Gohst_oc
Enthusiast
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- 25.05.2007
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- 2.179
Hi zusammen
Da ich weiss dass hier ein paar ZFS Profis unterwegs sind, stelle ich die Frage mal hier:
Für ein Testlab mit 2 ESXi Server (je 16 Core Xeon E5 2430L, 96GB RAM) soll ein Storage z.T mit ausrangierten Komponenten gebaut werden.
Kurz die Kennzahlen:
Es sollen vielleicht so 20-30 virtuelle Server mit ganz unterschiedlichen Workloads drauf laufen.
Da werden sicher ein paar Terminal Server, Webserver, vielleicht Exchange (übergangsweise und mit 300 Mailboxen) und 2-3 Domain Controller betrieben.
Eigentlich kein Thema da hier selten hoher Workload anliegt.
Trotzdem, und auch als Proof of Concept soll ein schnelles Storage entstehen (ohne Redundanz-Gedanke).
Vorhanden ist:
1x IBM DS3512 mit 12x 600GB SAS2 15k RPM HDDs (Technischer Stand anno 2010/2011) mit zwei Controller
1x Server mit E5 2430L + 96GB Ram
Jede Menge LSI 2008 basierte HBA's mit SAS2 SFF-8088
Netzwerk: je Server 2x 10GBit, Backbone im RZ: 10-80GBit
Die Idee:
Das IBM DS3512 weiter nutzen da hier ~6 TB Speicher schlummern.
Die Schwäche von HDD's durch ZFS mit RAM Cache (ARC) (sagen wir mal ~90GB) und NVME SSD für ZIL/SLOG ausmerzen.
Für ZIL/SLOG müsste noch eine SSD besorgt werden.
Lohnt es sich stark, auch ein ARC2 zu verwenden
Write-Sync ist trotz Testumgebung schon irgendwie wichtig.
Es werden ab und an Test-Server direkt in die produktive Umgebung verschoben und umgekehrt.
Offene Fragen:
1) Welche SSD (200-300€) eignet sich am besten für SLOG? Habe an eine Optane 900p 280GB oder P3700 400GB gedacht.
2) Wie viel ARC2 Cache wäre Sinnvoll und wie viel bringt dieser angesichts der "schnellen" HDDs im IBM Storage?
3) Ist die Idee gut?
4) OmniOs + Napp-It, FreeNas oder OMV? Was eignet sich? Ich denke iSCSI für die ESXi Server macht Sinn?
Da ich weiss dass hier ein paar ZFS Profis unterwegs sind, stelle ich die Frage mal hier:
Für ein Testlab mit 2 ESXi Server (je 16 Core Xeon E5 2430L, 96GB RAM) soll ein Storage z.T mit ausrangierten Komponenten gebaut werden.
Kurz die Kennzahlen:
Es sollen vielleicht so 20-30 virtuelle Server mit ganz unterschiedlichen Workloads drauf laufen.
Da werden sicher ein paar Terminal Server, Webserver, vielleicht Exchange (übergangsweise und mit 300 Mailboxen) und 2-3 Domain Controller betrieben.
Eigentlich kein Thema da hier selten hoher Workload anliegt.
Trotzdem, und auch als Proof of Concept soll ein schnelles Storage entstehen (ohne Redundanz-Gedanke).
Vorhanden ist:
1x IBM DS3512 mit 12x 600GB SAS2 15k RPM HDDs (Technischer Stand anno 2010/2011) mit zwei Controller
1x Server mit E5 2430L + 96GB Ram
Jede Menge LSI 2008 basierte HBA's mit SAS2 SFF-8088
Netzwerk: je Server 2x 10GBit, Backbone im RZ: 10-80GBit
Die Idee:
Das IBM DS3512 weiter nutzen da hier ~6 TB Speicher schlummern.
Die Schwäche von HDD's durch ZFS mit RAM Cache (ARC) (sagen wir mal ~90GB) und NVME SSD für ZIL/SLOG ausmerzen.
Für ZIL/SLOG müsste noch eine SSD besorgt werden.
Lohnt es sich stark, auch ein ARC2 zu verwenden
Write-Sync ist trotz Testumgebung schon irgendwie wichtig.
Es werden ab und an Test-Server direkt in die produktive Umgebung verschoben und umgekehrt.
Offene Fragen:
1) Welche SSD (200-300€) eignet sich am besten für SLOG? Habe an eine Optane 900p 280GB oder P3700 400GB gedacht.
2) Wie viel ARC2 Cache wäre Sinnvoll und wie viel bringt dieser angesichts der "schnellen" HDDs im IBM Storage?
3) Ist die Idee gut?
4) OmniOs + Napp-It, FreeNas oder OMV? Was eignet sich? Ich denke iSCSI für die ESXi Server macht Sinn?