Hohe Investitionen treiben Amazon tief in die roten Zahlen

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/amazon.jpg" width="100" height="100" alt="amazon" style="margin: 10px; float: left;" />Der Aufstieg Amazons ist eng verbunden mit der Philosophie, dass so viele Mittel wie möglich in den Ausbau der Aktivitäten investiert werden. Nicht zuletzt deshalb konnte der weltgrößte Online-Händler bislang noch hohe Quartals- oder gar Jahresgewinne ausweisen, Investoren honorierten dies dennoch mit einer stabilen Kursentwicklung der Aktie. Nun aber scheint man zu viel Geld für neue Produkte und Techniken ausgegeben zu haben.</p>
<p>Denn für das dritte Quartal meldet <a href="http://www.amazon.de" target="_blank">Amazon</a> einen Verlust in Höhe von 437 Millionen US-Dollar - vor einem Jahr lag das Minus bei nur 41 Millionen. Grund für diese Entwicklung...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/33089-hohe-investitionen-treiben-amazon-tief-in-die-roten-zahlen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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"Nicht zuletzt deshalb konnte der weltgrößte Online-Händler bislang noch hohe Quartals- oder gar Jahresgewinne ausweisen, Investoren honorierten dies dennoch mit einer stabilen Kursentwicklung der Aktie."

TFTFY:
Nicht zuletzt deshalb konnte der weltgrößte Online-Händler bislang weder hohe Quartals- noch gar Jahresgewinne ausweisen; Investoren honorierten dies dennoch mit einer stabilen Kursentwicklung der Aktie.
 
Wenn man es genau nimmt ja auch die Aussage "der weltgrößte Online-Händler" falsch, Amazon bezeichnet sich selbst ja als Logistiker ;-)
 
Laut Reuters gilt die Vorhersage für das laufende Quartal unter Anteilseignern jedoch als enttäuschend. Während Amazon von einem Umsatz im Bereich zwischen rund 27 und 30 Milliarden US-Dollar und damit von einem Wachstum von 7 bis 18 Prozent ausgeht, hatten Investoren zuletzt auf 20 und mehr Prozent gehofft. Im letzten Jahr hätte ein derartige Plus den fehlenden Gewinn wettgemacht, so das Portal. Eigentlich, so die Erwartungshaltung dem Bericht zufolge, hätten die Investitionen in die eigene Hardware und ähnliches höhere Profite abwerfen müssen.
Hier sieht man mal wieder Eindrucksvoll, dass Realwirtschaft und Aktienmarkt soviel gemein haben wie Tag und Nacht. Wir reden hier nicht von Verlusten sondern von Investitionen, und das wichtigste für ein Großunternehmen wie Amazon, ist es langfristig den Realen Firmenwert zu steigern. Mit Prime Instant Video und Kindle hat man sehr zugkräftige Pferde im Stall.. Nunja die Investoren wollen halt nur Geld sehen, mehr nicht. Hauptsache die Quartalszahlen stimmen
 
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