Die XSPC-Radis sind Netzradiatoren. Was Tests angeht gilt grundsätzlich: "Ein Test ist kein Test"
. Man sollte sich schon ein paar Tests ansehen, um sich ein einigermaßen sicheres Bild zu machen. Du wirst dabei allerdings in der Tat feststellen, dass die Radicals nur bei sehr sehr niedrigen Lüfterdrehzahlen (tendenziell eher unter 700 rpm) performancemäßig mithalten können und unter Einbeziehung anderer Aspekte oft eine gute Wahl sind. Sie können eben in anderen Bereichen punkten, in denen viele Netzradis nicht so gut aussehen (im wahrsten Sinne des Wortes). So gigantisch sind die Unterscheide bei Radis allgemein nicht. Was viel mehr zählt, ist die Lufteintrittsfläche an sich. Von daher spricht bei ausreichender Eintrittsfläche eigentlich nichts gegen den Einsatz solcher Radis - zumal die Optik im Vergleich zu vielen Netzradis oft einen höherwertigen Eindruck vermittelt, weil die Lamellen besser zur Geltung kommen und die Gehäuse oft sauberer Verarbeitet sind.
Bei Netzradis gibt an den Enden flächige Umlenk- bzw. Ein- und Auslass-Kammern und die Rohre haben rechteckige Querschnitte zwischen denen die Lamellen verlötet sind. Die meisten Wakü-Radiatoren auf dem Markt sind Netzradiatoren. Das Wasser fließt in der üblichen Konfiguration von der Einlass-Kammer durch eine Hälfte der Rohre zur Umlenk-Kammer und von dort durch die andere Hälfte der Rohre zur Auslass-Kammer. Es duchquert den Radiator also nur zwei mal in Längsrichtung (bei X-Flow-Radis sogar nur einmal). Die Endplatten und Kammern werden bei der üblichen Bauart von Netzradiatoren großflächig mit Unmengen Lot verlötet. Das führt dazu, dass sich fast immer Reste von Flussmittel oder Ziehfetten in Netzradis finden, wenn man sie als Kunde neu kauft. Durch die große Lamellenoberfläche und die großen verlöteten Kontaktflächen der Rohre mit dem Lamellen haben Netzradis vor allem bei hohen Lüfterdrehzahlen einen Kühlleistungsvorteil.
Bei Rohr-Radis sind die Rohre rund und meandrieren in Schliefen durch die Lamellen. Das Wasser durchquert einen Radiator gleicher Abmessungen daher in Längsrichtung stets häufiger als bei den Netzradis. Oft werden mehrere Rohrschlangen parallel geschaltet. Die Lamellen sind hier häufig aufgepresst und nicht verlötet. Kammern an den Enden gibt es nicht (allenfalls äußere Gehäuse für die Optik, die die Rohrbögen verdecken). Bekannte Rohr-Radis sind die MoRas von Watercool sowie die AMS und Radical Serien von Aquacomputer. Da bei Rohrradis je nach Aufbau wenig oder gar nicht (z. B. bei den AMS-Radis) gelötet werden muss, sind sind sie i. d. R. sehr sauber. Dafür ist die Berührfläche der Rohre mit dem Lamellen oft kleiner und die Lamellen sind aufgrund der für die Montage nötigen Stabilität nicht so dünn und filigran strukturiert, was weniger Wärmeübertragungsfläche bedeutet. Die Lamellenabstände sind meist vergleichsweise groß, was dem betrieb mit langsam drehenden Lüftern zu Gute kommt.
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Bei Netzradis gibt an den Enden flächige Umlenk- bzw. Ein- und Auslass-Kammern und die Rohre haben rechteckige Querschnitte zwischen denen die Lamellen verlötet sind. Die meisten Wakü-Radiatoren auf dem Markt sind Netzradiatoren. Das Wasser fließt in der üblichen Konfiguration von der Einlass-Kammer durch eine Hälfte der Rohre zur Umlenk-Kammer und von dort durch die andere Hälfte der Rohre zur Auslass-Kammer. Es duchquert den Radiator also nur zwei mal in Längsrichtung (bei X-Flow-Radis sogar nur einmal). Die Endplatten und Kammern werden bei der üblichen Bauart von Netzradiatoren großflächig mit Unmengen Lot verlötet. Das führt dazu, dass sich fast immer Reste von Flussmittel oder Ziehfetten in Netzradis finden, wenn man sie als Kunde neu kauft. Durch die große Lamellenoberfläche und die großen verlöteten Kontaktflächen der Rohre mit dem Lamellen haben Netzradis vor allem bei hohen Lüfterdrehzahlen einen Kühlleistungsvorteil.
Bei Rohr-Radis sind die Rohre rund und meandrieren in Schliefen durch die Lamellen. Das Wasser durchquert einen Radiator gleicher Abmessungen daher in Längsrichtung stets häufiger als bei den Netzradis. Oft werden mehrere Rohrschlangen parallel geschaltet. Die Lamellen sind hier häufig aufgepresst und nicht verlötet. Kammern an den Enden gibt es nicht (allenfalls äußere Gehäuse für die Optik, die die Rohrbögen verdecken). Bekannte Rohr-Radis sind die MoRas von Watercool sowie die AMS und Radical Serien von Aquacomputer. Da bei Rohrradis je nach Aufbau wenig oder gar nicht (z. B. bei den AMS-Radis) gelötet werden muss, sind sind sie i. d. R. sehr sauber. Dafür ist die Berührfläche der Rohre mit dem Lamellen oft kleiner und die Lamellen sind aufgrund der für die Montage nötigen Stabilität nicht so dünn und filigran strukturiert, was weniger Wärmeübertragungsfläche bedeutet. Die Lamellenabstände sind meist vergleichsweise groß, was dem betrieb mit langsam drehenden Lüftern zu Gute kommt.
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