[Kaufberatung] Homeserver Beratung

Tkey

Neuling
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27.10.2011
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Hallo an alle,

ich möchte mir einen Homeserver ins Haus holen, nun stellt sich aber die Frage was besser ist, ein fertiges NAS System zu kaufen oder auf Marke Eigenbau zu setzen.

Ich habe mich über NAS System schon ein wenig Informiert aber mir kommt es so vor, je mehr man sich da rein arbeitet desto verwirrender wird das ganze :confused:

Der homeserver soll genutzt werden um persönliche Daten zu speichern aber auch um Dateien (Bilder, Musik, Filme (auch in HD)) zu streamen sowohl an den TV als auch an PS3 etc.
Im moment sind im Netwerk 2 PC´s, 2 Laptops. hinzu kommen sollen wie gesagt TV und ps3 (ps3 ist an einem anderen tv angeschloßen der kein LAN anschluss hat)
evtl sollen Dateien von einem Familienmitglied das nicht im haus wohnt auch dort gespeichert werden dann übers Inernet (wäre sowas möglich)

wenn ich mir die komplettsysteme anschaue fällt mir immer die doch gerine power auf, sprich CPU bzw RAM.
Ist das nicht so entscheident ?
Außerdem sind sie nicht so flexibel im ausbau.
Der Vorteil ist das sie Stromsparrend sind, auf einander abgestimmte komponenten haben, speziell dafür ausgelegt sind und meist eine eigene Oberfläche zum verwalten haben (Rechte,Speicherplatzbelegung,Autobackups,Download Clients etc.)

beim eigenbau habe ich natürlich den vorteil das ich ihn zu 100 % auf mich abstimmen kann...
wenn ich einen selbst baue heißt es dann "je mehr leistung desto besser" oder auf was sollte ich achten, bzw was ist kostengünstiger auf kurze/lange sicht. Welles betriebssystem kommt in frage Linux soll besser als windows sein ?

Ich sag schonmal danke für die Hilfe =))
 
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hey danke für die schnelle antwort aber da kommt ich auch nich wirklich weiter...
 
Hi,

so ein Server ist natürlich auch möglich aber das würde ich nicht empfehlen, hauptsächlich wegen des Streamings.
Beim Steaming per DNLA, muss der Sender den Inhalt wiedergeben das dann auch bei HD Filmen, dazu muss es natürlich die nötige Rechenpower haben.
Ich würde dir erstmal nur ein Fileserver empfehlen, der die ganzen Daten vorhält, ein fertiges oder eigenbau. Das Abspielen der Daten dann über ein MediaPlayer wiederzugeben, der die Daten über eine Freigabe erhält.

Das wird dann bei der PS3 nicht klappen, so wie ich das weiss kann sie keine Freigaben einbinden. Kann mich aber auch irren, habe ja keine ;-)
 
Zum reinen streamen ist nicht wirklich viel Rechenleistung notwending.
Dazu sollte der Prozessor des N36L locker ausreichen.
Wenn die Videos auch live Transcodiert werden sollen, dann ist möglicherweise eine etwas potentere CPU notwendig.
Außerdem wird beim N36L keine extra Grafikkarte gebraucht, wenn dieser wirklich nur Fileserver und Streaming Server ist.

Die Frage ob ein Fertig NAS oder ein richtiger Homeserver besser ist hängt vorallem auch von deinem derzeitigen Wissenstand und deinem Willen dich einzulesen ab.
Wenn du willens bist dich einzulesen und dann möglicherweise auch ein paar Tage daran zu basteln bis alles funktioniert, ist ein richtiger Server die bessere Alternative.
Wenn du am liebsten nur Auspacken und hinstellen willst ohne großartigen Aufwand für dich dann ist ein NAS wahrscheinlich besser.

Der schon genannte N36L ist dabei ein recht guter Kompromiss, du hast dabei eine bewährte Harware Plattform die auch noch recht klein und stromsparend ist aber du hast von der Software Seite die freie Auswahl.
 
erstmal muss du sagen was du mit HD streaming meinst? mkv dateien von 3-20GB? da kannste jedes NAS nehmen was etwa 15MB/s schafft, 1:1 Blu-Ray Kopien gehen damit natürlich nicht so gut, wobei wir da wieder auf der illegalen seite wären :)
Im NAS/Streaming betrieb ist die leistung nicht so wichtig, da kommts eher auf den empfänger an (also worüber der stream das bild ausgibt z.b. die PS3).

fürs reine streamen brauchst du keine potente hardware: da reicht irgendwas aus dieser liste je nachdem wieviel speicher du brauchst eine lösung mit 1, 2 oder 4 Festplatten: Gehäuse/Externe NAS-Gehäuse Qnap/Synology, 1/2/4, SATA II | Geizhals.at Deutschland
je höher die nummern desto neuer, (+, Pro oder 2 sind leistungsstärker).
ein windows home server könnte das natürlich auch alles, der von SpoonyLuv vorgeschlagene ist richtig gut.
Die von dir genannten beiden produkte von synology/qnap sind mehr als ausreichend und absolut zu empfehlen (beide!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss meinen zwei Vorpostern da recht geben:
Für reines Streaming als DLNA Server wird nicht viel Leistung benötigt. Bei einem 20 GB mkv mit 120 Minuten Spielzeit sind das:
20 * 1024 MB / 120 Minuten ~ 170 MB/Minute ~ 3 MB/s.
Rechenleistung ohne Transcodieren ist vernachlässigbar.

Wenn du deine Medien Dateien in einem Format ablegst, dass alle deine Wiedergabegeräte unterstützen, dann braucht dein NAS nicht viel Rechenpower. Umwandeln könntest du das ja einmalig vorher auf deinem PC.
 
Bei deinen Anforderungen würde ich wohl eher zu einem NAS greifen, ich mache ähnliches inkl. streaming jedoch dieses zu einem wdtv live und dafür reicht meine ds410 von Synology absolut aus. Die letztendliche Auswahl hängt natürlich vom geplanten Budget ab, zumal die HDD's derzeit ja wieder "ein wenig" teurer sind.
 
die günstigste Möglichkeit wäre wohl, du besorgst dir irgend einen alten Rechner bei ebay, packst ein paar Festplatten rein und installierst dort drauf einfach FreeNAS... Am elegantesten und ohne Arbeit allerdings wär die NAS Variante per Qnap oder Synology. Beim Mediastreamen kommts nicht wirklich auf die Schnelligkeit des Datengrabs an sondern eher auf die Fähigkeiten des Streamerplayers am anderen Ende.
 
wobei hier aber, glaube ich beim streamen zur PS schon etwas Dampf vorhanden sein muss da dies meine ich nur mit dem PS3 Mediaserver klappt und der die Dateien unterwegs noch einmal transkodiert oder?
 
Hängt vom Format ab. MKVs müssen in der Regel transcodiert werden oder man wandelt sie vor in VOBs um. Aber fürs transcoden braucht man schon etwas Dampf, wie du es so schön formuliert hast :d
Ich hatte mir dafür letztes Jahr nen ReadyNAS 6 Pro angeschafft. Der hat ordentlich Feuer unterm Arsch fürs transcoden!
 
mkvs kann man für die PS3 schnell abspielbar machen durch nen Repack von mkv in ein anderes Containerformat.
Turboschnecke spielt da denk ich auf mkv2vob an. Da ist halt die Frage wie sich die anderen Mediaplayer verhalten, wenn man so was jenseits der Standards nutzt.
Das Tool packt einfach Audio und Videostream aus der mkv aus und in den mpeg Container rein ohne recode.
Ich hab deswegen meine PS3 als Media Center durch einen Bluray Player mit DLNA abgelöst.
 
Jip, ich meinte mkv2vob. Aber normal sollte das Format von den anderen Abspielern auch unterstützt werden.
Und ich ersetze meine PS3 durch nen N36L. Ist auch deutlich stromsparender :)
 
hey vielen danke für die zahlreichen antworten

ihr habt mir echt geholfen =))

ich denke ich werde dann auf ein fertiges NAS system zurückgreifen.
Da es eben wie schon erwähnt die elegantere Variante ist und auch umfangreiche feature hat.
welches es letzentlich wird lass ich noch offen.

wie es sich dann im netzwerk anstellt werde ich euch dann auch mitteilen =)

MFG
 
Da ist halt die Frage wie sich die anderen Mediaplayer verhalten, wenn man so was jenseits der Standards nutzt.

richtigen Standalone Mediaplayern ist das für normal egal... die werden nur durch die Datenleitung und deren eigener Hardware ausgebremst.
Wobei man bei diesen Playern auch nicht jeden nehmen kann um vom Netzwerk aus zu Streamen... bei USB Anbindung mit einer Festplatte sind alle gleich gut aber beim Streamen scheiden sich die Geister. Der WD Live Player ist z.b. so ein Kandidat der bei größeren Dateien mit hohen Bitraten W.O. gibt. Die einzigen die alles (auch untouched BD's in vollem 16:9) ruckelfrei streamen sind die Dune Player (egal welcher).
 
Ich meinte nur in dem speziellen Fall: mpeg2 Container und x264 Videospur drin, das ist doch nicht alltäglich :) Aber das wird jetzt doch schon fast OT
 
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