 sehr zufrieden. (jetzt ist es die 310 was aktuell ist)

So ein Routerboard reicht im normalen Gebrauch eigentlich für alles aus und ist sehr leistungsfähig und zuverlässig, wenn es mal eingerichtet ist. Der Haken ist, dass das Gerät extrem kompliziert zu bedienen ist, weil es so ziemlich alles kann, was man sich nur vorstellen möchte. WLAN/Modem sind da aber noch nicht drin und einen Switch muss man eventuell dann auch noch dahinter schalten, wenn die Ports nicht reichen. Das hat mit einer All-In-One-Lösung definitiv nichts zu tun und falls man vom Provider ein VLAN-Netz hat, muss man die Tags auch selbst manuell eingeben, weil es keine vordefinierten Settings oder sowas gibt.

Eventuell habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt: Wenn jemand wirklich überhaupt nicht peilt, was er da wie anschließt, ist die Fritzbox nicht schlecht. Er wird es irgendwann schon schaffen und zumindest hat er dann einen Anschluss, auch wenn der vielleicht nicht mit der höchsten Leistung und Zuverlässigkeit läuft - besser, als wenn er es gar nicht erst einrichten kann.
Es sollte so im Bereich ab 200€ sicherlich auch Router geben, die eine einfacher zu bedienende Oberfläche haben und ebenfalls zuverlässig sind, aber da kenne ich mich persönlich nicht aus, weil ich eigentlich für mich mit dem Routerboard absolut zufrieden bin - habe ein älteres Modell und auch keinen Grund zum Upgrade, da es erst bei mehr als 400Mbit/s eventuell langsam schwächeln wird. Dadurch, dass das WLAN nicht drin ist, ist der Router selbst sehr preiswert und dazu habe ich dann einen Unifi-AP, der ebenfalls sehr stabil und leistungsfähig läuft. Aktuell noch im n-Standard, aber ich muss auch nicht den ganzen Router wegwerfen, wenn ich auf den ac-Standard aufrüsten möchte, oder eines der Geräte einen Defekt aufweist.

Edit: Ist aber hier auch OT.

Vielen Dank für eure Antworten - auch wenn es OT ist.
Ich bin dann ja schon nah an @Boy2006 dran, nur dass ich die UTM von Sophos betreibe.
Das Routerboard schau ich mir mal genauer an - scheint auch sehr interessant zu sein. Und WLAN getrennt finde ich eh besser, da kann die Kiste ruhig im Keller stehen und der AP dann auf der Wohnebene.
 
Ich überlege mir ob ich nicht wenn die USG eingeht mir einen Virtuellen Router zulege. Jop der würde dann auf meinen Virtuellen Server rennen.
Die frage ist halt wie viel günstiger so ein Virtuelles teil ist weil die differenz zu einen phyischen Router würde ich dann in eine Fail Back Server stecken können.
 
Ich überlege mir ob ich nicht wenn die USG eingeht mir einen Virtuellen Router zulege. Jop der würde dann auf meinen Virtuellen Server rennen.
Die frage ist halt wie viel günstiger so ein Virtuelles teil ist weil die differenz zu einen phyischen Router würde ich dann in eine Fail Back Server stecken können.
Ich betreibe meine Sophos UTM als VM auf meinem All-in-one Server (siehe meine Signatur).
Der Vorteil ist halt, dass ich keinen weiteren Stromfresser am Laufen hab, da der AIO eh 24/7 am Laufen ist - der aber hauptsächlich wegen den benötigten VMs angeschafft wurde.
Der Nachteil ist, dass wenn der AIO irgendwo klemmt, ich dann auch keinen Zugang zum Internet habe. Und das macht dann schon manchmal Probleme bei der Fehlersuche.
 
Noch ein kleiner Hinweis: Mit Metarouter kann man bei den Routerboards auch ganz nette Dinge anstellen, zum Beispiel indem man OpenWRT auf dem Routerboard virtualisiert.
Natürlich gehen solche Dinge, wenn man es arg übertreibt, auf die Leistung.
Keine Ahnung was du jetzt mit Metarouter meinst.
Hab mir inzwischen auch die Webseite von Mikrotik angesehen, auch den dt. Vertrieb MikroTik RouterBOARD und MikroTik RouterOS - www.mikrotik-shop.de die wären bei mir sogar um die Ecke. Die Produkte scheinen ja echt interessant zu sein, die RouterOS und SwitchOS aber anscheinend echt nicht einfach zu konfigurieren. Für den homeuse-Bereich scheint es mir etwas oversized zu sein.
Wen es interessiert, hier gibt es eine Demo: RouterOS router configuration page
 
die Überspannungsschütze also Dehn usw. sind wie der Name schon sagt Überspannungsschütze, zu einem richtigen Konzept gehören Grob,- Mittel- und Feinschutz, dies schütz vor Überspannung von außen, nicht vor Überspannung durch direkten Blitzeinschlag, das sollte sogar ein Elektriker wissen.

Die Satanlage gehört an ein richtiges Erdnetz, die Satkabel werden über Blitzschutzpatronen geführt (sind meist Funkenstrecken, Auslösespannung einige 100V), wenn der Erdwiderstand passt, hat man zumindest bei hohen statischen Ladungen guten Schutz, bei einen Direkteinschlag siehts schlecht aus, da gibt es kaum 100igen Schutz, da kann man Dacherder legen wie man will.
Das sicherste ist, alle Geräte vom Netz trennen, also Stecker raus.

Auch haben viele Häuse PE seitig zu große Erdwiderstände, einerseits verursacht durch den Häuslebauer, anderseits auch Stromnetzbetreiberseits, dazu gibt es im Netz auch berichte.
 
Bei einem direkte Einschlag kannst du "fast" nichts machen. Selbst wenn der Blitz 100m entfernt einschlägt kann es dir immer noch dein gesamtes Equipment zerstören allein durch die enormen Feldstärken in der Umgebung die da kurzzeitig entstehen.

Bei einem direkten Blitzeinschlag (oder unmittelbare Nähe) ist die gesamte Elektrik im Arsch. Du musst sämtliche Leitungen im Haus neu machen weil diese regelrecht explodieren in der Wand.

Gebäude die vor direkten Blitzeinschlägen sicher sind findet man beispielsweise beim Militär, der Aufwand ist aber enorm der dafür betrieben werden muss und da dürfte jede Blitzschutzversicherung weitaus sinnvoller sein für den Normalo

Dass du einen direkten Blitzeinschlag gut überstanden hast erkennst du daran dass dein Haus nicht abgefackelt ist sondern nur der Elektriker und Maler kommen muss anschließend.
 
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