Hilfe bei gesichertem HP Notebook

itsmebartman

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Tag zusammen,

folgendes Problem:
Ich hab ein Notebook hier (hat ein Kumpel geschenkt bekommen) und soll dieses formatieren und WinXP draufspielen. Ansich ist das ja kein Thema, allerdings gibts da Probleme.

- Notebook startet nicht von CD oder USB Stick
- Bios ist durch passwort gesichert
- Windows (2000 in diesem fall) ist eben falls durch benutzername und passwort gesichert.

Die Passwörter sind nicht bekannt und es besteht auch keine Chance die durch bekannte heraus zu finden.
Krieg ich das Ding trotztdem irgendwie formatiert und XP drauf? gibts da irgendwie Master-Passwörter oder so?
 
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Um welches Notebook handelt es sich? Die BIOS-Passwörter der Compaq-Geräte lassen sich nur über HP (Austausch des Mainboards) entsperren. Is quasi ein Teil der "Diebstahlsicherung". ;)
 
oh sorry ganz vergessen.

Compaq nw 8000 steht hinten drauf.

besteht keine andere Chance?
 
Sicherlich bestehen andere Möglichkeiten, aber ans BIOS (um von CD booten zu erlauben) kommst Du definitiv nicht. Ich werde hier aber nix weiter sagen, da es sich für mich doch etwas wie "vom Laster gefallen" anhört.
 
:d ne ist nich geklaut oder so...wie gesagt ein kumpel hat das ding von nem ehemaligen kollegen bekommen (ich sollte ihm nur beim formatieren helfen, weil er noch weniger ahnung hat als ich), weil die firma pleite gegangen ist und die wollten die notebooks halt loswerden.
da mein kumpel kein notebook hat, würde er gern das ding nutzen.
 
Wenn's so sicher ist wie Toshibateile, dann gibts bestimmt einen Weg. Da konnte man einen Parallelportdongle bauen, wo man bestimmte Pins kurz schließen musste. Oder die ominöse Passwortrecoverydisk...
 
nimm doch einfach mal die bios batterie fürn paar minuten raus..

ansonsten platte ausbaun,
woanders einbaun , betriebssystem installieren.
 
Wende dich an HP.

Ne andere Möglichkeit hast du da nicht. Die Compaqs sind sehr gut gesichert. Ähnlich den Thinkpads, wird da vermutlich der BIOS-Chip getauscht werden müssen.

Die Festplatte kannst du allerdings in nem anderen PC formatieren.
 
Bei Thinkpads zapft man ein EEPROM an mit einer kleinen Zusatzschaltung ueber einen zweiten PC seriell verbunden und manipuliert dann den Inhalt. Nur was fuer Profis, wegen der parallelen Betriebsspannungen und der SMD-Loetungen am EEPROM.

Koennte bei HP aehnlich sein. EEPROMS und Flashs sind im Prinzip alle gleich. Nur muss man wissen, an welcher Stelle das Passwort steht. Bei IBM weiss ich das. Bei HP hab ich mich noch nicht schlau gemacht.

Gruss Dieter
 
Dankeschön für die Hilfe.

Wenn ich die Festplatte in nem anderen PC formatiere ist das doch schön und gut....aber windows drauf spielen müsste ich ja wieder auf dem notebook....das geht allerdings nicht, weil das ding ja nicht von cd bootet. auf nem anderen rechner windows draufspielen und zurück ins notebook dürfte doch nicht funktionieren...

ich werd meinem kumpel einfach ausrichten, er soll den bios chip tauschen lassen.
 
Alle Installationen muessten ueber Netzwerk oder ueber eine Platte oder CD-ROM ueber USB erfolgen.

Die Sperre sitzt nicht im BIOS, sondern in einem EPROM, das das BIOS dann blockiert !!! Aber wenn das Geraet nach HP gehen sollte, ist das egal.

Gruss Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Dankeschön für die Hilfe.

Wenn ich die Festplatte in nem anderen PC formatiere ist das doch schön und gut....aber windows drauf spielen müsste ich ja wieder auf dem notebook....das geht allerdings nicht, weil das ding ja nicht von cd bootet. auf nem anderen rechner windows draufspielen und zurück ins notebook dürfte doch nicht funktionieren...

warum sollte das denn nicht funktionieren?

kann natürlich sein das es nicht geht , nen versuch isses aber auf alle fälle wert!
 
Dankeschön für die Hilfe.

Wenn ich die Festplatte in nem anderen PC formatiere ist das doch schön und gut....aber windows drauf spielen müsste ich ja wieder auf dem notebook....das geht allerdings nicht, weil das ding ja nicht von cd bootet. auf nem anderen rechner windows draufspielen und zurück ins notebook dürfte doch nicht funktionieren.


Doch, installier aufen andere PC, wenn fertig die xpcd in windows auf Update

install beim Neustart > Ausschalten < dann im Läppi läuf das setup cd im Lw

legen damit xp darauf zu greifen kann. :banana:

Greetz
 
ich würde mal wie oben beschrieben die Mainboard Batterie entfernen. Das löscht in der Regel alle Einstellungen im BIOS.
 
Wenn das Passwort im CMOS wäre, könnte man das CMOS löschen, wenns da nicht ist, kannst du dann alles vergessen, da du ja alles neu einstellen müsstest, aber nicht kannst (mangels fehlendem Passwortwissen), außer es lädt dann die Defaults und bootet weiter. Eventuell macht ein BIOS Update das gleiche (die DOS-Teile haben meist schalter zum CMOS löschen)

http://www.cgsecurity.org/wiki/CmosPwd

Zu HP und Compaq hab ich auch nur das gefunden mit EEPROM auf 0xff oder 0x00 füllen, jedoch stand für ältere Compaqs auch nocht da: Bios Batterie entfernen und Kontakte kurzschließen beim Einschalten...
 
Haaaaaaallooooo, zuhoeren :wall:

Das Passwort ist definitiv in einem separaten kleinen EEPROM gespeichert. Wer jetzt an Flasch-EPROM vom BIOS rumfummelt, oder die CMOS-Batterie tilt, verliert nicht nur alle Einstellungenm, sondern riskiert, dass er dann weder Festplatte, noch CD-ROM- Laufwerk hat, kein Datum, keine Speichergroesse, Fehlermeldungen NMI ....... usw !!!!!

Entweder zu HP oder zu nem Spezi der das schonmal gemacht hat und die notwendige serielle Elektronik, das zugehoerige Programm und die Hexadresse des EPROM-Inhaltes hat. An dieser Stelle muessen dann einige Bytes mit 0xff oder 0x00 gefuellt werden, wie im vorigen Beitrag schon erwaehnt.

Gruss Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich doch geschrieben, dass das Löschen des CMOS gefährlich ist, da dann entweder Defaulteinstellungen (nicht schlecht) oder aber "Press F1 to go into Setup" Meldungen (schlecht) erscheinen könnten.

Falls er mit dem Festplattentausch leben kann, dann ja, Finger weg.

Wenns eh zu HP muss, spricht ja nix dagegen, den Batterie raus und kurzschließen, oder das CMOSPassword Recoverytool aus dem Link zu nutzen.

Ich dachte diese Denke ergibt sich von selbst, also nicht gleich Panik kriegen.
 
Ich hab mir den Link mal angeschaut. Da geht es um die alten BIOSe, die in der Tat noch das Passwort intern hatten. Das sind aber veralterte Daten und der nw8000 ist wesentlich neuer.

Wenn der eine aehnliche Sperre hat wie IBM, trifft der Link nicht zu und das Geraet ist danach nicht mehr ansprechbar.
IBM hat uebrigens drei Sperren: eine fuer BIOS, eine fuers Mainboard (es kann keine Hardware veraendert werden, auch nicht extern) und eine auf dem Plattenkontroller.

Ob HP da wirklich hilft und ob das bezahlbar ist moechte ich stark anzweifeln.

Ich hab noch nen alten P I Lap, mit defekter CMOS-Batterie. Der braucht auch immer das "AMI_SW" Hintertuerschen beim Starten, so wie in dem Link beschrieben.
 
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