Homeserver Software Fragen

Scynd

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Hallo Zusammen,
ich hoffe ihr könnt mir helfen / die grobe Richtung sagen.
Ich möchte mir einen Rechner aufbauen, der ca. 18 Std. am Tag läuft.
Darauf laufen soll:
  • Home Assistant
  • Nextcloud (3 user, 2 x 2 Tb Festplatten in Raid 1)
  • Kodi (8 Tb Festplatte)
  • Netflix und Amazon Video wären auch schön
Ich möchte Tagsüber zugriff auf Nextcloud und Home Assistent von Unterwegs aus haben. Der Rechner soll dann auch am Fernseher hängen um über ihn Filme über Kodi von einer Internen Festplatte zu schauen. Netflix und Amazon Video wären nice to have.

Wie fange ich hier am besten Softwaremäßig an? Ich habe mich bisher noch nie mit Docker auseinander gesetzt. Macht das hier sinn? Oder gibt es da bessere Lösungen (Eierlegende Wollmilchsau)?
Wenn ich hier die grobe Mrschrichtung kenne, kann ich mich auch einarbeiten und bekomme das hin, bisher fehlt mir aus unwissenheit nur der Ansatzpunkt :rolleyes2:

Wäre über Vorschläge sehr froh!

Gruß Scynd
 
Zuletzt bearbeitet:
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Eine Netflix "App" wie für Windows 10 hab ich gemeint.
Aber wie gesagt, das hat keine große Priorität.
 
Eine Netflix "App" wie für Windows 10 hab ich gemeint.
Aber wie gesagt, das hat keine große Priorität.
Verstehe ich immer noch nicht.

Netflix soll drauf laufen und das per HDMI an den Fernseher angeschlossen abgespielt werden?
Wenn es nur um das abspielen von Netflix / Amazon Videoinhalten geht, würde ich das komplett von der Liste streichen und das direkt vom Endgerät ausführen lassen.

Ansonsten bist du durch deine 18 Stunden Betriebsdauer am Tag teilweise schon nicht mehr so frei... Würde mir durchrechnen, ob nicht 24 Stunden auch in Ordnung wären vom Stromverbrauch.

1. Besser für die Festplatten, wenn die 24h durchlaufen
2. Kein Sleep / WakeUp Zirkus der VM's
3. Keine Downtimes... Wenn du, warum auch immer, plötzlich nachts an deine Inhalte willst (wo die 6 Stunden Downtime wahrscheinlich wären), viel Spaß beim rankommen an die Daten. Ich bin bspw. oft in anderen Zeitzonen unterwegs, da sind 24/7 schon komfortabel. Bei meiner Konfiguration würden 6 Stunden 37€ im Jahr an Strom ausmachen...

Sonst einfach probieren, was dir liegt. ESXI ist Klasse, Dicker nutzen auch viele, XEN Server ist auch eine Option... Einfach installieren und schauen, mit welcher Oberfläche du am besten zurechtkommst. Sonst fehlen hier auch noch genaue Angaben, wie viel storage du brauchst, ob der hier im Server integriert sein soll, transcoding eine zukünftige Option wäre, wieviele Nutzer etc.
 
Ich habe die im Startpost mal die anzahl der User und die geplanten Festplatte nachgetragen. Ich wüsste nicht warum ich mal transcoding brauchen würde.
Ich stelle mir gerade die Frage ob es für mich am sinnvollsten wäre Windows 10 aufzusetzten, auf dem Kodi läuft und dann in Docker einen Nextcloud Container und einen Home Assistant Container laufen zu lassen.
Das müsste es doch vollkommen für meine Bedürfnisse tun, oder?
 
Owncloud / Nextcloud sind relativ 'Löchrig'.
Das willst du eigentlich nicht aus nem pre-configured Image betreiben. Schon gar nicht wenn's irgendwie aus dem Internet erreichbar ist.
 
Nextcloud unterstützt desweiteren nicht direkt RAID. D.h. bietet keine Möglichkeit der Erstellung solch eines an.

Also müsstest du schonmal eine weitere VM einrichten, mit welcher du das RAID realisierst (bspw. FreeNAS, OpenMediaVault, Ubuntu). Anschließend bspw. per SMB den storage in nextcloud mounten.
 
Also müsstest du schonmal eine weitere VM einrichten, mit welcher du das RAID realisierst (bspw. FreeNAS, OpenMediaVault, Ubuntu). Anschließend bspw. per SMB den storage in nextcloud mounten.
Das stimmt so nicht - man kann beides (RAID und nextcloud) ja in einem OS/VM betreiben, zB Ubuntu ZFS mit nextcloud Installation (per package oder docker), oder proxmox mit einem nextcloud LXC oder...

Nextcloud ist ja nur eine Applikation von vielen und kein abgeschlossenes Betriebssystem
 
So, hab lange nichts hören lassen. Aber der Vollständigkeit halber sag ich mal was zum Status.
Ich habe mir ein Ubuntu 20.04 aufgesetzt. Die zwei 2Tb Platten laufen jetzt im Software Raid1 und dazu läuft Docker.
In Docker habe ich mittlerweile Portainer, Treafik als Reverse Proxy, Nextcloud und MariaDb laufen. Ist alles von aussen über DuckDNS verschlüsselt (Lets Encrypt) erreichbar. Nextcloud lasse ich über Docker auf die Raidplatten schreiben. Bisher bin ich echt zufrieden :-)
Das war mein erster Meilenstein, jetzt fehlt noch Home Assistant und der Rest ist Spielerei (y)
 
Also ich würde ein Raspi 4 mit OpenELEC ins Wohnzimmer stellen und den Server/NAS in die Besenkammer.
 
So, hab lange nichts hören lassen. Aber der Vollständigkeit halber sag ich mal was zum Status.
Ich habe mir ein Ubuntu 20.04 aufgesetzt. Die zwei 2Tb Platten laufen jetzt im Software Raid1 und dazu läuft Docker.
In Docker habe ich mittlerweile Portainer, Treafik als Reverse Proxy, Nextcloud und MariaDb laufen. Ist alles von aussen über DuckDNS verschlüsselt (Lets Encrypt) erreichbar. Nextcloud lasse ich über Docker auf die Raidplatten schreiben. Bisher bin ich echt zufrieden :-)
Das war mein erster Meilenstein, jetzt fehlt noch Home Assistant und der Rest ist Spielerei (y)

Das klingt doch schonmal nach einem Erfolg :)

Bei Home Assistant hatte ich Probleme mit Traefik (der Container benötigt als config option --net=host, ich glaub das verträgt sich nicht), deshalb laufen die bei mir in einer separaten Docker VM mit einem nginx vorne dran.
Falls du eine Lösung dafür findest bin ich ganz Ohr :)

Grüße
 
Moin, für dieses Problem gibt es mehrere Lösungen. Hier wird gut beschrieben, wie man man das lösen kann.

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