[Kaufberatung] Heimserver-Hardware für NAS und Virtualisierung?

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Gelöschtes Mitglied 295938

Guest
Hallo,
ich spiele nun schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, mein Synology NAS durch einen kleinen Heimserver zu ersetzen.
Zum einen weil ich bei der Synology teilweise schon an die Grenzen stoße, zum anderen möchte ich möglichst überall auf FOSS Software umsteigen.
Außerdem habe ich Lust auf ein Projekt mit dem ich mich auseinandersetzen kann. Dabei kann ich noch eine ganze Menge lernen.

Leider kann ich überhaupt nicht einschätzen wie viel Rechenleistung ich für mein Vorhaben wirklich benötige.
Einen PC kann ich zwar ohne Probleme zusammenbauen, aber die Auswahl der Komponenten traue ich mir nicht wirklich zu.
Ich hoffe ihr könnt mir dabei behilflich sein.

Auf jeden Fall hätte ich gerne ein bisschen Leistungsreserven für mögliche zukünftige Projekte übrig.
ECC RAM würde ich auch gerne haben, einfach weil: Wenn schon, denn schon.
Der Server soll in ein Tower Gehäuse mit ausreichend Platz für Festplatten montiert werden.
Die Lautstärke ist auch nicht ganz unwichtig, da die Kiste für die nächsten 1-2 Jahre bis zum Umzug noch im Wohnzimmer stehen muss.
Der Stromverbrauch ist natürlich auch ein Kriterium. Gerne zahle ich einmalig mehr, wenn sich dadurch die laufenden Kosten minimieren lassen.
Die CPU sollte Virtualisierung, also VT-d VT-x(?) vollständig unterstützen.

Einen Plan bis ins kleinste Detail habe ich mir noch nicht zurechtgelegt, aber im groben ist mein Vorhaben folgendes:

- Grundsystem für die Virtualisierung (Vermutlich Proxmox)
- NAS (Als VM mit FreeNAS, Openmediavault, oder gleich auf dem Proxmox einrichten? Bin mir hier noch ziemlich unklar was sinnvoll ist)
- Nextcloud VM für Kalender, Kontakte, Notizen etc. und Zugriff auf die wichtigsten Dateien von extern über VPN. (Läuft aktuell auch in einer VM auf der Synology)
- Emby VM für die Mediensammlung, sprich Filme, Serien, Musik und private Fotos/Videos. Die CPU sollte das Transcoding für 1-2, max. 3 Clients übernehmen können. Bei 1 fängt meine Synology schon an zu qualmen.
- Irgendwann später soll da noch eine TV-Karte rein, sprich ich möchte dann auch Sachen aufnehmen können. Mit dem Thema habe ich mich allerdings noch gar nicht auseinandergesetzt, daher weiß ich auch nicht welche Software es werden soll.
- Ein paar Linux VMs (meistens Debian) hauptsächlich zum ausprobieren, rumspielen oder für kleinere Aufgaben
- Evtl. eine Windows 10 VM damit ich das Dualboot-Windoof von meinem Rechner schmeißen kann.
- PiHole

Was die Platten angeht hätte ich hier noch eine 1 TB SSD die ich gerne für die VMs nehmen würde, aus meinem Synology NAS 2x 12 TB für Filme und Serien (Also Daten die von mir aus verloren gehen können, hier ist mir Raid/Backup schlichtweg zu teuer), sowie 2x 6 TB als Raid 1 für wichtige Daten, die dann wöchentlich nochmal auf eine externe Platte gesichert werden (Backup der VMs soll hier auch mit einfließen). Das sollte mir noch eine ganze Weile ausreichen, allerdings möchte ich noch die Möglichkeit haben mehr Speicher nach zu rüsten.

Im NAS/Server Hardwareguide 2018 bin ich auf das Supermicro X11SSH-LN4F gestoßen und ich finde das sieht recht gut aus. Gerade die 4 LAN Ports gefallen mir. Somit könnte ich gerade für PiHole (intern) oder einen Webserver (öffentlich) einen eigenen Port an die VM durch reichen. Davon erhoffe ich mir eine höhere Sicherheit. Aber ist das tatsächlich so? Kann man das überhaupt pauschal sagen? Also offen am Internet hängt die Kiste für die nächste Zeit sowieso nicht. Das wird erst mal alles über VPN laufen, so wie aktuell auch. An meinem Router (IPFire) wäre ein DMZ-Port vorhanden.

Achja, was den Preis angeht gilt grundsätzlich: So viel wie nötig, so wenig wie möglich - Aber ich möchte Reserven haben!
Ich bin bereit für das System ohne Festplatten maximal 1000€ auszugeben, wobei ich glaube dass das nicht nötig sein wird.
So hoch sind meine Anforderungen dann ja doch nicht...
Ein Gehäuse (Corsair Carbide irgendwas) hätte ich auch, ist jedoch relativ offen und damit recht laut. Evtl. etwas neues. Mal sehen.

Ich hoffe ich habe jetzt nichts wichtiges vergessen. Und wenn doch, bitte einfach bescheid sagen, ich lege die Informationen gerne nach.
Vielen Dank schon mal im voraus!
 
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Ergänzung:

Ich habe mich jetzt nochmal etwas umgeschaut und für das Mainboard folgende CPU rausgesucht: Xeon E3-1275 v6, 4x 3.80GHz
Was haltet ihr von dieser Wahl, bzw. Kombination?

Als Kühler hatte ich den Dark Rock Pro 4 im Sinn.

Beim RAM bin ich ziemlich überfordert. 16 GB (2x8) sollten wohl erst mal ausreichen, allerdings weiß ich nicht worauf ich achten soll, bzw. muss.
Der Preisunterschied beträgt einfach mal fast 100% und ich kann keinen Unterschied erkennen:
Kingston Server Premier DIMM 8GB, DDR4-2400 (52€)
Samsung DIMM 8GB, DDR4-2400 (100€)

Dann wäre da noch das Gehäuse...
Am besten mit Schalldämmung und Staubschutz, ohne Beleuchtung und ohne Fenster.
Dazu möglichst viele Einschübe für Festplatten.
Bleibt so wie das für mich aussieht fast nur noch ein Fractal Design Define R... welches ich auch für meinen Desktop-Rechner im Einsatz habe.
Falls ihr noch ein paar andere Empfehlungen habt, bitte gerne her damit.

Vielen Dank! :coffee:
 
Gibt es einen bestimmten Grund, warum Du auf 1151v1 setzt und nicht direkt auf 1151v2 gehst?
Zudem würde ich beim RAM direkt auf einen 16GB Riegel gehen. Das ist meist nicht viel teurer, damit hättest Du später aber noch die Option auf 64GB auszubauen.
 
Preisunterschiede bei RAM kommen vor. Beide sind technisch für 1151 i.O., also nimm den Günstigen. +1 für 1x16GB.
 
Gibt es einen bestimmten Grund, warum Du auf 1151v1 setzt und nicht direkt auf 1151v2 gehst?
Hm nein, eigentlich nicht. Beim Mainboard stand Sockel 1151 und danach hab ich gefiltert.
Passt 1151v2 in den gleichen Sockel? Und habe ich dadurch dann Vorteile gegenüber 1151?

Bei Geizhals ist 1151v2 eine extra Kategorie, daher gehe ich einfach mal davon aus dass es nicht der gleiche Sockel ist, bzw. nicht untereinander kompatibel.
Und wenn ich nach Mainboards mit 1151v2 Sockel suche, dann gibt es keine Möglichkeit nach ECC-Unterstützung zu filtern.

Allerdings finde ich 1151v2 CPUs mit ECC-Unterstützung.
Du meinst dann wohl sowas in die Richtung i3-8300T? Der hätte nur 35W TDP, allerdings auch nur 4 statt 8 Threads.
Ob das in meinem Fall wichtig ist kann ich leider nicht beurteilen. Aber für das Video-Transcoding sind mehr Kerne/Treads soweit ich weiß immer besser.

Zudem würde ich beim RAM direkt auf einen 16GB Riegel gehen. Das ist meist nicht viel teurer, damit hättest Du später aber noch die Option auf 64GB auszubauen.
Wird gemacht! Ich dachte nur wegen Dual Channel wären zwei Module sinnvoller.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Geizhals ist 1151v2 eine extra Kategorie, daher gehe ich einfach mal davon aus dass es nicht der gleiche Sockel ist, bzw. nicht untereinander kompatibel.
Und wenn ich nach Mainboards mit 1151v2 Sockel suche, dann gibt es keine Möglichkeit nach ECC-Unterstützung zu filtern.
Von Supermicro gibt es z.B. das X11SCL-LN4F. Kannst auch nach dem Chipsatz (C242, C246) in Kombination mit 1151v2 suchen.

Du meinst dann wohl sowas in die Richtung i3-8300T? Der hätte nur 35W TDP, allerdings auch nur 4 statt 8 Threads.
Da Du bereit bist etwas Geld in die Hand zu nehmen, dachte ich eher an einen Xeon E-21xx
Spricht aber nichts dagegen mit dem i3 zu starten. Ich würde nur keine 300€+ für einen neuen E3 v6 hinlegen...
 
Da Du bereit bist etwas Geld in die Hand zu nehmen, dachte ich eher an einen Xeon E-21xx
Spricht aber nichts dagegen mit dem i3 zu starten. Ich würde nur keine 300€+ für einen neuen E3 v6 hinlegen...

Die Xeons gibt es als Quad- und Hexacore. Macht das bzgl. Stromverbrauch viel aus?
Bzw. machen die 6 Kerne für meinen use-case Sinn oder nicht?

Generell, kann man irgendwie im voraus schon mal kalkulieren wie viel Strom der Server verbrauchen wird?
Ich kann ja wohl kaum mit der TDP von 80W rechnen... lol
Beim Mainboard sehe ich gar keine Angabe bzgl. Stromverbrauch.

Ja, also 4 RAM Slots hätte ich schon auch gerne. Ich möchte den Eigenbau ja gerade deshalb, weil ich dann gut nachrüsten kann.

Beim Xeon E-2134 steht Chipsatz C242 oder C246.
Wenn ich bei Geizhals nach 1151v2 Mainboards suche habe ich genau 0 Ergebnisse mit diesem Chipsatz.
Wie kann das sein? Wo hab ich jetzt den Fehler drin? :d

Ups, Kommando zurück - Die sind alle in der Kategorie Xeon, nicht bei 1151v2 gelistet...
 
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Ne, der i3 und der XEON nehmen sich im Idle Verbrauch nicht so viel, bzw. wohl kaum was. Da gehts mehr um den Anschaffungspreis. Wobei CPU Leistung ist im Virtualisierungsbereich meist kein Thema. Eher RAM und Storage. Dazu kommt, dass HTT vielleicht bald mal seitens VMware komplett abgeschaltet wird, wegen den neuesten Sicherheitslücken bei den Intel Prozessoren. Der i3 hat vier echte Kerne, von daher wärst Du dann recht gut dabei dann.

Wenn ich mir da die Preise anschaue, würd ich definitiv den i3 nehmen. Ausser Du brauchst den Sechskerner. Müsstest Du mal verlinken. Den genannten vierkern XEON kannst Du da mal knicken, meiner Meinung nach. Im idle Verbrauch macht auch der Sechskerner den Braten nicht fett. Da ist dann mehr unter Last ein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tipp, den verlinkten Vorstellungsthread werde ich heute Nacht mal durchblättern.

Nochmal ein ganz anderer Gedanke: Für Video-Transcoding ist vermutlich eine CPU mit Intel Quick Sync nicht verkehrt?
Habe ich mal im Emby Forum aufgeschnappt.

Habe noch den Xeon E-2134 mit 1151v2 Sockel rausgesucht allerdings hat der keine GPU.
GPU hätte zwar das Mainboard, aber nur Aspeed AST2500.
Was das genau ist weiß ich zwar nicht, aber ich vermute stark dass es beim Video-Transcoding nicht sonderlich hilfreich ist.

Das ist eigentlich das was an meinem Server am meisten Leistung brauchen wird, deshalb sollte ich darauf bei der Wahl der CPU wohl besonders drauf achten.

Ach Leute... das ist schwer. :d

Folgende Auswahl hätte ich vermutlich:
Intel mit Sockel: 1151 v2, Kerne ab 4, Basistakt ab 3.5GHz, Speichertakt: DDR4-2400/DDR4-2666, CPU-Features: AES/AES-NI/ECC-Untersttzung/IGP/VT/VT-d/VT-x, Verpackung: boxed Preisvergleich Geizhals Deutschland

Nochmal eine ganz andere, blöde Frage:
Die neuen CPUs "Coffee Lake-ER (Plattform "Mehlow")" mit Chipsatz C246...
Wird das überhaupt von Debian Stretch unterstützt?
 
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AST2x00 ist ein Chip, der einfache VGA-Grafik (müsste MGA 200 oder ähnlich sein) sowie Monitoring für lokale und Remote-Administration via IP (=IPMI) ermöglicht.
Kurzum, damit kannst Du die Kiste ohne Monitor in ein Eckchen oder Regal packen und trotzdem voll installieren und bedienen. Sogar Bios-Updates dadrüber gehen (mit zusätzlichem Key).

Für Video-Encoding nutzt die nichts, das ist korrekt. Aber wer einmal IPMI kennt, will es in der Regel nicht mehr missen.
Zugriff funktioniert mit diesem Chip auch im Soft-Off übrigens, braucht dafür aber eben 4-5W.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aspeed AST2xxx enthalten einen einfachen VGA Controller für Server, da ist nix mit Speziellen Funktionen.
Die reichen aus, um Die Textkonsole oder auch 'ne einfache GUI (Windows, KDE etc.) anzuzeigen.
Darüberhinaus sind das die SoCs auf dem Mainboard für IPMI (iDrac, MeagRAC etc.).
 
Ja das ist perfekt und würde mir im Normalfall für einen Server auch vollkommen ausreichen.
Wäre da nicht das Video-Transcoding...
 
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Bei einem Mainboard mit C2X6 Chipsatz, sollte sich die iGPU, wenn vorhanden, trotz Aspeed nutzen lassen.
 
Intel läuft mit Emby sehr gut, allerdings ist auch dort mittlerweile Transcoding nur noch mit dem Premium-Pass möglich.
Läuft mit der iGPU bei mir, obwohl das Board nicht einmal einen Hdmi-out besitzt.
 
Bei einem Mainboard mit C2X6 Chipsatz, sollte sich die iGPU, wenn vorhanden, trotz Aspeed nutzen lassen.
Sollte? Oder bist du dir da sicher? Wie kann ich das im vornherein überprüfen?
Sollte das nämlich nicht gehen wäre das eine Katastrophe. :d

Allerdings ist auch dort mittlerweile Transcoding nur noch mit dem Premium-Pass möglich.
Soweit ich weiß ist der Premium-Pass, bzw. "Emby Premiere" nur nötig wenn man beim Transcoding die Hardwarebeschleunigung nutzen möchte.
Aber das möchten wir ja. :d Wie auch immer, ich zahle lieber an ein Open Source Projekt wie Emby anstatt an dieses Plex Gedöns.

Läuft mit der iGPU bei mir, obwohl das Board nicht einmal einen Hdmi-out besitzt.
Das ist gut. Aber jetzt wo du es sagt fällt mir etwas ein. In irgendeinem Forum habe ich mal folgendes gelesen (Sinngemäß):
"Denk dran einen Monitor anzustecken dass du die GPU nutzen kannst"

In wie weit ist das jetzt korrekt, bzw. relevant? Ich möchte doch keinen Monitor dran hängen den ich erst mal kaufen muss und der dann auch noch Strom verbraucht, nur damit ich die Grafikeinheit nutzen kann.
 
Brauchst du denn wirklich noch Transcoding?

Früher braucht man das ja viel aber eigentlich braucht man das heutzutage immer weniger weil die Clients der letzten Jahre praktisch jedes ROhmaterial selber verarbeiten können.
 
Sollte? Oder bist du dir da sicher? Wie kann ich das im vornherein überprüfen?
Sollte das nämlich nicht gehen wäre das eine Katastrophe. :d

Bei den C Chipsätzen braucht man halt den C236/246 um eine iGPU überhaupt nutzen zu können, allerdings muss das Bios das auch zulassen. Einfach mal das Manual vor dem Kauf durchschauen oder den Support anschreiben.

Vll verrät danielmayer was für ein Board er benutzt?
 
Brauchst du denn wirklich noch Transcoding?

Anscheinend schon.
Als ich den Emby Server mal testweise in einer VM auf meiner Synology aufgesetzt habe wurde schon das ein oder andere mal Transcoding genutzt.
Und die CPU war auf Anschlag, nicht mal ein paar Minuten warten hat dazu geführt dass der Film ruckelfrei lief.

Client ist u.A. ein Nvidia Shield was eigentlich so ziemlich alles abspielen können müsste. Und wenn ich mit Kodi auf die Files zugreife funktioniert das auch problemlos.
Warum genau da jetzt transcodiert wurde weiß ich auch nicht so richtig. Ich habe nicht mal Untertitel eingebrannt o.Ä.

Jedenfalls hätte ich die Möglichkeit gerne, wenn ich jetzt schon in einen Server investiere.

Füe sowas gibt es HDMI Display Emulatoren. Kosten 8 Euro im großen Fluß.
Super Sache!
 
Supermicro X11SSA-F ist meins. Es muss keinesfalls ein Monitor angesteckt sein für die iGPU. Richtig ist allerdings, dass per Bios alles abgeschaltet werden kann - auch die iGPU. Insofern würde ich es immer drauf ankommen lassen und ggf. das Board innerhalb 14Tagen wieder zurück senden (sooorgfältig auspacken!).
Die iGPU meines i3-7100 wird ja als Prozessor angesprochen, nicht über HDMI. Unter Linux muss der Treiber sorgfältig installiert sein (i915+vaapi), dann erkennt Emby (und TVH etc) den HW-Transcoding-Support von selbst. Es gibt reichlich Anleitungen im Netz für die Treiberinstallation inkl. VAAPI.
Für mich hat das hier funktioniert:
Code:
Build platform: Ubuntu 16.04LTS.
Build the dependency chain first.
apt-get install autoconf automake libdrm-dev apt-get m4 libtool libevent perl pkg-config yasm
1. cmrt:

git clone https://github.com/01org/cmrt
cd cmrt
./autogen.sh
./configure
time make -j$(nproc) VERBOSE=1
sudo make -j$(nproc) install
sudo ldconfig –vvvv

2. libva:
git clone https://github.com/01org/libva
cd libva
./autogen.sh
./configure
time make -j$(nproc) VERBOSE=1
sudo make -j$(nproc) install
sudo ldconfig -vvvv

3. intel-hybrid-driver:
git clone https://github.com/01org/intel-hybrid-driver
cd intel-hybrid-driver
./autogen.sh
./configure
time make -j$(nproc) VERBOSE=1
sudo make -j$(nproc) install
sudo ldconfig -vvv

3. intel-vaapi-driver:

git clone https://github.com/01org/intel-vaapi-driver
cd intel-vaapi-driver
./autogen.sh
./configure --enable-hybrid-codec
time make -j$(nproc) VERBOSE=1
sudo make -j$(nproc) install
sudo ldconfig -vvvv

4. Libva-utils (vainfo):

git clone https://github.com/01org/libva-utils
cd libva-utils/
./autogen.sh
./configure
make -j$(nproc) VERBOSE=1
make -j$(nproc) install
ldconfig –vvvv

When done, test the VAAPI supported featureset by running vainfo:
vainfo
The output on my current testbed is:
libva info: VA-API version 1.0.0
libva info: va_getDriverName() returns 0
libva info: Trying to open /usr/local/lib/dri/i965_drv_video.so
libva info: Found init function __vaDriverInit_1_0
libva info: va_openDriver() returns 0
vainfo: VA-API version: 1.0 (libva 2.0.1.pre1)
vainfo: Driver version: Intel i965 driver for Intel(R) CherryView - 2.0.1.pre1 (2.0.0-6-g4997665)
vainfo: Supported profile and entrypoints
VAProfileMPEG2Simple : VAEntrypointVLD
VAProfileMPEG2Simple : VAEntrypointEncSlice
VAProfileMPEG2Main : VAEntrypointVLD
VAProfileMPEG2Main : VAEntrypointEncSlice
VAProfileH264ConstrainedBaseline: VAEntrypointVLD
VAProfileH264ConstrainedBaseline: VAEntrypointEncSlice
VAProfileH264Main : VAEntrypointVLD
VAProfileH264Main : VAEntrypointEncSlice
VAProfileH264High : VAEntrypointVLD
VAProfileH264High : VAEntrypointEncSlice
VAProfileH264MultiviewHigh : VAEntrypointVLD
VAProfileH264MultiviewHigh : VAEntrypointEncSlice
VAProfileH264StereoHigh : VAEntrypointVLD
VAProfileH264StereoHigh : VAEntrypointEncSlice
VAProfileVC1Simple : VAEntrypointVLD
VAProfileVC1Main : VAEntrypointVLD
VAProfileVC1Advanced : VAEntrypointVLD
VAProfileNone : VAEntrypointVideoProc
VAProfileJPEGBaseline : VAEntrypointVLD
VAProfileJPEGBaseline : VAEntrypointEncPicture
VAProfileVP8Version0_3 : VAEntrypointVLD
VAProfileVP8Version0_3 : VAEntrypointEncSlice
VAProfileHEVCMain : VAEntrypointVLD
 
Recodieren kann durchaus noch sinnvoll sein. TS von ÖR-Sendern z.B. enthält Luft und lässt sich mit x264 durchaus nochmal eindampfen zum Archivieren. Spart Platz und bleibt trotzdem noch ansehnlich.
Mach ich allerdings per CPU, meine seinerzeitigen Versuche mit Quicksync waren grauslich im Resultat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowohl Emby als auch Plex nutzen zum Transcoding die ffmpeg-Bibliotheken, daher sollte jede Software, die dieses Framework nutzt, eine Intel iGPU zum Transcoding verwenden können. Plex kann das aber auch nur mit nem kostenpflichtigen Pass.
 
Ich habe ständig nach Sockel 1151v2 bzw. Chipsatz C246 Ausschau gehalten und bin dabei an folgenden Komponenten hängen geblieben.
Supermicro X11SCH-LN4F und Intel Xeon E-2146G

Das ist mir dann allerdings doch schon etwas zu teuer für meinen ersten Server.
Wenn ich die restlichen Komponenten noch hinzu rechne bin ich schon bei über 1200€ und hab noch nicht mal alles komplett.
Außerdem kann ich den Stromverbrauch nicht einschätzen und möchte da möglichst gering bleiben.
Der wird sowieso durch die Platten schon hoch genug getrieben.

Nach dem Post von @netresident hatte ich mich auf 1151v2 fixiert.

Heute habe ich als Alternative nochmal nach dem i3-8300 geschaut.
Der wäre deutlich billiger und würde mir von der Leistung her vermutlich auch eine ganze Weile ausreichen.
Allerdings steht dort bei Chipsatz-Eignung nur "B360, B365, H310, H370, Q370, Z370, Z390".

Und da finde ich kein einziges Board mit Unterstützung für ECC-RAM?!
Kann das sein?
Ich meine der i3-8300 an sich unterstützt ja ECC-RAM...

Wenn ich nach 1151v2 Boards schaue bleibt nur noch Chipsatz C242 und C246 übrig.

Nun... sollte ich mich tatsächlich auf diesen Sockel fixieren?
Warum genau ich das mache weiß ich sowieso nicht. :confused:

Auf jeden Fall möchte ich ECC, IPMI und eine iGPU.
 
der i3 ist ein Desktop Prozessor....kann aber auch mit ECC in einem Server Board seinen Dienst tun, das dann eben auch ECC unterstützen muss, wenn DU das haben willst.
Die genannten Chipsätze sind für Desktops und haben keinen ECC-Support....sowas findet sich nur bei AMD.
Schau also bei Deinem Wunsch-Board nach, ob die CPU unterstützt ist....
 
Schau also bei Deinem Wunsch-Board nach, ob die CPU unterstützt ist....
Im Handbuch des Mainboards steht nur folgendes:
Supports an Intel Xeon E-2100, 8th Generation Core i3, Pentium, and Celeron (Socket H4 - LGA 1151) series processor
with a thermal design power (TDP) of up to 95W and six cores


Aber das ist ein komplett anderer Chipsatz (C246), der bei der CPU gar nicht aufgeführt ist.
Kann das trotzdem funktionieren? Muss das nicht übereinstimmen?
 
...der i3-8300 ist ......tada...ein 8th Generation Core i3 ....:coolblue:
Der i3 passt, der i5 nicht, weil der kein ECC kann.
 
...der i3-8300 ist ......tada...ein 8th Generation Core i3 ....:coolblue:
Das ist mir klar, aber das was mich verwirrt ist, dass bei der CPU komplett andere Chipsätze angegeben sind wie beim Mainboard.
Ja, die einen sind Server und die anderen Desktop, das ist mir jetzt auch bewusst.

Aber ich dachte Mainboard und CPU müssten den selben Chipsatz unterstützen?!
 
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