Hallo zusammen,
seit ein paar Monaten habe ich das Problem, dass meine Grafikkarte bei moderaten Anforderungen sehr heiß wird (bis 82 Grad) und dann die Lüfter der Grafikkarte im Minutentakt kurz aufheulen und wieder abklingen. Absolut nervtötend. Ich bin mittlerweile mit meinen Ideen am Ende und möchte jetzt mal schauen, ob hier in der Community noch jemand eine Idee hat.
Das System besteht aus einer 2080 von Asus, einem Asus Z390 Mainboard und einem Dark Base 700 von be quiet. Als ich das System vor zwei Jahren zusammengebaut hatte, habe ich Leistungs- und Lautstärketests gemacht und alles war zufriedenstellend, das System praktisch nicht zu hören. Vor einen paar Monaten fing es dann an, dass beim Spielen eines Diabloklons nach einer Spielzeit von 30 - 60 Minuten die Grafikkartenlüfter in unregelmäßigen Abständen kurz aufheulten. Das kam mir schon merkwürdig vor, weil ich das Spiel schon ein paar Wochen gespielt hatte, ohne dass der Effekt aufgetreten war, aber ich habe das erst mal auf eine schlechte Programmierung des Spiels geschoben. Nachdem ich mir dann das Problems ernsthaft angeschaut habe, musste ich feststellen, dass es auch in anderen Spielen/Benchmarks auftritt, die früher anstandslos liefen. In den Messtools kann man sehen, dass, wenn die Lüfter aufdrehen, die Temperatur der Grafikkarte bei 80-82 Grad liegt. Wenn die Lüfter angesprungen sind, sinkt die Temperatur auf 79-80 Grad und die Lüfter regeln runter. Dieses Spiel wiederholt sich dann alle paar Minuten.
Ich habe die Grafikkarte so gut wie möglich gereinigt, die Staubfilter des Gehäuses gereinigt, diverse Lüfterprofile eingestellt und die Grafikeinstellungen im Treiber soweit runtergeregelt, wie es für mich erträglich war, nichts hat das Problem beseitigt, bestenfalls trat der Effekt später auf. Eine Windowsneuinstallation habe ich nicht gemacht, da das Problem auch unter Linux auftritt, wenn ich da spiele. Jetzt habe ich nur noch zwei Ideen, die mehr oder weniger arbeitsaufwendig sind, deshalb möchte ich mir hier ein kurzes Feedback einholen.
TLDR: Mein Gehäuse ist invertiert, d.h. der Kühler der Karte zeigt noch oben. Kann dies aufgrund von Staubablagerungen zu einer schlechteren Kühlleitung führen und wäre es daher sinnvoll, die Invertierung zurückzubauen bzw. die Grafikkartenlüfter abzunehmen, um den Kühler darunter noch besser zu reinigen?
Ich habe meine Gehäuselüfter alle per Lüftersteuerung im be quiet Gehäuse angesteuert und diese ans Mainboard angeschlossen. Ist es sinnvoller, die Gehäuselüfter direkt vom Mainboard steuern zu lassen?
Hat jemand ähnliche Probleme und lassen sich diese auf ein Treiberproblem zurückführen?
Weitere Lösungsansätze sind auch sehr willkommen, wie gesagt, ich habe keine guten Ideen mehr.
Vielen Dank im Voraus und schon mal schöne Feiertage
Thorsten
seit ein paar Monaten habe ich das Problem, dass meine Grafikkarte bei moderaten Anforderungen sehr heiß wird (bis 82 Grad) und dann die Lüfter der Grafikkarte im Minutentakt kurz aufheulen und wieder abklingen. Absolut nervtötend. Ich bin mittlerweile mit meinen Ideen am Ende und möchte jetzt mal schauen, ob hier in der Community noch jemand eine Idee hat.
Das System besteht aus einer 2080 von Asus, einem Asus Z390 Mainboard und einem Dark Base 700 von be quiet. Als ich das System vor zwei Jahren zusammengebaut hatte, habe ich Leistungs- und Lautstärketests gemacht und alles war zufriedenstellend, das System praktisch nicht zu hören. Vor einen paar Monaten fing es dann an, dass beim Spielen eines Diabloklons nach einer Spielzeit von 30 - 60 Minuten die Grafikkartenlüfter in unregelmäßigen Abständen kurz aufheulten. Das kam mir schon merkwürdig vor, weil ich das Spiel schon ein paar Wochen gespielt hatte, ohne dass der Effekt aufgetreten war, aber ich habe das erst mal auf eine schlechte Programmierung des Spiels geschoben. Nachdem ich mir dann das Problems ernsthaft angeschaut habe, musste ich feststellen, dass es auch in anderen Spielen/Benchmarks auftritt, die früher anstandslos liefen. In den Messtools kann man sehen, dass, wenn die Lüfter aufdrehen, die Temperatur der Grafikkarte bei 80-82 Grad liegt. Wenn die Lüfter angesprungen sind, sinkt die Temperatur auf 79-80 Grad und die Lüfter regeln runter. Dieses Spiel wiederholt sich dann alle paar Minuten.
Ich habe die Grafikkarte so gut wie möglich gereinigt, die Staubfilter des Gehäuses gereinigt, diverse Lüfterprofile eingestellt und die Grafikeinstellungen im Treiber soweit runtergeregelt, wie es für mich erträglich war, nichts hat das Problem beseitigt, bestenfalls trat der Effekt später auf. Eine Windowsneuinstallation habe ich nicht gemacht, da das Problem auch unter Linux auftritt, wenn ich da spiele. Jetzt habe ich nur noch zwei Ideen, die mehr oder weniger arbeitsaufwendig sind, deshalb möchte ich mir hier ein kurzes Feedback einholen.
TLDR: Mein Gehäuse ist invertiert, d.h. der Kühler der Karte zeigt noch oben. Kann dies aufgrund von Staubablagerungen zu einer schlechteren Kühlleitung führen und wäre es daher sinnvoll, die Invertierung zurückzubauen bzw. die Grafikkartenlüfter abzunehmen, um den Kühler darunter noch besser zu reinigen?
Ich habe meine Gehäuselüfter alle per Lüftersteuerung im be quiet Gehäuse angesteuert und diese ans Mainboard angeschlossen. Ist es sinnvoller, die Gehäuselüfter direkt vom Mainboard steuern zu lassen?
Hat jemand ähnliche Probleme und lassen sich diese auf ein Treiberproblem zurückführen?
Weitere Lösungsansätze sind auch sehr willkommen, wie gesagt, ich habe keine guten Ideen mehr.
Vielen Dank im Voraus und schon mal schöne Feiertage
Thorsten