[Kaufberatung] HomeServer Anfänger

Davielo

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HomeServer Anfänger

Hallo Leute,

Ich möchte mir als Anfänger einen kleinen Ubuntu Home Server für folgendes bauen:

  • NAS 2 HDDs (Reserver auf 4 wäre Super aber kein Muss)
  • Nextcloud
  • Game Server - Minecraft, ARK, Valheim z.B. maximal 6 Personen. nicht 24/7
  • Jellyfin (FullHD max 2-3 Clients)
  • nginx reverse proxy
  • Podgrab
  • Mailcow
  • WordPress Website und Webserver zu Testzwecken, kein real hoher Traffic
  • Calibre
  • Bitwarden oder Vaultwaden
  • geteilte ToDo Liste

Eine große Liste für mich als Anfänger, aber ich möchte ein. wenig weg von den ganzen Clouddiensten.

Am liebsten würde ich alles in Docker Container in portainer hosten falls möglich.

Ich bräuchte also eure Hardware Empfehlungen im Preisbereich bis 400€ natürlich ohne Platten.
Ich hab noch hier rumliegen:
  • 128GB NVME M2
  • 512GB SATA SSD
  • 16GB DDR4 3200 RAM (2x8GB)
  • Coolermaster N400 ATX MidTower Gehäuse
Gerne auch Ideen und Vorschläge was man mit so einem HomeServer sonst noch anstellen kann.

Gruß
Davielo
edit: Jellyfin FullHD 2-3 Clients
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was soll der Jellyfin server genau machen? Wenn der an mehrere Clients parallel oder dicke Auflösungen transcodieren soll muss es eine CPU mit potenter GPU oder eine zusätzliche Nvidia sein.
Ich halte Ubuntu als Basis für einen Homeserver für suboptimal. Ich würde auf etwas setzen was dafür gebaut ist und nicht etwas das du erst aufwändig zum Virtualisierer und NAS umbauen musst.
Die üblichen Verdächtigen: Proxmox, Unraid, NappIT + ESXi.
 
Danke dir erstmal @Shihatsu für deine Antwort.
Was von deinen üblichen Verdächtigen würdest du empfehlen?
Hab von allen außer NappIT schon gelesen oder etwas gesehen.
Also 4K muss es Auflösungstechnisch nicht sein, FullHD reicht mir und es sind maximal 2-3 Clients gleichzeitig.
 
Ich halte Ubuntu als Basis für einen Homeserver für suboptimal.
Wenn man nicht fit in der Kommandozeile ist würde ich von der Nutzung von Ubuntu Server abraten.

nicht etwas das du erst aufwändig zum Virtualisierer und NAS umbauen musst.
Auf Ubuntu Server nen NAS und Docker einzurichten ist jetzt auch nicht die Welt, aber es gibt halt keine Management UI.

Am liebsten würde ich alles in Docker Container in portainer hosten falls möglich.
Wenn das dein Ziel ist würde ich dir OpenMediaVault ans Herz legen wollen. Da kannst du deine shares über deine GUI verwalten und es existieren Plugins für Docker und Portainer, also quasi genau was du suchst.
OpenMediaVault ist auf Debian basiert, der gleichen Basis wie Ubuntu, was aber über mehr Business-orientierte Anpassungen verfügt.
 
Nunja, Ubuntu Server hat gegenüber den üblichen Verdächtigen den Vorteil, dass es alle Stromsparmechanismen erlaubt.
Mehraufwand: Installation libvirt+qemu+tools (Komplett-Anleitungen gibts zuhauf), dann per virt-manager von jedem PC (z.B. Windows) drauf und Maschinen erstellen & überwachen statt über Browser. Das ist nicht besonders anspruchsvoll.
 
Danke euch allen für eure Antworten.
Gehen wir für den Moment mal von Open Media Vault als Softwareseitige Lösung aus ( Gefällt mir vom kurzen ansehen recht gut, habe aber auch kein Problem mich ein wenig in Linux/Ubunutu und Kommandozeile einzuarbeiten.)
Wie sieht es den Hardware Technisch aus?
Vor allem was für eine CPU macht für so einen Einsatzzweck Sinn?
Ich kann die Last leider überhaupt nicht einschätzen.
 
Vor allem was für eine CPU macht für so einen Einsatzzweck Sinn?
Wenn du HW-Transcoding willst, dann bleiben eigentlich nur Intel CPUs mit iGPU übrig, da würde mir jetzt auf die Schnelle der i5-11400, i3-12100 oder i5-12400 einfallen.

Tendenziell kriegst du bei der 11th Gen Variante günstigere Boards, dafür hast du keine großartige Möglichkeit da noch signifikant schnellere CPUs zu verbauen.

Vorteil wäre auch, dass du deinen DDR4 weiternutzen kannst.
 
Hmm, das Budget ist beschränkt. Ich würde sagen: X11SCL-F mit einem bei ebay gekauften i3-9100. Der reicht definitiv für Valheim. Du kannst deinen RAM weiterverwenden, aber wenn das Projekt nicht nach ein paar Wochen bereits wieder aufgegeben wurde, würde ich die Gunst der günstigen RAM-Preise nutzen und in ECC-UDIMMs investieren.
 
Wenn du HW-Transcoding willst, dann bleiben eigentlich nur Intel CPUs mit iGPU übrig, da würde mir jetzt auf die Schnelle der i5-11400, i3-12100 oder i5-12400 einfallen.

Tendenziell kriegst du bei der 11th Gen Variante günstigere Boards, dafür hast du keine großartige Möglichkeit da noch signifikant schnellere CPUs zu verbauen.

Vorteil wäre auch, dass du deinen DDR4 weiternutzen kannst.
Das hört sich ja ganz vielversprechend an.
Ich hätte sogar noch ein be quiet! SYSTEM POWER 7 450W, aber das zählt mit knapp 10 Jahren schon zum Elektroschrott und sollte mit so neuen Komponenten nicht mehr verwendet werden.
Tendiere momentan zum Einstieg zum i3 und Sockel 1700
 
Zuletzt bearbeitet:
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