HomeWay in Einfamilenhaus, kein Gigabit Lan?

Du kannst ihm aber sagen das du kein Homeway haben möchtest sondern normal Doppel LAN Dosen und TV Dosen. Er soll die Leitungen auf der einen seite nur in eine Leerdose ziehen und und auf der anderen seite alle Netzwerkleitungen an einen von dir gewünchten Punkt zusammen führen. Anklemmen kannst du selber alles. Einfach ein LSA Auflegewerkzeug gekauft und dann die Farben der Leitung auf die gleichen Fragen der Dosen klemmen. Koaxialkabel ist noch einfacher.

Den Homeway kram nimmt der Elektriker nur weil es einfacher,schneller und günstiger für ihn ist und nicht weil er ein Menschenfreund ist

P.S. Vergiss nicht der Elektroheini ist zwar vom Bauträger aber du hast die bessere Ausgangslage. DU hast das GELD!!!!

Just my 2 Cent

Ja prinzipiel hast du Recht. Mit dem Twiga System von Homeway habe ich ja auch Doppel Lan 10Gbit und TV, ich denke das passt schon. Ich lasse es dann bei diesem Homway System. Zudem lasse ich noch die Leerohre ziehen. Dann hoffe ich auf ein "günstiges" Angebot vom Elektroheini ;-)
 
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Das halte ich für ein Gerücht! Wenn der Elektroheini nicht das macht was du als BAUHERR (= Derjenige der das ganze bezahlt) bestimmst, dann fliegt er im hohen Bogen, da kann der Bauträger gar nichts vorschreiben, das ist im Zweifel ein Brief an den Elektroheini und an den Bauträger, daß der Elektroheini die Installation nach deinen Vorgaben durchzuführen hat.
Der Bauträger kann die Gewerke vorschlagen mit denen er i.d.R. zusammenarbeitet mehr nicht.
Im Falle das du einen anderen Handwerker beauftragst, wird dieser sich aber na terminlcihe Vorgaben des Bauträgers hälten müssen. eventuelle Verzögerungen gehn dann zu deinen Lasten.

nun ja....das mag die landläufige Meinung sein, jedoch ist faktisch das Haus bis zur Übergabe noch Eigentum des Bauträgers....und dieser hat sogar das Hausrecht und kan deinen eigenen Handwerkern den Zutritt verbieten...auch kann er die Gewährleistung für diese Gewerke und Folgegewerke, die darauf aufbauen ausschließen...
anders sieht es aus, wenn du selber baust, also NICHT über einen Bauträger...

ich selber baue auch gerade mit Bauträger und kenne daher die Situation. Ich habe aber im Notarvertrag nach anraten meines Anwaltes festschreiben lassen, dass ich und mein Gutachter das Objekt jederzeit betreten können, einzig Anweisungen des Bauleiters müssen wir folge leisten...

naja 100€ für eine Dose ist doch günstig..;) mein Elektriker will für eine Doppeldose ~ 250€!

hier die Leistungsbeschreibung
"
Netzwerkdose Kat 6 als Doppelanschlussdose komplett mit 2xKabel in vorhandenes Leerrohr einziehen.
Anschluss der Dose und der 2. Enden an Netzwerkdose oder Minipatchfeld komplett mit Prüfung.
"

Ich habe mir, kostenpflichtig, einige Leerrohre legen lassen...und gerade selber unter dem Estricht im EG meine Hauptleitungen quer durch das Wohnzimmer verlegt (8x Cat7a), das hatte ich OHNE meinem Bauleiter mitzuteilen einfach mal schnell gemacht..^^ und es ist keinem aufgefallen.....oder keiner hat gemeckert...^^

den "Rest" mache ich selber...bei alleine ca. 7 Doppeldosen im EG (total ca. 14 Doppeldosen)..kommt ein schönes Sümmchen zusammen...
 
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Ich würde übrigens nix mit LSA nehmen, zumal die für 10GBit sowieso nicht Freigegeben sind - 10G is eigentlich GG45 der Standard dafür, aber es geht auch über RJ45 - Meist nimmt man hier Keystone-Module, noch schneller geht auflegen eigentlich nicht. - die Module kosten nicht die Welt - bei mir hat Patchpanel für 24 Keystonemodule, inkl. Module und den dazugehörigen Doppeldosen insgesammt 400€ gekostet, dazu noch Kabel fertig - macht aber eben auch 24 Anschlüsse ;)
 
Ich würde übrigens nix mit LSA nehmen, zumal die für 10GBit sowieso nicht Freigegeben sind - 10G is eigentlich GG45 der Standard dafür, aber es geht auch über RJ45 -

Dazu würde ich auch gerne eine Quelle sehen.
10G ist NICHT der Standard für GG45, wie kommst du auf die Idee? 10GBE schreibt Garnichts zum Stecker vor,

10GBE setzt min einen CAT5 bzw. CAT6 Link, für maximale Strecke einen CAT6A vor. Und da RJ45 CAT6A (und CAT5/6) tauglich ist, ist die logische Konsequenz, dass es 10GBE über einen RJ45 Stecker läuft.
GG45 wird nur für einen CAT7 Link benötigt, da der RJ45 die SPECs nicht erfüllt.
Allerdings erfüllt der RJ45 die CAT8.1 SPECs, was die Sache noch spannender macht. (das ist dann 40GBE)
Daher würde mich mal deine Quelle zu den Infos interessieren.
 
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Das waren zumindest meine Letzten Informationen von Dätwyler und ADC Krone, sowie Fluke - da wir da Schulungen zum Verlegen der Kabel als auch richtige Montage der Stecker und die Auswertung/Interpretation der Messergebnisse hatten.

Bei den LSA-Anschlußleisten ist ja die Schirmung bis zum letztmöglichen Punkt zu führen, die Leitungen ab aufbrechen der Ummantelung direkt zu verlegen, aber dennoch kommt es hier leichter zu einem Übersprechfehler, da durch das LSA-Auflegewerkzeug die Adern mit der Schirmung leicht zusammengedrückt werden kann.

Das GG45 nicht DER Standard ist, ok, aber durch die Verteilung der Adernpaare, möglichst weit von einander entfernt, bietet sich dieser Standard für Lange 10G-Kupfer Links eher an.
zu CAT8.1 hab ich leider keine Info, sorry. - Vlt. ist die Freigabe ja auch Hersteller- und Kundenabhängig. In diesem besagten Fall, war dies auch Vorgabe des Kunden, entsprechend der Richtlinie der Hersteller keine LSA-Buchsen mehr zu verwenden....
 
Das GG45 nicht DER Standard ist, ok, aber durch die Verteilung der Adernpaare, möglichst weit von einander entfernt, bietet sich dieser Standard für Lange 10G-Kupfer Links eher an.

RJ45 erreicht mit den richtigen Dosen Cat.6A (A tiefgestellt), wodurch "lange 10G Kupferlinks" bis 100m kein Problem darstellen.

Sämtliche Dosen (welche ich in der Hand hatte) die Cat.6A erfüllen und NICHT auf die Keystone-nonLSA-Plus-Technik setzen, erfüllen Cat.6A auch mit LSA-Plus. Und wenn Telegärtner das dran schreibt, dann glaube ich denen das.
 
Moin Männers...und Frauen?!

mal als kleine Rückmeldung bzw. für Leute die das gleiche "Problem" haben. Es hat geklappt!

Homewaymodule (4 fach) gg. Homeway HW-EK13S 8/8 RJ45 Modul (3fach) getauscht. Sehr einfaches Steckprinzip! Alle Adern laufen jetzt auf dem LAN zusammen und ich habe die volle Bandbreite :banana:
Hinter dem Patchfeld und im Wohnzimmer am Fernseher/BD/Reciever hängt jeweils ein Gigabitswitch.

Bester gemessener Wert Lesen von NAS, schreiben auf SSD 104 MB pro Sekunde:teufel:
Kein Ruckeln mehr von Filmen die über das NAS (Zyxel NSA 325) abgespielt werden, Musikbibliothek baut sich auch verdammt schnell auf!

Standardmäßig pendelt es sich zwischen 50-70 MB lesen und schreiben ein, je nachdem, welche Festplatte gerade genutzt wird.


PS: Telefonbasis habe ich in das Schlafzimmer verbannt, bis mir dafür eine Lösung eingefallen ist.

Gruß und Danke für die Hilfe

Hi,

ich stehe vor exakt dem gleichen Problem. Hatte mehrere Doppeldosen gekauft, unwissentlich, dass dann nur 2x 100Mbit geht.
Also jetzt Module mit nur einem RJ45 Anschluss gekauft, aber habe trotzdem nur 100Mbit. Gilt es noch irgend etwas zu konfigurieren?
 
...dein Router sollte selbstverständlich GbitLan unterstützen und liefern?! Vor meiner alten O2 HomeBox musste ich ein Gbit Switch installieren, da sie nur 100 Mbit hatte. Bei meiner Fritzbox 7490 brauche ich das nicht mehr, die kannGbit- LAN. Solltest du eine Fritzbox haben, da gibt es glaube ich auch Netzwerkeinstellungen die man ändern kann (Power/Green Modus, Gschwindigkeit etc. musst du halst mal schauen!
 
Wie sieht denn die Gegenseite aus? Hast du da auch Dosen oder ein Patchfeld?
Dort muss die Verdrahtung ja genauso umgesetzt wie an der Dose sein damit Gigabit LAN möglich ist.
 
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