Heim Server/NAS und Media Centrale/Streamer für den Heim Bedarf !

porto007

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Servus Leute,

bin der Porto, also ich hab immer meine PC´s selbst zusammengebastelt und bin immer experimentierfreudig seit 40 Jahren :-)
Mit Linux hatte ich auch Erfahrung, aber dies sind schon ca. 20 Jahre her.

Also, erstmals was ich gerne will, was die Maschine alles können sollte, falls möglich:

Also hätte ich gerne NAS 4/6Bay jeweils, damit ich alle meine Videos, MP3, Filme und Fotos dort abspeichern kann + eine ssd als Betriebssystem + 1 platte als Arbeitsplatte.
Besondere Sicherheit möchte ich bei meine Familien Fotos und Videos haben, falls eine platte abraucht einfach eine neue Reinstecke und gut ist.
Hab schon hier gelesen das NAS keine Backup ist, deshalb werde ich alle wichtigen Fotos ab und zu auf BR brennen.

Möchte auch darauf ein MySQL Server laufen lassen und eventuell zwei Betriebssyteme WIN/Linux, damit ich mit Linux wieder eine bißchen rum spiele.
Also eine VM, damit ich dort ein paar kleine Programme laufen lasse kann, wie Http server ?
Er soll zu mein Fernsehe die Filme streamen können, habe am Fern ein media streamer der alle Formate abspielen kann.
P.S es sollen keine spiele gespielt werden, dafür habe ich mein Heimrechner und die Frau Laptop.
Aber meine kleinen, falls es geht per Talbet auf die Kinder Filme zugreifen können.

Die Maschine, wird bei mir im Dachgeschoß gestellt, also dies bedeutet Größe und Lärm sind kein Problem.
Deshalb, aus der Ferne verwalten, hab keine Lust, wenn was ist jedesmal ins Dachgeschoß zu laufen und Monitor mitzuschleppen.
Zum mein TV /media streamer wird es eine Kabelverbindung geben, wo dort ein router steht der den media streamer auch per kabel verbindet aber die resltichen verbindungen solen wireles sein, als wenn ich von meine rechner darauf zugreifen möchte.

Hab mir hier schon hier einiges im Forum durchgelesen, verschieden Server Konfiguration oder einfach Fertigsystem, die ich sehr interessant fand.
Mir hat besonders gefallen HP ML10 v2, ML 10 Gen9 oder Dell T130.
Oder ein gebrauchten T20 oder anderes.
Oder doch selbst bauen.

Auch wurde ich gerne erfahren welcher Raid bringt die höchste Sicherheit 6 oder 10 ?.

Aber zu den Anforderungen oben, da liegt mein Elend ich weiss nicht ob ein günstiger Server es schon tut mit eventuel ein billigen Xeon und ECC oder muß es ein Powerechner sein.

Eine Kleinigkeit noch, während der Woche wird er praktisch nur abends laufen und am WE soll er 24/7 da sein, dies bedeutet, wenn er nicht benutzt wird, soll er ins ruhe Modus gehen, damit die Stromrechnung erträglich bleibt.

Sobald ich die Hardware hab, geht es dann mit weitere fragen, was Software angeht und raid. :-)

Sorry, das ich so viel geschrieben hab, aber kann mich schlecht ausdrucken.

P.S.
Auch eine lob an den Hardware guide April hier, für jedem Anfänger die erste Adresse, bravo für den Thread.

Lieben Gruss
Porto aus Portuland
 
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Hallo Digi-Quick, danke habs mir schon mehrmals durchgelesen, je mehr man liest, desto weniger Ahnung hat man ;-) Apropos hab den Thread schon im mein vorigen Post gelobt.

Mein dilema ist, was für ein Prozi fuer mein vorhaben ausreichend ist + Ram ?

Also ich tendiere stark zu zwei fertig Bau Systeme und dann selbst daran basteln, also denke ist günstiger als der Selbstbau ?

Dell PowerEdge T130, den gibt es mit den XEon schon für ca. 475Euronen dies bedeutet man müßte nur noch + 4GB dazu kaufen und fertig ist er.

Oder den HP ProLiant ML10 Gen9 G4400 aber mit der Pentium CPU für ca. Euro 300 Euro (+4gb dazu kaufen), da der mit ein Xeon wesentlich teurer ist als der T130(Komische Preispraxis).
Beim HP sei gesagt, da ist die Option, dann frei, später wenn die Leistung nicht reicht auf Xeon umzusteigen.

Was würdet Ihr mir empfehlen für mein vorhaben ?

P.S. Ich hab beide Threads schon durchgelesen, T130 mehr für Server und HP G9 mehr Workstation, obwohl die Grenzen sich vermischen.

DA ich ein blutiger Anfänger bin in diesem Bereich, sollte ich den HP nehmen, kann sein daß ich mit dem G4400 sofort auf die Nase falle, da nicht genug Leistung ?

Oder ist der HP völlig ausreichend und spare 175 euro zum T130 und kann den mir später nach belieben ausbauen ?


Danke erstmals in voraus und sorry für alle diese blöde fragen, aber fülle mich unsicher.

Lieben Gruss Porto
 
Mit CPU-Empfehlungen tue ich mich immer schwer, schon weil ich persönlich gerne eher nach dem Motto "viel hilft viel" und "wer billig kauft, kauft 2x" entscheide... :d

6 3,5" Platten bekommst Du ohne Weiteres nicht in den T130 rein. Das gleiche gilt für den ML10v2. Da ist bei beiden Basteln angesagt. Bleibt der ML10 Gen9 - der hat immerhin 6 Sata ports auf dem Mainboard (habe aber kein Bild zur Unterbringung der 6 HDDs im Gehäuse gefunden). Auch ist - nach meiner Erfahrung - der T130 recht zickig mit zusätzlicher Hardware (zumindest PCIe-Karten), da bleibt man dann wohl leider besser bei Dell-Zubehör (zumindest ist das für mich bisher der Weg des geringsten Widerstands).

Die Hardwareanforderungen für Deine Vorhaben scheinen mir recht überschaubar: streamen ohne transcoding belastet die CPU kaum, hier limitiert wenn dann wohl als erstes das Netzwerk. Linux-VMs lassen sich - jedenfalls für Testzwecke und ohne große Nutzeranzahl - auch mit wenig RAM (1GB pro VM) und CPU-Performance betreiben, Windows 64bit will mindestens 2GB RAM.

Mit 8GB RAM deckst Du also quasi die Mindestmenge ab, denn Du musst auch noch Speicher für den Hypervisor und ggf. deine Storage-VM rechnen (würde ich mal mit mindestens je 2GB ansetzen), macht also 1+2+2+2, bleibt 1GB RAM "Puffer"...

Grundsätzlich kommst Du wahrscheinlich mit einem Pentium hin...

Jetzt musst Du Dich selber einschätzen: reicht für Dich das Minimum oder jagt Dich ab und an der Spieltrieb oder der Performance-Wahn, und wenn ja, wie sehr... ;)

Für einen Hypervisor-Server, der zugleich auch das zentrale Storage bereitstellen soll, würde ich aus Prinzip und mal ganz allgemein nicht weniger als 16GB RAM veranschlagen. Jedenfalls wenn Du nicht Virtualisierung mit sehr schmalem Footprint betreibst (container, nano-server & co.) Mit 16GB RAM kannst Du genüsslich der Storage-VM (oder dem Host-System, je nach OS) komfortable 8GB Speicher reservieren, und hast noch Luft für "Sonstiges".

Und zum Schluss musst Du mal rechnen:

Kaufst Du den ML10 Gen9 in der "Schmalspurversion" mit dem Pentium liegst Du bei der Erstanschaffung bei ca. EUR 320 - wenn er denn dann mal verfügbar ist. Ich würde dann direkt ein 16GB DDR4 Modul kaufen (hast dann sogar 20GB und noch mehr Luft zum Spielen), kommt mit ca. 90 Euro.

Zwischenstand für den Einstieg: ca. 410 Euro.

Wechselst Du später doch einen Xeon 1225v5, kommen noch einmal 230 Euro dazu. Macht insgesamt 640 Euro (aber vielleicht kannst Du den Pentium dann ja noch verkaufen).

Oder Du kaufst gleich den ML mit dem Xeon für ca. 600 Euro, der kommt dann ja auch schon mit 8 GB, holst Dir nur noch ein zweites 8GB Modul für ca. 45 Euro dazu und bist ungefähr beim gleichen Preis (und hast eine 1TB Platte dabei)...

Reichen Dir 4x 3,5"er Plattenplätze aus, kommst Du mit dem T130 in der Xeon-Variante günstiger weg: 475 Euro Basis +90 Euro 16GB Ram-Modul = 565 Euro.

Tjo, oder Du baust Dir was, zum Beispiel:

Supermicro X11SSM-F für ca. 235,-
1x Samsung 16GB DDR4 RAM für ca. 90,-
Xeon E3-1225v5 für 230,-
300W beQuiet Netzteil für 42 Euro und
einem Gehäuse wie dieses hier zum Beispiel (6 Platten) für 60 Euro

Macht mit insgesamt ca. 660 Euro dummerweise auch nur 20 Euro Unterschied. :d

Die Qual der Wahl. Mein Bauchgefühl: Ich würde an Deiner Stelle wohl mit dem HP ML10 Gen9 in der Minimalvariante + 16GB Modul starten und mal schauen, wie er sich so verhält.
 
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6 3,5" Platten bekommst Du ohne Weiteres nicht in den T130 rein.

ja hier braucht man einen zusätzlichen Käfig und etwas Kreativität für die Befestigung. Kostenpunkt zirka 30€

Das gleiche gilt für den ML10v2. Da ist bei beiden Basteln angesagt.

Nich ganz so richtig der ML10v2 hat 6x SATA und Platz für 4x 3,5" Laufwerke und 2x 5,25" Einschübe die man für weitere 3x 3,5" oder was auch immer nutzen kann. Man braucht jediglich ein paar Kabel und Adapter zusätzlich.
ist insgesammt die günstigste Lösung wenn man erst mal testen will was man braucht. geht ab 179€ los und wenn der G3240 nicht reichen sollte kann man mit einem Xeon 1231 v3 (4 Kerne + HT) für zirka 245€ nachrüsten. Hier bleibt man dann wenn man den G3240 abstößt sogar noch unter 400€ mit Xeon + zusätzlichen RAM (ein zusätzliches 8GB Modul auf 12GB sollte eigentlich Reichen).
Der günstigere Xeon 1220 v3 ohne HT zum aufrüsten ist ab 186€ zu bekommen. Es ist also durchaus möglich hier mit einem ML10 v2 unter 400€ mit Xeon und 12-16GB RAM zu bleiben.

Bleibt der ML10 Gen9 - der hat immerhin 6 Sata ports auf dem Mainboard (habe aber kein Bild zur Unterbringung der 6 HDDs im Gehäuse gefunden).
Ist aber noch nicht wirlich verfügbar und daher noch mit entsprechenden Preisen da noch sehr neu. Würde hier mit dem Kauf noch ein paar Wochen warten bis sich die Preise gesetzt haben.
Wie du dort 6-7 Laufwerke unterbringst findest du im Handbuch ;)
 
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Wie hart muss der MySQL Server denn arbeiten? Es kann durchaus sein, je nachdem was da läuft, dass du alleine dafür ordentlich RAM benötigst.
 
REICHEN tut ein AMD A4-4000. Woher ich das weiß? Ich hab einen Homeserver damit am laufen und die APU langweilt sich permanent.

Schau mal bei ebay, da gibt es aktuell den Fujitsu Primergy MX130 S2 für n' sehr schmalen Taler (~95€) und bringt 8-Kerne, ECC-Fähig, 4 Bay (wobei man ne SSD da bestimmt noch wo hinquetschen kann) und einen recht niedrigen Stromverbrauch für einen Server mit so viel Leistung. Die Kühlung müsste evtl etwas überarbeitet werden, aber sollte eigentlich kein Thema sein, vor allem wenn Lautstärke keine Rolle spielt.
Als OS empfehle ich dir Openmediavault (basiert auf Debian). Da dann AUFS und Snapraid drauf und schon sind die Daten so gut es geht gesichert. Du kannst da übrigens auch Virtualbox installieren und dann dort auch ein paar VMs laufen lassen (ich habe Win 7 und Debian 8 in ner VM am laufen). Auf OMV selbst kannst du übrigens Webserver, Sambaserver, DLNA-Server, Plex-Server, Calibre-Server etc pp drauf laufen lassen. Da gibt es eine große Community und viele Plugins für :)
 
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REICHEN tut ein AMD A4-4000. Woher ich das weiß? Ich hab einen Homeserver damit am laufen und die APU langweilt sich permanent.

Schau mal bei ebay, da gibt es aktuell den Fujitsu Primergy MX130 S2 für n' sehr schmalen Taler (~95€) und bringt 8-Kerne, ECC-Fähig, 4 Bay (wobei man ne SSD da bestimmt noch wo hinquetschen kann) und einen recht niedrigen Stromverbrauch für einen Server mit so viel Leistung. Die Kühlung müsste evtl etwas überarbeitet werden, aber sollte eigentlich kein Thema sein, vor allem wenn Lautstärke keine Rolle spielt.

Das mit dem niedrigen Stromverbrauch würde ich glatt mal streichen und man sollte nicht unterschlagen das es sich dabei um ein Gebrauchtgerät handelt.
Der Preis mag zum rumspielen interessant sein aber man sollte wissen was man da kauft.
 
Wie heist es so schön: "Leistung läßt sich durch nichts ersetzen- außer durch noch mehr Leistung"

Mein Haup-NAS hat einen i3-4170 und 16 GB Speicher und läuft mit NAS4Free in der aktuellen Version.
NAS4Free bringt Virtualbox als Klasse 2 Hypervisor mit, da habe ich eine Windows 7VM installiert, die ich nutze um sozusagen direkt auf der Maschine Dateimanagement durchzuführen und wird auch nur bei Bedarf gestartet - also für wirklich grössere Dateioperationen.
Dafür reicht mir die Leistung - ist im Vergleich zu meinem i7-920 aber eher lahm.

Andererseits kann man natürlich 2 Pools betreiben
Pool 1 ist ein Raid 1 oder Raid10 aus 2 oder 4 SSDs für die VMs (oder von mir aus auch ein Raid0)
Pool2 ein Raidz2 (Raid6) oder Raidz3 für Storage - Raidz1 (Raid 5 würde ich nicht mehr nehmen)
Da würdest wiederum nicht mit 6x SATA bzw. 6HDD Plätzen auskommen.

Schau dir mal die Kopnfigurationsbeispiele 2, 3 oder 4 an - als Ausgangsbasis:
http://www.hardwareluxx.de/communit...uide-april-2016-a-1114030-4.html#post24503471
Weglassen, Dazutun oder Austauschen kann man da ja immer noch
 
@Janero: 32W im Idle sind jetzt nicht mehr als ein Microserver G8....
 
Also erstmals ein Lieben Danke Schön an alle, für die schnelle und nette Hilfsbereitschaft.

Noch zum Zeitplan, also in der erste Woche Mai ist es spätestens bestellt, möchte nicht viel länger warten

Was ich schon mal sagen möchte, der T130 fehlt raus, da es Probleme mit Hardware Kompatibilität beim aufrüsten geben kann und dies kann, Zeit, Kopfschmerzen und Geld kosten, besonders ein blutiger Anfänger was Server angeht.


Es sind nur zwei übrig geblieben, entweder der ML10 G9 Basis und mit der Zeit aufrüsten, oder sofort mit Karacho loslegen mit der Bastelarbeit.
Die Konfiguration von @besterino nehmen, da entstehen erstmals keine wünsche :-)
Der ist sehr ausgewogen finde ich:


Supermicro X11SSM-F für ca. 235,-
1x Samsung 16GB DDR4 RAM für ca. 90,-
Xeon E3-1225v5 für 230,-
300W beQuiet Netzteil für 42 Euro und
einem Gehäuse wie dieses hier zum Beispiel (6 Platten) für 60 Euro


Und der hat 8SAta Ports, dies bedeutet sollte man später nochmals zwei Platten dranhängen wollen sind die zukunftssicher schon mal da.

@Digi-Quik, was meinst du zu der Zusammenstellung, sieht doch auch sehr gut und ausgewogen ?

Obwohl die Empfehlung von @Janero auch super ist mit dem ML10 v2 aufgerüstet, also super Rechner für ca. 400 Möhren, billiger gehts kaum.

@GammaRaid eigentlich für Fußballergebnisse, da ich später mit KI spielen will und er dort Daten abgreifen soll für Berechnungen, also ich denke ist nicht großartiges ?

@MisterY, danke muß mich mal hier im Forum schlau machen was einige begriffe bedeuten :-)

Aber ich denke mit den Aufbau folgendermaßen.

Betriebssystem auf eine ssd, eine Platte damit ich alle drauf habe für spielereien Lin /WIN MySQLS usw, also das ganze Zeug.
4 Platten reiner NAS, sollen nur Fotos Video und Filme/MP3 haben. Aber Familien Bilder doch schon mit eine gewissen Sicherheit. Die Frage lautet später die 4 Paltten in ein Raid verbund oder ich trenne das ganze (Familien Bilder/Videos) auf zwei Platten und (Filme und MP3) auf die anderen beiden ? Was bringt die größte Sicherheit ?


Lieben Gruß
Porto
 
Leistungsbedarf ist halt echt schwer aus der Ferne einzuschätzen.

Als einzelner Admin-User zu Hause arbeite ich zum Beispiel eigentlich nie wirklich parallel in mehreren VMs gleichzeitig, dass da zeitgleich in mehreren VMs nennenswert CPU-Last anfällt. Die Familie schaut im "worst case" mal Urlaubsfilme nebenbei und/oder hört Musik, wenn ich irgendwelche Sperenzchen auf dem Server treibe. Und da ich aber weder Bitcoins schürfe, SETI@home rechnet, dicke Renderings im Hintergrund laufen oder sonstige rechenintensive Faxen mache, langweilen sich die CPUs fast nur.

Selbst wenn ich eine aktive VPN-Verbindung auf der VPN-VM laufen habe, dümpelt ein E-1220v1 bei gleichzeitig zusätzlich aktiven (aber nicht geforderten) Storage- und ActiveDomainController-VMs laut ESXi bei irgendwas zwischen 350MHz und 600MHz herum, also lächerlich - trotz "aktiv laufender" Verschlüsselung des VPN-Tunnels.

Der entscheidende Faktor ist in so einer Situation RAM und ggf. die Storage-Geschwindigkeit.

Zu KI fehlen mir jegliche Erfahrungswerte - würde aber eher denken, dass DAS etwas ist, wo jeder CPU-Kern und jedes MHz zählt.... ;)

Zum Thema SSDs/HDDs:

Ich würde in Deinem Fall eine größere, schnelle SSD einplanen, mindestens 256GB, besser 500GB, für das OS und als Speicherplatz für die VMs. Wenn Dir Deine VMs wirklich sehr am Herzen liegen, von mir aus als Raid1 - noch wichtiger wäre dann aber ein regelmäßiges Backup.

Nur mal als Anhaltspunkt: 1 SolarisVM, 1 LinuxVM und 4 Win10/WinServer-VMs (allerdings bis auf OS mit ein paar Rollen nichts installiert, kaum Snapshots) fressen auf einem meiner ESXi-Hosts gerade zusammen ca. 175GB Plattenplatz.

Für Datenplatten, tjo. Zum Thema Datensicherheit, insb. Raid & Co., findest Du z.B. in diesem Posting von Gea einen guten Überblick.

Dann kommt hinzu, dass bei den heutigen Festplattenkapazitäten die Wahrscheinlichkeit - je nach Plattentyp - (zu) hoch geworden ist, dass bei Ausfall einer Platte eines Raid5-Verbunds - der konzeptionell ja eigentlich verkraftbar sein sollte - TROTZDEM alle Daten am Ende verloren gehen. Denn die physikalischen Wahrscheinlichkeiten ergeben dann, dass es beim Lesen aller Informationen auf den zunächst überlebenden HDDs für die Wiederherstellung wieder einen nicht korrigierbaren Fehler geben wird, so dass die Wiederherstellung leider scheitert. Da wir hier über Wahrscheinlichkeiten reden, ist ein Raid5 sicherlich immer noch besser als Raid0 - aber eben nicht mehr so viel besser wie es einmal war.

Daher kommen die Empfehlungen, grob konzeptionell formuliert, weg von Konzepten auf Basis "eines" verkraftbaren HDD-Ausfall hin zu "zwei" oder mehr verkraftbaren Ausfällen/Fehlern: RaidZ2/3 oder eben Raid6.

Und dann musst Du Dir das Ganze auch noch einmal für dein Backup überlegen: wenn Du nur eine volle 8TB-Platte als Backup hast, arbeitet ggf. wieder die Wahrscheinlichkeit gegen Dich, dass Du ALLE Daten davon auch wieder lesen kannst, wenn Dein Haupt-Datenlager sterben sollte...

Ich würde für Deine wichtigen Daten (die Familienbilder und -videos) über ein Raid1 nachdenken - so viel wird das vermutlich nicht sein, dass das den Rahmen von 3-4TB Daten und damit das Fassungsvermögen einer einzelnen (preislich attraktiven) HDD sprengt? Dazu noch eine externe (USB)Platte für Backup (dann können dir quasi sogar 2 Platten ausfallen AUCH WENN RAID KEIN BACKUP IST, ist dann eben nicht gleich alles verloren).

Für den Rest kommt's dann darauf an, was dazu Dein Sicherheitsbedürfnis ist... ich hab schon 2x erfolgreich ein RaidZ(1) (=Raid5) mit 4x4TB-Platten resilvered (WD Reds mit einer UBER <1 in 10^14)... kann eben auch gutgehen, muss aber nicht... ;-)
 
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Supermicro X11SSM-F für ca. 235,-
für rund 70 € mehr bekommst du das X11SSL-CF mit 6x SATA & 8xSAS/SATA
den LSI Controller kannst du via VT-d bequem virtualisieren, wenn es denn mal erforderlich werden sollte (z.B. ESXi mit NAS VM)
Supermicro X11SSL-CF retail (MBD-X11SSL-CF-O) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Wenn Typ1-Virtualisierung nie ein Thema ist und 8x SATA reicht, ist deine Wahl natürlich vollkommen ausreichend.

Xeon E3-1225v5:
iGPU brauchst du nicht, beide SM Boaerds haben eine Aspeed Grafik >> 30 € gespart
Intel Xeon E3-1220 v5, 4x 3.00GHz, boxed (BX80662E31220V5) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Zum Gehäuse: das Nanoxia DS4 ist für 60 € eigentlich nicht zu toppen - wenn 6 HDDs ausreichen (Eine SSD bekommt man ja meist Problemlos hinter den Mainboardtray "geklebt") - und ist mein derzeitiger Budget Tip.
Eine ebenfalls brauchbare Alternative ist das Sharkoon T28 Value, da bekommst du dann 8 HDDs rein.
In beiden Gehäusen wäre natürlich eine Ausbaumöglichkeit in den 5,25" Schächten vorhanden

- - - Updated - - -

Da wir hier über Wahrscheinlichkeiten reden, ist ein Raid5 sicherlich immer noch besser als Raid0 - aber eben nicht mehr so viel besser wie es einmal war.
Da die Asfallwahrscheinlichkeit einer HDD bei 100 % liegt ist die Auswahlwahrscheinlichkeit eines RAID0 ebenfalls 100% und so Sicher wie das Amwen in der Kirche!
AID0 und Raid5 in Sachen Datensicherheit/Verfügbarkeit in einem Atemzug zu vergleichen ist wohl ein sehr schechter Witz. Wobei die Verfügbarkeit eines AID0 ggü. 2 Einzelplatten sogar sinkt.
 
Hatte unterstellt, dass aus dem Zusammenhang klar würde, dass das natürlich nicht vergleichbar ist. Naja. Jeder versteht die Dinge wie er will.

Im Übrigen war das ja genau das worauf ich anspielte: die Wahrscheinlichkeit bei Raid0 von 100% bei einem HDD Ausfall ist klar. Wenn die Rebuild-Chance bei einem Raid5 und Ausfall (zunächst) nur einer HDD aufgrund Kapazität x UBER bei den verbleibenden Platten aber auch nur noch ~20% beträgt, ist das weit von den ursprünglich mal für Raid5 unterstellten 100% "Sicherheit" entfernt und eben näher am "Totalausfall" wie bei Raid0. Alles halt nur mal ganz grob zur Veranschaulichung.

Danke für den Hinweis mit der nicht erforderlichen iGPU beim Xeon. Hatte ich total übersehen! Aber der 1225 Taktet noch 300MHz schneller bei einem Turbo von 3,7Ghz statt 3.5. Wenn das für den TE interessant ist und eben für eine nähere Vergleichbarkeit zum HP.
 
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Moin Freunde,

also der Sharkoon T28 Value war der Supertip, günstig und ich kann in das Teil 5 Lüfter einbauen, wie informiert, wird das Teil im Dachgeschoß platziert und dort kommt es im Sommer ab und zu bis zu ca. max 38C.
Muß ich mir da Sorgen machen oder solange der Kasten genug Lüfter hat, ist es ok ?
Andere Vorteil beim Sharkoon, da ist genug Platz für die Zukunft, muß nichts Bohren und schneiden :-)


@Digi-Quick, das wären nochmals 70Euronen und der gesamt Preis steigt doch arg. Ich denke da die Platen immer dicker werden, kann man ja in Zukunft größere Platen dann einsetzen. Oder später falls nötig ein Zusatz Kontroller für weiter 4 Platten.
Das mit der Virtualisierung hab ich noch nicht verstanden, dass hat nichts damit zu tun, daß ich per Virtualdesktop dort mit Linux experimentieren möchte ?
Oder würdest du sagen, dies ist ein must have Board ?

Also, wenn Selbstbau, daß ist die momentane Konfiguration mit viel bumms und denke in den nächsten 5 Jahre muß nichts mehr machen.
Supermicro X11SSM-F für ca. 235,-
1x Samsung 16GB DDR4 RAM für ca. 90,-
Xeon E3-1225v5 für 230,- oder E3-1220v3 für 205,-
300W beQuiet Netzteil für 42 Euro und
Gehäuse Sharkoon T28 Value 33,-

Also zusammen 575,- ich denke ein Super Preis für ein Rechner mit viel bumms und zusätzlich zukunftssicher und nochmals ausbaufähig. :angel:
Oder hab ich da was vergessen ?


@bestrino, daß mit der Sicherheit von Gea war schwere kost und nur 75%verstanden, aber sehr gut.
Ich denke je mehr ich mich einlesen, desto besser verstehe ich die Server Welt.

Auf jeden fall ZFS, dies beugt schon sehr viele Probleme vor, daß war sehr gut, kannte den Datenrost nicht:hail:
Auch das ein Virus auf ein Server landen kann und viel schaden anrichten kann :eek:
Wuste nicht was du mit Raidz 2/3 meinst, aber dank forum/google hab ich es verstanden, Minimum sind 5 Platten.
Also so viel ich verstehe können gleichzeitig 2 Platten ausfallen ohne Datenverlust ?
Dies würde bedeuten ich hätte doch schon eine verdammte hohe Sicherheit was meine Daten angeht ?
Selbst da wurdest du für die Familien Bilder Raid 1 empfehlen ? Raid 1 bedeutet nur die Daten auf eine zweite Platte zu duplizieren, da es doch sehr unwahrscheinlich wist das 3Platten auf einmal ausfallen beim Rai2/3 ?

Also 1 SSD mit 256mb + 5 Platten mit jeweils 3TB.
Auf dem Virualdesktop werde nur ich zugriff haben, also da nur ich mit Virtual herumspiele, keine besondere Anforderung, Win und eventuell zwei Linux Distributionen, plus SQL und ab und zu mit KI rechnen lassen.
Meine Familie soll nur zugriff haben, auf Filme und Fotos, also ob die eine weiter Platte am Rechner sehen mit Daten. Frau soll die Möglichkeit haben neue Fotos upzuloaden.



Gruss
Porto
 
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Also wenn Du ZFS und RaidZ2 bei 3TB Platten nimmst, würde mir das reichen und ich würde dann kein separates Raid1 einplanen. Dazu eine externe Platte als Backup für die wichtigen Daten und "gut ist" - aus meiner persönlichen Sicht.

Zur Mainboardauswahl: da hängen jetzt Hardware und "Wunschfunktionalität" bei der Software ein wenig miteinander zusammen. Soll heißen, jetzt musst Du ggf. leider auch schon entscheiden, was auf der Kiste am Ende (als OS) laufen soll.

Wenn du (auch) virtualisieren willst, stellt sich quasi als erstes die Frage, was du dafür nimmst und daher kommt auch die Hardware-Empfehlung von Digi-Quick: wenn Du auch die "ZFS NAS-Funktionalität" über eine VM lösen willst, greifen vielen zu ESXi und konfigurieren ESXi so, dass die VM die Platten (und den Controller dafür) so vom Hypervisor ESXI zur Verfügung gestellt bekommt, dass die VM quasi direkt auf die Hardware zugreifen kann und quasi an der Stelle nicht merkt, dass hier virtualisiert wird. Das hat diverse wichtige Vorteile. Nachteil: die Hardware muss das können/erlauben, was eben bei den separaten Onboard LSI Controllern wohl erprobt ist. Mit dem von Digi-Quick empfohlenen Board hättest Du also wirklich keine Einschränkungen hinsichtlich der gängigen Software-Lösungen.

Das heißt aber nicht, dass Du das zwingend brauchst. Das oben genannte gilt primär für ESXi als Hypervisor. Wenn du hingegen etwas anderes als "BasisOS" einsetzen willst (z.B. OMV, FreeNAS) und/oder einen anderen Hypervisor (Proxmox, VirtualBox, Hyper-V, ...), sieht die Sache ggf. wieder anders aus.

Natürlich kannst Du zukünftig auch noch einen zusätzlichen geeigneten Controller nachkaufen (Kostenpunkt gebraucht ca. 100 Euro).

Jetzt musst Du wieder entscheiden: A) Jetzt günstig(er) einkaufen und erst einmal rumprobieren mit möglichen Folgekosten oder B) jetzt den Aufpreis bezahlen und dafür Ruhe.

Mein Tipp: wenn ZFS und Virtualisierungssoftware im Raum stehen, dann würde ich persönlich den Aufpreis jetzt wohl zugunsten der "Wahlfreiheit" in Kauf nehmen. Aber nur meine Meinung (auch weil meine eigenen File- und Virtualisierungsserver genau auf so einem Konzept basieren).
 
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Es gibt 2 Arten von Hypvisor
https://de.wikipedia.org/wiki/Hypervisor

Es kommt halt darauf an, wie performant das ganze sein soll und ob die VMs ständig oder nur bei Bedarf laufen
NAs4Free hat in der aktuelen Version mit Virtualbox bereits einen Typ2 Hypervisor an Bord (mWn FreeNAS ebenfalls)

Bei einem Typ 1 Hypervisor müsste das NAS-OS in einer VM laufen, damit diese Performant ist, ist direkter Hardwarezugriff via VT-d eigentlich unumgänglich.
Da ESXi zwar von USB starten kann, abwer der Datastore für die VMs auf Festplatten liegen muß (geht wohl mitlerweeile auch von USB, ist aber Frickelei), kann der SATA Kontroller nicht an die NAS-VM durchgereicht werden - hier käme dann der SAS-Controller ins Spiel


Apropos: hattest du ECC Speicher ausgewählt? (der Preis sagt mit 90 € / 16GB eigentlich Ja)
Wo bekommst du den T28 für 33 €? (das günstigste was ich sehe ist 55 €)
 
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Zitat: "Also hätte ich gerne NAS 4/6Bay jeweils, damit ich alle meine Videos, MP3, Filme und Fotos dort abspeichern kann + eine ssd als Betriebssystem + 1 platte als Arbeitsplatte.
Besondere Sicherheit möchte ich bei meine Familien Fotos und Videos haben, falls eine platte abraucht einfach eine neue Reinstecke und gut ist."

habt ihr das gelesen ?

... scheint nicht so, denn das klingt mir nach "hotswap autorebuild" was die Drobos teils machten
 
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Sorry Digi-Quick, laut link war ich bei ein Sharkoon T3 der T28 kostet ca. 60 euronen, da muß ich noch fräsen, damit ich an der Seite ein 180mm Lüfter plaziere, damit es keine Gefahr im Dachgeschoß gibt durch ein Hitzestau im SOmmer.

Also jetzt nochmals alles zusammengerechnet einmal die Top Version und einmal Super Top Version:
Supermicro X11SSM-F für ca. 235,-
1x Samsung 16GB DDR4 RAM ECC für ca. 90,-
Xeon E3-1225v5 für 230,- Stimmt @bestrino de Sockel ist ja ein 1151 Board
300W beQuiet Netzteil für 42 Euro und
Gehäuse Sharkoon T28 Value 62

Gesamtpreis: 659 Teuronen

Jetzt das Super Top System:
Supermicro X11SSL-CF für ca. 309,-
1x Samsung 16GB DDR4 RAM ECC für ca. 90,-
Intel Xeon E3-1240 v5 für 280,- Stimmt @bestrino de Sockel ist ja ein 1151 Board. Der hier ist ca. 50 Teure aber hat Passmark 10.000 und der 1225 hat 7000. Des bedeutte ein zuwachs von 30% Leistung.
300W beQuiet Netzteil für 42 Euro und
Gehäuse Sharkoon T28 Value 62

Gesamtpreis: 783 Turonen

Uff da wird es langsam schwindelig, das doppelte was ich mir vorher vorgestellt habe.:grrr:

Ob da Maria mitmacht :shot:

@Pumuckel
Eigentlich ist das mit dem RaidZ2/3 so, oder ich hab was falsches verstanden im Grundverständnis.
Da wird auch doch autorebuild oder ? Also platte kaputt eine neue rein und gut ist ? Und das mehr als 3 ausfallen, ist schon ein wunder.
Hoffe komme jetzt nicht durcheinander:fresse2:.

Gruss
Porto
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup teuer

Ein ML10 v2 179€
Xeon 1231 v3 245€ oder 1241 v3 272€ (9600 vs. 10000 Passmark)
16GB Kit 100€
- G3240 35-40€
- 4GB DDR3 ECC Riegel 15-20€
sind wir mit 1231 v3 bei zirka 474€

könnte man eventuell auch mit einem ML10 Gen9 für etwas mehr machen aber der ist leider noch nicht so verfügbar.
Ansonsten in den Sauren Apfel beißen und selbst bauen.
 
... da muß ich noch fräsen, damit ich an der Seite ein 180mm Lüfter plaziere, damit es keine Gefahr im Dachgeschoß gibt durch ein Hitzestau im SOmmer.
Dir ist aber schon klar, daß du damit mehr Luft verwirbelst als gezielt führst?
Wenn schon zusätzlicher Lüfter, würde ich den eher an der Oberseite einbauen.

Dran denken: Autorebuild muß bei ZFS aktiviert werden
 
Zuletzt bearbeitet:
So liebe Freunde,

eigentlich ist schon alle gesagt, Bestellt wird in der erste Woche Mai, entweder den Selbstbau, was sehr gute Hardware ist, und denke in den nächsten 5-10 Jahre muß ich nichts mehr aufrüsten, außer neue Platten :love:
Oder das Fertig System von HP ML10 Gen9 kaufen und mit der Zeit aufrüsten, laut Bedürfnisse in der Zukunft.
Obwohl, ich tendiere im Moment für das teurere System im Selbstbau, wegen des günstigen Preis pro HDD plus verteil der ILS + VT-d + den Spaß beim Selbstbau.

Hier noch Kosten pro HDD Einbauplatz, der zwei Super Systeme oben, und unten noch eine interessanter Link zu ZFS.

Supermicro X11SSM-F für ca. 235,-
1x Samsung 16GB DDR4 RAM ECC für ca. 90,-
Xeon E3-1225v5 für 230,- Stimmt @bestrino de Sockel ist ja ein 1151 Board
300W beQuiet Netzteil für 42 Euro und
Gehäuse Sharkoon T28 Value 62

Gesamtpreis: 659 Teuronen

Kosten pro HDD Einbauplatz: 659 € /8 HDDs = 82 €

Jetzt das Super Top System:
Supermicro X11SSL-CF für ca. 309,-
1x Samsung 16GB DDR4 RAM ECC für ca. 90,-
Intel Xeon E3-1240 v5 für 280,- Stimmt @bestrino de Sockel ist ja ein 1151 Board. Der hier ist ca. 50 Teure aber hat Passmark 10.000 und der 1225 hat 7000. Des bedeutte ein zuwachs von 30% Leistung.
300W beQuiet Netzteil für 42 Euro und
Gehäuse Sharkoon T28 Value 62

Gesamtpreis: 783 Turonen

Kosten pro HDD Einbauplatz: 783 € /14 HDDs = 55 €

Damit ist Teuer nicht gleich Teuer, im Teuern System ist der Preis pro HDD wesentlich günstiger und plus den Vorteil vom LSI Controller via VT-d bequem virtualisieren.
Hoffe hab da kein Rechnerfehler Digi-Quick.

Da ich am Anfang keine Ahnung hatte, hab ich auch über ZFS gegoogelt und hier im Forum gelesen und bin auf ein Podcast vom CCC gelandet, was sehr lehrreich war.

Zusammenfassung:
Chaos Computer Club Berlin schauen in einer gemeinsam hinter die Fassade und zeigen im Dialog auf, was genau im ZFS-Paket steckt und wie man es praktisch zum Einsatz bringen könnte von 2007.

Am Anfang hab ich mich gefragt, was wollen die alle mit diesen Snapshot , ist das ein Synonym für außerirdischen Sex :haha:

Wollte auch einen kleinen Beitrag der Comunity geben, besonders Neulinge was ZFS angeht.

Sobald ich alles habe, kommen Bilder :-) Und die nächsten Fragen :d, was installiere wird, oder was ich mir da überlegen soll oder darauf achten soll :love:

@Digi-Quick hab gedacht vorne kommt luft rein mit zwei lüfte und dan hinten und an der Seite kommt Luft raus, eigentlich wäre da ein Luftfluß, ist da ein denk fehler bei mir, da du von Luftverwirbel sprichst?
Wegen des Sommer benötige eine sehr gute Luftzirkulation, damit die Platten auch lange halten, da Hitze die Lebensdauer der Platen minimiert.

Ein lieben dank an euch alle und auch für die gute Zusammenstellung der Hadware :bigok: vor kurzen kannte ich nicht mal die Begriffe :hail:

Lieben Gruss
Porto
 
Zuletzt bearbeitet:
na denn, viel Spass dir !
 
Seitenlüfter machen eigentlich nur Sinn bei Einsatz von (mehreren) "Hochleistungs"-Grafikkarten, da die Seiten Lüfter i.d.R. direkt über den Grafikkarten sitzen und die Luft direkt von den Grakas abführen können.
Ansonsten vorne unten die Kühle Luft rein, die erwärmt sich über den Festplatten, und steigt nach oben.
ein CPU Tower Lüfter der die Luft vorn ansaugt und nach hinten Richtung hinteren Ausblaslüfter drückt - damit unterstützt und nutzt du die simple Thermodynamik im Gehäuse.Seitenlüfter unterbrechen diesen "natürliche" Thermodynamit indem sie die Luftsrtrömung zwingt eine anderen weg zu nehmen, das gibt in jedem Fall zusätzliche Verwirbelungen im Gehäuse die letzendlich den Luftfluss bremsen können.

Wenn zusätzlicher Lüfter rein muß wäre hinten Oben die bessere Position.
Aber bevor du das machst, tausche die Lüfter gegen Lüfter mit höherer Drehzahl und ensprechend höherer Lüftfördermenge aus - die sich dann natürlich nicht mehr "Silent" nennen können (die original Lüfter vom T28 höre ich kaum).

Wenn du auf dem Dachboden eine Raumtemperatur von 40° hast, kannst du nicht erwarten die HDDs auf 35° kühl zu bekommen, da wird es dann schon 47-50° werden. Eine ganz wesentliche Rolle sopielt auch die "Packungsdichte" der HDDs, die ist beim T28 nicht gerade hoch, da ist ein relativ größzügiger Absatnd zwischen den HDDs, da kan eine relative grosse Luftmenge ohen grossen Druck drüber wegstreichen. bei dicht gepackten 19" Gehäusen sieht das anders aus.

die meisten HDDs sie ich kenne sind bis 60 ° Spezfiziert, wobei 50° schon die "Lebenserwartung" reduziert - der "optimale" Temperaturbereich für HDDs liegt irgendwo zwischen 35° und 47° - je nach dem wo man's nachliest :)

In der "Sauna" (4 Server, 5 USVs, 1 NAS) bei einem Kunden haben wir im Sommer regelmässig 'ne Raumtemperatur von schlappen 40° (keine Klimaanlage und alle "Schotten dicht")
Das NAS dort läuft seit 3,5 Jahren mit 5400er Hitachi Desktstar 5K3000 - laut Smart hatte die heisseste Platte eine maximale Temp von 61°
Die HDDs in den Servern laufen seit 6 Jahren (Hardware wird demnächst erneuert)
1 Serverplatte (WD RE3) und eine der NAS HDDs ist relativ kurz nach Inbetriebnahme "ausgefallen", das war bislang Alles

Wenn man also von vornherein weiß, daß die HDD-Kühlung problematisch wird, dann sollte man eher zu den langsamer rotierenden Scheiben greifen (5400er statt 7200er). der Flaschenhals wird eh meist das LAN sein.


Deine 2. Rechnung ist in sofern "falsch", da du in das T28 keine 14 HDDs reinbekommst, es sind regulär 8 Stück und erweiterbar mit einem 3in2 HDD Rahmen also nur 11 HDDs. Der Einbaurahmen kostet dann auch nochmal zusätzlich, daher hast du dir das System ein wenig "schöngerechnet" ;)
Daraus folgt

Kosten pro HDD Einbauplatz: 783 € /8 HDDs = 98 €

zzgl 3in2 Wechselrahmen LC-Power LC-ADA-525-3x35-SWAP in Festplatten & SSDs: Wechselrahmen | heise online Preisvergleich
(37 € + 783 €) /11 HDDs = 75 €
 
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Na, schönes System mit hohem Spaßfaktor! Wünsche viel Freude!
 
@Digi-Quick

na wollen wir wir auch das System nicht unschön reden, da es 14 Sata hat, also kaufen wir ein weiteres 3in2 Wechselrehamen und mit bissen bohren usw. stell ich das Teil auf dem Rechner oder daneben..

Somit haben wir ein Fairen Preis mit allen 14 SATA.

Und da ich das Glück eine kleine Heimwerkstaat habe, wo ich basteln kann und dies gerne tue, würde ich sogar diese zwei Wechselrahmen, nicht mal ins Gehäuse Plazieren sondern außerhalb des Gehäuse.
Das Teil bleibt ja im Dachgeschoß, also es geht nicht um estätik :d und im Gehäuse ist es dafür luftiger und weniger abwärme.

(37+820€)/14Hdds = 61Euro pro HDD also sieht die Welt anders aus und Preislich wieder attraktiv, für den Heimanwender wie ich, der noch nie ein Server hatte:fresse2:

Dies bedeutet ein Aufpreis von 72Euronen wegen den beiden Wechselrahmen.

Eventuell für den Preis Sharkoon 63Euro + 72 Euro(2xWechselrahmen) also insgesamt 135 Euro, statt basteln könnte man von Anfang an ein Gehäuse kaufen in dieser Preisklasse, der 14 HDD aufnimmt ;-)

Z.b hätte ich diesen von Fracta, sieht doch toll aus oder ? für 100Euro

Oder den hier von Antec, für 130euronen

Somit hätte ich ein höherwertigen Gehäuse als der sharkoon.

Danke für die Erklärung mit dem Hitzestau, bin jetzt beruhigter :popcorn:

Eventuell ist das Board von Pumuckel eine Rechnung wert im April Server Thread ;-) Auch da ist es so gesehen schön gerechnet, da wie du sagst, ein anderes Gehäuse sein muß. Werde dort die Rechnung mal berichtigen mit dein Gehäuse für 20platten und mal sehen was da raus kommt Preis pro HDD, ob es immer noch ein super schnapp ist.

@bestrino
danke, warten wir noch kurz den ML10 Gen9.
Hoffe mit den Selbstbau, hab mich da nicht überfordert als blutiger Anfänger, meine damit, ob das System für für den Heimbereich, nicht überteuert oder übertrieben ist, für die Anforderung die ich stelle.
Der Selbstbau ist ein schöner Rechner auch gesehen für die Zukunft und im Moment juckt der mir mehr :fresse2:

Gruss
Porto
 
Das Antec wäre da gefühlt das "bessere" Gehäuse, Beim Fractal sind die HDDs in "Stimmgabeln" montiert - eventuell unschöne Vibrationen.
Letztendlcih kann ich zu beiden nichts sagen, da (noch) nicht selbst verbaut.
 
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