HP 1810v2 vs. Zyxel 1900/1920 bzgl. IGMPv3

Master Luke

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Hi Leute,

Mein Setup (baue ich gerade zusammen):
Rack mit 37 HE
4x 24er PPanel Cat 6e
3x HP 1810-24G v2 (J9803)
Dell T20 NAS (Xpenology)
APC USV
Sophos auf ner kleinen Zotac ZBOX CI323 nano
Injektoren für die Cams und die Haustür
Speedport Hybrid
Kleinkram
irgendwo im Haus (an einem HP-Port) noch ein AP fürs WLAN
Auf der SAT-Schüssel ein LNB SAT>IP Server


Ich weis nun, dass meine 3x HP 1810-24G v2 (J9803) kein IGMPv3 unterstützen. Ich habe einen SAT>IP Server an der Schüssel (und keine Coax-Kabel im Haus).

Die Switche habe ich mir vor 2 Jahren gekauft und dazu noch die GBic Module (Switche sind damit verbunden). Aktuell baue ich gerade die EDV-Abteilung meiner neuen Hütte auf und stelle eben nun fest, dass ich wohl die A-Karte bzgl. IGMPv3 gezogen habe.


Das bringt mich zu der Überlegung, alle 3 HPs (Laufzeiten von maximal 20 h - hab die Monate nur das Setup vor dem Einbau getestet) und die GBic-Module und LWL-Kabel zu verkaufen mir neue Switche zu besorgen.
Ich dachte da an die Zyxel 1900 oder 1920 - Hauptsache IGMPv3! Ich würde gleich auf 2x 48 Ports gehen. (PoE ist mir zu teuer - ich bleibe bei den 4-5 Injektoren)


Was haltet ihr vomSwitchwechsel? Gibts evtl. nochn Ausweg oder einen anderen Vorschlag.
Besten Dank! :)
 
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Das was du nicht geschrieben hast ist, wofür die IGMPv3 brauchst, denn mit SAT-IP ergibt sich mir der Nutzen von Entertain, bei dem man IGPMv3-fähiges Equipment bräuchte, nicht.
Andere mögliche Vorschläge hängen von dem Nutzen von IGMPv3 in dem Setup ab ;)
 
Das was du nicht geschrieben hast ist, wofür die IGMPv3 brauchst, denn mit SAT-IP ergibt sich mir der Nutzen von Entertain, bei dem man IGPMv3-fähiges Equipment bräuchte, nicht.
Andere mögliche Vorschläge hängen von dem Nutzen von IGMPv3 in dem Setup ab ;)

dein Text liest sich sehr schwer.

Du meinst also, dass ich damit: Sat-over-IP-Technik – Wikipedia keinen IGMPv3-fähigen Switch benötige?
 
Richtig.
SAT>IP ist im Prinzip SAT-Signal verpackt in ein IP-Packet (unicast). Dies wird vom SAT>IP-Receiver für jeden Stream einzeln gemacht. Dabei wird das Signal als Solches garnicht angefasst, was man gut am Codec und Zusatzinformationen erkennen kann.
Entertain ist wiederrum etwas ganz anderes. Um Netzkapazitäten zu sparen wird a) das Signal von Zusatzinformationen befreit und b) Stream umgewandelt.
Zusätzlich erfolgt die Übertragung mittels Multicast. Kann die Netzwerktechnik diese Multicastpackete nicht richtig adressieren, so wird das ganze Netz "geflutet".
 
Zuletzt bearbeitet:
dank dir
dann bleibt es bei meiner jetzigen Config
 
ich noch mal:

nur um noch mal Sicherheit zu haben... meine 3 Switche wollte ich per SFP wie folgt verbinden (GBIC-Module und LWL habe ich da):

A - B - C und A - C

Das ganze als LAG konfiguriert. D.h. wenn eine Leitung ausfällt, habe ich noch die andere.

Passt das so?
Danke
 
Was davon soll in einer LAG sein ? Wenn du meinst, dass eine Verbingung von A und B komment als LAG bei C konfiguriert werden soll, dann nein es wird nicht funktionieren.
Auf beiden Seiten müssten die Geräte die selben Verbindungen in einer LAG haben.
 
Dann werde ich mal meinem Bekannten erzählen (seit 15 Jahren SYS-Admin in einem großen IT-Haus), dass sein Vorschlag Käse war.
Also verbinde ich die Geräte wie oben beschrieben, allerdings ohne LAG. Da ich dann offensichtlich einen "Kurzschluss" habe... muss ich noch irgendwas konfigurieren oder passt das so?


Optimimum wäre doch, wenn ich einen Core-Switch mit 4 SFPs hätte, welcher dann per LAG (2 Leitungen) auf jeweils einen meiner HP 1810-24G v2 geht.
-> Würde bedeuten, ich stoße einen der HP 1810-24G v2 ab und kaufe einen 1820/1920-48 mit 4x SFP. Da hätte ich dann auch gleich IGMPv3 und mehr Ports mit dabei. :d
 
Bin mir nicht sicher, aber "patcht" du da nicht einen Loop?
 
Bin mir nicht sicher, aber "patcht" du da nicht einen Loop?

hab doch geschrieben: "Da ich dann offensichtlich einen "Kurzschluss" habe... muss ich noch irgendwas konfigurieren oder passt das so?"

mal gucken, was für Antworten kommen. :)
 
Oder noch simpler: die klassische Kaskade, also einen Core-Switch an dem die beiden anderen von mir aus mit z.B. je 2 Leitungen im Trunk hängen. Mehr als nen Leitungsausfall (ok, oder wenn ein einzelner Port an einem Switch über die Wupper geht) kannst Du ja eh nicht abdecken, denn geht ein Switch insgesamt kaputt, bleiben eben alle (nur) mit diesem Switch verbundenen Rechner dunkel, 2 Leitungen / Wege hin oder her.

Willst Du mehr, muss Dein Router an Min. 2 Switches hängen und z.B. sowas wie automatic Failover unterstützen und Dein Rechner eben auch.
 
Oder noch simpler: die klassische Kaskade, also einen Core-Switch an dem die beiden anderen von mir aus mit z.B. je 2 Leitungen im Trunk hängen.

Genau. Das war auch meine Denke. :)
Optimimum wäre doch, wenn ich einen Core-Switch mit 4 SFPs hätte, welcher dann per LAG (2 Leitungen) auf jeweils einen meiner HP 1810-24G v2 geht.

Ich würde dann einen 1810er verscherbeln und mir einen 1820er oder 1920er kaufen. Gleich als 48er + 4 SFP. ;)
Hat einer zufällig im Kopf, was für GBIC-Module in den 1820er und 1920er kommen?

Meine 1810-24Gv2 haben J4858C für LC drin, 850nm.
danke!


EDIT: laut den Handbüchern passen in beide (1820 und 1920) meine GBIC Module vom Typ J4858C. :)
 

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[...]Da ich dann offensichtlich einen "Kurzschluss" habe... muss ich noch irgendwas konfigurieren oder passt das so?[..]
Wie FarmerLouis schon geschrieben hat, ist es an und für sich kein Problem. Jeder Switch wird mindestens ein R/MSTP für sich berechnen.

Die Sterntopologie, die von besterino vorgeschlagen wird, ist so ziemlich der Standard in der Netzwerktechnik. Das man dabei Switche stacken kann und ein switchübergreifende LAG anlegen kann ist für "Heimgebrauch", soweit man bei hardwareluxx sich darum schert :P, uninteressant.

Viel Spaß bei Basteln.
 
dann passt es doch. :)
 
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