Hat dein Server zufällig mehr wie eine Netzwerkkarte?
Wenn ja, schalt mal alles ab, was du dort nicht brauchst...
Schaut so aus, als würde der Speedport intern irgendwie versuchen den Namen aufzulösen und geht dabei auf die falsche IP des Servers.
Soweit ich mich aber dran erinnern kann, kann man beim Speedport glaube ich Objekte Definieren. Sprich ein Name für ein Objekt und eine IP für dieses Objekt. An dieses Objekt kann man dann eine Portweiterleitung hängen und dann sollte der das tun...
Zum letzten, richtig, unabhängig der DNS Einstellungen des Servers muss die Portweiterleitung erstmal funktionieren. Du willst dann aber im nächsten Schritt intern den Server auch über einen Namen, anstatt über die IP erreichen (was auch sinnvoll ist, vor allem wenn es um Zertifikate geht)
Was aber funktionieren muss, ist der DNS Server von selfhost.me... Sprich dieser 123.selfhost.me Eintrag muss immer die aktuelle IP deines Anschlusses haben. Das geht entweder direkt über den Router oder mit nem Softwaretool. Keine Ahnung ob der Speedport das kann, die Fritzbox oben erwähnt von dir, dürfte das zumindest können und wohl auch genutzt haben.
Es bleiben also zwei Fragen offen. Stimmt der 123.selfhost.me Eintrag wie er aktuell steht, sprich kann er in die aktuelle IP deiner INet Leitung aufgelöst werden?
Und funktioniert die Portweiterleitung des Speedports grundsätzlich?
Zum anderen, wenn es dir bei selfhost.me nicht Möglich ist, dann musst du in deiner Planung/Durchführung bedenken, das
servername.123.selfhost.me nicht funktionieren wird, für DNS Auflösung im LAN ja, für DNS Auflösung übers Internet nicht. Es wäre also ratsam gleich auf servername zu verzichten und den Server via 123.selfhost.me anzusprechen anstatt servername.123.selfhost.me zu nutzen. (so wäre es im INet gleich der internen Auflösung)
Alternativ kann man mit sogenannten CNAME Einträgen im DNS arbeiten. Soweit mir bekannt gibts aber keinen freien dyndns Anbieter, wo sowas funktioniert. Ich habe mir für diesen Zweck eine Domäne gemietet. Kost mich 50Cent pro Monat=6€ im Jahr. Und ich habe die Möglichkeit quasi beliebig viele Subdomains und Hosteinträge zu erstellen
Meine Konstellation läuft wie folgt:
gekaufte Domain ist "domain.de"
dyndns Domain ist "123.dyndns.org"
CNAME ist registriert bei der Kaufdomain auf "mail.domain.de" und zeigt auf meinen "123.dyndns.org"
Unterm Strich läuft das wie folgt. Der Client kommt mit der Anfrage an mail.domain.de, bekommt als Alias sozusagen 123.dyndns.org zurück und frag diesen an. Daraus erhält er meine IP vom INetanschluss Zuhause. Der Portforwarder "forwardet" HTTPS Port 443 an meinen Exchange. Im internen LAN DNS existiert eine Zone mit dem Namen mail.domain.de wie oben erwähnt zeigend auf die interne IP des Exchange.
Somit kann ich sowohl aus dem LAN, als auch über das INet mit einem Outlook auf meine Mails, oder ActiveSync, Outlook Web App bzw. Outlook Anywere nutzen, ohne die URLs anpassen zu müssen.
Da bei dir aber höchstwarscheinlich die CNAME Version nicht geht, muss du alles so bauen, das der Server eben direkt auf 123.selfhost.me hört, sowohl über das INet als auch intern im LAN.