Hitachi 7K250 - Klacken im Betrieb

cruger schrieb:
[...] bei der t7k250 gibt es das in der form nicht mehr, dafür klacken die platten in der tat in ausgedehnten idle-phasen, offenbar hat hitachi da das verfahren in irgendeiner form geändert. war bei meinem modellen auch von beginn an so.
Sehr schön, das wirds wohl ein. Kann allerdings bei mir auch öfter auftreten, in den letzten 5 Stunden hörte ich es glaube ich dreimal (momentan eine T7K250 250GB im System).
 
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Hm, ich habe jetzt mal genau(er) drauf geachtet, und bei mir klackt es auch ab und zu mal. Aber keine Ahnung welche von den 4 Hitachis das macht oder ob es alle machen, oder nur manche...
 
Bei meinen Hitachis bzw. IBMs, von denen mittlerweile nur noch eine von vieren lebt traten auch immer dieses Klacken auf.
In einem Fall war die Platte zwei Wochen nach Auftreten hinüber.
Bei einer hats sechs Wochen gedauert und die dritte hat 9 Monate mit diesem klackenden Geräuschen gelaufen.

Was ich dir aus meiner schlechten Erfahrung sagen kann, ist dass wenn die klackenden Geräsche regelmässig auftreten, dann sicher deine wichtigen Daten!
Bei meinen Platten war es immer der Anfang vom Ende.
 
Mav schrieb:
Was ich dir aus meiner schlechten Erfahrung sagen kann, ist dass wenn die klackenden Geräsche regelmässig auftreten, dann sicher deine wichtigen Daten!

das dürfte sicher für nicht unerhebliche konfusionen sorgen.

das klacken ist bei den t7k250 modellen meines wissens normal, sicher fühlen kann man sich aber in der tat nicht. wer soll das auf anhieb unterscheiden, ob das nun zum betriebsgeräusch gehört oder sich der bevorstehende tod der platte ankündigt ?

ich hab ein modell nun seit markteinführung im betrieb (also über 6 monate). die platte hat von anfang an geklackt, ähnlich wie zuvor das miauen der 7k250. die platte fährt 24/7 mit relativ hoher last. bis heute hab ich keine probleme, smart-werte sind optimal und ein paar dft tests, die ich mal sicherheitshalber hab drüber laufen lassen, waren auch allesamt ohne befund.
 
Madnex schrieb:
Hängt die Festplatte zusammen mit einer besonders stromhungrigen Komponente, z.B. einer Grafikkarte, am selben Stromstrang, kann dies auch zu Klack-Geräuschen kommen. Ist das der Fall, sollte man es ändern. Ansonsten werden früher oder später Soft-Bads auftauchen.

was sind denn soft-bads?
 
helfen tuts nicht, aber warum kauft ihr immer wieder diese platten? und ständig dieses verteidigen, hitachi platten sind super und nur früher waren die schlecht. stellt euch mal ein auto vor, bei dem alle 15 minuten kurz der motor abgestellt und sofort wieder gestartet würde. ist ja normal bei diesem modell ;) also ich für meinen teil bin geheilt von diesem hersteller. (naja nicht ganz, in meinem ibm notebook steckt ne hitachi festplatte die ab und zu laut "klackt" hehe)
 
Ich habe auch dieses komische Miauen mit meiner 7k250.
Mich erinnert´s aber eher an orientalische Musik :hmm: :fresse:

Auf der Website hab ich nichts gefunden,
kann mir vielleicht jemand den Link zu den Beispielgeräuschen geben?
 
ThE.G4mE.84 schrieb:
Hitachi = IBM = kagge ^^


Also ich kann solche primitiven, unbeschreiblich blöden Antworten einfach nicht mehr lesen.

Sowas kann auch wirklich nur jemand schreiben, der absolut keinen Plan von irgendwas hat.

Wie erklären sich solche Leute nur, das es auch Hitachi Platten gibt, die einwandfrei laufen ??

Ich habe 2 Hitachi P-ATA Platten, gekauft 10/2003 laufen einwandfrei (24/7)-- 7K250
Nochmals 2 Hitachi S-ATA Platten, gekauft 01/2004, laufen einwandfrei (24/7) -- 7K250
Nochmals 2 Hitachi S-ATA Platten, gekauft 03/2004, laufen einwandfrei (24/7) -- 7K250
Und nochmals 2 Hitachi S-ATA Platten, gekauft 09/2005, laufen einwandfrei (24/7) -- T7K250

Schnell, leise, kühl !
 
Hallo,
hab das selbe Problem. Ich hab auch 3x 160GB SATA Hitachi 7k250, die beim Anschalten des Rechners sehr seltsame Geräusche von sich geben. Das Justieren wie oben von DoubleJ aufgenommen hab ich auch des öfteren aber das ist ja normal. Bei mir hört man wie die Platten anlaufen und dann klackern sie auch kurz. Hört sich ein bisschen so an als würde der Schreib/lesekopf aufsetzen. Wenn das jedoch der Fall währe würden sie aber wahrscheinlich schon langst den Geist aufgegeben haben. Sie laufen aber seit ca. 2 Monaten so problemlos. Der Bootvorgang von WXP dauert meiner Meinung nach aber etwas lange für eine SATA Festplatte. Im Betrieb tritt das Geräusch auch ab und zu mal auf.

Das kommt meinem Geräusch am nächsten:
http://www.hitachigst.com/hddt/know...4b1a62a50f405d0d86256756006e340c?OpenDocument

-->>Head_damage1.wav<<--
 
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nertens schrieb:
stellt euch mal ein auto vor, bei dem alle 15 minuten kurz der motor abgestellt und sofort wieder gestartet würde.

sorry, aber was ist das denn für ein vergleich ?

in ausgedehnten idle-phasen bewegt die platte einfach die köpfe, was hat das mit "abschalten" zu tun ?

das ganze war offenbar eine erkenntis aus den problemen der berüchtigten 75gxp.

http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?p=485018#post485018

Sehr geehrter Kunde!

Wir gehen davon aus, dass das sporadisch auftretende Geraeusch Ihrer Festplatte die Idle Time Out Funktion ist, die bei den aktuellsten Festplattenmodellen eingefuehrt wurde, um die Zuverlaessigkeit weiter zu verbessern.

Dieses Geraeusch entsteht bei einer kurzen aber gesteuerten Lesekopfbewegung. Diese Funktion wird nur im Ruhezustand aktiviert und hat daher keinen Einfluss auf die aktive Leistung der Platte (Die Koepfe sollten nicht unnoetigerweise ueber der gleichen Datenspur
schweben).

Der Geraeuschpegel kann von Festplatte zu Festplatte unterschiedlich sein und sollte keinen Grund zur Bersorgnis darstellen oder einen moeglichen Fehler voraussetzen.

Seien Sie versichert, dass dieses Festplatten-Model eines der leisesten bei dieser Datenkapazitaet auf dem heutigen Markt darstellt.

Wir hoffen, dass diese Informationen helfen konnten, moegliche Bedenken auszuraeumen.


Mit freundlichen Gruessen

nertens schrieb:
helfen tuts nicht, aber warum kauft ihr immer wieder diese platten? und ständig dieses verteidigen, hitachi platten sind super und nur früher waren die schlecht.

kann ich gleich die gegenfrage stellen. warum bewerten bestimmte personen festplatten eines bestimmten herstellers immer an früheren problem-baureihen ?

lustigerweise hatte ibm vor der 75gxp in den 90iger jahren einen absolut tadellosen ruf, ähnlich dem heiligenschein, den man heute seagate hinterher trägt. und das, obwohl ibm festplatten da eigentlich nicht viel besser waren, trotzdem galt ibm als fels in der brandung.

dann kam die 75gxp, und auf einmal hat sich das bild gedreht. hat man früher ibm die füße geküsst, so muß man nun seit der 75gxp regelmäßg lesen, was ibm bzw. hitachi für grottenschlechte todesplatten baut.

da kann hitachi wohl machen, was sie wollen. das wird sich wohl bei einigen gebrannten kindern auch nicht mehr ändern.


- daß fujistu später eine echte todesserie mit einem fehler der controller-elektronik hatte, wo fujitsu massenhaft klagen und schadensersatzforderungen am hals hatte.

- daß laut analysten oems seit längerem die mangelhafte qualitätssicherung bei maxtor beklagen und speziell die diamondmax plus9 sich immer mehr zu einer kleinen pleiten-pech-und-pannen-serie entwickelt.

- daß man in vielen foren und auf diversen verbraucherseiten immer häufiger von verfrühten ausfällen bei samsung platten lesen kann und viele beklagen, daß bei einem garantieaustausch die "refurbished" austauschplatten aussehen, als wären sie schon mal unter den hammer geraten. man schickt eine defekte aber optisch tadellose platte ein und bekommt eine zwar funktionierende aber in nicht wenigen fällen optisch verhunzte zurück. das hab ich in der form noch bei keinem anderen hersteller erlebt.

- daß auch seagate nur mit wasser kocht und speziell die einstmals hochgelobte barracuda 4 auch nicht ewig lief.

- daß einige modelle von wd in der storagereview zuverlässigkeitsdatenbank erschreckend hohe ausfallraten aufweisen.

... scheint kaum jemand zur kenntnis zu nehmen, solange man sich am "feinbild" ibm/hitachi hochziehen kann.

all das, und dann kommt irgendwer und wärmt olle ibm-kamellen auf.

abgesehen davon, welcher hersteller ist denn über die jahre ähnlich innovativ gewesen wie ibm bzw. jetzt das jointventure mit hitachi ? welcher hersteller hat (mit ausnahme von seagate) eine auch nur ansatzweise so umfangreiche technikdatenbank mit ausführlichen anleitungen, datenbanken, technischen dokumentation und forschungs- und entwicklungsergebnissen ?

festplatten sind verschleißteile und halten nun mal nicht ewig. bei den heutigen preisen und garantiezeiten von bis zu 5 jahren ist das wichtigste eine vernünftige und regelmäßige datensicherung.
 
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@cruger
der vergleich mit dem motor aus- und einschalten ist vieleicht nicht geschickt gewählt. aber wenns im neuwagen klappert, nehme ich das auch nicht hin und bringe ich die karre zurück. ich habe keine lust darüber nachzudenken, ob das jetzt ein "normales" klackern war oder ein "ich sterbe gleich und reisse die daten mit mir" klackern. hitachi ist mir einfach seit dem dtla debakel suspekt. aber was solls? zwingt mich ja niemand die teile zu kaufen (auch wenn sie noch so billig sind).

nix für ungut :)
 
@cruger: warum machst du dir auch wieder und wieder die Mühe, mit Leuten zu diskutieren, die nicht mal den Unterschied zwischen Hitachi und IBM kennen und v.a. kennen wollen? Dein Engagement ist zwar bewundernswert, aber mehr als bloße Ignoranz kommt doch eh nicht rüber :).
 
ich bin opel fahrer.. ich weiß wie das is, wenn man sein auto liebt und die ganze welt erzählt wie scheisse die karre doch ist :) läßt sich durchaus übertragen auf ibm, entschuldigung, hitachi platten.
 
nertens schrieb:
ich bin opel fahrer.. ich weiß wie das is, wenn man sein auto liebt und die ganze welt erzählt wie scheisse die karre doch ist :) läßt sich durchaus übertragen auf ibm, entschuldigung, hitachi platten.

Immer das gleiche, immer... immer.
Woher die Geräusche kommen, sollte doch jetzt klar sein. Wer damit nicht zurechtkommt: nicht kaufen. Aber bitte auch nicht sagen "Hitachi ist müll". Warum denn? Müll sind für mich Platten, die am laufenden Band kaputtgehen. Ist das bei Hitachi der Fall? Nein!

Aber das bekommt man eh in jedem Thread, wo Hitachi erwähnt wird, mindestens einmal zu hören... "Hitachi? Das war doch früher IBM. Würde ich mir nieeeee kaufen, die gehen nur kaputt".
Ist natürlich auch eine sehr sachliche Argumentation :)

Cruger hat ja mal die Patzer anderer Hersteller sehr schön aufgestellt.
Darf man die jetzt auch nicht mehr kaufen?

Anderes Beispiel: Mach ne Umfrage, welche Platten man nicht kaufen sollte und du wirst jeden Hersteller hören... "Von dem ist mir schonmal ne Platte kaputt gegangen, kauf ich nich mehr!" - "Alles, nur nicht xy! Da ist mir schon eine kaputt gegangen" usw.

Ich habe schon Daten auf IBM (jawohl!), WD und Maxtor verloren. Und? Was für Festplatten habe ich z.Z. laufen? Unter anderem eine WD, 4 Hitachis und eine Maxtor :)

Außerdem sollte einem ein Plattenausfall eh egal sein können, denn von wichtigen Daten hat man ja immer ein aktuelles Backup - nicht wahr? ;)

Also wiegesagt, bitte mal die Scheißhausparolen über Hitachi einstellen. (Oder, wenn man Hitachi unbedingt anschwärzen will, auch das aufzählen was sich andere Hersteller geleistet haben!)
 
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was sind denn soft-bads?
Soft-Bads sind defekte Sektoren, die nicht tatsächlich defekt sind. Diese werden oft erzeugt, wenn ein Schreibzugriff abrupt abgebrochen wird (z.B. Stromausfall oder andere Probleme mit der Stromversorgung). Dann stimmt der Dateninhalt und der Fehlerkorrekturcode des Sektors nicht mehr überein und beim nächsten Lesen wird dieser Sektor als defekt angesehen, obwohl er es nicht ist.

@tommylee
Wenn du diese Geräusche nur einmal beim Starten des Rechners hörst, dann ist das normal. Aktuelle Festplatten haben im ausgeschaltetem Zustand die S-/L-Köpfe auf einer Art Rampe abgelegt (Ramp-Loading). Das Herausfahren (Rechnerstart) und das Reinfahren der Köpfe hört man als Klackgeräusch.

Der Bootvorgang von WXP dauert meiner Meinung nach aber etwas lange für eine SATA Festplatte.
Wie lange sollte der Bootvorgang deiner Meinung nach bei einer SATA Platte dauern? SATA Platten sind nicht schneller als vergleichbare PATA-Platten.

@IBM/Hitachi = misst - Diskussion
Ich kann mich da cruger, DoubleJ und den anderen, die ins selbe Horn blasen, nur anschließen.
 
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So, kurz nocheinmal den schon ein bisschen verweilten Thread beleben! Also für die Leute, die Probleme mit meinem im ersten Post beschriebenen Klackern haben, die sollten (so Hitachi Support) ein Firmware Update durchführen! Also, ich werds mal probieren und schreiben ob es klappt... Da das Klackern aber in unterschiedlichen Zeitabständen auftaucht, kann das noch dauern! Also bis dahin!

bye,
 
Meine sind aber im Raidverbund kann man da auch irgendwie die Firmware updaten?
Den Raid will nämlich nicht dafür auflösen.
 
nein, wenn beide platten im raid-array sind, solltest du da nix updaten!

das geht bei manchen gut, bei vielen aber nicht...
 
Hab mich mal ein wenig in den Foren umgesehen und musste feststellen, dass da ein regelrechter Glaubenskrieg entstanden ist:fresse:.

Ich muss bei meiner Bescheidenheit sagen, dass ich seit über 2 Jahren eine Samsung 160GB IDE und eine SATA benutzt habe. Wirklich ohne Probleme und meistens 24/7. Nun habe ich , da ich komplett auf SATA umsteigen möchte, mal die eine IDE Platte verkauft und mir die T7K250 bestellt.

Dürfte morgen da sein. Werde mal berichten was ich davon so halte.

Da ich auch längere Zeit in PC Läden gearbeitet habe, kann ich sagen:

- Maxtor war anfangs eigentlich recht gut, haben aber , wie ich finde stark nachgelassen. Vor allem diese kleineren Platten der Marke Quantum Fireball Serie ( wahrscheinlich Überbleibsel der übernommenen Quantum Firma ) , die eine kleinere Bauhöhe haben, sind viele nach kurzer Zeit abgeraucht. Auch die großen Platten waren doch recht anfällig ( auftretende Laufunruhe und starke Geräuschkulisse).

- Seagate Platten waren anfangs recht laut , wie ich sagen muss. Besonders die alten 15GB Serien waren schlimmer als Kreissägen. Erst mit der Barracuda IV, die ich auch selber hatte, kam ein Silent Trend in Mode. Die Platte war wirklich für damalige Verhältnisse unhörbar und auch sehr solide verarbeitet. Später hatte ich noch eine 120er, die unauffällig ihren Dienst getan hat und sonst keine Mängel vorwies.

- IBM/Hitachi: Ja die legendären IBM's. Meine erste Platte war eine 20GB IBM aus der DPTA Reihe. Das Teil ist mittlerweile fast über 5 Jahre alt ( Produziert 1999 ). Jedoch aufgrund des Alters deutlich hohe Lautstärke und bei zu langem Betrieb klackern. Dann kam die katastrophale DTLA Serie ( 30GB - 40GB Platten ). Da ist wirklich was schiefgelaufen. Später, wenn ich mich nicht irre, hat sich herausgestellt, und das hat IBM auch selber später zugegeben, dass man bei diesen Platten Glas (oder irgendein glasartiges Material ) benutzt hat. Man kann sich vorstellen, dass sich Glas bei Wärme ausdehnt, und sich wieder zusammenzieht ( bei den Temperaturen um ca. 50-60° zwar minimal, jedoch verheerend , wie sich später herausstellte). Vor allem die Platten aus Ungarn waren nicht wirklich die Bringer.
Heute jedoch sind die Hitachis eigentlich tadellose Platten. Bis auf einige Leute die auf IBM/Hitachi rumhacken müssen gibt es kaum Leute , die nicht zufrieden mit ihren Platten sind. ( Meine neue Hitachi kommt morgen :bigok: :fresse: ).

- Western Digital kann ich nicht viel sagen. Im Prinzip sehr flotte Platten, aber bei uns in der Gegend nicht so stark verbreitet wie IBM , Seagate , Maxtor.

Naja , dass zu meinen Erfahrungen mit den Platten. Zusammenfassend kann ich sagen: Im Prinzip sind alle Festplatten gleich gut. Ausfälle gibt es immer. Wie schon gesagt, es sind Verschleissprodukte. Alles was sich bewegt geht früher oder später kaputt. Es gab aber bei einigen Herstellern bestimmte Serien , die prädestiniert für Ausfälle waren. Wer sich eine Platte kauft und zufrieden ist , sollte dabei bleiben. Wenn man bedenkt was solche Geräte alles durchmachen müssen (exzessive Eseleien und schlimmer :fresse: ) ist es irgendwie ein Wunder das noch soviele Platten laufen...
 
Die erste und imho einzige IBM Serie, die Glas als Trägermaterial für ihre Platter verwendet hat, war die Deskstar 120GXP (zwei Generationen später). Die DTLA Serie hat wie alle anderen Festplatten auf eine Aluminiumlegierung gesetzt. Im Übrigen, jedes Material dehnt sich bei Hitze aus, nicht nur Glas. ;) Das ist im Design von Festplatten berücksichtigt, sodass in regelmäßigen Abständen eine Rekalibrierung durchgeführt wird.

Das was der DTLA Serie zum Verhängnis wurde, war, nach Angaben von IBM, das Absetzen eines Schmiermittels auf den S-/L-Köpfen, wenn sie zu lange über ein und der selben Spur schwebten. Um das zu verhindern wurde die Idle-Timeout-Funktion eingeführt. Sie sorgt dafür, dass, wenn die Platte mal für längere Zeit nichts zu tun hat, die S-/L-Köpfe in bestimmten Abständen bewegt werden.
 
nein, wenn beide platten im raid-array sind, solltest du da nix updaten!

das geht bei manchen gut, bei vielen aber nicht...

Ähhh, wieso sollte es nicht gehen? Das Updatetool flasht automatisch beide Platten hintereinander, sofern es das gleiche Modell ist (mit der gleichen Grundfirmware).

Zumindest war dies bei mir der Fall und wie man sieht .. es läuft und läuft und läu...

@S1N:

Das Firmwareupdate wird nichts bringen. ;) Das nimmt nur die Quietscheente aus deiner HDD, indem es die Bewegung der Leseköpfe im idle verlangsamt ... (grob gesagt).

Das klacken wird trotzdem bleiben. Habe ich im übrigen ebenfalls. :)

Zu den IBM Antiboys sag ich nun mal gar nichs. Das habe ich schon oft genug geschrieben.

Doch, etwas muss noch raus. Ich hab noch ne alte DTLA (76GB) die ewig bei Insane im Raid 0 lief und heute auch noch munter als single HDD weiter läuft. Sie wurde weder laut noch sonst was ... Einfach TOP ! Tjo, nicht jede DTLA war direkt dem tot geweiht, oder IBM hat schon wärend der Produktion etwas umgestellt (?!). ;)

PS: 2x AVER Raid 0 24/7 kein Ausfall ... 2x AVVA Raid 0 24/7 kein Ausfall ... 2x 7K250 Raid 0 24/7 kein Ausfall (läuft noch)

Vom extrem guten damaligen IBM Service nicht zu schweigen. Hitachi hat da leider nen bissel nachgelassen, ist aber immer noch schnell beim Austausch. ;)

tommylee schrieb:

Das Geräusch würde nach einschalten der Platte kommen, immer und immer wieder. Irgendwas davon lesen wäre unmöglich. ;) Es hört sich nicht so an wie das normale "klacken", aber jeder hat da ein unterschiedlich genaues Gehör (Empfinden) für solche Töne. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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