Homeserver / Nas für Plex, Backups, Downloads

Da_LaRs

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Hallo zusammen,

ich habe mich letzte Zeit ins Thema so gut es ging eingefuchst und könnte gerade gebraucht folgende Hardware übernehmen:

-Asrock J4205ITX Motherboard
-2x3TB WD Red 3.000H laufzeit
-8GB Ram
-120GB SSD

Mit Gehäuse und ein Pico PSU Netzteil für 200€. Was meint ihr ? Sind 3.000h okay und mit der Hardware und für den Preis ? (Kann schlecht einschätzen wie viel 3.000 Stunden für solch hardware sind)

Aufgabe soll sein, Verwaltung von Filmen, Musik, Serien in Plex sowie als Backup für Fotos und als TimeMachine meines Macs.
(Kein Transcoding notwendig)

Außerdem, würde ich gerne OMV 3.x oder 4.x laufen lassen (unschlüssig, Anleitung nur für 3.x gefunden) oder Freenas, wichtig ist mir hier Einfachheit in der Einrichtung und das ich nicht immer ein Separaten Bildschirm angeschlossen haben muss. Zudem würde ich gerne auf jDownloader zurück greifen, um auch extern downloads/ uploads anweisen zu können.

Was haltet ihr von der Hardware zu dem Zweck und zu dem Preis ?

Beste Grüße :coffee2:
 
Zuletzt bearbeitet:
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In erster Linie kommt es ja immer drauf an was man will.
Also für mich persönlich wäre die CPU zu schwach. Dazu ist der Arbeitsspeicher knapp bemessen mit 8 GB wenn du z.B. FreeNAS vernünftig laufen lassen willst. FreeNAS würde schon alleine die 8GB schlucken und das ohne mit der Wimper zu zucken.
Die Frage ist ja, wie viele User werden auf dem System arbeiten?
Warum willst du OMV nutzen und nicht esxi oder proxmox?
 
Weil ich die Systeme einfach nicht kenne, habe bisher immer nur von OMV und Freenas gelesen in Anfänger Bereichen.

Es gibt nur einen Nutzer, maximal in Zukunft zwei.

Inwiefern bräuchte ich denn mehr CPU Leistung ?

Wie viel Ram wäre empfehlenswert ?
 
Also ich bin jetzt auch nicht so lange im Geschäft und ich muss sagen für Anfänger ist esxi und proxmox sinnvoller (meine Meinung).
Da du Plex nutzen möchtest mit z.B. im Zusammenhang mit FreeNAS, würde die CPU schon ins schwitzen kommen, geht aber noch.
Eher wird die der RAM irgendwann Probleme machen.
Es kommt drauf an ob du z.B. Plex dann in FreeNAS laufen lassen willst, oder Plex ein eigenes System wird.
Bei mir läuft FreeNAS in esxi mit 12 GB RAM und die haben auch immer gut etwas zu tun. Im Endeffekt habe ich fast den gleichen Anwendungsfall wie du. Filme, Dokumente, Backup ...
Also 16 GB RAM sind meiner Meinung nach schon ein muss, sonst hat man da nicht so lange Spaß dran.
Dann kommt dazu, du hast 2x3 TB, wie möchtest du die laufen lassen? RAID 1 oder 0 ?
 
Also ich bin jetzt auch nicht so lange im Geschäft und ich muss sagen für Anfänger ist esxi und proxmox sinnvoller (meine Meinung).
Da du Plex nutzen möchtest mit z.B. im Zusammenhang mit FreeNAS, würde die CPU schon ins schwitzen kommen, geht aber noch.
Eher wird die der RAM irgendwann Probleme machen.
Es kommt drauf an ob du z.B. Plex dann in FreeNAS laufen lassen willst, oder Plex ein eigenes System wird.
Bei mir läuft FreeNAS in esxi mit 12 GB RAM und die haben auch immer gut etwas zu tun. Im Endeffekt habe ich fast den gleichen Anwendungsfall wie du. Filme, Dokumente, Backup ...
Also 16 GB RAM sind meiner Meinung nach schon ein muss, sonst hat man da nicht so lange Spaß dran.
Dann kommt dazu, du hast 2x3 TB, wie möchtest du die laufen lassen? RAID 1 oder 0 ?

Echt ? Habe bei Technikaffe immer von OMV und Freenas als beste Einstiegsvariante gelesen.
Und wenn Plex nix transkodiert, verbraucht es doch so gut wie keine Resourcen oder ?


Insgesamt habe ich 9TB 3x3 Wd Red.

Also noch habe ich nichts, Frage ist halt ob ich für 200€ die Hardware gebraucht kaufen kann oder es lieber lassen sollte.

Über Raid habe ich mir noch keine Gedanken gemacht
 
Als einfaches NAS mit nur 2 Platten völlig zureichend. Für Plex mit Transcoding schon nicht mehr.
Da wäre mehr eben mehr, zumal mind. ein i3 mit 3 GHz empfohlen wird.

Bei FreeNAS ist der RAM auch Lesecache und Schreibcache, er nimmt sich also immer soviel wie da ist. Das Verhältnis kann man zwar anpassen, aber bei 2x3 TB als Mirror sollten auch 8 GB RAM kein Problem sein.
Slebst bei 2 weiteren 3 TB-Platten wäre das noch verschmerzbar.

Einrichtungsseitig wäre OMV meine Empfehlung, zumal Plex als PlugIn recht einfach einzurichten wäre.
Die Anleitung für OMV 3.x ist kaum anders als für Version 4.x. Die Grundlegenden Parameter kannst du stumpf übernehmen.
 
Als einfaches NAS mit nur 2 Platten völlig zureichend. Für Plex mit Transcoding schon nicht mehr.
Da wäre mehr eben mehr, zumal mind. ein i3 mit 3 GHz empfohlen wird.

Bei FreeNAS ist der RAM auch Lesecache und Schreibcache, er nimmt sich also immer soviel wie da ist. Das Verhältnis kann man zwar anpassen, aber bei 2x3 TB als Mirror sollten auch 8 GB RAM kein Problem sein.
Slebst bei 2 weiteren 3 TB-Platten wäre das noch verschmerzbar.

Einrichtungsseitig wäre OMV meine Empfehlung, zumal Plex als PlugIn recht einfach einzurichten wäre.
Die Anleitung für OMV 3.x ist kaum anders als für Version 4.x. Die Grundlegenden Parameter kannst du stumpf übernehmen.

Genau, Plex benötigt bei mir eigentlich kein Transcoding, mein Player kann alles via Direct Play wiedergeben. Es gibt ja auch viele die bei Direct play Qnaps oder Synologys nutzen die noch weniger potent sind.

Soweit ich weiß, kann ich sowieso nur 4 Festplatten anschließen ans Board, wobei in der Zusammenstellung ein Slot von der SSD belegt ist fürs OS.

Besitzen würde ich mit den beiden neuen 3TB dann 9TB Wd Reds.

Und gerade wegen den Plugins dachte ich auch ans OMV und eher ans 3.X weil da auch jDownloader als Plugin existiert.
 
Insofern du keine Redundanz willst, wären 3 Platten als Solo-Freigaben kein Problem. Wenn du aber mit 3 TB reichst, würde ich dir ein Raid5 bzw. RaidZ (mit Plugin ZFSonLinux) empfehlen. Einziges Manko sind die unterschiedlichen Controller, die das Raid5 dann beinhalten würde (passen nur 2 Platten an den Intel-Controller und 2 an den Asmedia-Controller). Oder eben einen Mirror mir 2 Platten für alles Wichtige und die einzelne Platte für alles andere, was man entweder auf den Clients auch vor hällt oder eben im Schadensfall darauf verzichten kann.

Falls Btrfs als Dateisystem in Frage kommt: bei Youtube gibt es von unicks.eu einen klasse Mehrteiler zur Einrichtung von OMV.
 
Zuletzt bearbeitet:
Virtualisieren sollten man da wo es sinnvoll und die Hardware ausreichend potent ist, nicht weil es modern ist!

FreeNAs hat Plex mit an Board, da braucht man nicht 'ne extra VM....

etwas genügsamer als FreeNAS ist NAS4Free bzw. jetzt XigmaNAS und hat ebenfalls Plex an Board.
Für einfache Virtualisierungen unterstützt FreeNAS Docker und NAS4Free hat Virtualbox dabei - virtualisierung würde ich bei der Hardware aber nicht machen.

200 € ist für die gebotene Hardware ein durchaus akzeptabler Preis.
Unter Nas4Free auch durchaus ausreichend (auch für ZFS - darf halt keine Deduplikation verwendet werden)
3000h sind 125 Tage
 
Super danke euch allen,

ich schaue mal, dass ich mir die Hardware besorge und melde mich dann mit den neuen Problemen :d
 
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