G
Gelöschtes Mitglied 295938
Guest
Hallo,
ich spiele nun schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, mein Synology NAS durch einen kleinen Heimserver zu ersetzen.
Zum einen weil ich bei der Synology teilweise schon an die Grenzen stoße, zum anderen möchte ich möglichst überall auf FOSS Software umsteigen.
Außerdem habe ich Lust auf ein Projekt mit dem ich mich auseinandersetzen kann. Dabei kann ich noch eine ganze Menge lernen.
Leider kann ich überhaupt nicht einschätzen wie viel Rechenleistung ich für mein Vorhaben wirklich benötige.
Einen PC kann ich zwar ohne Probleme zusammenbauen, aber die Auswahl der Komponenten traue ich mir nicht wirklich zu.
Ich hoffe ihr könnt mir dabei behilflich sein.
Auf jeden Fall hätte ich gerne ein bisschen Leistungsreserven für mögliche zukünftige Projekte übrig.
ECC RAM würde ich auch gerne haben, einfach weil: Wenn schon, denn schon.
Der Server soll in ein Tower Gehäuse mit ausreichend Platz für Festplatten montiert werden.
Die Lautstärke ist auch nicht ganz unwichtig, da die Kiste für die nächsten 1-2 Jahre bis zum Umzug noch im Wohnzimmer stehen muss.
Der Stromverbrauch ist natürlich auch ein Kriterium. Gerne zahle ich einmalig mehr, wenn sich dadurch die laufenden Kosten minimieren lassen.
Die CPU sollte Virtualisierung, also VT-d VT-x(?) vollständig unterstützen.
Einen Plan bis ins kleinste Detail habe ich mir noch nicht zurechtgelegt, aber im groben ist mein Vorhaben folgendes:
- Grundsystem für die Virtualisierung (Vermutlich Proxmox)
- NAS (Als VM mit FreeNAS, Openmediavault, oder gleich auf dem Proxmox einrichten? Bin mir hier noch ziemlich unklar was sinnvoll ist)
- Nextcloud VM für Kalender, Kontakte, Notizen etc. und Zugriff auf die wichtigsten Dateien von extern über VPN. (Läuft aktuell auch in einer VM auf der Synology)
- Emby VM für die Mediensammlung, sprich Filme, Serien, Musik und private Fotos/Videos. Die CPU sollte das Transcoding für 1-2, max. 3 Clients übernehmen können. Bei 1 fängt meine Synology schon an zu qualmen.
- Irgendwann später soll da noch eine TV-Karte rein, sprich ich möchte dann auch Sachen aufnehmen können. Mit dem Thema habe ich mich allerdings noch gar nicht auseinandergesetzt, daher weiß ich auch nicht welche Software es werden soll.
- Ein paar Linux VMs (meistens Debian) hauptsächlich zum ausprobieren, rumspielen oder für kleinere Aufgaben
- Evtl. eine Windows 10 VM damit ich das Dualboot-Windoof von meinem Rechner schmeißen kann.
- PiHole
Was die Platten angeht hätte ich hier noch eine 1 TB SSD die ich gerne für die VMs nehmen würde, aus meinem Synology NAS 2x 12 TB für Filme und Serien (Also Daten die von mir aus verloren gehen können, hier ist mir Raid/Backup schlichtweg zu teuer), sowie 2x 6 TB als Raid 1 für wichtige Daten, die dann wöchentlich nochmal auf eine externe Platte gesichert werden (Backup der VMs soll hier auch mit einfließen). Das sollte mir noch eine ganze Weile ausreichen, allerdings möchte ich noch die Möglichkeit haben mehr Speicher nach zu rüsten.
Im NAS/Server Hardwareguide 2018 bin ich auf das Supermicro X11SSH-LN4F gestoßen und ich finde das sieht recht gut aus. Gerade die 4 LAN Ports gefallen mir. Somit könnte ich gerade für PiHole (intern) oder einen Webserver (öffentlich) einen eigenen Port an die VM durch reichen. Davon erhoffe ich mir eine höhere Sicherheit. Aber ist das tatsächlich so? Kann man das überhaupt pauschal sagen? Also offen am Internet hängt die Kiste für die nächste Zeit sowieso nicht. Das wird erst mal alles über VPN laufen, so wie aktuell auch. An meinem Router (IPFire) wäre ein DMZ-Port vorhanden.
Achja, was den Preis angeht gilt grundsätzlich: So viel wie nötig, so wenig wie möglich - Aber ich möchte Reserven haben!
Ich bin bereit für das System ohne Festplatten maximal 1000€ auszugeben, wobei ich glaube dass das nicht nötig sein wird.
So hoch sind meine Anforderungen dann ja doch nicht...
Ein Gehäuse (Corsair Carbide irgendwas) hätte ich auch, ist jedoch relativ offen und damit recht laut. Evtl. etwas neues. Mal sehen.
Ich hoffe ich habe jetzt nichts wichtiges vergessen. Und wenn doch, bitte einfach bescheid sagen, ich lege die Informationen gerne nach.
Vielen Dank schon mal im voraus!
ich spiele nun schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, mein Synology NAS durch einen kleinen Heimserver zu ersetzen.
Zum einen weil ich bei der Synology teilweise schon an die Grenzen stoße, zum anderen möchte ich möglichst überall auf FOSS Software umsteigen.
Außerdem habe ich Lust auf ein Projekt mit dem ich mich auseinandersetzen kann. Dabei kann ich noch eine ganze Menge lernen.
Leider kann ich überhaupt nicht einschätzen wie viel Rechenleistung ich für mein Vorhaben wirklich benötige.
Einen PC kann ich zwar ohne Probleme zusammenbauen, aber die Auswahl der Komponenten traue ich mir nicht wirklich zu.
Ich hoffe ihr könnt mir dabei behilflich sein.
Auf jeden Fall hätte ich gerne ein bisschen Leistungsreserven für mögliche zukünftige Projekte übrig.
ECC RAM würde ich auch gerne haben, einfach weil: Wenn schon, denn schon.
Der Server soll in ein Tower Gehäuse mit ausreichend Platz für Festplatten montiert werden.
Die Lautstärke ist auch nicht ganz unwichtig, da die Kiste für die nächsten 1-2 Jahre bis zum Umzug noch im Wohnzimmer stehen muss.
Der Stromverbrauch ist natürlich auch ein Kriterium. Gerne zahle ich einmalig mehr, wenn sich dadurch die laufenden Kosten minimieren lassen.
Die CPU sollte Virtualisierung, also VT-d VT-x(?) vollständig unterstützen.
Einen Plan bis ins kleinste Detail habe ich mir noch nicht zurechtgelegt, aber im groben ist mein Vorhaben folgendes:
- Grundsystem für die Virtualisierung (Vermutlich Proxmox)
- NAS (Als VM mit FreeNAS, Openmediavault, oder gleich auf dem Proxmox einrichten? Bin mir hier noch ziemlich unklar was sinnvoll ist)
- Nextcloud VM für Kalender, Kontakte, Notizen etc. und Zugriff auf die wichtigsten Dateien von extern über VPN. (Läuft aktuell auch in einer VM auf der Synology)
- Emby VM für die Mediensammlung, sprich Filme, Serien, Musik und private Fotos/Videos. Die CPU sollte das Transcoding für 1-2, max. 3 Clients übernehmen können. Bei 1 fängt meine Synology schon an zu qualmen.
- Irgendwann später soll da noch eine TV-Karte rein, sprich ich möchte dann auch Sachen aufnehmen können. Mit dem Thema habe ich mich allerdings noch gar nicht auseinandergesetzt, daher weiß ich auch nicht welche Software es werden soll.
- Ein paar Linux VMs (meistens Debian) hauptsächlich zum ausprobieren, rumspielen oder für kleinere Aufgaben
- Evtl. eine Windows 10 VM damit ich das Dualboot-Windoof von meinem Rechner schmeißen kann.
- PiHole
Was die Platten angeht hätte ich hier noch eine 1 TB SSD die ich gerne für die VMs nehmen würde, aus meinem Synology NAS 2x 12 TB für Filme und Serien (Also Daten die von mir aus verloren gehen können, hier ist mir Raid/Backup schlichtweg zu teuer), sowie 2x 6 TB als Raid 1 für wichtige Daten, die dann wöchentlich nochmal auf eine externe Platte gesichert werden (Backup der VMs soll hier auch mit einfließen). Das sollte mir noch eine ganze Weile ausreichen, allerdings möchte ich noch die Möglichkeit haben mehr Speicher nach zu rüsten.
Im NAS/Server Hardwareguide 2018 bin ich auf das Supermicro X11SSH-LN4F gestoßen und ich finde das sieht recht gut aus. Gerade die 4 LAN Ports gefallen mir. Somit könnte ich gerade für PiHole (intern) oder einen Webserver (öffentlich) einen eigenen Port an die VM durch reichen. Davon erhoffe ich mir eine höhere Sicherheit. Aber ist das tatsächlich so? Kann man das überhaupt pauschal sagen? Also offen am Internet hängt die Kiste für die nächste Zeit sowieso nicht. Das wird erst mal alles über VPN laufen, so wie aktuell auch. An meinem Router (IPFire) wäre ein DMZ-Port vorhanden.
Achja, was den Preis angeht gilt grundsätzlich: So viel wie nötig, so wenig wie möglich - Aber ich möchte Reserven haben!
Ich bin bereit für das System ohne Festplatten maximal 1000€ auszugeben, wobei ich glaube dass das nicht nötig sein wird.
So hoch sind meine Anforderungen dann ja doch nicht...
Ein Gehäuse (Corsair Carbide irgendwas) hätte ich auch, ist jedoch relativ offen und damit recht laut. Evtl. etwas neues. Mal sehen.
Ich hoffe ich habe jetzt nichts wichtiges vergessen. Und wenn doch, bitte einfach bescheid sagen, ich lege die Informationen gerne nach.
Vielen Dank schon mal im voraus!
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