Hitachi liefert schnelle 4 TB-HDDs mit 7200 U/min aus

Redphil

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="hitachi" src="images/stories/logos/hitachi.jpg" height="100" width="100" />Bereits im vergangenen Dezember konnte Hitachi für sich verbuchen, die erste 4-TB-Festplatte auf den Markt gebracht zu haben (<a href="index.php/news/hardware/festplatten/20815-hitachi-stellt-4-tb-festplatte-gst-deskstar-deskstar-5k4000-offiziell-vor.html" target="_blank">wir berichteten</a>). Die Deskstar 5K4000 arbeitet allerdings nur mit 5900 U/min und nicht mit den für Desktop-HDDs typischen 7200 U/min. Anders ist das nun bei einem neuen Modell, der Deskstar 7K4000 (HDS724040ALE640).</p>
<p>Diese Festplatte kombiniert 4 TB Kapazität mit 7200 U/min Umdrehungsgeschwindigkeit. Im Inneren kommen noch fünf 800 GB-Platter zum Einsatz und nicht die neueren 1...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=21270&catid=48&Itemid=141" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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5 platter :/

wenns 4tb mit 4 plattern gibt überleg ichs mir nochmal...
 
Bitte wie kommt man von 380$ auf 499€?
 
Das eine ist der Preis in Japan, hier wird dann halt ein Aufschlag fällig.
 
wenn man genug platten in japan kauft würde sich der flug ja fast lohnen
 
Teasle:
nenn mir eine Festplattengrösse, die beim Erscheinen das gleiche Preis/GB-Verhältnis hatte wie die Billigsten. 2TB-Platten (WD20EADS) haben in der Schweiz Anfang 2009 auch um 350eur gekostet. ich hab sogar ne Quittung von 1TB-Platten von Hitachi rumliegen, die damals 400eur gekostet haben (damals gabs noch keine Samsung Spinpoint F1 1TB-Modelle). Fortschritt kostet Geld.

Digi-Quick:
sag bloss, dass man für immer und ewig Platten rausbringen soll, die immer grösser werden und 512B-Blöcke haben sollen? ich war früher auch zurückhaltend, als SATA rauskam, aber ich will nie mehr in die Zeit zurück, wo man IDE-Kabel benutzt hat und Jumper an Festplatten umstellen musste ... und wo ein normales Mainboard nur 2 Anschlüsse hatte: 1x Optisch und 3x HDD ... Master und Slave ...


das einzige Problem für mich ist halt, dass man sich nach nem neuen Controller umsehen muss, um den liebgewonnenen, altgedienten 3ware 9650SE-4ML vielleicht zu ersetzen.
 
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5 platter :/

wenns 4tb mit 4 plattern gibt überleg ichs mir nochmal...

Ja, schade, dachte eig. auch, dass die mit 4 Scheiben kommt, weil Seagate ja auch schon ne 3TB-Platte mit 3 Scheiben hat... Bei der 5K ist es ja noch nicht ganz gewiss, wie die innen aufgebaut ist, vermutlich unterscheidet die sich aber nur durch die andere Drehzahl.

und noch 'ne Platte, die die Welt nicht braucht, weil AF/4K!!!

Denk an deinen Blutdruck... *g* ;) Wir werden es sicherlich noch erleben, dass auch diese Platten ordentlich funktionieren...oder es kommt ganz anders... ;)

Hach ja...wenn diese Überschwemmungs-Übernahme-Misere nicht gewesen wäre, hätten wir die Dinger bestimmt für einen Einstiegspreis von ca. 150-200€/St. bekommen. *träum* ;)
 
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@Snipa,
Die Hersteller sollen endlich die ATA Spezifikation vollständig umsetzen, dann wären 4K native (oder 8K oder 16K) auch kein Problem. Laut ATA Spezi ist nämlich die Sektorgrösse nicht auf 512 Byte festgelegt, sondern "frei" definierbar.
Nur haben die Hersteller vor Urzeiten mal die Sektorgrösse auf 512 Byte Festgeschrieben, damit sie ein Paar Bytes im Konfigurationssekter von BIOSsen, und Firmwares einsparen (Man entsinne sich an den Millenium BUG)
Dafür müssten Sie aber die heilge Kuh "Abwärtskompatibilität" schlachten (wobei ich per se generell bezweifle, daß eine 2 TB an einem 386er Rechner laufen würde, da es auch in der Vergangenheit diverse Kapazitätshürden gab, die Programmierfehler bzw. unterschiedlichen Definitionen basierten)
ciao
Lothar
 
@snipa

naja was heißt hier Fortschritt, die haben einfach einen oder zwei Köpfe mehr reingebaut und mehr Platten... sicher ist es nich ganz so einfach, aber so mega hightech is das auch nich. Und ich meinte mit meinem Kommentar eher, das sie mal ihre Produktion zum Laufen bringen sollten, bevor wieder neue Produkte auf den Markt kommen und Kapazitäten verbrauen...
 
ach, Hitachi verbaut schon länger 5 Platter. die haben nicht extra das 5-Platter-Design für die 5K4000/7K4000 "erfunden". die 7K2000 2TB hatten schon 5x400GB und die noch halbwegs aktuellen 7K3000 3TB haben 5x600GB.

interessanter ist dabei eher, dass sich fast nur Hitachi zutraut, 5 Platter ohne Probleme einzusetzen. von Samsung und WD hab ich noch nirgends von einem 5-Platter-Modell gehört. bei Seagate wüsste ich nur von einem einzigen 5-Platter-Modell: die alte Barracuda XT mit nur 32MB Cache, die man in den Externen FreeAgent® GoFlex™ Drives verbaut hat, als es von Hitachi noch keine 7K3000, wie auch von WD keine WD30**** gab. die hatte auch 5 600er Platter.

die Produktion läuft ja wieder? auf 80% der Kapazität von dem vor der Überschwemmung, wie ich aufgeschnappt hab.
 
Naja das hoff ich doch mal, das die Produktion bei 80% ist... die Preise nerven
 
interessanter ist dabei eher, dass sich fast nur Hitachi zutraut, 5 Platter ohne Probleme einzusetzen. von Samsung und WD hab ich noch nirgends von einem 5-Platter-Modell gehört. bei Seagate wüsste ich nur von einem einzigen 5-Platter-Modell: die alte Barracuda XT mit nur 32MB Cache, die man in den Externen FreeAgent® GoFlex™ Drives verbaut hat, als es von Hitachi noch keine 7K3000, wie auch von WD keine WD30**** gab. die hatte auch 5 600er Platter.

Seagate Barracuda XT 7200.12 3000GB, SATA 6Gb/s (ST33000651AS) | Geizhals.at EU <-- Was ist das? ;) Die hat 5 Scheiben und hatte vor ein paar Monaten noch 5 Jahre Herstellergarantie, die trauen sich was... *g* ;)
 
braucht die so viel strom für die 5 platter, das die noch einen molex strom anschluss hatt?
 
braucht die so viel strom für die 5 platter, das die noch einen molex strom anschluss hatt?

Das ist nur der "Serviervorschlag" bzw. ein Beispielbild. ;) Ist wahrscheinlich irgendeine SAS-Platte, wo auch noch die Spannungsversorgung redundant ist...alles nur, damit Google nichts vergessen kann... ;)
 
Das ist eine ganz normale SATA Platte, wie man am SATA Anschluß erkennen kann. Es handelt sich dabei aber nicht um die bereichtete HDD, sondern um eine der ersten SATA HDDs und da hatte man aus Kompatilitätsgründen noch den klassischen Stromanschluß dran.
 
oh weh, die Entwicklung finde ich gut, allerdings wird das sicher ein "heisser" Ofen, im warsten Sinne des Wortes.... Naja mal die Tests abwarten.
 
Ist wahrscheinlich irgendeine SAS-Platte, wo auch noch die Spannungsversorgung redundant ist

Also ich kenne keine SAS Platte, die eine redundate Spannungsversorgung hat. Bei SAS Platten ist aber der Konnektor für Strom und Daten nicht getrennt, denn bestimmte Laufwerke haben an der Stelle, wo auf diesem Bild eine Lücke ist, auf der Oberseite (also Richtung Gehäuse der Platte)noch einmal Kontakte für die Datenübertragung (um z.B. ein Laufwerk an 2 Controllern zu betreiben; fällt ein Controller aus, ist die Platte über den anderen erreichbar). Selbst SAS Laufwerke, die dieses Feature nicht bieten, haben aber eine durchgezogene Anschlussleiste ohne der Aussparung zwischen Daten und Strom, daher ist das hier ein altes SATA Laufwerk.

Das 5 Plattern Design ist für Hitachi typisch, braucht zwar mehr Strom aber ist in der Leistungsfähigkeit gerne besser als Laufwerke mit nur 4 Platterns. Wenn Hitachi wollte, könnten sie das auch mit 4 Platterns, denn Laufwerke mit 1TB/Plattern haben sie bereits im Angebot (z.B. 7K1000.D), aber offensichtlich bleiben sie bei der Taktik, das Topmodell aus 5 Platterns zu bauen, um sich so vom Wettbewerb abzugrenzen.
 
Also ich kenne keine SAS Platte, die eine redundate Spannungsversorgung hat. Bei SAS Platten ist aber der Konnektor für Strom und Daten nicht getrennt, denn bestimmte Laufwerke haben an der Stelle, wo auf diesem Bild eine Lücke ist, auf der Oberseite (also Richtung Gehäuse der Platte)noch einmal Kontakte für die Datenübertragung (um z.B. ein Laufwerk an 2 Controllern zu betreiben; fällt ein Controller aus, ist die Platte über den anderen erreichbar). Selbst SAS Laufwerke, die dieses Feature nicht bieten, haben aber eine durchgezogene Anschlussleiste ohne der Aussparung zwischen Daten und Strom, daher ist das hier ein altes SATA Laufwerk.

Jojo, war auch nur eine Vermutung, habe sowas in der Form auch noch nicht gesehen. underclocker2k4 hats ja schon aufgelöst. ;) Meine ersten SATA-Festplatten hatten nie einen separaten Molexanschluss, musste da auch extern adaptieren. Ist wohl an mir vorbeigelaufen... Insofern werden das sicherlich Exoten gewesen sein. Kennt etwa jemand das abgebildete Modell? ;)

Das 5 Plattern Design ist für Hitachi typisch, braucht zwar mehr Strom aber ist in der Leistungsfähigkeit gerne besser als Laufwerke mit nur 4 Platterns. Wenn Hitachi wollte, könnten sie das auch mit 4 Platterns, denn Laufwerke mit 1TB/Plattern haben sie bereits im Angebot (z.B. 7K1000.D), aber offensichtlich bleiben sie bei der Taktik, das Topmodell aus 5 Platterns zu bauen, um sich so vom Wettbewerb abzugrenzen.

Hmja, Seagate hats ja zuerst auch gemacht, aber an der Spitze wird die Luft anscheinend dünn. Wenn du dir mal die 3TB-Versionen mit 5 bzw. 3 Scheiben anschaust, sind die Leistungsunterschiede marginal, die 5er zieht nur etwas mehr aus der Dose...
 
200Mbyte/sec gibts doch schon (längst). Neue 1Tbyte/Platter 7200 rpm Seagate Barracuda laut ner Chip Zeitschrift. Gibt aber noch keine Info auf Website vom Hersteller.
SAS hat schon seit ein paar Jahren 200Mbyte/sec
 
Kennt etwa jemand das abgebildete Modell? ;)
Hmja, Seagate hats ja zuerst auch gemacht, aber an der Spitze wird die Luft anscheinend dünn.

Hallo,
bei Hitachi gibt's das Ganze schon länger als bei Seagate. Das abgebildete Modell könnte eine 7K400 sein, siehe hier. Ist ein 5 Plattern Modell mit 5x 80GB Platterns, SATA und zusätzlich noch einem Molex Stecker für alle, die noch kein Netzteil mit SATA Stromstecker haben (was damals Standard war). Man durfte nur nicht beide Anschlüsse gleichzeitig nutzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte SATA Festplatten mit dem Molex Stecker gehabt. Es waren die ersten 80GB SATA Platten von Hitachi.
 
Ganz grob gerechnet ergibt sich kaum ein Vorteil der 7200er mit 800GB-Plattern gegenüber den 5400ern mit 1TB-Plattern. (800 / 1000 * 7200 / 5400 = 1,067) Also letztendlich irgendwas zwischen 5 und 10% an erhöhter Transferrate. Zugriffszeiten mal außen vorgelassen. Aus diesem Grund würde ich mir die höhere Lautstärke von ner 7200er nicht antun.

Lieber warten bis die 1000GB-Platter in 7200ern verbaut werden. Wenn es dann nur 4 Platter sind, ist auch von ner geringeren Lautstärke auszugehen. Auf jeden Fall wär dann nochmal ein Plus von 20% an Transferrate drin. :)
 
Datendichte einfach so in Datentransferrate umrechnen kann man ja nicht. tönt zwar auf den ersten Blick logisch, aber in der Praxis siehts irgendwie anders aus. wenn ich an die ersten Samsung SpinPoint F1 mit 1TB zurückdenke (HD103UJ): die hatten glaubs 3x333GB Platter und aussen am Platter kam ich auf rund 110MB/s. Platten mit 1000GB-Platter müssten demnach auf rund 330MB/s kommen (oder bei 5400RPM auf rund 245MB/s), tun sie aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
das bezweifle ich, da in deiner groben Rechnung die Anzahl der Platter / Leseköpfe fehlt bzw. unberücksichtigt ist.

@Snipa, der Kollege wollte 'ne einfache Relationsrechnung aufmachen, hat dabei aber eine wichtige Kenngrösse nicht berücksichtigt

800 / 1000 * 7200 / 5400 * 5/4 = 1,3333333
daraus ergibt sich, daß eine 4 GB Platte mit 5 Platter a' 800 MB und 7200 U/min etwa 30 % schneller ist, als eine Platte mit 4 Platter a' 1000 MBV und 5400 U/min!

800 / 1000 * 7200 / 7200 * 5/4 = 1

daraus folgt, daß zwischn 5x800 MB und 4x 1000 MB kaum ein Leitsungsunterschied sein dürfte.

Real weichen die Unterschiede von dieser "Idealisierten Berechnung" erheblich ab, da z.B. nicht zu jeder Zeit mit allen Köpfen parallel gelesen werden kann insbesondere bei kleinen Dateien.

Nicht berücksichtigt ist die tatsächliche durchschnittliche Datendichte im Datenbereich der Platter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ich extra "ganz grob" geschrieben hab ist aber schon aufgefallen? ;)

Die Frage ist halt auch welcher Teil der "Scheibe" beschreibbar ist.

das bezweifle ich, da in deiner groben Rechnung die Anzahl der Platter / Leseköpfe fehlt bzw. unberücksichtigt ist.

@Snipa, der Kollege wollte 'ne einfache Relationsrechnung aufmachen, hat dabei aber eine wichtige Kenngrösse nicht berücksichtigt

800 / 1000 * 7200 / 5400 * 5/4 = 1,3333333

Mir ist neu, dass quer über die Platter parallel geschrieben wird. Ist das wirklich so? Ein 1Platter-Modell hätte demnach nur 1/5 der Geschwindigkeit eines 5-Platter-MOdells.
 
so sieht es (fast) aus

Idealfall: Sektor 1 ist auf Platter eins der erste Sektor, Sektor 2 ist auf Platter 2 der erste Sektor usw.

Tatsächlich wird das ganze unterbrochen, da kein Platter ab Werk Fehlerfrei ist, d.h. es werden bereits ab Werk nicht einwandfrei funktionierende Sektoren über das Defektmanagement ausgenommen.

Daraus folgt, daß eine Datei, die grösser als 512 Byte und kleiner 4k bei 4 Plattern bzw 4,5K bei 5 Plattern tatschlich idealerweise "übereinander" liegen und zeitgleich von allen Köpfen ausgelesen bzw. geschrieben werden kann.

Die Frage ist halt - wie oft kommt genau dieser Fall real vor......

Und denn kommt die Clustergrösse des Dateisystem noch obendrauf, hier darf man folgern, daß 4 Platter bessser sind als 5 Platter, da z.B. NTFs immer eine durch 4 teilbare Anzahl Sektoren als Cluster verwaltet (4K ist mWn standard), was den theoretischen Geschwindigkeitsvorsprung der 5 Platter mit 800MB bei 7200 U/min wieder schrumpfen lässt.
 
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