Moin,
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Homeserver und bräuchte nun eventuell eine Orientierungshilfe. Momentan habe ich einen HP Microserver G7 N54L (16GB RAM, 4x4TB HDD + SSD, usw.), allerdings bin ich wohl am Limit des kleinen Würfels angekommen. Kurz um: Ich brauch was neues!
Da ich mit dem Microserver G7 immer zufrieden war, war der Microserver Gen8 meine erste Wahl. Schon der kleinste wäre ein großer Sprung, was die CPU-Performance angeht. Sinnvoll, da genau das ja mein Problem war. Durch die geplante Virtualisierung mit ESXi werde ich auch sicherlich noch mehr davon benötigen. Und wenn die nicht mehr ausreicht, kann ich die ja immernoch upgraden. Das Problem ist aber vielmehr: Ich werde minimum 3 Daten-Festplatten für die NAS-VM (Openmediavault) benötigen. Also habe ich bloß noch einen Slot frei. Insgesamt verliere ich sogar einen Festplattenslot im Vergleich zu meinem alten N54L. Gern hätte ich da etwas mehr Luft nach oben. Ich könnte mittels USB 3.0 ein externes Gehäuse anschließen, um weitere Festplatten nutzen zu können.
Kurze Rechnung: Gen8 200€ + 16GB RAM ECC 100€ + 150€ 4bay-Case = 600€ - und ich gurke dann mit nem Celeron rum, der mir wahrscheinlich auch nicht lange reichen wird. Rechnen wir also mal direkt nen passenden und kompatiblen Quadcore rein, dann darf ich nochmal locker 200€ obendrauf legen. (Eventuell könnte man hier auch eine gebrauchte CPU nehmen.) Aber das Problem dabei ist das externe Gehäuse für die HDDs. Kann man denen trauen? Funktioniert das mit ESXi? Oder doch lieber nen SATA-Controller und damit anschließen? Dann kann ich aber gut und gern nochmal 100€ drauflegen.
In dem Punkt hatte besterino mir hier die Augen geöffnet. Vielleicht ist selbst bauen doch besser? Oder gibt es vielleicht noch was ganz anderes?
Und genau da brauche ich Hilfe. Ich möchte hier nochmal explizit erwähnen, dass ich virtualisieren möchte. Geplant ist dies mit ESXi.
Bereits vorhanden sind: Festplatten, 16GB DDR3-1600 non-ECC (bei den aktuellen Preisen wäre ein Neukauf auch okay, sollte ECC oder DDR4 vonnöten sein)
Allein schon wegen der Auswahl an verfügbaren Mainboards würde ich ATX bevorzugen. Das würde aber wahrscheinlich am Gehäuse scheitern und auf mITX hinauslaufen. Dann würde ich dieses Gehäuse nehmen.
Ein Preislimit erwähne ich jetzt mal explizit nicht, würde aber wahrscheinlich ohnehin so auf etwa 700€ hinauslaufen, was ich auch eingeplant habe. Mit Gebrauchtware (CPU/Case) könnte man den Preis sicherlich noch etwas drücken, aber Mainboard, RAM und Netzteil würd ich nur ungern gebraucht kaufen.
Ich möchte mich schonmal im Voraus für eure Hilfe bedanken und bin auf die Vorschläge gespannt.
(Und ja, das habe ich gelesen. Ich hielt einen eigenen Thread aber für sinnvoll, da das schon recht spezielle Anforderungen sind.)
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Homeserver und bräuchte nun eventuell eine Orientierungshilfe. Momentan habe ich einen HP Microserver G7 N54L (16GB RAM, 4x4TB HDD + SSD, usw.), allerdings bin ich wohl am Limit des kleinen Würfels angekommen. Kurz um: Ich brauch was neues!
Da ich mit dem Microserver G7 immer zufrieden war, war der Microserver Gen8 meine erste Wahl. Schon der kleinste wäre ein großer Sprung, was die CPU-Performance angeht. Sinnvoll, da genau das ja mein Problem war. Durch die geplante Virtualisierung mit ESXi werde ich auch sicherlich noch mehr davon benötigen. Und wenn die nicht mehr ausreicht, kann ich die ja immernoch upgraden. Das Problem ist aber vielmehr: Ich werde minimum 3 Daten-Festplatten für die NAS-VM (Openmediavault) benötigen. Also habe ich bloß noch einen Slot frei. Insgesamt verliere ich sogar einen Festplattenslot im Vergleich zu meinem alten N54L. Gern hätte ich da etwas mehr Luft nach oben. Ich könnte mittels USB 3.0 ein externes Gehäuse anschließen, um weitere Festplatten nutzen zu können.
Kurze Rechnung: Gen8 200€ + 16GB RAM ECC 100€ + 150€ 4bay-Case = 600€ - und ich gurke dann mit nem Celeron rum, der mir wahrscheinlich auch nicht lange reichen wird. Rechnen wir also mal direkt nen passenden und kompatiblen Quadcore rein, dann darf ich nochmal locker 200€ obendrauf legen. (Eventuell könnte man hier auch eine gebrauchte CPU nehmen.) Aber das Problem dabei ist das externe Gehäuse für die HDDs. Kann man denen trauen? Funktioniert das mit ESXi? Oder doch lieber nen SATA-Controller und damit anschließen? Dann kann ich aber gut und gern nochmal 100€ drauflegen.
In dem Punkt hatte besterino mir hier die Augen geöffnet. Vielleicht ist selbst bauen doch besser? Oder gibt es vielleicht noch was ganz anderes?
Und genau da brauche ich Hilfe. Ich möchte hier nochmal explizit erwähnen, dass ich virtualisieren möchte. Geplant ist dies mit ESXi.
- Case mit Platz für mindestens 6 HDDs. Wichtig wäre mir hierbei, dass die mit einer Backplane angeschlossen werden.
- HotSwap ist wünschenswert, aber kein Muss
- Intel Quadcore (i5/i7/Xeon) // Edit: Vielleicht wäre auch ein i3 okay. Den i3-6100 gibts ja zum Spottpreis
- Sockel 115X (alternativ 2011) wünschenswert
- 16GB RAM (muss nicht ECC sein)
- min. 6 SATA-Ports (8 wären wünschenswert)
- Gbit-LAN (gern auch zwei)
- VT-d !
- min. 1 freien PCIe-Slot für Upgrades in der Zukunft
Bereits vorhanden sind: Festplatten, 16GB DDR3-1600 non-ECC (bei den aktuellen Preisen wäre ein Neukauf auch okay, sollte ECC oder DDR4 vonnöten sein)
Allein schon wegen der Auswahl an verfügbaren Mainboards würde ich ATX bevorzugen. Das würde aber wahrscheinlich am Gehäuse scheitern und auf mITX hinauslaufen. Dann würde ich dieses Gehäuse nehmen.
Ein Preislimit erwähne ich jetzt mal explizit nicht, würde aber wahrscheinlich ohnehin so auf etwa 700€ hinauslaufen, was ich auch eingeplant habe. Mit Gebrauchtware (CPU/Case) könnte man den Preis sicherlich noch etwas drücken, aber Mainboard, RAM und Netzteil würd ich nur ungern gebraucht kaufen.
Ich möchte mich schonmal im Voraus für eure Hilfe bedanken und bin auf die Vorschläge gespannt.
(Und ja, das habe ich gelesen. Ich hielt einen eigenen Thread aber für sinnvoll, da das schon recht spezielle Anforderungen sind.)
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