Home Server, Nas, VDR, ... Windows Server 2008 R2 ?

Joe[Smith]

Neuling
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Hallo zusammen,
da ich demnächst umziehe überlege ich, ob ich dabei gleich mal einen kleinen Server anschaffe.

Im Moment werkeln im Haushalt 2 Desktop Pcs, 2 Notebooks & 1 HTPC. Evtl. gibts für das Schlafzimmer bald noch nen 2ten HTPC.
Der HTPC wurde diverse male mit Festplatten erweitert, kommt aber so langsam schon wieder an seine Grenzen (und wird mit jeder weiteren Platte natürlich auch lauter).

Ich spiele daher mit dem Gedanken mir nen kleinen Core i3 zu holen und damit einen sparsamen Server zu realisieren. In diesen sollen dann die ganzen Platten die so im Haushalt verteilt sind wandern/bzw. der Inhalt dieser auf neue Platten.
Ebenso sollen die TV-Karten aus dem HTPC in den Server wandern und dieser soll die Aufnahmen erledigen (MediaPortal Tv-Server / ForTheRecord).
Praktisch wäre noch eine Backup Funktion der angeschlossenen Rechner (Eigene Dateien, keine Images).
Ich hatte noch daran gedacht meinen Webspace (1&1) auf den Server zu leiten, denn momentan bezahle ich dafür ca.7/Monat und nutze es bis auf ein paar private Spielereien und ebay Fotos eigentlich nicht.
Schön wäre auch eine kostenlose Kalender / Mail Lösung, nur welche ?

Im internen Netz sollen dann an den einzelnen Rechnern Freigaben gemappt werden (Fotos, Videos, Dokumente ...)

Später dann evtl. noch UPNP Streaming, Heimautomatisierung, FTP, ... was mir da sonst noch schönes einfällt ;-)

Die Frage ist nun mit welchem BS ich das am besten realisieren kann. Aufgrund der TV-Karten und MP/ForTheRecord brauche ich zwingend Windows. Da ich Informatik studiere bekomme ich per MSDNAA Windows Server 2008 R2.

Die Fragen die sich nun stellen :
0. Macht das ganze mit Windows Server 2008 R2 Sinn. Die Komplexität der Einrichtung lasse ich jetzt mal außen vor.
1. Lassen sich die Daten HDDs unter Windows Server 2008 R2 im Betrieb ausschalten ? Ich denke die Platten wären aktiv in etwa 4h pro Tag aktiv, manche auch diverse Tage gar nicht an. --> Stromsparen
2. Macht es Sinn den Webspace auf meinen Server zu verlagern ? Habe VDSL50 und ein Ausfall wäre nicht so kritisch.
3. Welche Kalender / Mail Lösung könnt ihr empfehlen ? Gibts ne kostenlose Push-Mail/ActiveSync Alternative ? Verwende momentan Google Sync fürs Mobiltelefon, das klappt aber leider öfters mal gar nicht.
4. Habe Voip über 1&1 und ne Fritzbox. Gibts da ne schöne (nicht Fritz.Box) Anrufbeantworter Lösung ? Asterisk empfehlenswert ?
5. Backup. Gibts da ne (kostenlose) Lösung die automatisiert bestimmte Ordner mit dem Server synchronisiert ?

Mir fallen bestimmt noch ein paar Fragen ein, aber fürs erste soll das mal reichen.

Grüße

Joe
 
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Statt Windows 2k8 r2 würde ich den Windows Home Server empfehlen.
Mit den plugins kann er deine Anforderungen problemlos erfüllen.
 
zu 3:
ich nutze seit 2 tagen nen eigenen homeserver auf vista64 basis mit funambol als syncserver bzgl. kalender und adressen... klappt sowohl vom handy aus als auch vom laptop und desktop....

soweit ich weiß kann das ding sogar mit mails umgehen und beherscht push service...

nachteil:
bescheidene einrichtung als service, ich hab gute 3 tage bebraucht um des zum laufen zu bringen, andererseits ist die lösung eigentlich simpel, man muss nur manuell arbeiten, das ist das problem ;) (in zeiten von, doppelklick und fertig halt nicht immer die einfachte lösung, zumal man daran oft nicht denkt)

das schöne daran ist, es ist ne opensource-lösung und damit darfst du da rumspielen wie du magst.

achja, mit handy...
habs mit sony ericsson und nem ben-q siemens probiert,
da es sync-ml ist dürfte das aber mit faktisch jedem gerät gehen.

EDIT:
hatte heute nacht wohl auf grund der müdigkeit ne kleinigkeit vergessen,
direkt am pc lassen sich meine handys leider nicht mit funambol syncen, da geh ich bei meinen SonyEricson den umweg über MyPoneExplorer und Thunderbird mit Lightning (mit den neuesten versioen ist das ggf bzgl. dem funambol-plugin ein bissel friemelig, da muss man dem plugin erst beibringen die versionsnummer zu akzeptieren, dann läufts aber)
das benq kann ich sogar ausschließlich per frnsync sychronisieren, wobei das bei mir auf grund der mobilen datenfalt im handytarif kein thema ist,
das geht übrigens auch mit siemensgeräten so.
ob es da auch andere möglichkeiten gibt, wie z.b. über bluetooth n netzwerk aufzubauen und quasi bluetooth-fernsync zu machen hab ich noch nicht probiert, könnte aber klappen.

wenn du ein nokia mit symbian-os nutzt brauchst du dir keinen kopf zu machen, dafür gibts nen syncclienten zu funambol auf der funambol-seite.

achja, der link fehlte ja auch ;)
https://www.forge.funambol.org/download/
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine zweites System arbeitet als UPNP Media / File Server auf Basis von Windows 2008 Professional. Wenn du spezifische Fragen hast, einfach stellen.
 
Ich hab eine ähnliche Struktur und habe einen VDR-Server auf Debian Lenny Basis. Die HTPCs sind diskless und holen sich alles vom Server, welche ebenfalls auf Debian und Ubuntu laufen. Der Server schaltet sich automatisch aus und bei Bedarf (z.B. Aufnahme) wieder an. Funktioniert so schon über einen längeren Zeitraum.

Habe auch vieles mit WHS probiert, insbesondere im Zusammenhang mit MediaPortal. Mein persönliches Fazit ist, dass ich mit dem WHS nicht alles so realisieren konnte wie mit nem Linux Server. Das geht bei den Diskless Clients los und endet beim Aufnahme Server (MediaPortal). Zugegeben ist die Einarbeitung mit Aufwand verbunden. Wenn man sich allerdings mal einen Tag Zeit nimmt, kann man da auch aufgrund vorhandener HowTos durchsteigen.
 
0. Macht das ganze mit Windows Server 2008 R2 Sinn. Die Komplexität der Einrichtung lasse ich jetzt mal außen vor.
Windows Server einrichten ist nicht komplex :-)

1. Lassen sich die Daten HDDs unter Windows Server 2008 R2 im Betrieb ausschalten ? Ich denke die Platten wären aktiv in etwa 4h pro Tag aktiv, manche auch diverse Tage gar nicht an. --> Stromsparen
klar, aber du solltest daran denken dass es für manche Platten schonender ist wenn sie durchlaufen anstatt 10-15 mal täglich aus und eingeschalten zu werden

2. Macht es Sinn den Webspace auf meinen Server zu verlagern ? Habe VDSL50 und ein Ausfall wäre nicht so kritisch.
Dann darfst du dich mit Virtualisierung herumschlagen und dann werden deine Möglichkeiten geringer:

* DvbViewer oder MediaPortal direkt auf dem Main-Os installiert (Win2k8r2) und mit HyperV eine (Linux?)-VM einrichten für den Webspace
* ESXi oder KVM/QEMU oder ähnliches, die können teils auch die TV-Karten in die VM durchreichen ob das HyperV auch kann kann ich dir leider nicht sagen

3. Welche Kalender / Mail Lösung könnt ihr empfehlen ? Gibts ne kostenlose Push-Mail/ActiveSync Alternative ? Verwende momentan Google Sync fürs Mobiltelefon, das klappt aber leider öfters mal gar nicht.
benutze doch einen Exchange-Server? (solltest bei MSDN-AA auch schon bekommen, gibts sogar schon bei meiner HTL und sogar in der 2010er Version)
Einrichtung -> dafür gibt es gute Anleitungen, der einzige Nachteil ist du brauchst auch ein Active Directory installiert

5. Backup. Gibts da ne (kostenlose) Lösung die automatisiert bestimmte Ordner mit dem Server synchronisiert ?
da würde der Windows Home Server sicher etwas anbieten?? (kannst den ja auch zusätzlich in einer VM installieren :-) )


falls du einen VDR verwenden möchtest solltest du allerdings wissen dass VDR mit HD noch nicht ganz perfekt umgehen kann und es noch manchmal zu abstürzen kommen kann
wobei eine ganz einfache Lösung VDRdevel (siehe Sig) + XBMC (PVR-Testing2-Branch -> bzw. bald auch im Trunk verfügbar) funktioniert schon recht ordentlich

mfg
aelo
 
benutze doch einen Exchange-Server? (solltest bei MSDN-AA auch schon bekommen, gibts sogar schon bei meiner HTL und sogar in der 2010er Version)
Einrichtung -> dafür gibt es gute Anleitungen, der einzige Nachteil ist du brauchst auch ein Active Directory installiert

Und wie kann man das mit einer eigenen Domain realisieren? Also mit dem Routing und so, da ein Homeserver vermutlich keine Standleitung und somit keine permanente IP hat. Kannst du ein gutes Tut empfehlen?
 
Und wie kann man das mit einer eigenen Domain realisieren? Also mit dem Routing und so, da ein Homeserver vermutlich keine Standleitung und somit keine permanente IP hat. Kannst du ein gutes Tut empfehlen?

Einfach per dyndns lösen und den Router (falls er so eine Funktion hat) die IP aktualisieren lassen oder per Tool vom Server.
 
Ah ok, das ist mir klar. Aber wie wird das Routing der eigentlichen Domain (xxx.de) gemacht, damit ich über diese (schiggi@xxx.de) meine Emails empfangen und abschicken kann? Gibt es da keine Probs hinsichtlich nicht ankommender Emails? Habe mal gehört, dass bei solchen Konstruktionen (Email-Forwarding?) manche Server dies als Spam erkennen und blocken.
 
Ah ok, das ist mir klar. Aber wie wird das Routing der eigentlichen Domain (xxx.de) gemacht, damit ich über diese (schiggi@xxx.de) meine Emails empfangen und abschicken kann? Gibt es da keine Probs hinsichtlich nicht ankommender Emails? Habe mal gehört, dass bei solchen Konstruktionen (Email-Forwarding?) manche Server dies als Spam erkennen und blocken.

Solange dein Server an ist, wird er ja auch über dyndns erreichbar sein. Dem Dyndns Dienst ist es egal was da ankommt. Wie du das im Einzelnen mit deinen E-Mails auf dem Server machst, ist dann ein anderes Problem. Aber erreichbar ist er.
 
TUT hab ich leider keins für die Einrichtung aber mit ein wenig googlen solltest du da schon draufkommen :-)
ist ja nicht wirklich schwer, funktioniert größtenteils mit einigen Klicks auf "OK" und "WEITER"-Buttons :-)

mfg
 
Virtualisierung wäre ein guter Ansatz. Die PVR Sache machst du unter Windows (z.B XP oder so).
Den Rest direkt in Linux. Das wäre in super Weg.

Aber die Aufgaben können auch alle von Windows Server 2008 realisiert werden.
Obschon Hypervisoren wie ESXi und KVM verdammt gut skalieren.

Zu KVM/QEMU und ESXi muss noch einiges erwähnt werden.

Etwa durchreichen von Hardware:

Der Chipsatz und das Bios müssen Intels VT-d oder AMD IOMMU unterstützen, damit etwas direkt durchgereicht werden kann.
Für Intel gibts Listen im Internet...

Ich weiss aber nicht mehr genau wo.
Wenns aber mal funzt, ists ne super Sache.

KVM ist meiner noch sehr frischen Erfahrung deutlich simpler und etwas schneller als ESXi.

Irgendwie kann ich ESXi nicht empfehlen.
Die Hardware-Unterstützung ist eigentlich mager (auch wenn die Listen lange sind...).
HDDs müssen speziell Formattiert werden (VMFS), können aber von allen VMs problemlos simultan verwendet werden.

ESXi kümmert sich dann darum wie die Daten da drauf geschrieben werden.
Soweit ich noch weiss.

Ich denke einfach, bei ESXi kommt es sehr darauf an, auf welcher Hardware es läuft.

KVM läuft auf einem normalen Linux.
Proxmox wäre die Distributions-Empfehlung.
Das ist ein Debian Lenny ohne GUI, mit installiertem KVM, QEMU und OpenVZ.
Daher ist es schnell und hat ein recht gutes Web-Interface.

Klar, zwischen VMwares vSphere und dem Proxmox Web-Gui zur Verwaltung liegen Welten.
(vSphere ist einfach ultimativ gut. Jeder noch so kleine Mist kann da konfiguriert werden. Gutes GUI inkl.)

Aber dafür ist Proxmox ganz auf Opensource gebaut.
Und der Direktzugriff über VNC als Java-Applet (direkt im Browser) ist sehr praktisch.

Die I/O Performance ist auch im VNC Direktzugriff sehr gut.
Gerade zu heilig im Vergleich mit der popeligen Konsole von VMware's ESXi.
In der ESXi Konsole läuft einfach mal alles schlecht. Dafür kann man direkt das Lokale CD-Laufwerk verwenden und so.

Wer Funktionen bis zum erbrechen braucht, wird ESXi lieben.
Wer aber mehr speed, aktualität und HW-Unterstüzung will, sollte sich Proxmox ansehen.
Allgemein, erstellen und starten von VMs geht deutlich schneller.

Da ist auch gleich OpenVZ dabei (Paravirtualisierung wie Xen).
Und natürlich ists in ca. 15 Minuten gerbauchsfertig.

In 4h hatt man ESXi erst mal installiert und den vSphere Client herunter geladen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich habe mir sagen lassen das Xen "veraltet" sei.

KVM vereint Vorteile von Xen's Paravirtualisierung und der guten Hypervisoren wie ESXi.
Also kurz, KVM ist so das allerheilmittel.
Nicht nur KVM alleine, sondern die Mischung mit QEMU und OpenVZ machts aus.

Xen ist ne coole Sache, aber hinkt mittlerweile scheinbar hinterher?!
Viele Firmen setzen noch XEN / Citrix ein, ich kenne es auch von der Arbeit.

KVM benötigt nicht mal Windows-Treiber, ausser für den VirtIO Controller.
Der emuliert keinen Controller, sondern ermöglicht direktes weiterreichen an den Linux-Kernel Hypervisor (so wie ich das verstanden habe).

Nur, dieser VirtIO Treiber ist noch in den Kinderschuhen.
Er läuft nicht richtig für Volumes über 2 TB. Aber das wird sich noch ändern.

Allgemein, mit Linux als Hypervisor ist man verdammt flexibel.
Ich bin richtig begeistert. Momentan benche ich gegen ESXi.
Und soweit kann ich schon mal sagen, dass es scheinbar ein wenig schneller ist
Vorallem in der Meister-Disziplin von ESXi, Leistung bei wenigen VMs, aber unter Vollast.

Ausserdem benötigt der schmale Debian Lenny Core noch weniger RAM und Leistung als ESXi!
Proxmox zeigt, ohne VMs sind gerade mal 172 MB belegt.
CPU: 0.2%.

ESXi schaffte da ca. >2% CPU Last sowie 300-500 MB RAM.

Wer dann noch ein Linux Crack ist (ich leider nicht) wird grosse Freude damit haben.
Klar, der vSpher Client bietet alles grafisch, HDDs hinzufügen, Hardwarekonfiguration usw.

Mit Linux kann man aber mehr machen. Etwa eine bereits formattierte Platte verwenden und dem Gast durchreichen.
Nur als Beispiel was ich mit Flexibilität meine.

Den Perfekten Hypervisor gibt es meiner Meinung nach nicht.
Jeder hat nachteile.

Immerhin gibts bei Proxmox gratis Clustering und soviele CPUs wie man will (ok, da gibts noch ein Limit in KVm soweit ich weiss).
Live-Migrationen, Snapshots und die restlichen State of the Art Dinge sind natürlich auch an Board.

Übrigens, M$ Hyper-V habe ich auch nicht erwähnt.
Da dort non-Windows VMs nur 1 CPU haben können, und angeblich nicht so gut laufen, ist das für mich nicht geeignet.
Gratis ist Hyper-V aber auch.
Hyper-V Standalone ist sehr interessant. Bei Hyper-V gibts wohl den grössten HW Support.
 
Zuletzt bearbeitet:
so, habe nun herausgefunden, das es bei uns tatsächlich schon Exchange 2010 gibt, das habe ich beim letzten suchen tatsächlich total übersehen.
Momentan richte ich gerade einen "Test"-Server ein, bei dem ich mal schaue wie weit ich komme.
TV-Server/ForTheRecord laufen schon, Domäne ist eingerichtet, Exchange installiere ich gerade. Werde dann mal schauen wie das so klappt und dann noch mal fragen ...

Danke

Joe
 
Welches BS für HTPC/Server/NAS

Sorry wenn ich jetzt das Thema hier wieder aus dem Lager hole aber diese Diskussion ist so unglaublich nah an dem dran was ich brauch oder noch vorhabe dass ich mich hier nochmal ran hängen wollte.

Erstmal meine "VISION" )

Ich hätte gerne eine Eierlegende-Wollmilchsau.
(Gespielt/anspruchsvolle Bild und Viedeobearbeitung wird auf einem bereits vorhandenen Leistungsstarken-Pc gemacht der aber, aufgrund des Stromverbrauchs, nur bei Bedarf und auf keinen Fall 24/7 laufen soll.)

Erstmal hätte ich - nachdem ich es hier gelesen habe - gerne auch das was der ThreadErsteller hat!!!
Zudem waren meine eigenen vorhaben folgende...

HTPC: (Aufwachen für programmierte Aufnahme)
- Tv recorder/Timeshift in HD (normal geschaut wird über den im Tv-integrierten Reciever)
- Blueray wiedergabe
- wiedergabe von Videos, Musik... (von den integrierten Festplatten)
- normales Surfen im Internet über den Fernsehen

Server/NAS: (WakeOnLan)
- Raid 5 (mit einfacher Möglichkeit den Speicherplatz ständig zu erweitern oder Festplatten zu tauschen)
- zugriff auf Daten von allen PCs/Notebooks/Tablett im Netzwerk
- zugriff auf Daten aus dem Netzwerk (FTP [[und in zukunft evtl schöner visualisiert über eine Website]])
- Zugriffs Verwaltung der einzelnen Benutzer auf deren bzw die für Sie freigegebenen Ordner
- Zeitplangesteuertes Backup auf externe Festplatte

EXTRA FRAGE:
Wenn ich nun für den normalen Gebrauch (Office Word/Exel, Surfen, ...) nicht einen extra PC hinstellen möchte ist es dann möglich getrennt von der HTPC/Server-anwendung die Hardware auch als "normalen PC" zu nutzen.
Szenario:
Das Teil steht im Wohnzimmer als DVB-C Recorder/Timeshifter, BlurayPlayer, Datengrab/NAS, und Papa schaut sich die Musikantenstadl Aufnahme an.
Mama will nun im Arbeitszimmer etwas im Internet surfen/PDFs anschauen oder in Word einen Briefschreiben.
Macht den Bildschirm an und sieht die Benutzeranmeldung. Einloggen, lossurfen/arbeiten ohne das Pappa deshalb die Aufnahme/Wiedergabe abbrechen muss.
Frage:
Braucht man dafür eine Virtualisierung?
VMware/Virtual PC/IntelVT? Ist denn die "Intel Virtualization Technology" für sowas gedacht?


Die Hauptfrage:
Über MSDNAA komme ich an verschiedene Softwarelizensen.
Unteranderem an WindowsServer 2008 R2 und Windows7.

Welches der beiden oder welches sonstige Betriebssystem ist für mein Vorhaben am besten geeignet???

Natürlich habe ich schon viel gegoogelt, aber so richtig weitergeholfen hat mir das nicht:
- WindowsServer ist nicht gut für Multimedia
- Windows7 braucht einige extra Programme für die Serveraufgaben (Stichwort stabilität)

Ich kenne mich mit WindowsServer, Linux und konsorten (noch) nicht aus und hab deshalb keine erfahrung was diese können.


Die Hardware;
steht eigentlich auch schon hier.
- i3-540
- Asus P7H57d-evo
- 2x2gb Ram
- CrucialReal SSD 64gb (Systemplatte)
- 4x 1Tb Samsung HD103UJ (Onboard Raid5)
- 2x Technisat Cablestar
- 160Watt picoPSU
und ist vorerst rudimentär mit Windows7 und Mediaportal (fast) funktionsfähig installiert.

Aber ich habe vor (in kleinen Schritten) an die Eierlegende Wollmilchsau ran zu kommen und Frage euch nun wie Ihr das Softwaretechnisch lösen würdet.

Ich wäre für jeden Tipp sehr dankbar!
 
wäre schön wenn dazu nochmal jemand was posten könnte
hätte die gleichen Wünsche wie NeoLF und bin doch sehr verwirrt von den vielen Varianten (HTPC, MediaPC, NAS usw.) und den vielen Systemen (Windows Home Server v1 und 2011, Server 2008 und 2008 R2, die vielen Linux Dinge - LinuxMCE, VDR, XBMC usw.)
 
kann doch echt nicht sein das sich 4 Funktionaliäten (TV Programm aufnehmen, Datenschleuder für alle Clients, Backup der Daten, Internet-Remote-Erreichbarkeit) sich nicht in einer Kiste vereinigen lassen
so wie es ausschaut muss ich wohl doch zu Dreambox+NAS greifen -.-
 
Sicherlich lässt sich das irgendwie vereinen, aber es gibt keine Out-of-the-Box-Lösung. Da wirst du schon für jede Aufgabe eine spezifische Lösung suchen müssen. Eine Blaupause wird dir aber niemand erarbeiten, daß wollte ich damit ausdrücken ;)

Grüße
 
Sicherlich lässt sich das irgendwie vereinen, aber es gibt keine Out-of-the-Box-Lösung. Da wirst du schon für jede Aufgabe eine spezifische Lösung suchen müssen. Eine Blaupause wird dir aber niemand erarbeiten, daß wollte ich damit ausdrücken ;)

Grüße

das hab ich auch gar nicht erwartet
hinbasteln krieg ich schon hin - aber ich hab keine Lust erstmal alle möglichen Varianten (Betriebssystem und Software) selber durchzuprobieren um dann zu wissen welche die Sinnvollste ist

eine Empfehlung welches Betriebssystem und welche TV-Rekorder Software sich gut eignen, würde also schon meine Wünsche erfüllen :)
 
kann doch echt nicht sein das sich 4 Funktionaliäten (TV Programm aufnehmen, Datenschleuder für alle Clients, Backup der Daten, Internet-Remote-Erreichbarkeit) sich nicht in einer Kiste vereinigen lassen
so wie es ausschaut muss ich wohl doch zu Dreambox+NAS greifen -.-

mein WHS macht das ^^

WHS1 + Mediaportal, WHS 2011 würde das auch können
 
@pumuckel
und was nutzt du als Software zum Anschauen/Aufzeichnen des Digital-Fernsehens?

ich war ja schon kurz davor ein WHS2011-System aufzusetzen allerdings schrecken mich die vielen negativen Kommentare im Internet ab - speziell zum Thema Backup und Media-Streaming
 
@pumuckel
und was nutzt du als Software zum Anschauen/Aufzeichnen des Digital-Fernsehens?

ich war ja schon kurz davor ein WHS2011-System aufzusetzen allerdings schrecken mich die vielen negativen Kommentare im Internet ab - speziell zum Thema Backup und Media-Streaming

wie oben steht: MEDIAPORTAL MediaPortal - Das kostenlose Open Source Media Center

gibts auch als "Plugin" http://www.mediasmartserver.net/2011/02/14/tv4home-brings-mediaportal-to-windows-home-server/
 
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