[User-Review] Highflow CPU-Blocks Deluxe: DT 5Noz vs. Mips vs. EK

scamps

Baschtelwaschtel i.R.
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Hi Ihr Verrückten!

Mußte mich gerade im XS mal wieder auslassen und bin jetzt so angeschrottet, dass ich keine Lust auf die Übersetzung habe. Deshalb in english please :shot:
Das Original findet Ihr hier im Thread: DT 5Noz waterblock Post #150
Die Amis lynchen mich jetzt wahrscheinlich :d

As mentioned in the MIPS thread I got my 5Noz today. 30 days for standard postal way ^^ And then 60 km, traffic jam and import taxes to get it from customs office nearby Cologne Airport ^^ No one should tell me I did not enough effort to get this block ... After all I am totally disappointed. I really like the idea of this block with this very special "jetplate", even if it is not the nicest block I know.

Weeks ago I replaced my EK Supreme HF with the new Mips block (had the "Astral" pre-sample as well as the final "Iceforce" - just a difference in name and mounting plate, no difference in block internals and performance). Somewhere in forumdeluxx.de I posted a small comparison of these two blocks. Conclusion: The Mips block is approx. 1 K worse than the EK HF with jetplate #6, but better flow. After I found this thread and read the review of martin I thought it would be great to have this 5Noz-block. Not as shiny as the Mips, but even better in flow and much better performance. pffft.

Did some testing today. Already had the Mips in my rig, it got only one chance for 1 run. After that the DT 5Noz got 3 remounts. Afterwards I was so down, that I decided to test the EK once again in comparison - also just 1 remount to be sure. After all the difference between EK and Mips remained the same. But the 5Noz was absolutely not worth all this effort. There are already several blocks with the same performance available. Sorry DetroitAC. And my TIM was perfect (see pictures below). Normally I would have made 4-5 remounts each. But for what?



Testing: (no chance to compete with martin, but this is real world just in my rig)
i7-2600k @4800, only 1 water temp sensor (cold side of second rad), 1 ambient sensor (in front of cold side of main rad), 1 flow sensor (Koolance @3-pin-mod), all of them analog and only read by Aquaero 5 Pro. Laing DDC with fixed rpms, fans with fixed rpms, ambient temperature kept as stable as possible.
Fired by prime95, fixed at 10K, FFTs in place for at least approx. 30 minutes, so that the water temps is not moving at all for at least 10 minutes.
Monitoring: CPU-Z/Aida64/Aquasuite/Coretemp64 in latest versions.



Für die Kollegen im Luxx gibt´s noch einen Special-Nachschlag in Form von Fotos des DT 5Noz





Wer das Teil zum selber testen haben will - PM me, der geht für kleinen Kurs weg (gekostet hat er mich inkl. Versand + Einfuhrumsatzsteuer ca. EUR 100,- :fresse:). Vielleicht ist der auf Sockel 2011 wirklich besser.

Mein Dank geht an:
Niemanden. Selbst gekauft, selbst gelitten. :lol:

P.S.:
Bezugsquelle http://www.dtwaterblocks.com/ oder mit häßlicher Halterung aus Europa http://www.mayhems.co.uk/shop/de/water-cooling-blocks/146-dt-5noz-intel-cpu-block-1234567.html
(geht ja mal gar nicht)
martinm210-Test auf Sockel 2011 http://martinsliquidlab.org/2012/03/12/i7-3930k-dt-5noz-cpu-block-review/
 
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Also doch.War mir nicht sicher ob das gemeint ist,deshalb der edit.

"Fortunately no "Euro tester" worries about your facepalm ..." :haha:
 
Sch..., ich bin soooo angesickt. Mal wieder auf so einen Ami-Hype reingefallen. Wobei die Konstruktion von dem Teil wirklich gut ist. Schön einfach, aber leider optimierungsbedürftig. Bin aber guter Hoffnung, dass durch gnadenloses Kopieren noch das Optimum aus diesem Konzept rauszuholen ist. Da könnte sich Watercool für das Kopieren des HK mal rächen und das Ding mal in schön und supergut zurechtdremeln :lol:
 
Ich glaub die fühlen sich eher geehrt.Zurecht.

Solange der "HK 4" wieder 2° unter der Konkurrenz liegt soll´s mir recht sein. Die Konkurrenz (auch z. B. von Aquacomputer und Mips) wird da nicht schaden und solche Denkanstöße von ganz anderen schon überhaupt nciht.
 
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Mein Dank geht an:
Niemanden. Selbst gekauft, selbst gelitten. :lol:

Dass der eher schlechter abschneidet hätte man aber vermuten können.
Die "Düsen" sind ja riesig, die Beschleunigung verglichen mit dem HK z.b dürfte eher gering sein,
dazu sind die Düsen beinahe über die ganze Bodenplatte verteilt,
wenn man sich die guten Kühler anschaut ist eine zentrale Anströmung besser als "einfach überall mal" Wasser auf die Bodenplatte zu schießen.

Das Ding kann einen noch so hohen Durchfluss im System ermöglichen, wenn das Wasser im Kühler zu lahm ist bringts nix.
 
naja proctor wenn man nen kühler für sockel2011 baut kann das schon sinn machen mit der großflächigen anströmung (aber dann bitte auch besser gerichtet)
weil da hat man halt ne rießige fläche die heizt
(mit rießig mein ich das mein raystorm gerade so den ganzen heatspread abdeckt ;) )
 
Ja klar aber ich dachte eher dass eine zentrale Anströmung auch besseres Flussverhalten im Kühler erreicht.
Wenn sich da Strömungen von überall kommend Mischen wär ich mir nicht so sicher, dass dann nicht Zonen mit gebremster Strömung bleiben.
Wenn man sich die Simulation am Cuplex XT beispielsweise anschaut ist die Strömung in den Düsen schnell aber auf der Bodenplatte eher langsam.
Aber das ist nur eine Überlegung meines Spatzenhirns, dazu könnte man VJoe mal fragen, der hat da mehr Ahnung von.

Von wegen Sockel2011.
Ein I7 hat auch nur eine DIE Fläche von 263mm² das deckt noch jeder Kühler ab ;)
 
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Wundert einen ja eher, dass der Kühler trotz der völlig unnützen Düsenplatte noch ganz brauchbar kühlt. Die Bodenstruktur ist hier der Rettungsanker - sonst würde das Teil vermutlich in der Inno-Liga spielen :d. Der Kühler "lebt" imho ausschließlich von der brauchbaren Bodenstruktur. Die Zwischenplatte hätte man sich vermutlich komplett sparen können, und einfach Ein- und Auslass-Sammler ala ZernPQ nehmen können. Damit wäre die Leistung vermutlich sehr ähnlich, wenn nicht sogar besser. Die Zonen hoher Strömungsgeschwindigkeit wurden auf ein Minimum reduziert, um den Druckverlust zu minimieren. Dabei ist hohe Strömungsgeschwindigkeit in der Bodenstruktur das A und O für gute Kühlleistung. Das Design das hier verwendet wurde, ist mal wieder amitypisch nur auf geringe Restriktion getrimmt. Dass darunter die Kühlleistung leidet ist völlig normal. So etwas kann selbst eine sehr geringe Restbodenstärke und eine feine Bodenstruktur nicht komplett kompensieren. Das werden die aber nie lernen, weil der HighFlow-Wahn über´m Teich immer noch grassiert...
Wobei man natürlich bei einem Test auf Hardware grundsätzlich sagen muss, dass die Ergebnisse nicht allzu ernst genommen werden sollten.

Was die Fläche angeht, hat es DrProcter ja schon auf den Punkt gebracht. Die IHS-Fläche ist ziemlich irrelevant bei Wasserkühlern. Für Luftkühler ist das schon eher wichtig, weil der Kühler da stärker limitiert. Ein Wasserkühler würde sogar dann noch sehr gut arbeiten, wenn sich die Struktur und die Anströmeinrichtungen nur auf die DIE-Fläche als Kontaktfläche konzentrieren würde. Das man die Struktur und auch die Anströmkonstuktionen oft trotzdem etwas größer macht hat verschiedene Gründe (z.B. Kompatibilität zu unterschiedlichen DIE-Formen). Schadet auch nicht, solange man es nicht so übertreibt wie hier, aber nötig ist es eben auch nicht den gesamten IHS abzudecken.
 
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aber nötig ist es eben auch nicht den gesamten IHS abzudecken.

Jo das ist total irrelevant, die Hitze wird ja bei den meisten Prozzis sowieso in der Mitte abgegeben. Eine konvexe Bodenplatte ist da schon wichtiger. Zumindest was ich die letzten Monate messen konnte. Ich bin mir auch sicher, das es bei Ivy zu unterschiedlichen Kühlleistungen (Messdifferenzen) kommt. Also richtig 100% messen kann man wohl nur mit ner Heizplatte.
 
Ich bin mir auch sicher, das es bei Ivy zu unterschiedlichen Kühlleistungen (Messdifferenzen) kommt. Also richtig 100% messen kann man wohl nur mit ner Heizplatte.

Nicht nur bei IvyBridge - bei allen ;). Von 100% und "messen" sollte man das so oder so nicht reden. CPU-Sensoren sind lustiges Spielzeug, aber zum Messen völlig ungeeignet. Was konvexe Kühlerböden angeht: Auch da kommt es sehr drauf an wie der IHS der CPU geformt ist und mit welchem Anpressdruck gearbeitet wird. Zwar können physikalische Prüfstände viele dieser Mankos ausgleichen die echt Hardware eben hat (vor allem kann man damit tatsächlich messen), aber natürlich kann ein DIE-Sim die Realität auch nicht exakt abbilden - von 100%iger Genauigkeit ist man auch da noch ein gutes Stück entfernt - aber natürlich deutlich näher dran als auf Hardware. Letztendlich muss man einfach damit leben, dass man sich bezüglich Kühlleistung von Wakü-Kompoanten oder anderen Kühltechniken immer relativ großen Unsicherheitsfaktoren hinter die Ergebnisse denken muss ;). Was man beobachten kann sind physikalische Tatsachen und Tendenzen der Ergebnisse über viele Tests hinweg. So etwas belegt dann z.B. ziemlich deutlich, dass eine Konstruktion wie bei dem hier besprochenen Kühler nicht sonderlich hilfreich ist, um gute Kühlleistungen zu erreichen. Wenn man sich ein wenig mit Kühltechnik und Kühlerbau beschäftigt hat, kann man das aber auch schon ohne jeglichen Test sagen.
 
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Ja ist so, man kann sich nur so sehr bemühen wie es geht. Schauen das man immer die gleichen Drehzahlen, Umgebungstemperaturen, WLP, usw. hat. Ein bekannter Hersteller hat jetzt eine Charge von seiner WLP bekommen die ganz anders ist als die Alte. Die letzten Monate habe ich meine Lieblinge (Supreme HF, Raystorm FC, Kryos XT, Apogee HD, Heatkiller 3.0, CPU 370, und ein paar günstige) sicher jeden mindestens ein Dutzend mal gemessen. Also die Tendenzen sind immer die gleichen, soweit kann man das schon messen. Aber ein Ergebnis exakt 2 x zu wiederholen ist quasi unmöglich. Im Prinzip kann man jedem nur empfehlen den Kühler zu kaufen der ihm am besten gefällt. Die Ergebnisse sollten halt zur Orientierung dienen.

Die konvexen Bodenplatten sind bei Intel Prozessoren im Vorteil. Die presst sich besser an den konvexen Header des Prozzis. Bei einem AMD sieht es dann wieder ganz anders aus *g*
 
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