Hitzeproblem >100°C?

Arrows73

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Hallo!

Ich habe offenbar seit Neuem ein Hitzeproblem bei meinem Clevo P370EM. Es handelt sich beim CPU um einen Intel Core i7-3740QM. Das merkwürdige dabei ist, dass gemäss HWMonitor und SpeedFan alle CPU-Kerne an den ~100°C bleiben und sehr schnell dorthin kommen, aber rasend schnell wieder abkühlen, sobald die CPU-Last nachlässt. Getestet habe ich mit BF3 und cpuheater.exe, bei beiden tritt etwa die gleiche Temperatur auf.

Das merkwürdige dabei: Der CPU-Lüfter fährt zwar hoch, aber es kommt keine besonders warme Luft heraus, also im Vergleich zu den Grafikkarten, die bei Auslastung ~70°C erreichen, wo man einen deutlichen Unterschied merkt. Noch merkwürdiger: Sobald die Last nachlässt, fällt die Temperatur rasend schnell! Also binnen 2 Sekunden von 100 °C zurück auf 60°C, was mir sehr merkwürdig vorkommt.

Kann es sein, dass die Sensoren kaputt sind? Wie ist es möglich, dass die Temperatur von 100°C auf 60°C binnen zwei Sekunden fällt, obwohl (!) keine heiße Luft am Lüfter rauskommt und der Lüfter sich sogar abschaltet?

Hier ein Screenshot von SpeedFan (Temperaturen stimmen mit HWMonitor überein).
Der CPU ist natürlich nicht übertaktet. Laptop ist ~1 Jahr alt, bisher keine Komponenten getauscht.

Man sieht rechts, dass nach der Belastung die Temperatur praktisch instant abfällt auf 60°C. Links auf dem Bild sieht man die Belastung durch BF3, rechts cpuheater.exe.

efe3f46c9asfanz.png


Danke im Voraus!
 
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Kühler macht sauber gemacht ?
 
Das sieht nach extrem schlechtem Wärme Übergang zwischen CPU und kühler aus. Dann steigt und fällt die Temperatur extrem schnell obwohl die Abluft kalt bleibt. Ggf mal aufmachen und die wlp tauschen.
 
Läuft der cpu kühler immer?
Was für ein cpu kühler?

100°C sind def. zuviel.
Folie vergessen bei kühler einbau?
Gib mal mehr info's^^
 
Autsch^^
kompressor und staub rauspusten. Da fackeln einem ja die beenee weg, gg;)

Ps: Ich hasse Laptops
 
Man mag manchmal gar nicht glauben, was ein bisserl Staub ausmachen kann. Aber ich hatte vor kurzem ein ähnliches Problem mit meinem Asus. CPU und GPU sind unter Last selbst bei anspruchslosen Games innerhalb von 10Min auf 90-100 Grad hochgeschnellt. Danach haben sich beide in Regionen heruntergetaktet, in denen kein Spielen mehr möglich war.

Selbst bei einfachem Browsen/Office lag die Temp bei 65-70 Grad. Bei den tollen Consumerkisten kommt man ja relativ schlecht in den Innenraum, aber ich hab dann über die Wartungsklappen von RAM und HDD und die Lüfterschlitze mit Druckluft recht erfolgreich mal durchgeblasen. Es kam auch nicht viel raus, aber es hat Wunder gewirkt. Jetzt sind es wieder ~ 60°C unter Volllast.
 
Ich hatte damals mal ein hp schlepptop, das dreckding hat mir alle 8 wochen die schinken verkokelt. Heut ham wa tablets, gott sei dank.
 
Beim durchpusten aber unbedingt den Lüfter blockieren, der mag zu hohe Drehzahlen garnicht. Wenn das nicht hilft wie schon gesagt wlp tauschen. Sonst mal beim clevo support fragen was die meinen
 
wo er recht hat kann ich zustimmen^^, auch wenn meine puster das nie interessiert hat bei 10 bar.
 
Beim durchpusten aber unbedingt den Lüfter blockieren, der mag zu hohe Drehzahlen garnicht. Wenn das nicht hilft wie schon gesagt wlp tauschen. Sonst mal beim clevo support fragen was die meinen

Ein gewisses Maß an Vorsicht sollte bei technischen Geräten sowieso Pflicht sein :d

Die Antwort vom Support kann ich mir schon denken: "Tut uns leid. Einfach einsenden."

Den WLP-Tausch würde ich aber innerhalb der Garantiezeit wirklich dem Support überlassen. Ist bequemer ^^
 
Brezelfeld lastet Grafikkarte und CPU ordentlich aus, deswegen wundern die Temperaturen der CPUs überhaupt nicht. Das die Core-Temp innerhalb von wenigen Sekunden auf humane Werte sinkt, sobald keine Last anliegt, ist kein Hokus-Pokus. Bei meinem Arbeitskollegen geht die Temperatur bei 100% Load auf allen Threads bis ca. 105° , danach regelt die Kiste runter. Dies tat das Book bereits seit Auslieferung ohne Verunreinigungen. Verbaut ist ein Intel Core i7-3720QM, 4x 2.60GHz im 14" Zoll Dell.

Die Kühlung in den Notebooks ist oft unzureichenend (billige Wärmeleitpaste, langsam drehender Lüfter (muss leise sein), zu kleiner Kühler), dies wird von Herstellerseite in Kauf genommen.

Du kannst das Notebook reklamieren, einschicken und hoffen, dass dies beim Austauschmodell oder nach Modifikation nicht so dramatisch aussieht. Anonsten bleibt fürs Gaming die Alternative: Turbo aus, Undervolting von CPU und GPU.
 
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Danke für alle Antworten!

Ich habe die Lüfter alle gereinigt, es ist wirklich nirgendwo Staub drin. Die Wärmeleitpaste sollte eigentlich noch ok sein - das Notebook ist gerade mal 10 Monate alt und ich habe mich damals für die teurere Paste entschieden.

@Bunghole Beavis: Das P370EM ist ein Gaming-Notebook und auch darauf ausgerichtet, es hat hinten drei Lüfter, wobei einer für eine Graka allein bestimmt ist, der andere für die zweite Graka und Festplatte (deshalb sieht man den deutlichen Temperaturunterschied von ~15 °C zwischen den beiden Grafikkarten) und der dritte für die CPU.

Ich werde nochmal aufschrauben und nachsehen, ob da eventuell in den letzten Tagen viel Staub reingekommen ist. Gereinigt habe ich es (sehr genau) vor ~3 Wochen und bisher traten solche Probleme auch nie auf.
 
Klingt vielleicht doof, aber auch die Luftauslässe nicht vergessen. Die sind relativ engmaschig, da sammelt sich auch gerne Staub.
Aber innerhalb von 3 Wochen ist das unwahrscheinlich. Meins war zu dem oben genannten Zeitpunkt etwa 2 Jahre alt! Hast du mal die Drehzahlen überwacht, ob da auch alles passt?
 
Hallo!

Nein, gottseidank habe ich die nicht vergessen :d Ich war aber noch blöder. Dazu muss ich etwas ausholen:

Und zwar habe ich beim Reinigen vor ~3-4 Wochen damals einen Lüfter ausgelassen, weil ich ihn nicht öffnen konnte. Ich war bis heute fest davon überzeugt, dass es der Grafikkartenlüfter war. Jetzt ist mir aufgefallen (sieht man ja sofort), dass es der CPU-Lüfter ist (ich Idiot..). Damit ist auch der "kühle Lüfter von oben" der Lüfter der Graka, die ja bei ~60°C war, deshalb kam da auch keine Hitze raus :P

Also ich habs hinbekommen, den Lüfter irgendwie aufzuschrauben. Drinnen war eine ~2mm dicke Schicht aus Staub, die alles bis auf ~0.5cm² des Schlitzes (insgesamt hat er so an die 5 cm² Querschnittsfläche) zugemacht hat. Hab alles entfernt und gründlich gereinigt. Ich teste jetzt mal, wie es läuft :)

EDIT: Das Problem ist noch nicht behoben, aber es läuft um einiges besser. Mit cpuheater erreiche ich immer noch 100°C, auch in BF3, dort aber nur am ersten Kern (offenbar wird der noch zusätzlich vom Betriebssystem belastet?)
Ich kann leider nicht mit vertikaler Synchronisation (entspricht Framelimiter) spielen, da ich dann Mikroruckler habe. Außerdem ist dort der Unterschied in der Temperatur auch nicht besonders hoch, der erste Kern hat anstelle der ~100°C dann ~97°C.

Ich habe am Anfang etwas an den Einstellungen in BF3 rumgespielt, deshalb die unterschiedlichen Temperaturen am Anfang:

3cc4dc8e5asfz.png


Kann es sein, dass die Wärmeleitpaste nach 10 Monaten schon zu tauschen ist?

Danke im Voraus!

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Hallo!

Auch jetzt ist die Temperatur, die beim CPU-Schlitz (diesmal der richtige) rauskommt, viel zu kühl. Fällt dies normalerweise unter Garantie? In dem Fall könnte ich Kontakt mit dem Hersteller aufnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass die Wärmeleitpaste nach 10 Monaten schon zu tauschen ist?

Wenn sie eingetrocknet ist bzw. abblättert, dann ja. Qualitativ hochwertig dürfte sie aber nicht gewesen sein, wenn dies zu treffen sollte.

Wie war es vorher, waren die Temps auch so hoch oder hast du nicht darauf geachtet? Für mich sehen die Temperaturen nach normalen Ivy-Bridge Notebooktemperaturen für 45 Watt Intel Core i-7 aus. Gehen ans Limit bei Auslastung aller Threads und throtteln herunter.
 
Vielen Dank für die Antwort!

Ich habe vorher nie das Problem gehabt, dass sich der PC abgeschalten hat. Allerdings habe ich auch - um ehrlich zu sein - vorher nie die Werte genau ausgelesen (bzw. ich kann mich nicht mehr daran erinnern). Die Werte der Grafikkarte lese ich schon seit längerem aus, weil ich dafür ein Widget (oder wie das bei Windows heißt) habe, aber die CPU-Werte nicht. Die Graka-Werte waren bisher immer gleich.

Bist du dir sicher, dass bei diesen CPUs solche Werte normal sind?

Unter Niedriglast sind die Werte übrigens komplett normal, ~40-50°C
 
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Auch wenn ich sowas niemals als "normal" bezeichnen würde, aber 100 Grad scheinen in der Tat nichts ungewöhnliches zu sein :/

Temperatur

Die Temperaturen sind ebenfalls nicht optimal. Nach einer einstündigen Volllastphase mit den Tools Furmark und Prime erreichte der Core i7-3820QM etwa 100 °C.

Test Schenker XMG P722 PRO (Clevo P370EM) Notebook - Notebookcheck.com Tests

Quadcore im Notebook ist halt immer so ein Ding...

Wenn dich das Einschicken nichts kostet, würde ich es aber trotzdem mal machen. Zurückschicken kannst du es ja nicht mehr, von daher bleiben dir nicht mehr allzu viele Möglichkeiten.
 
Bist du dir sicher, dass bei diesen CPUs solche Werte normal sind?

Unter Niedriglast sind die Werte übrigens komplett normal, ~40-50°C

Kammerjaeger200 hat einen von mehreren Artikeln gepostet, habe bei Notebookcheck einen zu deiner CPU gelesen und dort war sie bei BF3 ca. 90°. Spielst du mehrere Stunden wird dies womöglich noch einpaar Grad wärmer. Das Delta zwischen Idle und Load kann im Notebook leicht 50°+x° betragen. Bei meinem Desktop Ivy sinds etwa 30° Idle und 80° bei 100% (@alle Threads) Load.

Wir haben hier Software die nach Threads skaliert und die CPU ja nach Szenario komplett Auslastet. Dabei geht das Dell Notebook bis 105° pro Kern hinauf und taktet danach hinunter und wieder hinauf. Der Hersteller des Geräts nutzt somit bewußt die maximal thermische Grenze der CPU aus.

Hatte mal vor Jahren einen Athlon64 3400+ in einem Notebook werkeln, der hat sich auch wegen thermischen Problemen abgeschaltet. Neue Wärmeleitpaste für CPU+Grafikkarte, Reinigung und Aufbocken des Notebooks, damit mehr Frischluft angesaugt werden kann, haben geholfen.

Das Notebook kann sich natürlich auch noch abschalten, wenn die Leistung des Netzteils nachgelassen hat oder nicht mehr stabil ist.
 
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Hallo!

Es geht eigentlich primär nur darum, dass ich mir Sorgen mache, dass die CPU irgendwann kaputt geht (frühzeitig). Ich habe zwar 24 Monate Garantie, aber danach kostet eine Ersatz-CPU an die ~€400 (exkl. Einbau), falls ein Einbau denn überhaupt möglich ist (Es handelt sich um ein Custom-Build Notebook, also nehme ich an, dass ein Austausch möglich ist).

Abschaltprobleme hatte ich nur ein paar Mal innerhalb der letzten 10 Monate, das lag wahrscheinlich am Staub. Der ist jetzt ja sowieso weg :)
 
Für die Lebensdauer zuträglich sind solche Temperaturen bestimmt nicht, zumindest auf Dauer.

Intel gibt die T junction für deine CPU mit 105°C. Was das jetzt im Endeffekt in Zahlen bedeutet, das wird dir eh niemand sagen können. Aber mal 2-3h am Tag (du zockst ja sicherlich auch keine 365d/a) sind sicherlich okay, nicht gut, aber auch nicht bedrohlich.

Versuchs doch einfach mal mit der WLP wie Bunghole Beavis es sagte.

Btw: Die CPU kannst du problemlos tauschen. Die kommt doch ganz normal von der Stange. Und wenn du an den Kühler rankommst, kannst du sie auch selber ein- und ausbauen. Aber billiger wird das trotzdem nicht, das ist wahr.
 
Danke für die Antwort!

Ja, kann ich versuchen - das Problem dabei ist, dass ich dafür den Laptop zum Hersteller schicken muss und das schonmal 2-3 Wochen dauern kann :/

Es geht mir hier nicht ums Zocken (ich komme auch gut 2-3 Wochen ohne aus), ich brauche den Laptop auch zum Studieren, fast alle unsere Skripten sind PDF-Files und die lassen sich auf dem winzigen Bildschirm meines Zweitgeräts (Netbook) schwer lesen.

Ich hab dem Händler einmal eine Mail geschrieben. Vielleicht kann er mir zusichern, dass das Tauschen nicht lange dauert.
 
Naja, die Luft ist schon warm, nur nicht so warm wie die von der Grafikkarte (der CPU-Lüfter bläst aber schneller, aber bei einem Temperaturunterschied von 30°C müsste ich doch sicher merken, dass die Luft um einiges wärmer ist)
 
Wie der Zufall so will hatte ich vor einer Woche ein Identisches Problem mit meinem Clevo170Hm. Allerdings war es bei mir ein Prozess, ich wusste noch ungefähr wie gut die Temps bei Volllast waren als das Gerät neu war, jetzt lagen sie am Maximum.
Als mein Lappi dann allerdings mit dem berühmten runtertakten anfing musste die Kiste mal wieder aufgeschraubt werden. Als erstes den Staub entfernt, dass passiert bei mir aber eh regelmäßig dementsprechend wenig wurden die Temps besser. Schlussendlich habe ich die WLP einfach ausgetauscht und siehe da Temperaturen wie am ersten Tag.
Meine CPU Temperaturen waren noch ok 75°C+ die Grafikkarte ist von 104°C wieder bei vertretbaren 90°C gelandent natürlich im Absoluten Höchstfall mit Furmark und Wprime am laufen. Bei meinem Laptop war die WLP der GPU einfach Steinhart musste sie förmlich vom Kühler abkratzen. Als Tipp vielleicht noch du brauchst nicht den kompletten Kühler der Graka zu demontieren die Speicher werden mit dicken Pads gekühlt die zu tauschen halte ich für nicht besonders sinnvoll und man spart sich ne menge Arbeit.

Edit: Das Problem scheint ja nur deinen CPU zu betreffen wenn du gute wärmeleitpaste hast und weißt wie man die aufträgt ist der Austausch eine Sache von 10 Minuten. Allerdings weiß ich nicht wie Clevo das da mit der Garantie handhabt.

Komponenten:
i7 2630QM
6970m
 
Zuletzt bearbeitet:
sofern überhaupt eine wlp verwendet wurde und kein pad. Es scheint zumindest so das der cpu kühler kaum kontakt hat zur cpu. Sonst wäre die abluft deutlich merkbar mit 60°c und mehr.
 
sofern überhaupt eine wlp verwendet wurde und kein pad. Es scheint zumindest so das der cpu kühler kaum kontakt hat zur cpu. Sonst wäre die abluft deutlich merkbar mit 60°c und mehr.

Um das nochmal zu verdeutlichen in meinem Clevo war unter dem GPU Kühler eine Art WLP Pad die CPU hingegen war mit normaler WLP versehen. Mag sein das Clevo oder in meinem Fall XMG da unterschiedliche techniken in einem Notebook anwendet. Sicher ist jedenfalls das die Temperaturen nich 100°C erreichen sollten wenn die Kühleinrichtung ordentlich funktioniert. Meine Erfahrung mit Clevo ist im gegensatz zu MSI und anderen "Gamer" Notebooks das sie zumindest die Temperaturen im Griff haben. Kann natürlich jetzt nicht speziell für dein SLI Notebook sprechen.
 
Mein Problem ist das, dass der Hersteller nicht wirklich vertrauenserweckend wirkt (Hawkforce). Zunächst hatte ich ca. €500 mehr überwiesen gehabt, da ich ursprünglich ein anderes Gerät bestellt hatte (P270WM, war damals nicht lieferbar). Der Laptop kam dann (P370EM, wie vereinbart), aber das zusätzlich überwiesene Geld kam nicht mehr zurück. Erst nach Androhung und Fristsetzung erhielt ich es wieder (2 Monate (!) später und 2 Tage nach Ablauf der Frist, die auf 2 Wochen gesetzt war). Andere hatten da ähnliche Probleme, siehe hier z.B. den letzten Beitrag: http://www.hardwareluxx.de/community/f297/hawkforce-nicht-zu-empfehlen-948607-3.html

Deshalb zögere ich, den Laptop einfach so dem Hersteller wieder zuzusenden. Es kann gut sein, dass der dann 3 Monate daran "arbeitet".

Auch auf die jetzige Garantieanfrage kam wieder keine Antwort.

Ich habe jetzt noch 13 Monate Garantie, allerdings ist es wahrscheinlich (schätze ich) so, dass beim Austausch der WLP die Garantie weg ist. Ich überlege mir, den Laptop einfach bei einem lokalen Händler abzugeben, da kostet mich der Austausch vielleicht ~50 Euro und ich kann sicher sein, dass es in 2 Tagen spätestens fertig ist. Die Garantie wäre dann natürlich weg.

Abgesehen davon - wenn Hawkforce ursprünglich gepfuscht hat (und davon gehe ich bald schon aus, habe damals extra auf die teurere WLP aufgezahlt!), wird dann jetzt eventuell wieder gepfuscht? Vielleicht bekomme ich die gleiche Billigpaste wieder rein und in 2 Monaten kann ich ihn dann wieder einschicken.

@Vorny: Danke für deine Antwort! Bei mir ist die zweite Grafikkarte ~10 (!) Zentimeter vom Lüfter entfernt und lediglich mit einer Kupfer-Wärmeleitung verbunden. Dennoch bleibt die Temperatur unterhalb von 80°C, auch unter Volllast. Der CPU-Lüfter ist direkt auf die CPU draufgebaut. Irgendwas kann da nicht stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann jetzt nicht für Hawkforce im speziellen sprechen, aber alle großen Anbieter (Asus/MSI etc., das gilt für Elektronik jeglicher Art) haben Vertragswerkstätten, die sich um die Reparaturen kümmern. Das sind dann Läden, die von Handys, über die Mikrowelle bis zum Laptop alles machen.

13 Monate sind eine lange Zeit, ich an deiner Stelle würde meine Garantie da nicht aufs Spiel setzen. Nach dem zweiten Fehlversuch der Nachbesserung, bei dem du im übrigen schon eine Frist setzen kannst, kommst du dann in den Bereich des Rechts auf Rücktritt (im Rahmen wären dann Geld zurück oder Ersatzlieferung).

Dein Problem dann ohne Rechenknecht dazustehen kann ich schon nachvollziehen, aber deswegen hab ich nach wie vor Laptop und Desktop ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Ja, das ist sicher eine gute Idee, ich habe jetzt einmal den deutschen customer service von Clevo angeschrieben, vielleicht können die mir weiterhelfen :)
 
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