[Business] hochwertiges leichtes Notebook zum Arbeiten und mitnehmen gesucht ->14"

Jogalla

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10.03.2020
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Hallo zusammen,

ich lese mir derzeit einen Wolf an, auf der Suche nach einem neuen Laptop für mich und meine berufliche Tätigkeit.
Der Lappi wird zu 90% beruflich eingesetzt, also im exzessiven Multitasking mit den üblichen Office-Programmen, diversen offenen Websites und PDFs.
Es werden oft umfangreiche Präsentationen erstellt und ich bearbeite alle paar Tage sehr große PDF Dateien mit Revu von Bluebeam, das wohl die meiste Leistung der oben genannten Programme benötigt.

Derzeit teste ich das Ganze auf einem alten Asus Lappi mit einem (nicht lachen) I5 4210U (8GB und SSD), da ich Revu auf meinem Dell dank Firmenadministration nicht installieren darf.
Auf dem Asus gehen CPU und GPU allein beim Bewegen der Maus auf 50% hoch, wenn ich weitere Änderungen vornehme legt der Rechner Pausen ein.

Neben den oben genannten Anwendungen im Office bin ich oft mit dem Lappi unterwegs bei Kunden, suche also ein kompaktes und leichtes Notebook.
2 in 1 wäre nett zum schnellen zeigen von Infos beim Kunden, ich habe aber auch immer ein aktuelles Ipad Pro dabei, somit ist das eher nice to have als ein wichtiges Kriterium.
Der Monitor sollte 13,3 -14“ haben, mehr empfinde ich als unhandlich und leicht sollte der Laptop sein.

Nun frage ich mich halt, muss es ein I7 sein oder reicht ein I5 für meine Anwendungen aus. Ich lese eben oft, dass die I7 in den „kompakten/flachen“ Lappis wegen der Kühlungsproblematik so ausgebremst werden, dass ein I5 im Endeffekt nicht langsamer wäre.
Im Office möchte ich mit 2 oder drei externen Monitoren arbeiten, alternativ denke ich gerade auch über einen Ultrawide > 34“ nach als Option zu zwei Monitoren. Ich bin mir nur noch nicht sicher ob mir die Fläche „reicht“. Aktuell arbeite ich an einem 22“ Dell mit 1650x1050 und einem Acer 21“ mit 1920x1080.
Hierbei fehlt mir „gefühlt“ oft ein wenig Platz in der Breite, um noch eine Kalenderübersicht z.B. immer im Blick zu haben. Mit gefühlt meine ich, dass natürlich bei zwei einzelnen Monitoren einiges verschenkt wird an Platz. Wenn ich mir z.B. ein Word Dokument auf mache ist bei meiner Skalierung rechts und links noch Platz über, den ich aber so nicht nutzen kann.

Bei Einem Curved / Ultrawide könnte man das (hoffe ich) sinnvoller organisieren oder wie seht ihr das?

Bei den Lappis denke ich aktuell an folgende Geräte:
Lenovo X1 Carbon nur 16GB Speicher sonst gut
Lenoto T490 bis 48GB Speicher, 50% schwerer sonst gut ausgestattet
HP Dragonfly nur 16GB Speicher, etwas leichter als das X1 sonst auch gut
Portege X30-F-13M bis 32GB Speicher, gleiches Gewicht wie X1, super Garantie

Alle kommen mit einem I7, und LTE um die Ecke, HP hat bereits WLAN 6 an Bord, die anderen noch nicht.
Was denkt ihr zu meiner Auswahl?

Danke und Gruß

Joe
 
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Ein aktueller i5 und 16GB RAM reichen da dicke!



würde Ich da nehmen.
 
Danke dir für deine Meinung!
Der Link zum Benchmark ist schon etwas heftig, war mir aber irgendwie auch schon bewusst das mein altes Schlachtross nicht mehr ganz auf der Höhe ist ;-)
 
Schau dir auch mal das T495 an, da hast du bei der Displaylotterie bessere Chancen als beim T490.

Wenn du ein X1 im Auge hast schau dir die Tests vom G6 und G7 an und vergleiche genau.

Zwischen den T49x und dem X1 liegt noch die Serie T49xs (für T Serie in Slim), da könntest du ggf. bares Geld im Vergleich zum X1 sparen.
Wie immer: genau vergleichen!
 
Danke dir @2k5lexi !
Thema Displaylotterie das habe ich nun mehrfach gelesen, sind davon alle Displayversionen von Lenovo betroffen oder bei welchen muss man aufpassen?
 
Wenn ich es korrekt im Kopf habe gibt es 4 Typen Displays bei 14" FullHD. 2 sind gut, 2 sind Grütze.
Beim t490 können alle 4 verbaut sein, beim t495 nur die beiden guten.

Das kannst du bei Notebookcheck nachlesen.
 
Hey,
ich bin mal bei Cyberport in Köln eingelaufen, die hatten die von mir anvisierten HP Dragonfly und das Lenovo Carbon X1 vor Ort.
Rein optisch und vom Gewicht ist das HP der absolute Hammer, ich muss jedoch dazu sagen, dass ich (bisher) nie Probleme mit glänzenden Displays wahrgenommen habe.
Im direkten Vergleich hat mich vor allem gewundert, dass beim HP das Display sehr stabil gelagert ist, beim X1 hingegen schwingt es bei einer leichten Bewegung des Lappis gleich mit.

Da ich entweder im Büro am externen Monitor arbeiten werde, oder beim Kunden bin und ihm etwas präsentiere werde ich mich wohl für den glänzenden Schirm entscheiden.
Wenn ich im Freien bin brauche den Laptop nicht das ist mir die Spiegelung egal.

Das X1 schaut optisch halt etwas langweilig aus, was nicht schlecht ist. Jedoch ist mir direkt aufgefallen dass dafür die Gehäuseoberfläche wie üblich sehr schmieranfällig ist. Man sieht ihr an wo sie mal angefasst wurde.

Da hat das HP ggf. Einen Vorteil, auf seiner Oberfläche sieht man keine Fingertappsen, dafür mache ich mir dort irgendwie eher Sorgen um Kratzer.
Es ist ja aus einem Metall mit rauer Lackierung...
Da es nur in blau erhältlich ist frage ich mich auch, wie es in der Geschäftswelt ankommt, als Spielzeug oder eher als frische Abwechslung...?

Zum Thema Keyboard, ich habe mich auf beiden Notebooks sofort wohl gefühlt was das Schreiben angeht, jedoch liegt hier nicht meine Haupt Prio da ich meist an einer externen Tastatur sitze.

Was meint ihr?
 
Da ich entweder im Büro am externen Monitor arbeiten werde, oder beim Kunden bin und ihm etwas präsentiere werde ich mich wohl für den glänzenden Schirm entscheiden.
Wenn ich im Freien bin brauche den Laptop nicht das ist mir die Spiegelung egal.
Und wie sich der Kunde freuen wird, statt dem Bild dein Gesicht auf dem Schirm zu sehen!
 
Ich würde meinen das ist ein „klein wenig“ übertrieben.
Wenn ich aktuell mit dem IPad unterwegs bin und Kunden etwas zeige oder selbst dran arbeite / darauf schreibe ist das auch kein Problem, weder für mich noch für andere denen ich auf dem Teil etwas zeige.
dabei habe ich dir Grundhelligkeit ziemlich weit unten stehen.
Klar in strahlender Sonne wird es schwierig, aber Achtung Überraschung, auf einem matten Display auch ;-)
 
Das HP Dragonfly scheint dir besser zu gefallen - dann nur zu. Die Geräte sind grundsätzlich in der gleichen Qualitäts-Region, wenn auch eine etwas unterschiedliche Geräteklasse (klassischer Laptop vs. Convertible).

Ich halte das dezente blau nicht für problematisch.
 
Dragonfly hört sich nach einer Consumerschüssel an. Hat auch etwas von Gaming und Fantasy.
 
ui, na wenn das mit dem Namen assoziiert wird kann die Kiste ja nichts sein, stimmt.
Danke dir!

Hätte ich mir bloß mal mehr Gedanken über die Namensgebung als zur Technik gemacht....
 
Ich hatte es im Vergleich mit dem X1Carbon G7 in der Hand und muss sagen, das es fast etwas solider daher kommt obwohl es gefühlt leichter war (und auch auf dem Papier ist).
Vor allem ist mir aufgefallen, dass beim HP der Scharnier besser als beim Lenovo ist. Dort ist mir negativ aufgefallen das der Monitor schnell zu schwingen anfängt wenn man den Laptop bewegt. Stichwort, Laptop auf den Knien in Auto/Zug/Flieger.
Beim HP ist er aufgeklappt wie festgenagelt.
Ansonsten fand ich beide gleichwertig von der Verarbeitung.
Hardwaremäßig sind beide auf dem gleichen Stand was Prozessor und Speicher angeht, beim HP ist aber schon WLAN AX drin. Kann ich zwar noch nicht nutzen, aber dürfte ja auch nicht schaden.
 
Bisher ist die Diskussion absolut in die richtige Richtung gelaufen. Zum Thema i5 / i7 und Throttling wäre noch anzumerken, dass je nach Natur deiner Last Du mit einem i7 trotzdem besser fährst. Im längeren Benchmark ist der i5 evtl. schneller, aber die dünnen Geräte mit i7 takten trotzdem höher für kurze Lastspitzen, und erhöht evtl. die gefühlte "Flupsidität" deines Gerätes im Alltag.
 
"Flupsidität" klingt stark ;-)

Nun ich kämpfe derzeit noch mit mir, welche Arbeiten ich auf dem "Firmenlappi" und welche ich auf einem privaten Lappi/PC erledigen will.
Thema Ausfallsicherheit bin ich (im Gegensatz zu einem nahen Verwandten von mir...) jetzt nicht die große Schissbux, dennoch ist mir klar, dass ein Infektions- Perfomancerisiko höher wird, je mehr Programme/Anwendungen auf einem Rechner laufen. Ebenso sehe ich das private surfen auf dem Firmenrechner.
Die reine Datensicherheit stelle ich über die Arbeit in einer Cloud sicher, alleine schon um meine Gerätschaften synchron zu halten.

Thema Prozessor, ich bin ein "Multitasking-Junkie" somit habe ich immer zig Tabs im Browser auf, Outlook mit ein paar Mails, Word und Excel auch öfter mehrere Fenster in denen parallel gearbeitet wird. Ich tippe darauf das dieses Verhalten sich eher im Arbeitsspeicher bemerkbar macht als im Prozi oder liege ich da falsch?

Dann kann es sein, das liegt an meiner Entscheidung welche arbeiten auf welchem Gerät erfolgen werden, dass ich in Photoshop und Lightroom arbeiten werde.
Nicht als der Mega super Grafikguru mit tonnen an 4K Video Material, dennoch ist mein Lightroom Katalog aktuell knapp 40.000 Bilder groß und ich möchte zukünftig schon ein paar ansprechende "Werbevideos" basteln um diese im Internet bereit zu stellen.
Somit kommen Renderings in Betracht die ab und an nötig sind.

Hierbei überlege ich aber schon, für Zuhause einen entsprechenden PC-Rechenknecht aufzustellen, dies muss ich nicht mobil machen.
Einzig wichtiger Punkt hierbei ist mir, dass ich es mit gleicher Maus/Tastatur und auf dem gleichen Rechner erledigen kann, dann passt das für mich wieder.

Gruß Joe

P.S. ich freue mich tierisch auf meine Libelle, überlege nur noch welchen Monitor ich nehme...
 
Wenn ich auf meinem precision aus inventor heraus Renderings machen muss, dann verursacht das mindestens eine Kaffeepause, wenn nicht eine Mittagspause. Liegt in der Natur der Sache.
(Mit Ansys Aero Simulationen habe ich schon ganze Rechenzentren über Stunden ausgelastet.
Sowas macht man halt nicht auf einem PC und das ist einem dann vorher auch klar was man da tut, mit Slot verbuchen usw.)

Zu deinem Verhalten: so lang du nicht mies programmierte flash Internetseiten oder wilde Excel Datenbanken offen hast ist das alles kein Problem.

Mein precision macht das alles mit, mehrere Instanzen AutoCAD, Inventor, "Bilder" von einem 3D-Scanner, visual components, Excel, outlook, word, browser, acrobat reader (teils 3D pdf), und ähnliches, gleichzeitig! Das geht so lange ohne Mucken gut bis die cad Modelle und -Ansichten zu groß werden (und ein kritischer Wert überschritten ist), bzw die CAD Modelle zu detailliert mit zu vielen Konturen sind. Das zwingt dann die CPU ( i7-6820 oder so) in die Knie. Oder aber das öffnen/entpacken von großen step Dateien lässt den RAM vollaufen.


IMHO:
Das Problem ist in der Regel die Erwartungshaltung und Arbeitsweise des Nutzers, und kein Performance-Problem des Gerätes. Man muss sich einfach bewusst sein dass bestimmte Vorgänge Leistung fressen (bzw. Voll Nutzen was da ist) und daß die in 99% der Fälle locker ausreichende "Flupsidität" bei bestimmen extremen zeitweise nicht vorhanden ist (Siehe Kaffeepause).
Und man sollte die vorhandene "Flupsidität" nicht vorsätzlich mit mies Programmierter Software torpedieren. Bei mieser Software kannst du so viel Power haben wir du willst, es reicht trotzdem nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und man sollte die vorhandene "Flupsidität" nicht vorsätzlich mit mies Programmierter Software torpedieren. Bei mieser Software kannst du so viel Power haben wir du willst, es reicht trotzdem nie.
Stichwort dazu wäre z.B. Mehrkernunterstützung, bzw. es gibt auch Prozesse, die sich derzeit einfach kaum/gar nicht parallelisieren lassen.
 
Nur mal als Update nachdem ihr mir so nett zur Seite gestanden habt, gestern habe ich mir die Libelle bestellt.
Laut DHL soll sie Montag eintreffen, ich werde dann mal berichten.
 
DHL hat gelogen, das HP Dragonfly ist bereits gestern bei mir eingetrudelt ;-)
Ja was soll ich sagen, es kam sehr gut verpackt an in einem hochwertigen weißen Karton mit Magnetverschluss. Ok braucht man nicht wirklich, da einmal auspacken und weg damit bzw. erst mal ein paar Monate einlagern falls es einen Garantiefall gibt. Dennoch passte die Verpackung zu dem doch recht hochwertigen Inhalt.
Nach der ersten Grundeinrichtung kam dann etwas Frust auf, mir flog nonstop die WLAN Verbindung um die Ohren bis ich geschnallt habe, es lag an der HP Bloatware die vorinstalliert war...
Heute dann die Lösung ergoogelt, deinstalliert und seit dem ist die Verbindung stabil. Alle Updates drauf gepackt, waren einige..., seit dem rennt die Kiste im aktuellen "Erkundungsbetrieb" sehr schön vor sich hin.
Lüfter war bisher nach dem Update-Marathon erst zwei mal zu hören, ansonsten hört man nichts vom Laptop. Also NICHTS, wirklich nullo!
Das Display ist super, schön kräftiger Kontrast, ordentlich hell (bin auf etwa 50% unterwegs) die Lautsprecher klingen gut und die Tastatur, genial!
Sie hat einen minimal geringeren Hub als bei meinem Dell 74xx oder beim Thinkpad X1, aber die Tasten haben einen schönen spürbaren Druckpunkt der ein angenehmes Feedback hat. Von den Geräuschen her ist die Tastatur recht leise, irgendwie etwas gedämpft.
Die Handlichkeit ist genial, gerade im Vergleich zu meinem Dell, das X1 ist nur einen "Hauch" schwerer und für mich in etwa in der gleichen Klasse von der Handlichkeit her.
Der Monitor bzw. die Scharniere sind super, das war der Punkt der mich im direkten Vergleich ja beim aktuellen X1 gestört hat. Dort kam der Monitor sehr schnell ins schwingen was mir nicht gefallen hat, beim HP hier aber in keinster Weise. Man verstellt den Monitor und dort wo man ihn loslässt bleibt er ganz ruhig wie angenagelt stehen. Toll.

Der Akku ist recht ordentlich, auch wenn der Lappi bisher noch nicht wirklich "richtig" genutzt wurde sondern nur so nebenbei mit Updates bespielt und eingerichtet wurde.
Gestern hat der Akku den ganzen Tag überbrückt, heute auch wobei er natürlich ein paar mal im Energiesparbetrieb war. Der Akku steht gerade bei 75% ;-)

Insgesamt begeistert mich die Verarbeitung und Haptik maximal! Man hat etwas sehr angenehm hochwertiges in der Hand, schnörkellos und (bisher) ohne jeglichen Tadel.

Ich hoffe wenn ich den Lappi in den Dauerbetrieb übernehme stelle ich keine Probleme fest, bisher macht es aber nicht den Eindruck.
 
Scheint ein spammer zu sein.

Aus dem oben genannten Grund sollte man natürlich ein frisches Windows ohne Bloatware installieren. Meist reichen schon die Herstellertreiber.
 
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