Hitachi 500 GB sterben wöchentlich

Stimme voll und ganz zu! Aber wenn es nicht an Hitachi liegt woran dann?

Das Mainboard ist verbreitet wie Leberwurst, alle anderen Komponenten sind Markenprodukte - da müssten doch andere vergleichbare Probleme haben - 4 HDD im RAID 0+1 unter Vista 64 könnten hingegen ungewöhnlich sein, darum meine diesbezügliche Frage. Benutzt denn keiner Vista 64 mit einem RAID?
 
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wenn du das Wort mit Maxtor austauschst kann man trüber streiten. Aber auf gar keinen fall Hitachi.

selten soviel dünnes gelesen :wall:

wieso sollten die Maxtor platten kacke sein? meine DM10 laufen nu schon über nen jahr lang im RAID0 und das ohen mucken. Und ich hab insg. drei rechner mit Maxtor platten am laufen - alle schon älter als zwei jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

versuch doch mal Samsung, sind mit die schnellsten,leisesten und gleichzeitig günstigsten! Hab nur beste erfahrungen mit den platten gemacht, auch im Raid!

Mfg Stephan
 
So langsam hat sich aus jedem Fanclub einer zu Wort gemeldet. Die eine Festplatte ist etwas leiser, die andere etwas schneller, und so hat jeder seine Favoriten. Das spricht dafür, dass alle Hersteller fast immer solide Platten bauen.
Jeder hatte mal einen Ausrutscher, der die Kunden in ein anderes Lager vertrieben hat. Dieser Ausrutscher wird dem Hersteller nachgetragen, bis der "neue" Favorit so einen Bock schießt und man weiterzieht.

Ich glaube nicht, dass das es direkt an den Platten liegt. Das spricht eher für ein Temperatur- oder Spannungsproblem.
 
ja, könnte natürlich auch sein wie Desert Igel sagt daß das Netzteil irgendwie nicht mehr so ganz saubere spannungen abgibt und die platten so gebruzelt hat?



mfg
 
also mal mein Wort zum Sonntag..
Ich habe ebenso wie unser Lieber Anarchy 2 Hitachi 160 im FTP, laufen nun seid 1,5 Jahren ohne mucken

Hauptrechner: 2x 250 GB WD Raid Edition dingas (nein gucke jetz net nach welche das genau sind) ohne mucken seid anfang des Jahres, performieren wirklich sehr gut in meinem sinnfreien Raid 0 :drool:

des weiteren 2X200 GB Seagate 7200.8 ausm alten rechner gespiegelt, laufen also seid gut 1.5 Jahren ohne stress..

und der Kracher: unser klener schnuggeliger Cad daten Server rennt anstandslos seid ich denken kann und die große preisfrage was da nun für platten verbaut sind: Hitachi :bigok: dürften schon zig jahre sein
 
Vista defragmentiert Festplatten automatisch im Hintergrund, wenn Du nix machst. Evtl. ist das ja die Ursache für den Tod der Platten? Das die Hitachis nicht auf diese (fast) permanente Aktivität ausgelegt sind?
 
eigentlich müssen die genau das packen...

Nein, weil für sowas gibt es SCSI...

Ich muss sagen, ich hab viel mit Platten aller Hersteller zu tun (Beruflich) und die einzigen Platten, wo ich auch nach 5-6 Jahre Dauerbetrieb in nem stark genutzen SQL-Server oder Fileserver oder wie auch immer noch keine Probleme hatte sind SCSI-Platten... Ja, ihr habt richtig gehört... SCSI. Keine bestimmten Marken. Die sinn alles gleich performant...

SATA oder PATA Platten sind einfach nicht für den Dauerbetrieb geeignet.. Und ja, Vista rödelt ständig auf den Platten rum!

Wir haben extra wegen erhöten Plattenausfällen paar Vista-Tests hier gemacht und ein sehr interessantes Phänomen nach ca. 3 Monaten Dauertest (Vista Idle) beobachten können:

Nach 2-3 Wochen sind die ersten Platten gestorben (Dauerbetrieb)... Und sowohl Samsung, Hitachi oder Seagate.

Und nach spätestens 8-9 Wochen waren so gut wie alle ATA Platten tot.

Nur die WD Raid Edition, die Raptoren und sämtliche SCSI-Platten aus unserem Test haben überlebt.

Laut den Platten-Herstellern waren die Platten auf Grund von zu vielen Schreibzugriffen verreckt...

das interessante:

An den zwei Testrechnern mitReady-Boost mit nem USB-Stick, leben alle Platten noch, nur is einer der beiden A-Data 4 GB Sticks abgeraucht..


Unser Fazit: Irgendwas schreibt Vista und ist nach den Tests nicht für den Dauerbetrieb auf normaler Hardware geeignet...



Vielleicht konnte ich ja etwas Licht ins Dunkel bringen, nur soviel: Wir warten atm noch auf ne Microsoft Stellungnahme...
 
Vista defragmentiert Festplatten automatisch im Hintergrund, wenn Du nix machst. Evtl. ist das ja die Ursache für den Tod der Platten? Das die Hitachis nicht auf diese (fast) permanente Aktivität ausgelegt sind?
quatsch mit soße!
das macht XP seit jahren ganz genauso wenn mans läßt.

und von wegen fast permanent. wenn ne platte mal zwei stunden rödelt wie blöd ist man von "fast permanent" noch meilenweit weg. permanter zugriff heißt 24/7/365 @full dutycycle, also 100% auslastung.

so ein defrag juckte keine platte.


mfg
 
Ich habe mir vor 5 Wochen einen neuen PC gekauft. Die Haltbarkeit stand im Vordergrund. Ich betreibe 4 Hitachi 500GB SATA II HDD im RAID 0+1, heute ist mir die 4te Festplatte verreckt. Die erste fiel nach 2 Wochen aus und die anderen im 4 bis 6 Tage Rhythmus. Ich habe einen Cooler Master Stacker 830 mit SilenX 120*120*38 mm Gehäuselüftern. Die Festplatten haben jeweils Zalmann passive heatpipe Kühler. Der Core Duo hat einen Zalmann 9500 Propeller. Die MSI 8800 gibt keine Wärme in den Innenraum ab. 4 GB Corsair 800 RAM, Asus P5W DH Deluxe Motherboard, BeQuiet! 600 W Netzteil, Prozessortemperatur max. 28°C und Motherboardtemp. max 46°C (passiv heatpipe gekühlt) sonst befinden sich noch 2 DVD SATA Brenner am Promise Controller, die werden aber fast nie genutzt, da ich kein funktionsfähiges Brennprogramm habe. Das ganze läuft unter Win Vista 64 Ultimate. Ich spiele nicht mit dem PC. Bildbvearbeitung und Officeanwendungen sind z.Zt. alles was er tun muss.

Hat jemand einen Tipp? Die Platten steigen einfach ohne erkennbaren Grund aus und Hitachi tauscht sie brav um. Soll ich auf Seagate ES oder WD wechseln. Mein Händler würde dabei mitspielen, da er es auch Leid ist, mich wöchentlich in seinem Laden rummaulen zu sehen. Die Spannung schwankt übrigens kaum in der 2ten Nachkommastelle. Die Oberflächentemperatur der Platten beträgt nach 12 Stunden Dauereinsatz (mit IR Thermometer gemessen) 43°C bis 45°C, d.h. man kann sie anfassen ohne sich zu verbrennen.

hitachi muss gekühlt werden. genau wie jede andere platte auch.

ich hab hier 11 hitachi 10 davon im 24/7 gekühlt und temps so 28 - 36 grad je nach jahreszeit und wo im gehäuse ^^ laufen prima.
 
vielleicht ne schlechte serie erwischt in verbindung mit mieser kühling? jeder hat unterschiedliche erfahrungen, mir verrecken samsung platten und ich werd keine mehr kaufen, wd ist mir nie kaputt gegangen ( nach 5 jahren tausche ich meine platten ), andere leute erleben das anders, was lernt man daraus: pauschalisieren bringt nix
 
Jeder Hersteller hat irgendwann mal Probleme gehabt. Da war mal IBM mit Negativberichten, dann mal Maxtor (kann gegen die nichts sagen) und man wieder Hitachi.

Aktivkühlungen von Festplatten ist bei einem Gehäuse um die 40°C auf jeden Fall nicht nötig.
 
Habe inzwischen 4 WD mit je 500 GB eingebaut. Die werden ohne das ich irgendetwas anderes am System verändert habe nur noch 28...30,5°C warm. Die Leistungsaufnahme des Gesamtsystems ist um ca. 15 Watt gesunken, d.h. 3 bis 4 Watt pro Platte.

Vista macht weiterhin einen Dauerperformancetest, d.h. die Platten rödeln dauernd!

Angeblich halten nur die Serverversionen, d.h. SCSI oder als Server Edition ausgewiesene Platten Vista dauerhaft aus. Die Platten sind erst seit einer Woche drin, darum kann ich (noch) nichts zur Haltbarkeit sagen.

Laut Beschreibung sind Sie aber explicit für RAID 0+1 im Serverbetrieb geeignet.

In anderen Foren wird übrigens auch vom Festplattensterben unter Vista 64 im RAID berichtet.
 
Evtl. eine Produktionswoche wo was ab hatte? Ich hatte selber Hitachis und die waren eigendlich immer Top, ich werde mir auch bald wieder welche Kaufen :)
 
Produktionswoche ... da auch bereits ausgewechselte Platten starben und auch nur 2 Seriennumern insgesamt ähnlich waren ist es ganz offensichtlich kein Chargenproblem. Ferner müssten die Foren damit voll sein. Das Sterben der Platten muss mit meiner Hard-und/oder Softwarekonfiguration in ursächlichem Zusammenhang stehen.

Bisher hat sich noch niemand gemeldet, der auch Vista64 und ein RAID 0+1 betreibt!

Mit nackter Polemik ... überleg mal warum ... möchte man scheinbar geistige Überlegenheit demonstrieren ... und produziert feuchte Luft in der Qualität eines F..... .

In anderen Foren wird hingegen von exakt demselben Problem berichtet, dass Platten in RAID-Systemen mit Vista64 Lebenserwartungen von wenigen Wochen haben. "Normale" HDD sind offensichtlich nicht für eine 100%ige Einschaltdauer konzipiert. Übrigens habe ich nicht bei allen Herstellern Platten für 100% Einschaltdauer gefunden. Z.B. nicht bei Hitachi und nicht bei Samsung, Seagate hat auch welche, die eigentlich meine erste Wahl waren, meine Händler hatte jedoch nur 2 Stck. davon vorrätig, darum sind es die WD geworden.

Extrem überrascht hat mich übrigens, um wieviel kühler und leiser die WD gegenüber den Hitachis laufen ohne dass ich irgendetwas and der Kühlung oder Installation verändert habe.

Da die Hitachi außerdem mehr Leistung ziehen und deutlich teurer sind, kenne ich keinen einzigen Grund der für die Hitachis spricht, die MTBF im Prospekt ist sowieso kaum nachprüfbar ... ich kenne auch keine Fachzeitschrift, die das einmal hat überprüfen lassen.

Übrigens war ich IBM-Fan und habe mir deshalb die Hitachis trotz der Nachteile wie Preis, Stromverbrauch und Lautheit gekauft. So wie ich früher absoluter HP-Fan war ändern sich halt die Zeiten. Vom guten Ruf vergangener Zeiten zu leben reicht nicht mehr aus.
 
Bei mir laufen aus der Serie T7K500 SATA II 16MB, seid November 2006 eine 500GB und 2 Stck. 320GB seid September 2006, ohne jegliche Probleme. Gekühlt werden die Platten mit langsam laufenden 92mm Lüftern bei 32 Grad.
 
im RAID? Sicherlich nicht unter Vista, da es damals Vista noch nicht offiziell gab?

Ich habe keinen Zweifel, dass unter XP, Win 2000 oder Linux die Platten klaglos ihre 5 Jahre halten; unter Vista64 und RAID zweifele ich es nach derzeitigem Kenntnisstand jedoch stark an, aber offensichtlich nutzt hier im Forum sonst niemand Vista64 und RAID 0+1 (oder RAID 5)?
 
Ich benutze Vista 64bit und Raid0 mit 2x 320GB TK500 Hitachi und kann nur sagen keine Probleme bis jetzt.
 
ich glaub nicht, dass es was mit dem raid zutun hat, vielleicht ne schlechte serie erwischt oder einfach pech gehabt, komm bei jedem hersteller vor.
 
SUUUUPER!!!

Seit wann läuft das System? Rödeln die Platten auch dauernd?

Bei mir ist die erste Platte nach etwa 150 Betriebsstunden ausgefallen, die zweite nach 200 Stunden, die dritte nach 100 Stunden (war die eine bereits ersetzte P.) die vierte nach 240 Stunden und die fünfte nach 250 Stunden.

Mein System läuft rund 10 Stunden am Tag.

Kannst du die Temperatur an der Oberfläche der Festplatte messen?

Ich glaube nicht, dass die Kapazität der Platten einen echten Einfluss hat.
 
Was meinst Du mit "die Platten steigen einfach aus..."? Komplett tot oder keinen Zugriff mehr obwohl die noch rattern?
Hast denke ich schon überall (Mainboard, Controller) das neueste BIOS aufgespielt, oder?

Falls die Möglichkeit besteht leihweise eine Diagnosekarte (mit Netzteilcheck) auszuleihen, würde ich das mal ausprobieren. Du hast zwar eins von bequiet!, aber auch bei denen verrecken die NT's manchmal....ganz zu schweigen vom Mainboard selber

P.S.: Den Hitachi Drive-Fitness-Test hast Du auch schon über die einzelnen HDD's laufen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Komplett tot von einer Sekunde auf die andere, wobei man es nicht wirklich hört, denn ob drei oder 4 Festplatten werkeln hört sich fast gleich an.

Alles ist funkel-niegel-nagel-neu; ich will zwar dass das System vernünftig funktioniert, da aber noch alles unter Garantie ist, möchte ich den Aufwand begrenzen. Der Händler hat das Netzteil/den Rechner mehrere Stunden an einem Messgerät laufen gelassen und sagt Netzteil und Mainboard sind okay. BIOS und RAID BIOS sind die aktuellen freigegebenen Versionen.
 
was passiert, wenn du eine platte einfach so anklemmst? versuch das mal für eine längere zeit und schau ob sie sich auch verabschiedet.
 
^^ sorry für OT, aber ist schon immer wieder lustig, dass man JAHRE nach den ereignissen mit den ibm platten IMMER NOCH die alte IBM-KEULE rausholt um damit auf den heutigen hitachis raufzuhauen.

die platten sind mit am leistungsfähigsten UND DAZU mit am zuverlässigsten, nebenbei noch ziemlich leise..

@Lynn: ich kann dir gar nicht sagen, wie interessant ich deinen erfahrungsbericht finde, vielen dank dafür:

Nein, weil für sowas gibt es SCSI...

Ich muss sagen, ich hab viel mit Platten aller Hersteller zu tun (Beruflich) und die einzigen Platten, wo ich auch nach 5-6 Jahre Dauerbetrieb in nem stark genutzen SQL-Server oder Fileserver oder wie auch immer noch keine Probleme hatte sind SCSI-Platten... Ja, ihr habt richtig gehört... SCSI. Keine bestimmten Marken. Die sinn alles gleich performant...

SATA oder PATA Platten sind einfach nicht für den Dauerbetrieb geeignet.. Und ja, Vista rödelt ständig auf den Platten rum!

Wir haben extra wegen erhöten Plattenausfällen paar Vista-Tests hier gemacht und ein sehr interessantes Phänomen nach ca. 3 Monaten Dauertest (Vista Idle) beobachten können:

Nach 2-3 Wochen sind die ersten Platten gestorben (Dauerbetrieb)... Und sowohl Samsung, Hitachi oder Seagate.

Und nach spätestens 8-9 Wochen waren so gut wie alle ATA Platten tot.

Nur die WD Raid Edition, die Raptoren und sämtliche SCSI-Platten aus unserem Test haben überlebt.

Laut den Platten-Herstellern waren die Platten auf Grund von zu vielen Schreibzugriffen verreckt...

das interessante:

An den zwei Testrechnern mitReady-Boost mit nem USB-Stick, leben alle Platten noch, nur is einer der beiden A-Data 4 GB Sticks abgeraucht..


Unser Fazit: Irgendwas schreibt Vista und ist nach den Tests nicht für den Dauerbetrieb auf normaler Hardware geeignet...



Vielleicht konnte ich ja etwas Licht ins Dunkel bringen, nur soviel: Wir warten atm noch auf ne Microsoft Stellungnahme...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich ein arbeitendes und kein evaluation System betreibe, kann ich nicht einfach Platten einzeln anklemmen und wochenlang laufen lassen, um sie zu testen.

Das RAID läuft über die onboard controller, nur die beiden SATA Brenner haben einen eigenen PCI Promise Controller, da die SATA Ports für das RAID gebraucht werden.

Wie bereits gesagt, sollte es zunächst ein RAID 5 mit 3 Festplatten werden, ASUS hat mir danach den Kauf einer 4ten Festplatte dringend empfohlen.

Laut Promise gibt es dort keinen RAID 0+1 controller der zu meinem ASUS Board passt und eine bessere als die onboard Performance bringt.
 
Übrigens habe ich nicht bei allen Herstellern Platten für 100% Einschaltdauer gefunden. Z.B. nicht bei Hitachi
das was andere als nearline-modelle für den 24/7 betrieb extra bewerben und wo extra aufpreis kassiert wird (barracuda nl35/.2/es), ist bei den meisten hitachi modellen selbstverständlich. schau einfach mal ins jeweilige datenblatt. dort findest du die angabe availability = 24/7 bei low duty cycle.

low duty cycle reicht für desktop-systeme allemal aus, da sich hier die platten die meisten zeit ohnehin im leerlauf langweilen. wer mehr braucht, ist bei spezialisierten modellen (z.b. wd's raptor oder raid-edition) oder im scsi/sas-bereich besser aufgehoben.

"Normale" HDD sind offensichtlich nicht für eine 100%ige Einschaltdauer konzipiert.
sorry, aber diese aussage ist absoluter unsinn, weil dabei nicht konkretisiert ist, welche last gefahren wird. selbstverständlich kann man festplatten grundsätzlich in einem 24/7 betrieb arbeiten lassen, so lange sich die belastung in grenzen hält. wie oben schon geschrieben, für desktop-systeme reicht die definition "low duty cycle" allemal. für anspruchsvollere szenarien gibt es anspruchvollere lösungen.

die MTBF im Prospekt ist sowieso kaum nachprüfbar
leider finde ich hier nirgends eine angabe, um welches hitachi modell es sich eigentlich handelt, t7k500, 7k500 oder e7k500. denn hitachi gibt im desktop-bereich aufgrund mangelnder transparenz für den anwender schon lange keine mtbf-werte mehr an.

http://www.hitachigst.com/hddt/knowtree.nsf/0/a03ca96b145bc68e86256df6004d318e?OpenDocument

Question:

Why doesn't Hitachi GSTpublish MTBF (Mean Time Between Failure) as a reliability specification?

Answer:

Many people misinterpret the meaning of MTBF and consider it the amount of time a drive will function before it will fail.
This is a slight misinterpretation of the specification.

MTBF is a statistically derived number, typically based on ideal environmental conditions, under which one would expect a failure.

For example:
A product has a MTBF specification of 1.2 million hours
This means that in a specified environment with a population of 1.2 million (drives) one could expect a failure every hour (from within that population)

Hitachi GST has elected to used more meaningful measurements to describe the reliability of their products.
The more common are:
  • Recoverable error rate - describes how often a recoverable error may be encountered
  • Unrecoverable error rate - describes how often a product will generate an error from which it cannot recover (this does not translate into data loss)
  • Load/unload cycles - How many times the heads will load and unload before errors may be encountered due to mechanical wear
  • Start/Stop cycles - Similar to load/unload and relates to mechanical wear

Some additional specifications you may encounter:
  • Recommended power on hours - Amount of time the user can apply power to the drive (and combined with duty cycle) maintain its reliability
  • Duty cycle - Indicates the percentage of (power on) time the drive could perform read/write/seek cycles and maintain its reliability

Da die Hitachi außerdem mehr Leistung ziehen und deutlich teurer sind, kenne ich keinen einzigen Grund der für die Hitachis spricht
wenn man weiss, dass die meisten hersteller in den letzten jahren das ein oder andere finanzielle problem gehabt haben, dann würde ich "billige" festplatten nicht automatisch als qualitätsmerkmal einstufen, weil sich (beispiel maxtor) da ganz schnell der verdacht einschleichen könnte, dass ein hersteller da mächtig auf die kostenbremse getreten ist, mit nicht gerade positiven effekten in hinblick auf die zuverlässigkeit.

das mit der leistungsaufnahme ist auch so eine sache. eine 3-platter t7k500 hat eine deutlich geringere leistungsaufnahme als eine 5-platter 7k500. und speziell im leerlauf sind nun gerade western digital festplatten nicht gerade mustergültige stromsparer. ;)

Übrigens war ich IBM-Fan und habe mir deshalb die Hitachis trotz der Nachteile wie Preis, Stromverbrauch und Lautheit gekauft.
merkwürdig ... eigentlich ist hitachi (früher ibm) immer der hersteller gewesen, der gegenüber der konkurrenz in sachen leistungsaufnahme die nase vorn hatte, sowohl im desktop als auch im mobilen bereich. und das mit der lautheit ??? das ist wieder mal so schön undifferenziert. es gibt generationen, da gehörten hitachi-platten eher zu den lauteren vertretern, es gibt generation, da gehörten hitachi-platten durchaus zu den leisesten. die aktuelle t7k500 kann ich nun wirklich (auch im vergleich mit wd oder samsung) nun wirklich nicht als "laut" empfinden.


ich persönlich habe privat einen sehr hohen festplatten-verschleiss, und bei mir werden die platten in der regel ordentlich beansprucht. ich habe in der jüngsten vergangenheit mit keinem hersteller (größere) probleme gehabt.

von daher werde ich dann doch hellhörig, wenn jemand bei sich von einem kleinen massensterben eines bestimmten modells berichtet. es ist am anfang des threads ja schon angeklungen, ich würde mir da erstmal gedanken machen, inwiefern neben der festplatte selbst andere einflüsse eine rolle spielen könnten.

und so sehr mich das interessiert, hat man bei dem verlauf des threads dann doch den eindruck, dass es hier vornehmlich um das übliche ibm/hitachi-bashing geht. denn es tauchen einfach zu viele uninformierte, undifferenzierte und unqualifizierte kommentare des threaderstellers auf.

sorry, aber das musste ich mal loswerden. nichts für ungut. :)
 
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