Hilfe bei Installation von FreeNAS/XigmaNAS auf Selbstbau-NAS

Ah ok. Scheint wohl so. Dann brauche ich das auch erstmal nicht weiter probieren. Wahrscheinlich dann erst in ein paar Jahren wieder wenn ich mal das System austauschen sollte.

Ich habe spaßeshalber mal SFTP nachinstalliert. Das klappt ohne Probleme.
 
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Lass mal Memtest drüber laufen. Wenn jetzt schon RAM-Fehler da sind würde ich diesen schleunigst ersetzen
 
Öhm. Mache ich später mal. Vielleicht hole ich dann mal 8gb falls der hinüber ist
 
Also ich habe jetzt 3 passes....alle mit genau 0 Fehlern bisher.
Ich glaube auch nicht, dass der vierte pass noch Fehler produziert. Das ganze lief 1,5 Stunden bisher.


Edit: 4 tests passed. 0 errors
Also am Ram wirds wohl kaum liegen.
 
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Dann wäre noch als Möglichkeit: SATA-Kabel oder Controller. Sind ja 2 SATA-Controller verbaut (AsMedia und Intel). Tritt das Problem an beiden auf? Auch mit anderem Kabel?
 
Die packages funktionieren jetzt. Omv läuft jetzt genau so wie ich es brauche. Das bleibt jetzt erstmal.
 
Die omv-extra funktionieren nur mit openmediavault 4.x einwandfrei.
 
4.1.22 ist installiert und alles funktioniert jetzt.
 
Ich hab das Problem das ich auf den FTP mit SSL/TLS nicht mehr kommen (Directory Listing schlägt fehl) ohne SSL/TLS geht es ohne Probleme.
 
Ich habe einfach das SFTP plugin von den Omv-extras installiert. Geht genauso gut.

Edit: Die Fehlinstallation der OMV-Extras Plugins lag übrigens daran, dass ich mal ein "clean apt" machen musste und aus irgendeinem Grund habe ich bei den OMV-Extras das Backports deaktiviert.
 
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Hallo Luke, das ist ein Bug von Freenas, das es beim Booting hängt in der stable 11.1 ging es noch, bei 11.2 haben viele Probleme mit deinem Board oder ähnlichen gehabt (ich auch). du musst die vty auf sc zb setzten. Ich hatte bei reddit dann Hilfe gefunden, danach ging es ohne Probleme. Man muss sie 1x beim installieren beim boot mitgegeben (option3 und dann 6) und danach 1x in den loader.conf eintragen.

Grüße!
 
Ich verstehe auch nicht, wieso man sich hier so auf ZFS versteift. Was habe ich da denn groß für Vorteile? Es geht hier nicht um KEIN Unternehmensstorage sondern nur für mich privat in meiner Wohnung. Ich glaube manche Leute hier vergessen einfach, dass es nicht nur super Performante Hardware und NAS-Systeme gibt...-.-
Die Leistung reicht. Punkt.

ZFS wurde vor ca über 15 Jahren für Sun Solaris entwickelt. Damals waren 4GB RAM riesig und CPUs so schwach dass man für die Raidberechnung Hardware Raid einsetzten musste. ZFS wollte da schon die etwas bessere Hardware. Heutige Hardware, auch schwächere ist durchaus ausreichend für ZFS insbesondere bei 1G und wenn man kompakte Distributionen einsetzt. Wenn man SSDs einsetzt ist auch RAM nicht so kritisch. Solaris oder OmniOS laufen mit ZFS ab 2GB stabil und mit 4GB ist man trotz 64bit Server-OS gut dabei.

Zur Frage, warum man ZFS möchte (egal ob privat oder kommerziell):
Bisherige Dateisysteme kennen keine garantierten atomaren Schreiboperationen. Damit meint man dass eine Schreibaktion bestehend aus Daten schreiben und Metadaten updaten (wo liegt was) entweder komplett ausgeführt wird oder bei einem Absturz verworfen wird. Ein Absturz beim Schreiben kann bei ext4 oder ntfs zu einem defekten Dateisystem und/oder korrupten Raid führen. ZFS kann das wegen CopyOnWrite vermeiden.

Es gibt einen Effekt der nennt sich silent data errors. Damit meint man stille lange unerkannte Veränderungen der Daten ohne dass Hardware defekt ist. Das kann "Datenrost" auf Platte sein, ein halblebiges Kabel, eine wacklige Stromversorgung, Speicherfehler oder was auch immer. Normalerweise erkennt man das nur wenn z.B. ein Bild beim Öffnen schwarze Streifen hat oder ein Programm abstürzt. ZFS versieht Daten und Metadaten mit Prüfsummen und erkennt daher Veränderungen 100% sicher und repariert die beim Zugriff automatisch (selbst heilendes Dateisystem). Diesen statistischen Effekt gab es schon immer. Heutige Plattenkapazitäten machen das Problem aber akut.

Es gibt Ransomware die die Platten verschlüsselt um Lösegeld zu fordern. Dagegen kann man viele externe Backups einsetzen um bei Befall eventuell noch ein unverseuchtes zu finden oder man kann ZFS und readonly Snaps nutzen. Die können von einem befallenen PC auch mit Adminrechten nicht vom NAS gelöscht werden.

DSGVO:
Datenschutzgrundverordnung verlangt Schutz personenbezogener Daten nach "Stand der Technik". Für eigene Daten eventuell vernachlässigbar (zumindest aus Sicht des Datenschutzes). Wenn man allerdings seine Daten schützen möchte, so ist ZFS Verschlüssellung mit einem Schlüssel je Dateisystem und der Option des Backups des verschlüsselten Dateisystems (Übertragung und Backup) das derzeitige Optimum.

Stand der Technik was Datensicherheit angeht ist nunmal ZFS. Ist wie bei Autosicherheit. Aktuelle Autos mit ihrer passiven Sicherheit, ESP und ABS sind um Welten sicherer als 20 Jahre alte ohne diese Features.

Die Frage ist also nicht, warum sollte man ZFS einsetzen sondern warum sollte man darauf verzichten. Eventuell halt kein FreeNAS weil das so ziemlich die "fetteste" Option für ZFS ist und aktuelle Features wie ZFS Verschlüssellung oder special vdevs noch nicht beherrscht.
 
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hi zusammen, nur zur Info für alle die das Problem hier über google finden:
das
booting...
Problem.
Scheinbar tritt es nur auf, wenn man keinen Bildschirm am VGA angeschlossen hat.
Quelle zur Lösung hier: https://bugs.freebsd.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=230172)

was ist zu tun?
beim boot 3 -> 6 (kernel prompt)

set kern.vty=vt
set hw.vga.acpi_ignore_no_vga=1

und danach das system starten mit:
boot

über die normale shell kann man dann die Zeilen fest in der loader hinzufügen und speichern über
edit /boot/loader.conf
danach bootet der FreeNAS Rechner immer selbsständig durch
 
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