Es war nur eine Frage Zeit, bis Solid State Drives mit SATA-6 Gbit/s-Interface auf dem Markt erscheinen - Crucial hat nun als erster Hersteller diesen Schritt gewagt und bringt mit dem „RealSSD C300“ genannten Laufwerk nicht nur die erste SSD mit SATA 6 Gbit/s, sondern auch einen neuen Controller von Marvell ins Spiel. Das neue Interface erlaubt hierbei eine Übertragungsrate von bis zu 600 MB/s und sollte so genügend Spielraum für neue und noch schnellere Laufwerke geben. Wie viel SATA 6 Gbit/s bringt und was Crucials Neuling kann, untersuchen wir in diesem Artikel.
Bereits aktuelle SSDs mit SATA-3 Gbit/s-Interface (SATA II) haben mit gemessenen Übertragungsraten von bis zu 270 MB/s zu erkennen gegeben, dass der bisherige Standard bald ausgereizt sein wird. Theoretisch wären mit SATA 3 Gbit/s bis zu 300 MB/s möglich, was in der Realität aufgrund von Verwaltungsaufwand bzw. Protokolloverhead allerdings nicht zu erreichen ist. Gerade rechtzeitig wurde also der neue SATA-6 Gbit/s-Standard (SATA III) geboren, um nun bereits Verwendung finden zu können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Festplatten, wo das neue Interface maximal für das Marketing gut ist, können SSDs einen realen Nutzen aus der nun möglichen maximalen Bandbreite von 600 MB/s ziehen. [weiterlesen...]
Bereits aktuelle SSDs mit SATA-3 Gbit/s-Interface (SATA II) haben mit gemessenen Übertragungsraten von bis zu 270 MB/s zu erkennen gegeben, dass der bisherige Standard bald ausgereizt sein wird. Theoretisch wären mit SATA 3 Gbit/s bis zu 300 MB/s möglich, was in der Realität aufgrund von Verwaltungsaufwand bzw. Protokolloverhead allerdings nicht zu erreichen ist. Gerade rechtzeitig wurde also der neue SATA-6 Gbit/s-Standard (SATA III) geboren, um nun bereits Verwendung finden zu können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Festplatten, wo das neue Interface maximal für das Marketing gut ist, können SSDs einen realen Nutzen aus der nun möglichen maximalen Bandbreite von 600 MB/s ziehen. [weiterlesen...]