Homeserver für Backups

Lumpe

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Moin,
ich möchte mir einen kleinen File/Backup - Server aufbauen. Dieser soll für alle im Hause über das Netzwerk erreichbar sein, damit auch diese Backups anlegen können.
Deshalb hätte ich auch gerne G-Lan.
Bevorzugen würde ich leise und sehr stromsparende Komponenten. Als Os werde ich eine Linux Distribution einsetzen. Fein wäre natürlich ein Raid1 System, jedoch ist dies wohl nicht möglich bei einem ITX-System, oder irre ich mich?


Bisher habe ich mir folgendes rausgesucht:

Board/CPU Intel® D510MO inkl. Intel® Atom D510 ~ 73€
Gehäuse/NT Thermaltake Element Q, 200W ~ 54€
RAM Buffalo DIMM 2 GB DDR2-800 ~ 44€
HDd WD Greenpower 1TB

Was sagt ihr zu den Komponenten, Kritik ist erwünscht!
Desweiteren wollte ich noch eine exterene HDD über ESATA anschließen um Backups automatisiert über Snapshot zu machen. Frage ist, woher bekomme ich ESATA anschlüsse?
 
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das backup könntest du ja über die Software Bacula laufen lassen.. und wegen dem raid, dort nimmst du entweder nen extra controller oder du nimmst nen softwareraid
 
Die WD Green kommt kaum über 80MB/s somit verschenkst du imho etwas an Geschwindigkeit.
Atom ist mir pers. zu langsam; denk evtl. mal dran dass du später mal mehr mit der Kiste machen möchtest als momentan.

Der Aufbau impliziert irgendwie dass die Kiste 24/7 laufen soll... prinzipiell nicht unbedingt nötig; WOL.

ESATA gibts als Slotblech Adapter; liegen z.b. oft Gigabyte Boards bei... wobei das dann halt normale SATA nach außen geführt sind... alt. Adapterkarte oder gleich ein Board mit so einem Anschluß.
Raid müßtest schauen wieviel Anschlüsse das Board deiner Wahl bietet... dann gehts oder eben nicht. Installation kann ja ggf. über USB Boot/FTP... erfolgen.
 
Wenn du 100 Euro mehr investierst, bekommst du ein System mit deutlich mehr Leistung, das wahrscheinlich sogar weniger Strom verbraucht, als deine Konfiguration. eSATA inklusive:

Board: heise online-Preisvergleich: Zotac H55-ITX WiFi, H55 (Sockel-1156, dual PC3-10667U DDR3) (H55ITX-A-E) / Deutschland
CPU: heise online-Preisvergleich: Intel Pentium G6950, 2x 2.80GHz, boxed (BX80616G6950) / Deutschland
RAM: heise online-Preisvergleich: Kingston ValueRAM DIMM 2GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3N9/2G) / Deutschland
Gehäuse und HDD können gleich bleiben.

Grüße,
mikar
 
Zuletzt bearbeitet:
das backup könntest du ja über die Software Bacula laufen lassen.. und wegen dem raid, dort nimmst du entweder nen extra controller oder du nimmst nen softwareraid

Die Software klingt recht interessant, danke. Softraid jo nur erstmal ein brauchbares Gehäuse finden -,-.

@WickedClown Wake up on LAN, hatte ich ganz vergessen,danke gute Idee!
Die Kiste soll zu 90% wirklich nur zum Backupen dienen.
Ich werde wohl wirklich zur Adapter-Karte zurück greifen müssen.

@mikar danke für die Vorschläge, aber es ist mir doch etwas zu teuer. Weiterhin denke ich, beim ersten Betrachten der HW, ist sie nicht stromsparender.
 
Gibt es einen bestimmten Grund warum du das selber bauen willst. An und für sich eignen sich dafür die kleinsten NAS-Geräte etwa von Synology oder Qnap bestens. Und stromsparender dürften sie ohnehin sein.

Backbone
 
Hi

Atom ist ziemlich lahm. Dazu dann noch eine SATA Adapterkarte wahrscheinlich auch noch PCI. Damit kannste dann kein Blumentopf mehr gewinnen. Mit Glück schaffste dann noch 30-40 MB/s.

Würde dir auch zu dem System von Mikar raten.
Da kannste ohne zusätzliche Karte ein Raid einrichten, hast E-Sata und mehr HDD + CPU Performance.

Mein Intel Atom System war im Vergleich zum I3-530 nur unwesentlich sparsamer, dafür aber auch um einiges lahmer.
 
Nagut, dann danke für eure Mühen. Muss ich wohl noch ein wenig sparen! Oder doch wie Backbone schrieb zu einem NAS greifen.
 
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